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Ma... von einem Schwert hab ich immer geträumt. War ich froh, als das Geld aufkam.
heute kannst ja jeden völlig legal auf emotionaler/psychischer ebene verletzen sofern du nur keine materielle waffe benützt ... und über dieses menschl. entwicklung bin ich nicht sonderlich erfreut
manchmal hab ich schon die überlegung angestellt obs nicht besser wäre wenn jeder bewaffnet wäre ...
weil ich glaub dass dann viele ungerechtigkeiten viel akuter einfach aus dem weg geschafft werden ...
mit der gefahr hin sein leben zu verlieren würden die menschen womöglich besser überlegen wie sie mit anderen menschen umgehen... ob sie sie betrügen, übern tisch ziehen, diskriminieren oder sond irgendwie abartig behandeln
heute kannst ja jeden völlig legal auf emotionaler/psychischer ebene verletzen sofern du nur keine materielle waffe benützt ... und über dieses menschl. entwicklung bin ich nicht sonderlich erfreut
grüße liebe
daway
Shantideva sagt im Bodhicaryavatara sinngemäß: Die schädigenden Wesen sind so weit wie der Raum. Es ist unmöglich, sie alle zu zähmen. Zähme ich jedoch meinen eigenen Geist, das heißt den eigenen Ärger und die Unzufriedenheit, dann habe ich alle Widersacher überwunden. Shantideva gibt dazu noch einen Vergleich: Es könnte der Gedanke aufkommen, wir müßten die ganze Erde mit Leder überziehen, um nicht den Schmerz von Dornen und Steinen zu spüren. Dies ist jedoch unrealistisch. Ziehen wir uns hingegen das Leder unter die eigenen Füße, dann ist es, als wäre die ganze Welt mit Leder bedeckt. Bei der Übung von Geduld kommt es auf die innere Einstellung an, mit der wir den Widrigkeiten begegnen. Geduld bedeutet nicht Kapitulation und das Hinnehmen von Schädigungen, ohne eine Reaktion zu zeigen. Es ist richtig, Mittel anzuwenden, um Schaden abzuwenden. In den Bodhisattva- Regeln ist es beispielsweise eine Verfehlung, wenn ein Übender nicht auch restriktive Mittel einsetzt, um dem negativen Verhalten anderer etwas entgegenzusetzen. Das heißt, er verstößt gegen die Bodhisattva-Ethik, wenn er die Schädiger einfach gewähren läßt, ohne einzuschreiten. Eine Reaktion ist also wichtig, um Schaden zu begrenzen, allerdings ohne eine Haltung von Haß und Feindseligkeit gegenüber dem Schädiger. Das ist die eigentliche Bedeutung von Geduld: daß wir aktiv gegen Schaden handeln, ohne selbst unter die Kontrolle negativer Geistesfaktoren zu geraten. Wenn man Unrecht immer zuläßt, wird der Schädiger sich an sein unheilsames Verhalten gewöhnen; die schlechte Gewohnheit schadet ihm selbst und der Gesellschaft. Deshalb ist es ratsam, die Situation zu untersuchen: Wie entsteht negatives Verhalten, was läßt sich dagegen unternehmen? Auf der Basis dieser Situationsanalyse entwickeln wir ein echtes und ernsthaftes Interesse, dem etwas entgegenzusetzen.
nicht die bösen sind böse, sondern die die böses zulassen ...
das ist fürwahr keine gute Entwicklung der Gesellschaft
jedoch möchte ich pers. keine amerikanischen Verhältnisse in unseren Breitengraden haben. Da sind mir geistige Verletzungen lieber als eine Kugel in den Kopf.
Laut Umfragen ist der Anteil Haushalte mit einer Waffe von 41 Prozent vor einem Jahr auf 47 Prozent Ende 2011 gestiegen...