Botschaften und Atombomben

Was ist schon "Wahrheit", wenn wir alle in einer Illusion leben?
Das ist zB dein Glaube, einer deiner Glaubbenssätze.
Ich sagte doch, jeder Mensch hat einen Glauben. ;)

Wenn es wirklich so wäre, daß du alles für eine Illusion hältst, dann müßtest du sehr unglücklich
sein. Auf so einem Glauben kann man nichts aufbauen. Man kann damit auch keine Familie
gründen, jedenfalls keine glückliche.

Aus einer deiner PN's weiß ich, daß du noch an anderes glaubst.
Das gehört auch zu deinem Glaubens-Gerüst, macht es allerdings nicht gerade stabiler.
Dieses Gerüst steht bisher auf sehr wackligen Füßen.

Und das wird sich ändern, das ist die große Veränderung, die dir bevorsteht, die in deinen Träumen
angekündigt wird.

Tja... was meinst du, auf welche Katastrophe muss ich gefasst sein? das sind keine guten Zeichen, oder?
Ich weiß, du erwartest das Schlimmste.
Ich hatte aber früher schon mal geschrieben, daß du froh sein wirst, wenn es soweit ist.
Aber du glaubst mir ja doch nicht. ;)
 
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zu Traum 1 in Post 7:

Den kann man in etwa so deuten wie: 'Mal sehen, was da kommt.'
Und das alte kaputte Sofa und das brackige Wasser zeigt deine Erwartungshaltung, du erwartest
nichts gutes.
Auch die böse Absicht und die schwarze Lederjacke zeigen, daß du Gefahr erwartest. Und die
Anwesenheit von Caligula steht dafür, daß du etwas Abartiges, Perverses befürchtest.
Es ist offenbar so, daß ich dir mit meiner früheren Deutung deiner Träume Angst gemacht habe, du
hast es ja auch so geschrieben.
Das könnte sich auf die Veränderung beziehen, die ich in deinen Träumen gesehen hab und der du
sehr skeptisch und wohl auch ängstlich gegenüber stehst.

Traum 2:

Der Rollifahrer ist ein 'behinderter' Gedanke in dir, der nicht selbstständig vorwärts kommt.
Dieser 'Denkfehler' wird aber im Ansatz behoben, denn du schaffst es, daß er zumindest schon mit
deiner Hilfe stehen und ein paar Schritte gehen kann.

Traum 3:

Der dürfte wieder die Angst vor Veränderungen ausdrücken. Die Islamisten stehen für den Teil in
dir, die die bestehende Regierung - also die aktuelle Ordnung in dir, deinen derzeitigen Glauben -
stürzen wollen.
Dein Platz in den Zuschauerreihen zeigt, daß deine Aufgabe das Zuhören ist. Du hältst aber eine
Rede.
Da das falsch ist, macht der Islamistenführer das Halsabschneidezeichen. Aber du bist nicht bereit,
etwas Neues anzunehmen. Alles, was nicht in deine derzeitige Ordnung paßt, machst du 'mundtot'.
Das zeigt dein Angriff auf den Islamistenführer.

Der kleine Sohn, der im Klo war und sich unsittlich berührt hat, steht für die verunreinigte Weisheit,
Wahrheit in dir. Du willst es aber nicht erkennen, hältst die Wahrheit für wahr, das zeigt sich darin,
daß du selbst dann ungeniert vor dich hin …
 
