Chinnamasta
Sehr aktives Mitglied
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- 25. August 2009
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heute aus der reihe langweiliger bearbeitungsträume mit viel aktion
(stark verkürzt)
eine freundin von mir bittet mich für sie einzuspringen und ihren job zu erledigen, weil ihr gerade nicht so gut geht.. als ich einverstanden bin, stellt es sich heraus, um was für einen job es sich handelt: ich muss in zwei tagen zwei (oder drei?) typen umbringen.
kein problem.
den ersten finde ich ganz schnell in einem theater. ein riesiges altes gebäude mit vergoldeten türklinken und abgenutzten roten sesseln aus samt. erstmal irre ich mich durch die dunkeln kulissen die treppen hoch-runter, ein hin und her. endlich komme ich in eine loge nr.17 da sitzt er ganz alleine, sehr gut. ich ersteche ihn mit dem messer leise, er merkt fast nichts. plötzlich höre ich stimmen hinter der tür und ziehe mich sofort in den schatten, in die dunkelste ecke der loge, und halte den atem an. die tür geht auf, eine kontrolleurin wie von der DB kommt rein und fragt mit strenger stimme: ihre fahrkarte bitte, mister soundso... mister soundso regt sich natürlich nicht, sitzt aber immer noch ganz gerade. als die konntrolleurin zu ihm näher tritt, laufe ich schnell durch die tür raus
ich renne schräge schmale gassen entlang und denke: man, bin ich blöd.. ich hätte meine freundin zumindest die adresse fragen können, wie finde ich jetzt diesen zweiten? ich weiss doch gar nicht, wo er wohnt... an einem haus bleibe ich aber plötzlich stehen da ist mir sofort klar: hier ist es. sehr mühsam, von einem ziegelstein zu dem anderem, die etwas mehr als anderen aus der hausmauer herausragen, klettere ich hoch, falle ein paar mal fast runter, fasse in letztem moment dann doch noch sowas wie einen schmalen draht (oder efeu?) mit der hand, klettere weiter, schlüpfe endlich durchs fenster ins dunkle zimmer, ganz ruhig, ein messerstich in den bauch, so, der zweite ist auch erledigt. (diese art träume erinnern mich an ein computerspiel null emotionen, egal was..)
wieder ein rennen durch die straßen, eine schöne lange brücke wie in paris ein sonnenuntergang. als ich dann endlich hundemüde wieder bei der freundin ankomme, meint sie, es wäre noch nicht alles jetzt muss ich noch einen anzug, ein hemd und ein paar schuhe besorgen. während ich wieder diese verdammt verwickelte straßen durchlaufe, denke ich ganz angestrengt, wozu sie das alles eigentlich braucht? die anzüge, schuhe? für die leichen? dann hätte sie aber von zwei anzügen und nicht von einem gesprochen.. hat sie eine neue affäre vor? egal..
>> schnitt >> die anzüge und schuhe, wie es aussieht, habe ich schon dabei und komme jetzt in ein glashochhaus das hemd abholen, mit einem wäschereizettel in der hand, den ich in der hosentasche meines zweiten opfers gefunden habe. den gebe ich der frau, die im empfang sitzt. sie nimmt einen grossen aktenordner aus dem regal und fängt an endlos dadrin zu wühlen. langsam werde ich ungeduldig (weil ich keine zeit mehr habe die gegebenen zwei tage sind in ein paar minuten um). sie wühlt und wühlt und wühlt... endlich zieht sie ein doppelblatt aus dem ordner heraus: ja genau, hier ist ihre bestellung. na gott sei dank... sie gibt mir gleich auch zwei hemden ein weisses und ein dunkelgrünes. ich muss nur noch hier rechts auf dem doppelblatt unterschreiben. mach ich sofort, ohne mir was dabei zu denken. die office-frau dreht das blatt rum und schaut sich es durch die brille ganz genau an: diese unterschrift... meint sie ja, wissen sie... diese unterschrift fand ich schon immer so komisch... da erschrecke ich mich, aber richtig! gott, ich hätte doch mit seiner handschrift unterschreiben sollen, er hat bestimmt doch immer selbst die hemden abgeholt! auf der anderen, linken seite des blattes sehe ich auch: bei der letzten bestellung steht natürlich eine ganz andere unterschrift eine krumme, mit zitternder oder gelähmter hand geschriebene, ganz eigentümliche, mit einem großem M in der mitte... was mich wundert die office-frau scheint den unterschied gar nicht zu merken! da schaue ich nochmal zu anderer hälfte des blattes, dort wo meine unterschrift steht sie ist plötzlich verwandelt! jetzt sieht sie genau wie die andere aus genauso krumm, mit dem M in der mitte...
