Wieder mal Afrika :-)))

Chinnamasta

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25. August 2009
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3.790
ich sitze in einem boot, das mich von portugal nach afrika bringen soll.
die entfernung zwischen den kontinenten ist gar nicht so groß –
nur ein schmaler streifen wasser, schnell überquert.
dann geht es aber immer weiter, den fluß herunter...
„ich“ weiß nur, daß ich im boot bin, mit ein paar anderen leute, sehe aber
weder sie noch mich selbst, auch das boot nicht – nur die landschaft
von oben, wie im flug.

der fluß ist mächtig, wunderschön, kristallklares wasser, man kann sogar
die fische schwimmen sehen... am rechten ufer ist die erde lehmig, dunkelrot,
mit riesigen fetten pflanzen bewachsen, links – weißer sand.
das boot nähert sich dem linken ufer, „wir“ steigen aus und erschrecken
eine kleine herde von weißen kühen – in panik rennen sie an uns vorbei und
verschwinden hinter dem horizont. außenrum nur die wüste.

mir ist klar, daß wir „am ende der welt“ angekommen sind. ich gehe paar
schritte nach vorne – tatsächlich – ein steiler hang, vielleicht paar hundert meter
hoch, es wird fast schwindlig da runter zu schauen. die gewässer vom fluß fallen
brummend und rauschend runter. dort weit und breit nur das meer...

da erinnere ich mich, hier schon gewesen zu sein (das stimmt auch – an diesem ort war ich
drei oder vier mal im traum) - - letztes mal habe ich mich einfach hingesetzt und den hang
runtergerutscht – wie die kinder einen schneehügel runterrutschen. in selbem moment,
wo ich dran denke, bin ich schon unten und steige ins meer... das wasser ist warm,
glänzt in der sonne und sprudelt... es durchdringt mich wie einen zuckerwürfel ~
ein unbeschreibliches gefühl... und ich löse mich auf ~ ~

sehr schön..................:umarmen:
 
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Was für ein schöner Traum! Den wirst wohl kaum wieder vergessen. Schön, dass man auch so träumen kann...

:blume:
 
ok, heute war es kein Afrika, schreibe aber
trotzdem weiter hier, um das kostbare papier zu sparen :D

* * *

am anfang ist der traum wie fortsetzung des tages:
ich sitze in einem café am computer, muß etwas zu ende schreiben...

bestelle mir ein EIS - aber nicht das italienische aus der vitrine,
sondern bitte das fette sahnige aus der packung, welche
dort unten im eckchen liegt (ich zeige, wo :)

die zeit vergeht, ich bin mit meiner arbeit fertig,
das eis kommt aber nicht. ich stehe auf, packe meinen laptop ein
und gehe an die tür. ein älterer mann im regenmantel, mit hut
und einem regenschirm in der hand (wie detektiv aus einem alten krimi)
hält die glastür und lässt mich vor.

kaum sind wir draußen (am eingang stehengeblieben), fängt es an zu regnen -
in strömen, wie ein wasserfall... ich sehe, das ich keinen schirm habe,
"macht aber nichts" - es ist ein schöner sommerregen,
blitz und donner, ganz warm...
da merke ich aber, wie das bild vor meinen augen
sich langsam verdunkelt, von oben nach unten, dann wirds wieder heller,
dann schimmert das ganze, dann wieder dunkel..
- ich erblinde, - sage ich zu dem mann.
er schaut mich etwas verlegen an, so in der art "sorry, kann nichts dafür"...
dann wird es entgültig dunkel... ganz dunkel...
und ich wache auf.