Das ist zB dein Glaube, einer deiner Glaubbenssätze.
Ich sagte doch, jeder Mensch hat einen Glauben. ;)
nein, auch wenn du es so sehen willst, ich schrieb "wenn", es ist eine von vielen Möglichkeiten, die ich in Erwägung ziehe, nichts weiter. Glauben tu ich weder an eine Illusion, noch an eine bestimmte "Wahrheit", ich bin offen für alles und wenn mich etwas bis hintenhin überzeugt, bin ich sehr gerne bereit, es als Glauben anzunehmen. Aber bisher hat mich eben noch nichts überzeugt, es sind ALLES Konstrukte, die ich für typisch menschliche Wunschvorstellungen halte, ob nun von Wissenschaft oder Kirche ist dabei völlig egal.
Lies meine Sig, da steht drin, was ich über den Glauben denke ;)
Ja natürlich steht meine Ansicht der Dinge auf wackligen Füßen, im Grunde steht sie ja garnicht, wenn du so willst, ist es also eher mein Nichtglaube, der Probleme verursacht, deshalb auch mein Satz zu Anfang "ich weiß nicht, was ich glauben soll".
Soll ich überhaupt was glauben?
Ja ich weiß, es ist angenehm, an etwas zu glauben, was irgendwo "geschrieben steht" etc, erspart das Denken und macht stark und all sowas. Aber wenn man sich die Menschheitsgeschichte so ansieht, hat der Glaube mehr geschadet, als genutzt, und genau da liegt der Hase im Pfeffer, da ich mittlerweile weiß, auf welch wackligem Gerüst mancher Glaube aufgebaut ist, den Ottonormal für die Wahrheit hält.
Und ja, du hast recht, ich habe tatsächlich die Befürchtung, dass mir irgendwas begegnen könnte, das mich genauso verblendet, wie viele andere Gläubige.

Ich weiß, du erwartest das Schlimmste.
Ich hatte aber früher schon mal geschrieben, daß du froh sein wirst, wenn es soweit ist.
Aber du glaubst mir ja doch nicht. ;)
aber ich halte es für möglich ;)
Es ist ja nicht so, dass ich nicht manche Dinge für möglich und auch sehr wahrscheinlich halte, so bin ich mir zB. relativ sicher, dass es Reinkarnation gibt, da ich sogar persönliche "Beweise" in Händen halte, aber wenn jemand käme, der mir in noch überzeugender Weise erklärte, dass die Beweise auf andere Weise zustande kamen (auch das halte ich immernoch für möglich), dann würde die Überzeugung bröckeln.
Es gibt schon Dinge, die ich für sehr wahrscheinlich halte, aber ein Restzweifel bleibt halt immer. Und das finde ich auch gut, davon möchte ich nicht runter.

Deine Deutung ist aber wie immer sehr interessant und hat einige gute Ansätze :)

Danke dafür!
 
Irgendwo zwischen Felsen und alten Mauern und Gestrüpp treffen wir auf Jesus, der aussieht, wie Estas Tonne. Er spricht hebräisch und erzählt, er wäre Gott begegnet. Als ich ihn nach dem Namen des Gottes frage, dem er meint, begegnet zu sein, erzählt er was von Michael. Ich belehrte ihn, dass Michael nur etwas bezeichnet, das "wie Gott" wäre ...
Das ist wieder ein Hinweis auf die große Veränderung, die dir bevorsteht.

Michael (hebräisch: Wer ist wie Gott?) ist der, der mit dem Schwert (Göttliche Wahrheit)
kämpft gegen alles, was Gott den Rang streitig macht.

Michael stürzt den Drachen in den Abgrund, tötet den Antichristen usw.
Das heißt, alles Falsche wird aus dir herausgetrieben, getötet.
Diesem Traum nach finden derzeit innere Kämpfe bei dir statt.
Das angebliche blutrünstige Gemetzel in der Bibel bezeichnet genau diese inneren Kämpfe.
Das ist die ganz normale geistge Entwicklung eines jeden Menschen.

Laut Swedenborg gibt es nicht wirklich Engel mit Namen so wie es auf der Erde
bei uns Menschen ist.
Die Namen der Engel bezeichen Wahrheiten Gottes.
 
