Welche Waffen verwendet ihr?

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manchmal hab ich schon die überlegung angestellt obs nicht besser wäre wenn jeder bewaffnet wäre ...
weil ich glaub dass dann viele ungerechtigkeiten viel akuter einfach aus dem weg geschafft werden ...

mit der gefahr hin sein leben zu verlieren würden die menschen womöglich besser überlegen wie sie mit anderen menschen umgehen... ob sie sie betrügen, übern tisch ziehen, diskriminieren oder sond irgendwie abartig behandeln

heute kannst ja jeden völlig legal auf emotionaler/psychischer ebene verletzen sofern du nur keine materielle waffe benützt ... und über dieses menschl. entwicklung bin ich nicht sonderlich erfreut

grüße liebe
daway
 
heute kannst ja jeden völlig legal auf emotionaler/psychischer ebene verletzen sofern du nur keine materielle waffe benützt ... und über dieses menschl. entwicklung bin ich nicht sonderlich erfreut

das ist fürwahr keine gute Entwicklung der Gesellschaft :(
jedoch möchte ich pers. keine amerikanischen Verhältnisse in unseren Breitengraden haben. Da sind mir geistige Verletzungen lieber als eine Kugel in den Kopf.
 
manchmal hab ich schon die überlegung angestellt obs nicht besser wäre wenn jeder bewaffnet wäre ...
weil ich glaub dass dann viele ungerechtigkeiten viel akuter einfach aus dem weg geschafft werden ...

mit der gefahr hin sein leben zu verlieren würden die menschen womöglich besser überlegen wie sie mit anderen menschen umgehen... ob sie sie betrügen, übern tisch ziehen, diskriminieren oder sond irgendwie abartig behandeln

heute kannst ja jeden völlig legal auf emotionaler/psychischer ebene verletzen sofern du nur keine materielle waffe benützt ... und über dieses menschl. entwicklung bin ich nicht sonderlich erfreut

grüße liebe
daway

Shantideva sagt im Bodhicaryavatara sinngemäß: Die schädigenden Wesen sind so weit wie der Raum. Es ist unmöglich, sie alle zu zähmen. Zähme ich jedoch meinen eigenen Geist, das heißt den eigenen Ärger und die Unzufriedenheit, dann habe ich alle Widersacher überwunden. Shantideva gibt dazu noch einen Vergleich: Es könnte der Gedanke aufkommen, wir müßten die ganze Erde mit Leder überziehen, um nicht den Schmerz von Dornen und Steinen zu spüren. Dies ist jedoch unrealistisch. Ziehen wir uns hingegen das Leder unter die eigenen Füße, dann ist es, als wäre die ganze Welt mit Leder bedeckt. Bei der Übung von Geduld kommt es auf die innere Einstellung an, mit der wir den Widrigkeiten begegnen. Geduld bedeutet nicht Kapitulation und das Hinnehmen von Schädigungen, ohne eine Reaktion zu zeigen. Es ist richtig, Mittel anzuwenden, um Schaden abzuwenden. In den Bodhisattva- Regeln ist es beispielsweise eine Verfehlung, wenn ein Übender nicht auch restriktive Mittel einsetzt, um dem negativen Verhalten anderer etwas entgegenzusetzen. Das heißt, er verstößt gegen die Bodhisattva-Ethik, wenn er die Schädiger einfach gewähren läßt, ohne einzuschreiten. Eine Reaktion ist also wichtig, um Schaden zu begrenzen, allerdings ohne eine Haltung von Haß und Feindseligkeit gegenüber dem Schädiger. Das ist die eigentliche Bedeutung von Geduld: daß wir aktiv gegen Schaden handeln, ohne selbst unter die Kontrolle negativer Geistesfaktoren zu geraten. Wenn man Unrecht immer zuläßt, wird der Schädiger sich an sein unheilsames Verhalten gewöhnen; die schlechte Gewohnheit schadet ihm selbst und der Gesellschaft. Deshalb ist es ratsam, die Situation zu untersuchen: Wie entsteht negatives Verhalten, was läßt sich dagegen unternehmen? Auf der Basis dieser Situationsanalyse entwickeln wir ein echtes und ernsthaftes Interesse, dem etwas entgegenzusetzen.
 
