weibliche-männliche Aspekte in der Praxis

Welche genau und warum?

Das hat wohl mit den weiblichen kollektiven Rollenverhalten zu tun, was eben eingebrannt ist, das wurde ja schon ausgiebig angesprochen.

Offensiv die Dinge anzugehen, sehe ich als" männlich" an, und wenn man als Frau nicht tough genug ist, gibt`s eben dann ´ne Rückkopplung , was ganz einfach bedeutet, dass man sich zunächst mit dem Hammer selbst auf den Kopf haut.
Ist aber nicht schlimm, da alles ein Lernprozess ist.
 
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Anrufung einer Wesenheit, der ich Attribute zuschreibe (ganz gleich, ob es meinem Weltbild entspricht, ob ich es so der Literatur entnehme, oder von einer Authorität übernommen) halte ich für schwierig, denn welche Wesenheit entspricht schon vollends der Beschreibung eines Dritten?

Das läuft schon auseinander, wenn Menschen Menschen beschreiben...der macht dies und jenes, ist so und so bla bla bla...und dann lernt man beschriebenen Menschen kennen und der ist...ganz anders! Kennt glaub ich jeder^^

Von daher halte ich nichts auf derlei Kästchen, schon garnicht wenns um Götter geht und die eigene Erfahrung mit Wesenheiten verdeutlichte mir das in vielerlei Hinsicht: das Göttliche Wesen, so wie ich es erfahren darf und durfte war zu Anfangs ganz anders als ich es mir so vorgestellt habe und bleibt auch nicht stehen sondern wandelt sich.

Den Wiccerianern nie beigetreten, wurde ich dennoch manchmal gebeten, den Gehörnten zu invozieren. Grund dafür ist wohl, daß meine Erfahrungen in Bezug auf Wesenheiten sehr gut in dieses System passt, was jedoch so nie beabsichtigt war und deswegen gab es auch nie einen Grund für mich, ein Hexer zu werden. Ich wollte die Wesenheiten, so wie sie da kommen, naturbelassen und ohne Glaube erleben und das wurde seitens Wicca auch stets respektiert, was ich dem Hexenvolk, das ich kennenlernen durfte auch hoch anrechne: kein einziger Missionierungsversuch, aber dennoch ein tiefgehender Austausch (obwohl nie initiert.)

Die Wandlung der Wesen, so wie ich sie bei den Hexen kennenlernen durfte, war dann vertiefend, insofern, daß die göttliche Mutter eins, aber nicht nur eins, sondern vieles ist...das unschuldige Kind, die junge, sexuell interessierte Frau; die folgernde wilde Jagd, die herbstzeitlich Weise, durch härtere Züge gezeichnet, die dunkle Mutter in stiller, winterlicher Kälte, tödlich - sanft - zugleich...

Einige Feste mitgefeiert, waren die Invokationen nicht immer angenehm sondern manchmal auch etwas "gruselig", aber stets lehrreich ^^

Ebenso der Wandel der männlichen Aspekte, einhergehend mit den Jahreszeiten...

Unter dieser Begleitung, die auf mich wie das Wesen eines "Leitwolfpärchens" wirkte, hat sich mein Weltbild nochmals drastisch gewandelt und ich geniesse diesen Wandel so sehr, daß ich weder der weiblichen, noch der männlichen Natur bessere oder stärkere Attribute zuschreiben könnte oder wollte.

Obendrauf setzte dann mal das Formlose Wesen eins vor wenigen Jahren, denn ich mußte eine Nacht mit einer Meisterpflanze ausgehen, aber ganz stark in weiblichem Aspekt. In dieser Nacht, obwohl 100% hetero, fühlte ich mich fast ein bisschen schwul, was aber seltsamer Weise nicht schlimm, sondern nur unglaublich lustig/lehrreich/fremd war.