* * *
 
also... eis ist meine lieblingssüßspeise :D

zum detektiv fällt mir im moment nichts ein... :rolleyes:

licht/dunkelheit? es war eindeutig erblinden - leicht erschreckend,
aber iegendwie entspannend und angenehm...
vom gefühl her war es ein schöner traum,
aber mit analysen tue ich mir etwas schwer... :schmoll: :D
 
Na vielleicht kommt ja noch jemand vorbei .
Der Abend ist ja noch fern......:)
und wer weiss vielleicht ein Detektiv:D:)

was ich interessant finde...du hast nicht auf dein EIS bestanden, sondern
bist gegangen.
 
schöner Traum, vielleiicht ist es jemand der Detektiv spielt , dich ständig beobachtet, dir Eis um den Mund schmiert und dir die Sicht versperrt, aber das ist nur so eine Nayelierklärung, ich kann keine Träume deuten , aber schön weiter träumen , dann haben wir was zu lesen.
Sei lieb gegrüßt,
Nayeli:umarmen:
 
ich sitze in einem boot, das mich von portugal nach afrika bringen soll.
die entfernung zwischen den kontinenten ist gar nicht so groß –
nur ein schmaler streifen wasser, schnell überquert.
dann geht es aber immer weiter, den fluß herunter...
„ich“ weiß nur, daß ich im boot bin, mit ein paar anderen leute, sehe aber
weder sie noch mich selbst, auch das boot nicht – nur die landschaft
von oben, wie im flug.

der fluß ist mächtig, wunderschön, kristallklares wasser, man kann sogar
die fische schwimmen sehen... am rechten ufer ist die erde lehmig, dunkelrot,
mit riesigen fetten pflanzen bewachsen, links – weißer sand.
das boot nähert sich dem linken ufer, „wir“ steigen aus und erschrecken
eine kleine herde von weißen kühen – in panik rennen sie an uns vorbei und
verschwinden hinter dem horizont. außenrum nur die wüste.

mir ist klar, daß wir „am ende der welt“ angekommen sind. ich gehe paar
schritte nach vorne – tatsächlich – ein steiler hang, vielleicht paar hundert meter
hoch, es wird fast schwindlig da runter zu schauen. die gewässer vom fluß fallen
brummend und rauschend runter. dort weit und breit nur das meer...

da erinnere ich mich, hier schon gewesen zu sein (das stimmt auch – an diesem ort war ich
drei oder vier mal im traum) - - letztes mal habe ich mich einfach hingesetzt und den hang
runtergerutscht – wie die kinder einen schneehügel runterrutschen. in selbem moment,
wo ich dran denke, bin ich schon unten und steige ins meer... das wasser ist warm,
glänzt in der sonne und sprudelt... es durchdringt mich wie einen zuckerwürfel ~
ein unbeschreibliches gefühl... und ich löse mich auf ~ ~

sehr schön..................:umarmen:

Anderes Leben und beschreibt auch die Überfahrt nach Afrika um in der Ferne ein neue Leben zu beginnen. 1857 -1899 und männlich dein Opa sagte das.
Die andere Geschichte ist aus diesen Leben mit einrn lieben gruß
 
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vielen dank für eure deutungen!

apropos opa... :D

da ich nichts neues aus afrika zu berichten habe,
erzähle ich einen gaaanz alten traum,
den ich so mit 14 oder 15 hatte...

kinder und schwangere frauen bitte nicht weiterlesen!!

in der zeit, als ich das geträumt habe, waren die eltern weg,
ich alleine zuhause, durfte in ihrem gaaanz breitem
doppelbett schlafen...

also... ich liege auf ihrem gaaanz breitem doppelbett und träume,
daß ich auf ihrem breitem doppelbett liege.
dann wache ich auf (im traum) und sehe meinen opa neben mir
liegen (zu dem zeitpunkt war er aber schon tot).
ich fasse ihn an - ist eiskalt. armer opa, denke ich mir,
ganz erfrohren... ich nehme ein bisschen holz und mache ein
kleines feuer - da wo ich sitze, auf dem doppelbett :D
wenn das feuer so richtig brennt, merke ich, daß
der opa eigentlich nicht mehr zu erwärmen ist...

ich nehme seine hand, breche sie am handgelenk ab -
und halte über dem feuer. das fett tropf, das feuer zischt...
als die hand schön knusprig geworden ist, fange ich an zu essen -
stück für stück, breche jedes fingerchen auseinander und lutsche es ab -
wie bei einem grillhähnchen... null emotionen, nicht mal hunger im traum.

(kommentare immer noch erwünscht :regen:)

@WTweety,
hast du mit diesem opa geredet oder mit dem anderen?
 
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