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Guest
Hast du dich schonmal gefragt wer du bist? Hast du auch eine Antwort gefunden? Wenn ja, wie kommst du auf diesen Unsinn eine Antwort gefunden zu haben, wenn du doch diese Frage stellst? Du bist doch der, der es nicht weiß und nicht der, der es weiß. Wissen stellt keine Fragen, nur Unwissenheit macht das. Bedanke auch, dass kein anderer dir die Frage beantworten kann, weil wie soll jemand anderes dir beantworten können wer du bist, wenn selbst du es nicht weißt? ..
Wenn nein, dann bist du wenigstens ehrlich. Es ist wichtig ehrlich zu sein, weil sonst kannst du von dir selbst keine echte Antwort auf die Frage "Wer bin ich" erwarten, wenn du doch ein Lügner bist.
Es ist also unmöglich eine Antwort auf begrifflicher Ebene zu erfahren.
Zitat von Osho
Wenn du die Frage "Wer bin ich" unmöglich zu beantworten ist, dann sollte man sich fragen, "Womit identifiziere ich mich?"
Weil man nur einen Fuß vor den anderen setzen kann, sollte man mit dem Körper anfangen und man sollte geduldig sein, da es ein Prozess des Verstehens ist und kein Lichtschalter.
Wir identifizieren uns mit unserem Körper, aber sind wir der Körper?
Bist du dein Blut?
Bist du deine Haare?
Bist du deine Augen?
Bist du deine Haut?
Bist du dein Magen?
Bist du dein Geschlechtsorgan?
Bist du deine Fingernägel?
Bist du deine Arme?
Bist du deine Kniescheiben?
Bist du dein Fett?
Bist du deine Knochen?
usw.
Wenn du nicht die Einzelteile bist, dann kannst du auch nicht die Summe der Einzelteile sein.
Starte endlich den Prozess des Verstehens und beobachte unentwegt deinen Körper. Spüre deine Gefühle. Fühle sie einfach. Fühle den Körper.
Alles was du spürst, wirst nicht du sein. Aber wenn du es gespürt hast, dann ist es vergangen, ist es vergangen, dann identifizierst du dich nicht mehr mit diesem Gefühl. Kommt es wieder, dann nur, weil du es nicht gefühlt hast. Identifizierst du dich nicht mehr mit deinen körperlichen Gefühlen, so sprürst du kein körperliches Leid mehr. Es wird einfach vergangen sein.
Der Körper ist dann nicht taub, sondern er wird sich leer anfühlen. Ein gefühloses Gefühl, was besser ist, als jedes dir bekannte Gefühl. Diese Leere kann nicht enden, weil es diese Leere gar nicht gibt. Sie ist pausenlos da.
Leiden gibt es nur, weil du dir nicht bewusst bist. Es macht dich nur auf das verdrängte, unbewusste aufmerksam. Bist du dem Körper bewusst, dann bist du dem halt auch bewusst.. und du brauchst dich nicht mehr zu identifizieren, weil existenz ensteht und kein Glaube.
Die Bewusstwerung des Körpers ist nur der Anfang. Von dort aus wird es immer leichter und erfreulicher werden.
Bewusstsein wird die Antwort auf deine Frage werden und keine Begriffe.
Wenn nein, dann bist du wenigstens ehrlich. Es ist wichtig ehrlich zu sein, weil sonst kannst du von dir selbst keine echte Antwort auf die Frage "Wer bin ich" erwarten, wenn du doch ein Lügner bist.
Es ist also unmöglich eine Antwort auf begrifflicher Ebene zu erfahren.
Zitat von Osho
Es geht nicht um die Bemühung, jemand oder anders zu werden, sondern um das Loslassen in das, was wir sind.
Wenn du die Frage "Wer bin ich" unmöglich zu beantworten ist, dann sollte man sich fragen, "Womit identifiziere ich mich?"
Weil man nur einen Fuß vor den anderen setzen kann, sollte man mit dem Körper anfangen und man sollte geduldig sein, da es ein Prozess des Verstehens ist und kein Lichtschalter.
Wir identifizieren uns mit unserem Körper, aber sind wir der Körper?
Bist du dein Blut?
Bist du deine Haare?
Bist du deine Augen?
Bist du deine Haut?
Bist du dein Magen?
Bist du dein Geschlechtsorgan?
Bist du deine Fingernägel?
Bist du deine Arme?
Bist du deine Kniescheiben?
Bist du dein Fett?
Bist du deine Knochen?
usw.
Wenn du nicht die Einzelteile bist, dann kannst du auch nicht die Summe der Einzelteile sein.
Starte endlich den Prozess des Verstehens und beobachte unentwegt deinen Körper. Spüre deine Gefühle. Fühle sie einfach. Fühle den Körper.
Alles was du spürst, wirst nicht du sein. Aber wenn du es gespürt hast, dann ist es vergangen, ist es vergangen, dann identifizierst du dich nicht mehr mit diesem Gefühl. Kommt es wieder, dann nur, weil du es nicht gefühlt hast. Identifizierst du dich nicht mehr mit deinen körperlichen Gefühlen, so sprürst du kein körperliches Leid mehr. Es wird einfach vergangen sein.
Der Körper ist dann nicht taub, sondern er wird sich leer anfühlen. Ein gefühloses Gefühl, was besser ist, als jedes dir bekannte Gefühl. Diese Leere kann nicht enden, weil es diese Leere gar nicht gibt. Sie ist pausenlos da.
Leiden gibt es nur, weil du dir nicht bewusst bist. Es macht dich nur auf das verdrängte, unbewusste aufmerksam. Bist du dem Körper bewusst, dann bist du dem halt auch bewusst.. und du brauchst dich nicht mehr zu identifizieren, weil existenz ensteht und kein Glaube.
Die Bewusstwerung des Körpers ist nur der Anfang. Von dort aus wird es immer leichter und erfreulicher werden.
Bewusstsein wird die Antwort auf deine Frage werden und keine Begriffe.