Was die Schönheit der Formen allerdings angeht, da bin ich mir sicher, wurden Frauen vom göttlichen Wesen bevorzugt behandelt! xD

Ansonsten kann eine Frau eine bessere Jägerin sein als ein Mann. Ein Mann kann ein Kind besser behüten als eine Frau, aber als Vater, nicht als Mutter. Ein Vater kann keine Mutter ersetzen und eine Mutter niemals einen Vater. So sehe ich die wesentlichen sexuellen Aspekte beziehungs- und nicht Attributsgebunden.

Der Gehörnte , so wie er mir begegnet ist, strahlte für mich eine massive Gefahr aus. Neben dem über gut 4Meter großen Muskelpaket fühlte ich mich in meiner Kampfkunst recht bescheiden und mir war klar daß ich hier in einem Kampf kaum Chancen hätte. Jene Wesenheit lud mich ein, mich neben sie zu setzen und mit ihr über das Wesen der Männlichkeit zu reden. Das Gefühl der Bedrohung nahm in diesem Gespräch ab und Kampf war nichtmal ein Thema, sondern ganz andere Dinge. Der Gehörnte, so wie er mir begegnet ist war sehr sanft und alles andere als aggressiv, was mich ein wenig irritierte und ich dachte da kommt noch was, aber nein.

An jenem Tag habe ich aufgehört, mein Schwert auf Hochglanz zu pflegen und lasse es seither etwas anrosten.
Die eigene Authentizität ist letzendlich (auch) nur ein Spiegel des erkannten göttlichen Wesens.

Chan eil saoi air nach laigh leòn. (Kein Held ist unverwundbar) ...und das ist keine Schwäche, sondern eine Stärke! xD
 
Hallo @Cayden ,

stimme dir zu bis auf das hier:

Der männliche Aspekt ist (unter Anderem-oder aufs Einfachste zurückgeführt) das Befruchtende/die Idee, das sich in die Form (das weibliche) ergießt und dort manifestiert wird. Hat aber nix mit einem profanen Geschlechterrollendenken zu tun.

Das ist auf Grund der Anatomie so, ich denke das ist der einzige Grund wieso man immer zu diesen gebenden männlichen und empfänglichen weiblichen Aspekten kommt, die ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen kann, ausser ich schaue auf die Sexualität. :confused:

Ebenso das instinktiv-aggressive töten/vernichten vice Leben bewahren. Deswegen haben Frauen meist Probleme mit der Rune Thorn, die dem männlichen archaischen Instiktiv-Aggressivem wesentlich näher steht. Was aber wiederum nicht bedeutet, dass eine Frau diesen männlichen Aspekt in sich nicht wecken und töten/vernichten kann. Es ist aber nicht ihre Natur, sondern der männliche Aspekt, den sie in sich trägt und nutzen kann.

Also wenn man das auf Testosteron zurückführt mag das schon stimmen.
Allerdings habe ich das Zusammensein innerhalb einer Gruppe von Männern immer friedlicher erlebt als innerhalb von Frauen. Auch im Alltag erlebe ich Frauen angriffslustiger, aggressiver und kampfbereiter als viele Männer und das durchweg. Ich denke das sollte man nicht sexualisieren.
 
Hallo @Cayden ,

stimme dir zu bis auf das hier:



Das ist auf Grund der Anatomie so, ich denke das ist der einzige Grund wieso man immer zu diesen gebenden männlichen und empfänglichen weiblichen Aspekten kommt, die ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen kann, ausser ich schaue auf die Sexualität. :confused:



Also wenn man das auf Testosteron zurückführt mag das schon stimmen.
Allerdings habe ich das Zusammensein innerhalb einer Gruppe von Männern immer friedlicher erlebt als innerhalb von Frauen. Auch im Alltag erlebe ich Frauen angriffslustiger, aggressiver und kampfbereiter als viele Männer und das durchweg. Ich denke das sollte man nicht sexualisieren.
Nach meiner persönlichen Statistik haben weibliche Magier oft eine feinere Wahrnehmung in der 'NAW'.
Ich würde letzteres ebenso sexualisieren. Bei Hündinnen läuft das gleiche ab. Wenn sie sich verbeißen, dann richtig und gnadenloser, während Rüden meist nur klar machen müssen, wer denn der Obermacker ist.
 
