Wie sind Originaltexte zu übersetzen?

Ob ihr die Übersetzungen kritisiert oder in China fällt ein Sack Reis um, was kümmerts Gopi?
:) Kosmisch gesehen macht das gar keinen Unterschied. Und Gopi kümmert es wohl auch nicht. Aber für hier drin macht es schon einen Unterschied, ob du etwas, worauf du dich beziehst und stützt und was du zur Diskussion stellen willst, korrekt von einer Sprache in die nadere überträgst oder nicht, Opti. Macht den ganzen Unterschied. Wenn du etwas sinnstörend falsch übersetzt, dann wirst du einem Meister damit nicht gerecht und es entsteht ein falscher Eindruck über seine Worte. Kosmisch gesehen auch wurscht, aber prinzipiell nicht wünschenswert.
 
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:) Kosmisch gesehen macht das gar keinen Unterschied. Und Gopi kümmert es wohl auch nicht. Aber für hier drin macht es schon einen Unterschied, ob du etwas, worauf du dich beziehst und stützt und was du zur Diskussion stellen willst, korrekt von einer Sprache in die nadere überträgst oder nicht, Opti. Macht den ganzen Unterschied. Wenn du etwas sinnstörend falsch übersetzt, dann wirst du einem Meister damit nicht gerecht und es entsteht ein falscher Eindruck über seine Worte. Kosmisch gesehen auch wurscht, aber prinzipiell nicht wünschenswert.

Ja, ja, ich weiß, wenn's ans Kritisieren geht, bist du immer an vorderster Front mit dabei. Aber diese destruktive Haltung kenne ich ja bereits von dir.
 
Wenn du etwas sinnstörend falsch übersetzt, dann wirst du einem Meister damit nicht gerecht und es entsteht ein falscher Eindruck über seine Worte.
Das ist keine Kritik. Opti, das ist ein Hinweis. Und zwar auf den grundsätzlichen Umgang mit Originaltexten großer Meister, die es wert sind, korrekt wiedergegeben zu werden.
 
Danke für deine Mühe, Herr Baron. Aber es wird dir wohl nicht erspart bleiben, zukünftig deine Korrekturen anzumerken. Was sind aber die eigentlichen Gründe für deine Bemühungen? Vielleicht solltest du dir auch einmal die Zeit nehmen, darüber nachzudenken.
Vielleicht machst du dir lieber selbst mal die mühe drüber nachzudenken, was für einen Mist du hier verzapft, wo andere eigentlich nur ihre Zeit mit dir verschwenden, dir mal begreiflich zu machen, worum es hier geht.
Dann wird sich auch automatisch deine Frage an den Baron beantworten. Der ist in dem Falle nämlich genau der richtige, dir dabei auf die Finger zu schauen.
Und das paßt dir wohl nicht. :party02:
 
Ob ihr die Übersetzungen kritisiert oder in China fällt ein Sack Reis um, was kümmerts Gopi?
Dir scheint der Sack Reis in China wohl auf den Kopf gefallen zu sein, was deine Übersetzungen betrifft. Gopi kümmert es nicht, aber diverse Forumsteilnehmer, die sich vielleicht ein bißchen verarscht vorkommen, was deine Übersetzungen betrifft.
Ne, Gerrit !! :zauberer1
 
Ist der O-text überhaupt in englisher sprache oder ist das auch bereits eine Übersetzung, bei der der Übersetzer seine eigenen Freiheiten genutzt hat?


Sage
 
Ich würde am ehesten vermuten, daß es sich um eine Mitschrift von englischen Vorträgen handelt, auf der Seite habe ich allerdings keinen Hinweis gefunden, ob der Text original englisch gesprochen wurde oder übersetzt...
 
Aber dein Übersetzungsversuch "was ich gewonnen habe, verläßt keinen Raum" veranlaßt mich jetzt doch zum Schmunzeln. Sei mir net bös, aber den Satz des englischen Quelltextes kann man nicht in zwei Sätze teilen, und er bedeutet, auch wenn ich ihn jetzt nur aus dem Stand übersetze
"Was ich erreicht (gewonnen) habe, läßt keinen Raum (für etwas anderes), kein Sehnen nach irgendetwas anderem."

Nein, der Satz bedeutet, Dass wenn du etwas erkannt zu meinen hast, du daran vielleicht sehr festhältst, aber du kannst es aus dem Raum nicht mit hinaus nehmen.
Das ist eine Anspielung auf jeden weiteren (oder weiter zurückliegenden) Versuch eines menschlichen Geistes, 'Etwas' zu erkennen, und dann damit hinaus zu ziehen, und Etwas damit anfangen zu können.

Diese Hoffnung wird in diesem Satz zerschlagen: Du kannst nichts mitnehmen. Egal wie groß und wie umwälzend dir diese, deine neue Erkenntnis erscheint (und es werden viele weitere 'neue' folgen) - du kannst damit nichts anfangen. Weil nie etwas begonnen hat, und nie etwas enden kann was nie begonnen hat.

Dennoch scheinen die Erscheinungen echt. Aber auf dem Weg, der kein Weg ist (was für den Verstand unfassbar ist und bleibt), können immer nur solche Hinweise gegeben werden. Finger to the moon. What I have 'gained' leaves no room. Und das ist das Ende. The end. No desire for anything else.
 
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"What I have gained leaves no room, no desire for anything else."

dein Übersetzungsversuch "was ich gewonnen habe, verläßt keinen Raum" veranlaßt mich jetzt doch zum Schmunzeln. Sei mir net bös, aber den Satz des englischen Quelltextes kann man nicht in zwei Sätze teilen, und er bedeutet, auch wenn ich ihn jetzt nur aus dem Stand übersetze
"Was ich erreicht (gewonnen) habe, läßt keinen Raum (für etwas anderes), kein Sehnen nach irgendetwas anderem."
Du hast natürlich völlig recht! Welche Blüten manchmal optis grob falsche
Übersetzungen treiben, sieht man an den Interpretationen von Liebling.

Ausserdem klingt das Satz auf englisch für mich wieder mal falsch. Diese Art
der Formulierung insinuiert einen negativen Kontext. "Was ich ihm angetan
habe, lässt keinen Raum für eine Versöhnung" würde man so formulieren.

Ich gehe aber mal von einem positiven Kontext aus. Was er sagen will, sollte
man so o.ä. ausdrücken

I've gained everything I possibly could. So what I've gained leaves nothing
further for me to be desired.


Was die Qualität des Englischen im Quelltext betrifft, Baron, das ist irgendwie schon nachvollziehbar. Wenn das eine Mitschrift eines von Gopi Krishna gehaltenen Vortrags ist, Englisch ist doch nicht seine Muttersprache.
Aber die Mitschrift wäre dann keinesfalls von einem native speaker. Dafür ist sie
viel zu schlecht.

Gruss
LB
 
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