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Dvasia
Guest
Hmm......da bin ich zb eines Besseren belehrt worden. Es stimmt zwar, dass ich bei meinen ersten Erfahrungen (wurscht ob Reisen oder Anderes) dazu neigte, alles Mögliche (Verhalten, Wesenszüge, sogar Ansinnen der Wesenheiten) so einordnen zu wollen, wie ich es gewohnt war, also so wie du sagst, das Gehirn hat schon gewisse Verknüpfungen/man hat seine eigenen Erfahrungen/Dogmen/Weltbild/etc und greift darauf zu und will das Kategorisieren. Und dann kam am Anfang alles ganz anders wie "gewohnt". Ich mußte mich von sehr vielen, in mir verhafteten Vorstellungen, verabschieden und mache die Erfahrung immer noch. Nur jetzt bin ich wesentlich achtsamer, offener und interpretiere nicht mehr so viel im Vorhinein, sondern lasse das Geschehen oder die Wesenheit auf mich wirken, um es erst im Nachhinein zu analysieren und neu zu ordnen. Ganz frei von diesen vorbeinflussten Vorstellungen bin ich allerdings noch immer nicht. Es ist nicht immer sehr einfach Alles loszulassen, denn zuweilen dient eine gewisse bekannte Einordnung auch dem eigenen Schutz. Obwohl, da könnte man sich auch auf die eigene Intuition verlassen, wenn die wirklich schon sehr sehr gut funzt.
Und aus diesem "neuen" "alles ist möglich" ergeben sich dann echte/wahre Wahrnehmungen einer Wesenheit, die man dann auch mit Anderen abgleichen kann (siehe Erfahrung von Holztiger und meine im Bezug auf den Gehörnten).
Es ist nämlich schon ein Unterschied ob man aus seinem vorgefassten Weltbild interpretiert (was ich dann zum B. als "hirnwichserei" bezeichnen täte ) oder ob man die vorgefasseten Vorstellungen sein lässt und das Wesen auf sich wirken lässt und es dann beschreibt.
Wir reden aneinander vorbei Cayden, bin jetzt erstmal laufen, melde mich....