Was macht die Seele, wenn sie grade nicht inkarniert?

Und an geltende und wirkende Gesetze ist man jedenfalls gebunden, solange man "Material" ist ist man an alle physikalischen Gesetze gebunden und wenn es geistige Gesetze gibt ist der Geist wohl auch an die gebunden. Da gibts dann nur noch die Frage nach der Hierarchie der Gesetze (z.B. die Frage können geistige Gesetze physikalische Gesetze ausser Kraft setzen - oder umgekehrt)
Wenn die Welt virtuell ist und wir (unsere Seelen) die Programmierer dieser Welt wären, lägen alle (Natur-) Gesetze in unserer Hand.
 
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Wenn das, was wir wahrnehmen, alles virtuell ist, können Welten zu 100% so gestaltet werden, wie wir sie (auf Seelischer Ebene) haben wollen. Wenn Materie eine gegebene Substanz ist, ist man an die Gegebenheiten, Gesetze und Grenzen dieser Substanz gebunden.
Innerhalb der Substanz sind die Gesetze dieser Substanz fix und jede andere "Substanz" auf dieser Ebene (belebt oder auch nicht) muss sich an die Regeln dieser materiellen Ebene halten. Wenn man nun aber von außerhalb dieser substanziellen Ebene von einer immateriellen Ebene heraus Einfluss auf die materielle Ebene hätte, könnte man die materielle Ebene beeinflussen.

LGInti
 
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Diese 100% sehe ich nicht.... Ach wie einfach doch die Welt sein könnte
Es lassen sich zwei Grundkategorien an Erklärungsmöglichkeiten aufstellen:

a) Das, was wir wahrnehmen,
wird in demselben Ding erzeugt, das auch unser Bewusstsein hervorbringt (also in unserer Seele)

oder

b) Das, was wir wahrnehmen,
wird NICHT in demselben Ding erzeugt, das auch unser Bewusstsein hervorbringt (also NICHT in unserer Seele)

Das sind zwei vollständige, disjunkte Klassen - ich würde sagen, andere Möglichkeiten gibt es nicht. Den einzigen Einwand den ich momentan für schlüssig halte ist der, dass
"ich als Seele" und "etwas außer mir als Seele" identisch sein könnte
wie du sagst. Wobei das so ein Mittelding zwischen a) und b) sein dürfte.
 
Bewusstsein ist Bewusstsein. Da gibt es keine Frage ob es virtuell ist oder nicht.
Virtualität vs. Nicht-Virtualität bezieht sich allein auf die von uns wahrgenommenen Objekte.
Ach so - ich wusste nicht, dass du dein Bewusstsein nicht wahrnimmst oder nicht als Objekt wahrnimmst.
Bewusstsein ist also Bewusstsein und ein Stein ist kein Stein weil er virtuell ist...was wäre dann das Hologramm eines Steins dass ich neben dem Stein der keiner ist, projizieren würde?


Wo ist dein Geist, wenn dein biologischer Körper samt Gehirn im Sarg verrottet ist?
Ach der wird sein wo er schon immer war und ist im hier und jetzt und wird das tun was er schon immer tut - lustig virtuell-reale Objekte basteln (und ob die Objekte real oder virtuell sind kommt ganz darauf an von wo aus man sie ansieht)...
Wenn die Welt virtuell ist und wir (unsere Seelen) die Programmierer dieser Welt wären, lägen alle (Natur-) Gesetze in unserer Hand.
Wenn wir die Programmierer dieser Welt sind könnte die Welt auch gerne real sein und wir hätten alle (Natur-)Gesetze in der Hand, nur gehen wir halt meist davon aus dass wir von oder durch irgendwen oder irgendwas erschaffen wurden (Urknall, Gott, fliegendes Spaghettimonster, den Meister der Matrix....) und da wurden halt sehr wahrscheinlich die Gesetze nach denen die Schöpfung abläuft mit erschaffen. Da die Meinungen nach dem Konsens dass irgendetwas uns wohl erschaffen musste auseinandergehen, bezüglich wieviel oder wie wenig Schaffenskraft wir selbst dabei mitbekommen haben und ob und inwieweit wir einen freien Willen haben...gibts auch verschiedene Meinungen darüber wozu wir im Stande sind und wozu nicht.
Wenn es dich weiter bringt zu überlegen ob der Graben den du ausheben musst real oder virtuell ist ob die Spitzhacke die du dazu benuzt real oder eine Projektion ist, ob der Schweiss der dir dabei über die Stirn rinnt real oder eine Illusion ist, ob die Entscheidung darauf zu pfeifen und lieber ein Bier zu trinken real oder virtuell zustandekommt - oder ob alles zusammen virtuelle Entscheidungen eines projizierten Körpers einer realen Seele sind - nur zu...nur sind halt die meisten Gedanken die du denkst schon längst zuende gedacht worden und in den verschiedensten Büchern und Schriften und Publikationen veröffentlicht, die Naturgesetze mathematisch abgehandelt und millionenfach experimentell bestätigt, viel exoterisches und esoterisches Wissen steht schon zur Verfügung und es gibt massenweise Definitionen was wann und von welchem Standpunkt aus als "virtuell" und was wann und von welchem Standpunkt aus als real betrachtet werden kann...
 