höchst erfreut, daß meine untaten auch diesmal nicht entdeckt wurden, nehme ich die zwei hemden, laufe ganz schnell zu dem aufzug, steige ein, die tür geht aber nicht zu da drängen sich noch einige hinein.. der aufzug ist überfüllt, er quietscht und wackelt anstatt den 6 personen, wie auf dem schildchen steht, fahren jetzt mindestens 20 hoch.. es fehlt noch, dass wir hängen bleiben denke ich sehr verärgert und schaue auf die uhr. die zeit ist knapp. in der mitte bleiben wir tatsächlich hängen, die tür geht auf, jemand steigt aus und eine sehr extrovertierte dame kommt noch dazu. sie streckt die finger zu den tasten, im begriff auf erdgeschoß zu drücken, ich halte ihre hand aber fest. ich will aber nach unten! schreit sie ganz empört. ich kratze ganz leicht mit dem messer sie an dem rücken und flüsstere ihr leise, aber nachdrücklich ins ohr: erstmal fahren wir alle ganz hoch, du ***
ganz oben ausgestiegen bin ich wieder bei meiner freundin. ein riesiger raum etwas zwischen einer super-minimalistisch eingerichteter wohnung und einem raumschiff. meine aufgabe, soweit ich verstehe, ist erledigt. meine freundin scheint immer noch müde und ziemlich genervt zu sein sie rennt hier und da, ihr kleiner schreit, sie erklärt etwas noch einem dienstmädchen in der küche.. auf einem riesigem bildschirm läuft ein film. ich überlege kurz, ob ich da reinsteige, in diesen film, ziehe dann aber meine schuhe aus, falle in den sessel, lege die beine hoch, auf den glastisch, und rufe zu meiner freundin rüber: weisst du, soviel wie heute bin ich mein leben lang nicht gerannt!.. und höre ein leises miau als antwort. da merke ich eine kiste neben dem sessel stehe wieder auf, schaue zwei kleine kätzchen hocken traurig da. ich nehme sie heraus und lasse auf dem teppich spielen. als meine freundin aus der küche zurückkommt, frage ich, woher sie die hat. ach ja, das auch noch. geschenkt bekommen.. ich versuche ihr zu erklären, dass auch so kleine kätzchen ihren auslauf brauchen, man darf sie nicht ganzen tag eingesperrt halten, und ausserdem sehen sie ja so hungrig aus, und die kiste mein gott, weisst du denn nicht, wie man eine kiste für die kätzchen baut? das war wohl der letzte tropfen, meine freundin ist ganz außer sich: mach doch selber, wenn du es besser weißt! schreit sie mir zurück. ein teil von mir nimmt die zwei kätzchen mit und verlässt ganz beleidigt die wohnung, geht wieder zu dem aufzug. der andere teil bleibt unberührt weiterhin sitzen, mit ausgestreckten beinen auf dem glastisch. das dienstmädchen bringt auf den schwarzen quadratischen tellern japanisch? gebratene filets von irgendeinem rotfisch. die filets ich sehe´s gleich waren nicht länger als ein paar sekunden in der pfanne sie sind absolut roh. meine freundin schickt das dienstmädchen zurück in die küche wenn schon, soll sie es richtig machen. plötzlich erschreckt mich ein furchtbar lautes kratzen an der tür, wie von einem wildem tier. meine freundin meint: ah... jetzt kommt er aber endlich, der troll!
da wache ich auf und höre tatsächlich kratzen meinen hund, der raus will...