Also nach dem, was ich so bisher herausgefummelt habe, diese Dinge betreffend, ist Michael das, was die Ägypter mit Osiris bezeichnet haben und das was du Antichrist nennst, ist Seth, der im Judasevangelium mit Christus gleichgesetzt wird. Lässt man das Anti weg, kommt man der Sache vermutlich näher.
Es ist also ein uralter Kampf zwischen uralten Mächten, der auf dem Rücken der Menschheit ausgetragen wird. Ich denke, diese Mächte (Götter, Engel, was immer du willst) sind sehr real und nicht nur symbolisch zu interpretieren.
Aber natürlich kann man das im Traum auch so deuten.
Hast du denn noch eine Idee zu der Sintflut und dem Stromkabel?


Innere Kämpfe sind mir jedenfalls nicht bewusst, es sei denn, sie sind mit der Suche nach gewissen Antworten gleichzusetzen (siehe oben). Sie passen aber, wie viele deiner Deutungen, perfekt zu demjenigen, dem diese Traum-Bilder entstammen, auch wenn du mir das nicht glauben willst ;)
Das gilt btw auch für den Traum mit dem Wasser, da erzählt mir das Traum-Lexikon von einem aufgewühlten Gefühlsleben... meines plätschert jedoch ganz unverändert moderat vor sich hin...

Daher bin ich dir auch immer wieder dankbar, wenn du dich dieser Träume annimmst :) Ich weiß ja oft auch erstmal nicht, in welchen Kopp das nun passt.

Falls ich also doch unrecht haben sollte und wider Erwarten die große Erleuchtung/Veränderung erfahre, lass ich es dich wissen ^^

Und falls du noch Lust hast, poste ich nochmal zwei:


16.10.2013
Wir befinden uns auf einer kleinen Insel oder einer Warft(Hallig?). I. ist dabei und M. (Sohn) und noch viele andere. Es gibt eine Art Festbankett und ich befürchte aus irgendeinem Grund (vergessen), dass sie hinter mein Geheimnis (welches?) kommen wird. Die Angst wird so massiv, dass ich panisch versuche zu flüchten, mich vor ihr zwischen Mauern verstecke etc... Ich flüchte scheinbar auch auf eine andere Warft (Insel) und M. zickt deshalb sehr übel rum. Er ist so wütend, dass ich davon wach werde.

Witzigerweise hatte mein Sohn und I. einen sehr ähnlichen Traum, jeder aus seiner Sicht.

17.10.2013
Erst träume ich von einer Art Ausgrabungsstelle/Steinbruch, ich einem Steilhang finde ich in verschieden farbigen Erdschichten uralte Tonscherben etc...
Es ist eine canyonartige, wüsten/steppenartige Gegend.
2.
Irgendwie spielt es sich schon wieder in der Behinderteneinrichtung ab und ich soll einen der Behinderten waschen, ich fahre ihn in die Dusche, die mitten in seinem Zimmer ist, stelle fest, dass der Duschrolli nicht installiert ist, fahre ihn zurück (in ein fremdes Zimmer!) und ziehe ihn aus, hole ihn aus dem Rolli und lege ihn nackt aufs Bett. Er ist erstaunlich gut drauf, obwohl er sonst immerzu nörgelte, bei einer so "unsanften Behandlung", trotzdem drängelt er und ich beeile mich mit dem Duschrolli. Dann trage ich ihn nackt quer durch den Gang, auch das macht ihm scheinbar nichts, doch als ich ihn auf den Stuhl setze, bemerke ich bereits Kot an seiner Pobacke und es geht auch direkt unter ihn, er grinst erleichtert und ich denke mir, egal, wird ja eh weggeduscht. Muss in dem Moment, wo ich ihn trage, daran denken, dass es mich an etwas erinnern soll, dass ich so eine Situation schon mal hatte.
Die Träume gehen noch weiter und ich habe das Gefühl, wieder einmal einige Erkenntnisse darin zu haben, doch plötzlich schreit mich eine Stimme wach und ich höre noch laut und deutlich
"... in der Schule!?" (Warum ist er (Sohn?) nicht in der Schule?). Ich schrecke hoch und seh auf den Wecker, es ist kurz nach 6 und ich denke, warum sollte er denn jetzt schon in der Schule sein? Sehe mich um, alles ist stock duster und still, bin aber 100% sicher, eine laute Stimme gehört zu haben, die mich aus dem Schlaf gerissen hat.
Durch den Schreck hatte ich natürlich dann alles vergessen. Vielleicht dreh ich ja doch langsam durch ^^"...