es gibt massenweise Definitionen was wann und von welchem Standpunkt aus als "virtuell" und was wann und von welchem Standpunkt aus als real betrachtet werden kann...
Die Definition, die ich verwende ist:
Virtuell ist ein Objekt, das nur auf einem Trägermedium existiert (z.B. eine 3D-Welt auf einer DVD). Es geht verloren, sobald das Trägermedium aufhört zu existieren.
Substanziell ist ein Objekt, das für sich stehend existieren kann, ohne eine andere Substanz zu benötigen, um zu existieren.


Ach der wird sein wo er schon immer war und ist im hier und jetzt und wird das tun was er schon immer tut - lustig virtuell-reale Objekte basteln
Mit anderen Worten, du machst dazu keine Angaben?
 
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Die Definition, die ich verwende ist:
Virtuell ist ein Objekt, das nur auf einem Trägermedium existiert (z.B. eine 3D-Welt auf einer DVD). Es geht verloren, sobald das Trägermedium aufhört zu existieren.
Substanziell ist ein Objekt, das für sich stehend existieren kann, ohne eine andere Substanz zu benötigen, um zu existieren.
Gut: von welchem Standpunkt aus willst du bewerten was substantiell und was virtuell ist?

Mit anderen Worten, du machst dazu keine Angaben?
Das Kybalion
ist die "Kurzfassung" der Ideen, die mich zu meinen Schlüssen bringen.
 
Gut: von welchem Standpunkt aus willst du bewerten was substantiell und was virtuell ist?
Virtuell wäre z.B. ein Auto, das von Person X geträumt wird.
Substanziell wäre ein Auto, dass sich in Form einer Substanz im Raum befindet.

Hört Person X auf zu existieren, existiert natürlich auch das von ihr geträumte Auto nicht mehr.
Das Substanzielle Auto hingegen existiert, unabhängig von der Existenz anderer Substanzen.
 
Virtuell wäre z.B. ein Auto, das von Person X geträumt wird.
Substanziell wäre ein Auto, dass sich in Form einer Substanz im Raum befindet.

Hört Person X auf zu existieren, existiert natürlich auch das von ihr geträumte Auto nicht mehr.
Das Substanzielle Auto hingegen existiert, unabhängig von der Existenz anderer Substanzen.
ja, aber wer bewertet ob Person X existiert und träumt und wer bewertet ob das Auto sich in Form befindet oder nur geträumt ist (wer greift hin und sagt "das ist real")? Und wenn du sagst "der Unbeteiligte" sagt mir das erstmal gar nichts, da kannst du nur jemanden finden der deiner Meinung nach "unbeteiligt" ist und ihn fragen "ist dies oder jenes virtuell oder substantiell".
Ausserdem würde ich dir wirklich ans Herz legen das Kybalion zu lesen. Kostet dich im schlimmsten Fall zwei Stunden (wenn du nichts damit anfangen kannst) und erspart dir im besten Fall 20 Jahre grübeln und diskutieren (wenn es für dich die eine oder andere deiner Fragen beantworten kann).
 
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wer bewertet ob Person X existiert und träumt und wer bewertet ob das Auto sich in Form befindet oder nur geträumt ist (wer greift hin und sagt "das ist real")?
Entweder das Auto kann selbstständig existieren (dann ist es Substanz) oder nicht (dann ist es virtuell). Was hat das mit der Person zu tun, die es beobachtet?


Und wenn du sagst "der Unbeteiligte" sagt mir das erstmal gar nichts,
Sagen wir meinetwegen: Ich bin die Person die beobachtet.
 
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