(stark verkürzt)
eine freundin von mir bittet mich für sie einzuspringen und ihren job zu erledigen, weil ihr gerade nicht so gut geht.. als ich einverstanden bin, stellt es sich heraus, um was für einen job es sich handelt: ich muss in zwei tagen zwei (oder drei?) typen umbringen.
kein problem.
den ersten finde ich ganz schnell in einem theater. ein riesiges altes gebäude mit vergoldeten türklinken und abgenutzten roten sesseln aus samt. erstmal irre ich mich durch die dunkeln kulissen die treppen hoch-runter, ein hin und her. endlich komme ich in eine loge nr.17 da sitzt er ganz alleine, sehr gut. ich ersteche ihn mit dem messer leise, er merkt fast nichts. plötzlich höre ich stimmen hinter der tür und ziehe mich sofort in den schatten, in die dunkelste ecke der loge, und halte den atem an. die tür geht auf, eine kontrolleurin wie von der DB kommt rein und fragt mit strenger stimme: ihre fahrkarte bitte, mister soundso... mister soundso regt sich natürlich nicht, sitzt aber immer noch ganz gerade. als die konntrolleurin zu ihm näher tritt, laufe ich schnell durch die tür raus
ich renne schräge schmale gassen entlang und denke: man, bin ich blöd.. ich hätte meine freundin zumindest die adresse fragen können, wie finde ich jetzt diesen zweiten? ich weiss doch gar nicht, wo er wohnt... an einem haus bleibe ich aber plötzlich stehen da ist mir sofort klar: hier ist es. sehr mühsam, von einem ziegelstein zu dem anderem, die etwas mehr als anderen aus der hausmauer herausragen, klettere ich hoch, falle ein paar mal fast runter, fasse in letztem moment dann doch noch sowas wie einen schmalen draht (oder efeu?) mit der hand, klettere weiter, schlüpfe endlich durchs fenster ins dunkle zimmer, ganz ruhig, ein messerstich in den bauch, so, der zweite ist auch erledigt. (diese art träume erinnern mich an ein computerspiel null emotionen, egal was..)
wieder ein rennen durch die straßen, eine schöne lange brücke wie in paris ein sonnenuntergang. als ich dann endlich hundemüde wieder bei der freundin ankomme, meint sie, es wäre noch nicht alles jetzt muss ich noch einen anzug, ein hemd und ein paar schuhe besorgen. während ich wieder diese verdammt verwickelte straßen durchlaufe, denke ich ganz angestrengt, wozu sie das alles eigentlich braucht? die anzüge, schuhe? für die leichen? dann hätte sie aber von zwei anzügen und nicht von einem gesprochen.. hat sie eine neue affäre vor? egal..
>> schnitt >> die anzüge und schuhe, wie es aussieht, habe ich schon dabei und komme jetzt in ein glashochhaus das hemd abholen, mit einem wäschereizettel in der hand, den ich in der hosentasche meines zweiten opfers gefunden habe. den gebe ich der frau, die im empfang sitzt. sie nimmt einen grossen aktenordner aus dem regal und fängt an endlos dadrin zu wühlen. langsam werde ich ungeduldig (weil ich keine zeit mehr habe die gegebenen zwei tage sind in ein paar minuten um). sie wühlt und wühlt und wühlt... endlich zieht sie ein doppelblatt aus dem ordner heraus: ja genau, hier ist ihre bestellung. na gott sei dank... sie gibt mir gleich auch zwei hemden ein weisses und ein dunkelgrünes. ich muss nur noch hier rechts auf dem doppelblatt unterschreiben. mach ich sofort, ohne mir was dabei zu denken. die office-frau dreht das blatt rum und schaut sich es durch die brille ganz genau an: diese unterschrift... meint sie ja, wissen sie... diese unterschrift fand ich schon immer so komisch... da erschrecke ich mich, aber richtig! gott, ich hätte doch mit seiner handschrift unterschreiben sollen, er hat bestimmt doch immer selbst die hemden abgeholt! auf der anderen, linken seite des blattes sehe ich auch: bei der letzten bestellung steht natürlich eine ganz andere unterschrift eine krumme, mit zitternder oder gelähmter hand geschriebene, ganz eigentümliche, mit einem großem M in der mitte... was mich wundert die office-frau scheint den unterschied gar nicht zu merken! da schaue ich nochmal zu anderer hälfte des blattes, dort wo meine unterschrift steht sie ist plötzlich verwandelt! jetzt sieht sie genau wie die andere aus genauso krumm, mit dem M in der mitte...