Bin danach nochmal eingeschlafen und hatte noch andere, strange Träume, aber reich auch so erstmal, oder?

Was mich vor allem irritiert ist das ständige Auftauchen der Behinderten. Ich meine ok, die Arbeit hat einen großen Teil meines Lebens bestimmt, aber ist schon auffällig oft Traumthema in letzter Zeit.
 
Es ist also ein uralter Kampf zwischen uralten Mächten, der auf dem Rücken der Menschheit ausgetragen wird.
Ja, 'ein uralter Kampf' - das trifft es gut. Ich glaube aber, es geht um Gut (Gott) und Böse (Satan).

Es ist normal, daß man von den inneren Kämpfen nichs bemerkt.
Das Wasser im Traum steht für Unbewußtes, unbewußtsein. Heftige Gefühlswallungen werden mit
Wellen dargestellt. Nur dann kann man im Außen etwas bemerken.

Das steigende Wasser bezeichnet also das immer mehr unbewußt werden. Deine Bezeichnung
'Sintflut' bringt mich darauf, daß das zur Reinigung gehört bevor man reif ist, die Wahrheit zu
empfangen.
Ich glaube, es ist so etwas wie ein Wegspülen von dem alten Müll, mit dem wir uns eingemüllt
haben.
Die grellen Blitze stehen für Erkenntnisse.

Flüsse im Traum stehen für unsere Lehren, nach denen wir leben. Da wurde nun allerhand Müll (das
Gestrüpp und die Äste) hochgespült. Und deine Versuche im Traum, dies zu entwirren, entspricht
deinen Versuchen, dich gedanklich zurecht zu finden.

16.10.
Dein Sohn steht für deine Weisheit, für das, was du innerlich als wahr erkennst (nicht äußerlich mit
dem Verstand, sondern innerlich mit dem Herzen)
Das Festbankett ist ein gutes Zeichen, es gibt bald was zu feiern, das heißt: innere Erfolge, geistiger
Fortschritt.
Deine Flucht ist eh klar, du sträubst dich halt noch gegen die Aufdeckung deines Irrtums.
Aber du weißt bereits (dein Sohn, deine innere Weisheit), daß eine Flucht dumm ist.
Deshalb zickt M. im Traum rum und ist wütend.

17.10.
Der Rollifahrer im Traum ist ein 'Denkfehler'.
Männer stehen für einen Teil unseres Verstandes, einen Gedanken in uns.
Du trägst ihn → Du trägst dich mit einem behinderten Gedanken.

Der Ruf bzgl. der Schule ist in der Tat merkwürdig.
Dazu fällt mir ein: Der Sohn im Traum ist die Weisheit. Genau wie Gottes Sohn Jesus die Weisheit ist.
Was also der Sohn im Traum sagt, das ist immer wahr. Darum muß ein Sohn auch nie in die Schule gehen.


Hoffe, ich konnte wieder ein paar Anregungen geben.
 
Ja, 'ein uralter Kampf' - das trifft es gut. Ich glaube aber, es geht um Gut (Gott) und Böse (Satan).
Hmm... also ich selbst glaube nicht an Gut und Böse, diese Attribute wurden diesen Wesen vermutlich durch die vom Dualismus geprägten Weltvorstellungen der Ägypter angehängt, doch weder ist der Eine durch und durch gut, noch der andere absolut böse. Also wenn es einen inneren Kampf in mir geben sollte, dann den gegen diese unsinnige Unterteilung :D