Nach meiner persönlichen Statistik haben weibliche Magier oft eine feinere Wahrnehmung in der 'NAW'.
Ich würde letzteres ebenso sexualisieren. Bei Hündinnen läuft das gleiche ab. Wenn sie sich verbeißen, dann richtig und gnadenloser, während Rüden meist nur klar machen müssen, wer denn der Obermacker ist.

Ich behaupte mal hier (;)) im Forum hat es sogar ein, zwei männliche Kandidaten die da durchaus eine feinere Wahrnehmung in der NAW haben als so manche Frauen die so tun als ob xD
 
Ich behaupte mal hier (;)) im Forum hat es sogar ein, zwei männliche Kandidaten die da durchaus eine feinere Wahrnehmung in der NAW haben als so manche Frauen die so tun als ob xD
Pauschal gilt da nichts. Ich meine nur, das es Tendenzen gibt.
Das Forum bietet zu wenig, um da ne Statistik abzuleiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist auf Grund der Anatomie so, ich denke das ist der einzige Grund wieso man immer zu diesen gebenden männlichen und empfänglichen weiblichen Aspekten kommt, die ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen kann, ausser ich schaue auf die Sexualität. :confused:
Nene, ich mein das absolut nicht sexualisiert auf der profanen Ebene der körperlichen Unterschiede zw. Mann und Frau. Als Krücke vllt. den Baum hernehmend mit den Sefirot Chochma und Bhina.
Also wenn man das auf Testosteron zurückführt mag das schon stimmen.
Allerdings habe ich das Zusammensein innerhalb einer Gruppe von Männern immer friedlicher erlebt als innerhalb von Frauen. Auch im Alltag erlebe ich Frauen angriffslustiger, aggressiver und kampfbereiter als viele Männer und das durchweg. Ich denke das sollte man nicht sexualisieren.
Das ist schon richtig und das nehme ich oft ebenso wahr. Nur bin ich der Ansicht, dass diese Frauen eben ihren Animus nicht im "Griff" haben (haben natürlich auch viele Männer nicht, oder auch Männer ihre Anima nicht) und diese Aggressivität eher sowas wie eine "Hinbeisserei" ist. Der Mann/Animus selbst tötet aber oder ist bereit zu töten (das Männliche ist konsequenter), wenn er in dem Sinne aggressiv ist, wie ich das beschrieb, was die Frau "jetzt im Bezug zu dem, was du geschrieben hast" nicht tut und es auch selten in dem Bezug, wie ich es mit Thorn meinte, überhaupt ist oder kann. Deswegen ist der Mann oftmals schlicht friedlicher, besser gesagt, wenn ich nach den Sephirot gehe: Gnädiger, während die Frau härter ist. Diese Unterschiede sind nicht so einfach, und wenn irgendjemand nun meint: aber die Frau ist doch, kann doch......., so muß man sich das im Detail anschauen.

Nimm mal diese 2 typischen Eigenschaften unter die Lupe:

männlich= gnädiger
weiblich = härter

und was würde das dann im reallife bedeuten?

ZB:Deswegen ist der Mann bei den Hausaufgaben seiner Kinder "Nachsichtiger" und die Frau eben nicht.

Inkonsequenz ist auch eine typisch weibliche Eigenschaft, weil die Frau viele Aspekte "vermerkt" und sich intutiver auf veränderte Situationen einstellt/ausrichtet, auch wenn das wiederum nicht bedeutet, dass alle Frauen inkonsequent sind.