höchst erfreut, daß meine untaten auch diesmal nicht entdeckt wurden, nehme ich die zwei hemden, laufe ganz schnell zu dem aufzug, steige ein, die tür geht aber nicht zu da drängen sich noch einige hinein.. der aufzug ist überfüllt, er quietscht und wackelt anstatt den 6 personen, wie auf dem schildchen steht, fahren jetzt mindestens 20 hoch.. es fehlt noch, dass wir hängen bleiben denke ich sehr verärgert und schaue auf die uhr. die zeit ist knapp. in der mitte bleiben wir tatsächlich hängen, die tür geht auf, jemand steigt aus und eine sehr extrovertierte dame kommt noch dazu. sie streckt die finger zu den tasten, im begriff auf erdgeschoß zu drücken, ich halte ihre hand aber fest. ich will aber nach unten! schreit sie ganz empört. ich kratze ganz leicht mit dem messer sie an dem rücken und flüsstere ihr leise, aber nachdrücklich ins ohr: erstmal fahren wir alle ganz hoch, du ***
ganz oben ausgestiegen bin ich wieder bei meiner freundin. ein riesiger raum etwas zwischen einer super-minimalistisch eingerichteter wohnung und einem raumschiff. meine aufgabe, soweit ich verstehe, ist erledigt. meine freundin scheint immer noch müde und ziemlich genervt zu sein sie rennt hier und da, ihr kleiner schreit, sie erklärt etwas noch einem dienstmädchen in der küche.. auf einem riesigem bildschirm läuft ein film. ich überlege kurz, ob ich da reinsteige, in diesen film, ziehe dann aber meine schuhe aus, falle in den sessel, lege die beine hoch, auf den glastisch, und rufe zu meiner freundin rüber: weisst du, soviel wie heute bin ich mein leben lang nicht gerannt!.. und höre ein leises miau als antwort. da merke ich eine kiste neben dem sessel stehe wieder auf, schaue zwei kleine kätzchen hocken traurig da. ich nehme sie heraus und lasse auf dem teppich spielen. als meine freundin aus der küche zurückkommt, frage ich, woher sie die hat. ach ja, das auch noch. geschenkt bekommen.. ich versuche ihr zu erklären, dass auch so kleine kätzchen ihren auslauf brauchen, man darf sie nicht ganzen tag eingesperrt halten, und ausserdem sehen sie ja so hungrig aus, und die kiste mein gott, weisst du denn nicht, wie man eine kiste für die kätzchen baut? das war wohl der letzte tropfen, meine freundin ist ganz außer sich: mach doch selber, wenn du es besser weißt! schreit sie mir zurück. ein teil von mir nimmt die zwei kätzchen mit und verlässt ganz beleidigt die wohnung, geht wieder zu dem aufzug. der andere teil bleibt unberührt weiterhin sitzen, mit ausgestreckten beinen auf dem glastisch. das dienstmädchen bringt auf den schwarzen quadratischen tellern japanisch? gebratene filets von irgendeinem rotfisch. die filets ich sehe´s gleich waren nicht länger als ein paar sekunden in der pfanne sie sind absolut roh. meine freundin schickt das dienstmädchen zurück in die küche wenn schon, soll sie es richtig machen. plötzlich erschreckt mich ein furchtbar lautes kratzen an der tür, wie von einem wildem tier. meine freundin meint: ah... jetzt kommt er aber endlich, der troll!
da wache ich auf und höre tatsächlich kratzen meinen hund, der raus will...