Der Ruf bzgl. der Schule ist in der Tat merkwürdig.
Dazu fällt mir ein: Der Sohn im Traum ist die Weisheit. Genau wie Gottes Sohn Jesus die Weisheit ist.
Was also der Sohn im Traum sagt, das ist immer wahr. Darum muß ein Sohn auch nie in die Schule gehen.
warum also die Frage, warum er nicht in der Schule ist?
Ja merkwürdig. Ich weiß aber auch nicht, ob wirklich mein Sohn damit gemeint war. Für mich symbolisiert meine alte Schule im Traum offenbar die Institution der Religion/Kirche, das hab ich mittlerweile heraus friemeln können.
Aber was mir das sagen soll... kA.

Hoffe, ich konnte wieder ein paar Anregungen geben.
ja hast du, danke :)
 
Ich könnte mal wieder ein paar Ideen zu meinem letzten Traum gebrauchen:

Ich befinde mich in einer Stadt, es ist Nacht, ich denke ich fliehe vor irgendwas oder muss dringend wo hin. Dann komme ich an einen Platz, der vor einem alten umzäunten Fabrikgelände liegt, vlt ist es auch eine alte Festung (erinnert entfernt an eine Hafenanlage, die ich hier in mal mit den Kindern besucht habe).
Ich weiß, dass ich in dieses Gebiet eindringen muss, aber ich muss den richtigen Eingang finden.
Auf einem Gittertor steht oben drüber in ein Eisenschild gefräßt "Gate to Hell", da will ich aber nicht hin, ich soll eines finden, das "Gate to Heaven" heißt, Also suche ich den Zaun, und das Gemäuer ab, finde auch tatsächlich so ein Tor, wieder so ein Schild, ich kann aber kaum erkennen, ob da tatsächlich Heaven steht.
Ein Merkmal sollte wohl sein, dass in dem Schild dann ein Licht aufleuchtet, was es aber nicht tut.
Also geh ich weiter und komme an einen Zaun, durch den man ungehindert in den Bereich dahinter sehen kann. Ich versuche darüber zu klettern, aber der Zaun biegt, sich, als ich oben bin, zu mir herunter, wodurch ich wieder auf der Straße lande.
Durch das nach hinten kippen sehe ich im Himmel den vollen Mond hinter Wolken, und denke mir, dass damit vielleicht das Licht gemeint ist, und ob das vielleicht doch das Gate to Heaven sein könnte.
Aber etwas hält mich ab, darein zu gehen.
Dennoch kann ich nun alles dahinter sehen. Es ist ein verwarlostes Gelände, rechts geht es zum Kai runter, überall liegen verstreut Dinge herum. In einem Bereich hinter dem ersten sitzen Tauben auf dem Boden herum, zwei von ihnen vögeln ^^. Es ist irgendwie das einzig angenehme Bild dort. Obwohl alles ist von Mondlicht beleuchtet ist und eigentlich in seinen dunkelblauen Nuancen recht romantisch wirkt.
Ich entscheide mich, den Eingang woanders suchen zu gehen und wende mich dem Platz zu, doch dieser ist plötzlich belebt von dubiosen Gestalten die sich unter Kapuzen verstecken. Mir wird langsam mulmig, habe das Gefühl, von denen als potentielles Opfer betrachtet zu werden, das man ausräubern kann. Ich stelle fest, dass ich mein Portemonnaie dabei habe und bekomme es mit der Angst.
Ich lenke meinen Schritt der Straße zu und werde etwas schneller, doch vor einer Platane haben mich ein paar der Kerle eingekreist und einer drängt mich gegen den Baum, um mir mein Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen. Ich halte aber meine Hand auf die Tasche und er zieht vergeblich daran, es gibt ein Gerangel und wir landen auf dem Boden, ich liege auf seine Fingern. Da droht er mir, dass ich ihn raus lassen soll, wenn ich weiter leben möchte, die anderenmachen Drohgebärden, also lasse ich ihn frei und er nimmt meine Geldbörse an sich. Beim Aufstehen bemerke ich, dass mir sein Gesicht bekannt vorkommt. Nun scheint auch die Sonne (oder eine andere goldene Lichtquelle) und erhellt sein Gesicht vollständig. Ich sehe, es ist Arne aus meiner alten Schul-Klasse (eigentlich jemand, der immer sehr integer war, um nicht zu sagen Streber), wundere mich etwas über seine Karriere und sage aber "Arne?". Nun scheint er mich auch zu erkennen und grinst, ich tätschel ihm freundschaftlich die Wange, und wir gehen Arm in Arm davon, wie zwei uralte Freunde. Die Sonne scheint, die Leute sind alle friedlich und alles ist prima oO.