In diesem Sinne, kann man Frauen als komplizierter und Männer als gradliniger einordnen.
Im magischen Sinne ist das Weibliche insofern fascettenreicher, dafür das Männliche wiederum einfacher aber konkreter.....usw.
 
Vorab: Dein ganzer Beitrag gefällt mir sehr.(y), Danke fürs teilen.:)
Der Gehörnte , so wie er mir begegnet ist, strahlte für mich eine massive Gefahr aus. Neben dem über gut 4Meter großen Muskelpaket
Der Gehörnte, so wie er mir begegnet ist war sehr sanft und alles andere als aggressiv, was mich ein wenig irritierte und ich dachte da kommt noch was, aber nein.
Den Gehörnten habe ich bei meiner ersten Begegnung haargenauso wahrgenommen wie du. Und ich dachte mir auch genau das Selbe dabei wie du, obwohl er sich mit mir nicht unterhalten hat, sondern mir nur einen Teil seines Wesens zeigte.

Deswegen bin ich der Ansicht, dass wenn man eine wirkliche Begegnung hat mit einem bestimmten Wesen, und auch wenn dieses Wesen Jedem andere/verschiedene Aspekte zeigen kann, so kann der Eine diese Aspekte in der Beschreibung des Anderen wiederfinden, weils schlicht das Wesen des Wesens ist. Und so weiß man dann, dass es keine Hirnwichserei war.
 
Nene, ich mein das absolut nicht sexualisiert auf der profanen Ebene der körperlichen Unterschiede zw. Mann und Frau. Als Krücke vllt. den Baum hernehmend mit den Sefirot Chochma und Bhina.

Das ist schon richtig und das nehme ich oft ebenso wahr. Nur bin ich der Ansicht, dass diese Frauen eben ihren Animus nicht im "Griff" haben (haben natürlich auch viele Männer nicht, oder auch Männer ihre Anima nicht) und diese Aggressivität eher sowas wie eine "Hinbeisserei" ist. Der Mann/Animus selbst tötet aber oder ist bereit zu töten (das Männliche ist konsequenter), wenn er in dem Sinne aggressiv ist, wie ich das beschrieb, was die Frau "jetzt im Bezug zu dem, was du geschrieben hast" nicht tut und es auch selten in dem Bezug, wie ich es mit Thorn meinte, überhaupt ist oder kann. Deswegen ist der Mann oftmals schlicht friedlicher, besser gesagt, wenn ich nach den Sephirot gehe: Gnädiger, während die Frau härter ist. Diese Unterschiede sind nicht so einfach, und wenn irgendjemand nun meint: aber die Frau ist doch, kann doch......., so muß man sich das im Detail anschauen.

Nimm mal diese 2 typischen Eigenschaften unter die Lupe:

männlich= gnädiger
weiblich = härter

und was würde das dann im reallife bedeuten?

ZB:Deswegen ist der Mann bei den Hausaufgaben seiner Kinder "Nachsichtiger" und die Frau eben nicht.

Inkonsequenz ist auch eine typisch weibliche Eigenschaft, weil die Frau viele Aspekte "vermerkt" und sich intutiver auf veränderte Situationen einstellt/ausrichtet, auch wenn das wiederum nicht bedeutet, dass alle Frauen inkonsequent sind.

In diesem Sinne, kann man Frauen als komplizierter und Männer als gradliniger einordnen.
Im magischen Sinne ist das Weibliche insofern fascettenreicher, dafür das Männliche wiederum einfacher aber konkreter.....usw.

Warum ist es so selbstverständlich, dass Aggressivität männlich ist?
 
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Ich glaube, derzeit ist eine Umbruchzeit. Längere Zeit in der Vergangenheit mussten Männer versuchen "richtige" Männer zu Zeit und Frauen "richtige Frauen" Zeit zu sein.
Ich glaube, derzeit sind Männer am effektivszens, wenn sinn sie es beherrschen, möglichst zu seiblinchszu seidz und Frauen, Karriere zu machen.
 
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