weibliche-männliche Aspekte in der Praxis

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Das Wort-es stellt die Dinge in einen Kontext, damit verbundenen sind Zuschreibungen die eine Weltsicht offenbaren. Aber ich sehe schon , das ist ein weites Feld. Gerade dieses Wandelbare und nicht Zuordnenbare,die scheinbaren Brüche finde ich persönlich sehr interessant. Sogar die Göttinnen und Götter sind letztendlich Gewänder des Namenlosen und ein Ausdruck einer Ureinheit. So sehe ich das momentan ;-)
Nicht zu vergessen die Stimme, die den Zauber wirkt und den Geist manifestiert
Natürlich gibt es die. Die sind dann hermaphrodit.

tipheret(y).
 
@Dvasia , ich habe an dich eine Frage. Hast du ein Problem damit, dass bestimmte Eigenschaften als männlich und andere als weiblich eingeordnet werden?

Ich frage deshalb, weil ich ne Zeitlang mit diesen Einordnungen nicht zurecht kam und auch fragte, warum zb ist aktiv männlich und zb. die Sonne dem Männlichen zugeordnet wird, sowie der Mond dem weiblichen. Ich nahm es irgendwie "persönlich". Mittlerweile hat sich das bei mir erledigt, da ich diese Zuschreibungen und Ein-Ordnungen durch das durcharbeiten der Elemente, das durcharbeiten von Büchern der Alchemie und der Signaturenlehre anders einordne. Es sind für mich Naturen und Aspekte, die sich durch bestimmte Eigenschaften ausdrücken/zeigen und in die Welt einfließen.
 
@Dvasia , ich habe an dich eine Frage. Hast du ein Problem damit, dass bestimmte Eigenschaften als männlich und andere als weiblich eingeordnet werden?

Ich frage deshalb, weil ich ne Zeitlang mit diesen Einordnungen nicht zurecht kam und auch fragte, warum zb ist aktiv männlich und zb. die Sonne dem Männlichen zugeordnet wird, sowie der Mond dem weiblichen. Ich nahm es irgendwie "persönlich".

Nein, habe keine Probleme damit, nehme auch nichts persönlich.
Bei mir war es eher anders rum. Ich hatte diese Beschreibungen auch mal angenommen und dann aber abgelegt. Für die Kommunikation untereinander scheint es aber verständlicher zu wirken man sich innerhalb dieser Zuordnungen bewegt, erscheint mir zumindest so. Ich verurteile das aber nicht.
Meiner Meinung nach nimmt man die Wesenheiten (sofern man dieses Paradigma hat) so wahr, wie man selber kategorisiert, also unser Hirn interpretiert die Energie in ein uns verständliches Bild, ein Bild welchem wir Attribute zuordnen. Und wenn etwas extrem weiblich erscheint, dann spielen die typisch weiblichen Attribute eine Rolle, also für denjenigen der dieses Glaubenssystem hat. Ist ja auch ok, aber meiner Meinung nach ist das kein umfassendes Bild, sondern rein ein Kommunikationsmittel.

Mittlerweile hat sich das bei mir erledigt, da ich diese Zuschreibungen und Ein-Ordnungen durch das durcharbeiten der Elemente, das durcharbeiten von Büchern der Alchemie und der Signaturenlehre anders einordne.

Das bin ich zB nicht, mich verkopft lesen ungemein. Wenn ich lese, dann bewege und erlebe ich mich im Geschriebenen und das macht mich unfrei in Bezug auf meine Erfahrungen. Deswegen lese ich lieber im Nachhinein, was dann zwar den aha-effekt mit sich bringt, aber auch langweilen kann.
Ich habe generell wenig gelesen, ich bewundere aber euer Wissen und denke mir manchmal, dass ich das nachholen sollte.
Nur wozu? Ich bin ja kein Lehrer und muss Wissen transportieren, ausser es geht um Divination und Zaunreiten, aber das hat ja mit der Theorie an sich wieder nichts zu tun.
Sabbel sülz bla.

:)
 
Ist das in der magischen Praxis in oder will man auch da den typischen Göttern in ihrer Perfektion (also deutliche Geschlechterunterscheidung) näher kommen?

Ich wollte da gerne mal drauf antworten, weil das mich verwundert, denn das ist bei mir anders, mir wird das "gegeben", heißt praktisch, dass ich mir nicht selbst überlege, sondern intuitiv "bekomme", was Plan ist, die Ausgestaltung dessen hängt davon ab, wieweit mein Spielraum ist, heißt praktisch, ich überlasse es den Göttern, der Fylgja, oder dem HS/HGA und wüsste gar nicht, wie ich das anders machen sollte?
 
Ich wollte da gerne mal drauf antworten, weil das mich verwundert, denn das ist bei mir anders, mir wird das "gegeben", heißt praktisch, dass ich mir nicht selbst überlege, sondern intuitiv "bekomme", was Plan ist, die Ausgestaltung dessen hängt davon ab, wieweit mein Spielraum ist, heißt praktisch, ich überlasse es den Göttern, der Fylgja, oder dem HS/HGA und wüsste gar nicht, wie ich das anders machen sollte?

Du hast noch keine Anrufung gemacht?
 
Meiner Meinung nach nimmt man die Wesenheiten (sofern man dieses Paradigma hat) so wahr, wie man selber kategorisiert, also unser Hirn interpretiert die Energie in ein uns verständliches Bild, ein Bild welchem wir Attribute zuordnen.
Hmm......da bin ich zb eines Besseren belehrt worden. Es stimmt zwar, dass ich bei meinen ersten Erfahrungen (wurscht ob Reisen oder Anderes) dazu neigte, alles Mögliche (Verhalten, Wesenszüge, sogar Ansinnen der Wesenheiten) so einordnen zu wollen, wie ich es gewohnt war, also so wie du sagst, das Gehirn hat schon gewisse Verknüpfungen/man hat seine eigenen Erfahrungen/Dogmen/Weltbild/etc und greift darauf zu und will das Kategorisieren. Und dann kam am Anfang alles ganz anders wie "gewohnt". Ich mußte mich von sehr vielen, in mir verhafteten Vorstellungen, verabschieden und mache die Erfahrung immer noch. Nur jetzt bin ich wesentlich achtsamer, offener und interpretiere nicht mehr so viel im Vorhinein, sondern lasse das Geschehen oder die Wesenheit auf mich wirken, um es erst im Nachhinein zu analysieren und neu zu ordnen. Ganz frei von diesen vorbeinflussten Vorstellungen bin ich allerdings noch immer nicht. Es ist nicht immer sehr einfach Alles loszulassen, denn zuweilen dient eine gewisse bekannte Einordnung auch dem eigenen Schutz. Obwohl, da könnte man sich auch auf die eigene Intuition verlassen, wenn die wirklich schon sehr sehr gut funzt.

Und aus diesem "neuen" "alles ist möglich" ergeben sich dann echte/wahre Wahrnehmungen einer Wesenheit, die man dann auch mit Anderen abgleichen kann (siehe Erfahrung von Holztiger und meine im Bezug auf den Gehörnten).

Es ist nämlich schon ein Unterschied ob man aus seinem vorgefassten Weltbild interpretiert (was ich dann zum B. als "hirnwichserei" bezeichnen täte ) oder ob man die vorgefasseten Vorstellungen sein lässt und das Wesen auf sich wirken lässt und es dann beschreibt.
 
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