Heißt das jezt, dass ich das Tor zum Himmel finde, wenn ich mich mit zwielichtem Gesindel abgebe?
:D
 
Eine Fabrik steht für etwas, das produktiv ist, das etwas hervorbringt.
Wenn sie alt ist, dann bedeutet das, man bringt Altes, Überholtes hervor, schafft etwas, das nicht
von Wert ist. Man erschafft geistigen Müll.

Dein Versuch dort einzudringen und dein Auftrag, nach dem 'Gate to Heaven' zu suchen, bedeutet,
du suchst 'den Himmel' (Frieden, Erlösung) am falschen Ort.
Das alte Fabrikgelände ist deine alte 'Gedankenfabrik'. Mit dem alten bisherigen Werkzeug kannst
du keine neuen Erkenntnisse gewinnen.

Daher auch dein vergeblicher Versuch, dir dort Zutritt zu verschaffen.
Und dein Nichtwissen um das richtige Licht zeigt, daß du nicht weißt, wonach du dich richten sollst.
Du kennst das wahre Licht (noch) nicht.

Der Zustand des alten Fabrikgeländes ist der Zustand deiner 'Gedankenfabrik', so sieht es in dir aus.
Verwahrlost. Die beiden vögelnden Tauben bezeichnen deinen verunreinigten Geist.
Bei dem Geist geht es nicht um den Verstand, sondern um den einzig guten Teil in uns - Gott.
Die Verunreinigung ist wie ein gestörtes Verhältnis zu Gott zu sehen.

Das kramphafte Festhalten deines Portemonnaie zeigt dein Festhalten an dem, wovon du glaubst,
du brauchst es, um deine Bedürfnisse zu befriedigen.
Erst als du losläßt … erkennst du sein Gesicht. Du erkennst ! Wenn du losläßt !

Die Versöhnung mit dem einstigen Streber aus deiner Klasse zeigt, daß du nun auch 'streben' wirst.
Streben im geistiger Hinsicht - im Traum - ist nicht wie in der Welt nach materiellen Dingen zu
verstehen. Sondern es betrifft das geistige Streben nach geistigem Erfolg.

Dieses Traumende ist mE ein sehr gutes Omen.
 
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Ich bin nicht sicher, dass es wirklich ein Fabrikgelände war, eigentlich erinnerte es eher an eine Kaserne, Festung, die an einen Hafen grenzt.
Was würde das denn dann bedeuten?

Ich hatte auch vergessen zu erwähnen, dass der Taschendieb der Erfolgreichere von Zwillingen war. Der Jüngere war eher so der warmherzige Losertyp, immer nett und lustig, aber nicht an Karriere interessiert. Mit diesem hatte ich eher zu tun, mochte ihn mehr.
Vielleicht hat das ja auch noch was zu bedeuten.

Ansonsten danke ich schonmal für deine Gedanken, klingt ja zumindest mal positiv :)

Hast du eine Ahnung, was es bedeuten könnte, im Traum Blattgold zu trinken?
Ich hab hier so ein kleines Glasfläschchen mit Blattgold in Wasser, hatte mein Lütter auf einem Burgenfest gewonnen, sowas war es im Traum, ich hab es ausgetrunken.
Was will mir das sagen?
 
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