Shantideva sagt im Bodhicaryavatara sinngemäß: Die schädigenden Wesen sind so weit wie der Raum. Es ist unmöglich, sie alle zu zähmen. Zähme ich jedoch meinen eigenen Geist, das heißt den eigenen Ärger und die Unzufriedenheit, dann habe ich alle Widersacher überwunden. Shantideva gibt dazu noch einen Vergleich: Es könnte der Gedanke aufkommen, wir müßten die ganze Erde mit Leder überziehen, um nicht den Schmerz von Dornen und Steinen zu spüren. Dies ist jedoch unrealistisch. Ziehen wir uns hingegen das Leder unter die eigenen Füße, dann ist es, als wäre die ganze Welt mit Leder bedeckt. Bei der Übung von Geduld kommt es auf die innere Einstellung an, mit der wir den Widrigkeiten begegnen. Geduld bedeutet nicht Kapitulation und das Hinnehmen von Schädigungen, ohne eine Reaktion zu zeigen. Es ist richtig, Mittel anzuwenden, um Schaden abzuwenden. In den Bodhisattva- Regeln ist es beispielsweise eine Verfehlung, wenn ein Übender nicht auch restriktive Mittel einsetzt, um dem negativen Verhalten anderer etwas entgegenzusetzen. Das heißt, er verstößt gegen die Bodhisattva-Ethik, wenn er die Schädiger einfach gewähren läßt, ohne einzuschreiten. Eine Reaktion ist also wichtig, um Schaden zu begrenzen, allerdings ohne eine Haltung von Haß und Feindseligkeit gegenüber dem Schädiger. Das ist die eigentliche Bedeutung von Geduld: daß wir aktiv gegen Schaden handeln, ohne selbst unter die Kontrolle negativer Geistesfaktoren zu geraten. Wenn man Unrecht immer zuläßt, wird der Schädiger sich an sein unheilsames Verhalten gewöhnen; die schlechte Gewohnheit schadet ihm selbst und der Gesellschaft. Deshalb ist es ratsam, die Situation zu untersuchen: Wie entsteht negatives Verhalten, was läßt sich dagegen unternehmen? Auf der Basis dieser Situationsanalyse entwickeln wir ein echtes und ernsthaftes Interesse, dem etwas entgegenzusetzen.

ja einstein sagte mal
nicht die bösen sind böse, sondern die die böses zulassen ...

die problematik ist dann eher die definition des bösen, des schadens usw.
war against drugs oder noch moderner war against terror sind da eh gute bsp ...
liegt immer in der definition ... was drogen sind (alkohol entwa)... oder wer die terroristen sind

da steckt ja auch viel manipulation dahinter was jetzt schädlich ist ...

wenn ich da jetzt zb an ein selbstmordattentat denke ... wäre das problem des terroraktes ja eigentlich schon gelöst weil der terrorist ja nicht mehr ist ... aber stattdessen wird ein ganzes land und eine gesamte religionen zum feind erklärt ...
was mir eigentlich nur wie eine schadensausbreitung vorkommt
(so wies eben in deinem text beschrieben ist ...das hass, feindeeligkeit einem erfasst und man blindlings ganze völker terrorisiert)

waffen schadensminimierend einzusetzen ist meiner ansicht nach eine imense verantwortung ... und die macht zu haben über anderen menschen zu entscheiden ob sie leben dürfen oder tod sein sollen ... bedarf auch frei sein von manipulation und fremdeinflüssen ... bzw. muss man sich da auch sicher sein und kann nicht nur spekulieren ... denn wenn man zb einen serienkiller auf der flucht erschiesst ... reicht es ja nicht nur zu glauben dass er es ist ... man muss es ja auch wissen um schadensminimierend die waffe eingesetzt zu haben

hab da mal einen fall vernommen wo in D ein gewöhnlicher bürger einfach erschossen wurde weil wer nach so einer akte ungelöst sendung angerufen hat das der täter in einer pension übernachten würde ... der polizist der die verantwortung des waffengebrauchs haben sollte wurde freigepsrochen und es wurde gesagt dass das nunmal passieren kann :confused:
war wohl auch die feinseeligkeit dominierend und hat die situationsanalyse verdrängt

grüße liebe
daway
 
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das ist fürwahr keine gute Entwicklung der Gesellschaft :(
jedoch möchte ich pers. keine amerikanischen Verhältnisse in unseren Breitengraden haben. Da sind mir geistige Verletzungen lieber als eine Kugel in den Kopf.

sowas in der art ... hmm ... :D


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Laut Umfragen ist der Anteil Haushalte mit einer Waffe von 41 Prozent vor einem Jahr auf 47 Prozent Ende 2011 gestiegen...
 
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