Was kann man tun? Diese unbändige Wut!!!

Gibt es für den Druck den Du dir hier machst einen Grund? Was steht für dich da dahinter?

Du legst anscheinend sehr viel Enerige in diese Sachen, und erwartest von den Anderen dass Sie mitziehen. Aber was könnten denn die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Beteiligten sein? Wäre es möglich, dass sie ggf. andere Ziele und Vorstellungen haben als Du?

Nach 5 Jahren Beziehung bei denen ich die ersten 3 Jahre gebraucht habe um mir den Respekt der Mutter und Schwester zu "verdienen", die mich in der Familie nich haben wollten, darf ich nun, da ich 28 und mein Parnter 34 ist verlangen, dass er endlich den Arsch hoch und bei der Mami raus bringt. Der Druck den ich mache kommt daher, dass ich die Diagnose bekommen hab, dass wenn ich 2 Jahren mein Kinderwunsch nicht erfüllt ist ich keine mehr bekommen werde weil die Operation die ansteht nicht länger aufschiebbar ist. Ich werde nicht bei seiner besserwissenden Mami im Haus wohnen und meine Kinder großziehen. Und JA ich erwarte von ihm das er mitzieht und wenn er andere Vorstellungen hätte, habe ich ihm oft genug in einem offenen Gespräch die Möglichkeit gegeben mir diese mitzuteilen. Mein Partner kennt den Grund, er weiß Bescheid und wenn er nicht Manns genug wäre mir seine Bedürfnisse mitzuteilen ist das nicht meine Schuld.
Ich lerne gerade, dass ich nicht die Schuld für die Feigheit und Verlogenheit der Menschen in meinem Leben tragen muss. Und wenn ich frage, ob das in Ordnung ist und ich immer nur ein Ja höre, ist es sein Problem wenn er den Mund nicht aufmacht.
 
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Nach 5 Jahren Beziehung bei denen ich die ersten 3 Jahre gebraucht habe um mir den Respekt der Mutter und Schwester zu "verdienen", die mich in der Familie nich haben wollten, darf ich nun, da ich 28 und mein Parnter 34 ist verlangen, dass er endlich den Arsch hoch und bei der Mami raus bringt. Der Druck den ich mache kommt daher, dass ich die Diagnose bekommen hab, dass wenn ich 2 Jahren mein Kinderwunsch nicht erfüllt ist ich keine mehr bekommen werde weil die Operation die ansteht nicht länger aufschiebbar ist. Ich werde nicht bei seiner besserwissenden Mami im Haus wohnen und meine Kinder großziehen.
nachdem ich das nun gelesen habe, kann ich nur sagen, dass ich ebenfalls wutanfälle bekäme! aber heftige, und die würden konsequenzen nach sich ziehen

eine frage: wieso lebt ihr nicht seit jahren in einer gemieteten wohnung, bekommt mal ein kind, sucht euch von dort aus ein haus, sondern tut euch diese situation an?

und noch ein gedanke: dieses 'in zwei jahren' muss es geklappt haben - das ist stress pur! meinst du so geht es, das kinder zur welt bringen?

und eine anstehende OP vor sich zu haben, das ist ja auch keine lebenserleichterung ...

mein mitgefühl hast du!
 
nachdem ich das nun gelesen habe, kann ich nur sagen, dass ich ebenfalls wutanfälle bekäme! aber heftige, und die würden konsequenzen nach sich ziehen

eine frage: wieso lebt ihr nicht seit jahren in einer gemieteten wohnung, bekommt mal ein kind, sucht euch von dort aus ein haus, sondern tut euch diese situation an?

und noch ein gedanke: dieses 'in zwei jahren' muss es geklappt haben - das ist stress pur! meinst du so geht es, das kinder zur welt bringen?

und eine anstehende OP vor sich zu haben, das ist ja auch keine lebenserleichterung ...

mein mitgefühl hast du!

Konsequenzen wird es geben. Ich hab eine Deadline, wenn die überschritten wird, mach ich mein eigenes Ding, so weh mir das dann auch tun wird.

Das mit der Mietwohnung ist eine bisschen eine blöde Situation. Wir haben mehrere Anläufe dazu unternommen nur sind immer wieder Dinge passiert, die uns dann zurückgeworfen haben, dass es notwendig/leichter/sicherer war, im ersten Stock zu bleiben. Will ich eigentlich auch nicht näher ausführen, weil ich weiß, dass die Betroffenen nicht einverstanden wären, dies hier zu diskutieren. Und das repektiere ich auch.

Naja, mit den Kindern hät ich mir das halt auch anders vorgestellt, aber das Leben ist kein Wunschkonzert :)

Und: DANKE
 
Nach 5 Jahren Beziehung bei denen ich die ersten 3 Jahre gebraucht habe um mir den Respekt der Mutter und Schwester zu "verdienen", die mich in der Familie nich haben wollten, darf ich nun, da ich 28 und mein Parnter 34 ist verlangen, dass er endlich den Arsch hoch und bei der Mami raus bringt. Der Druck den ich mache kommt daher, dass ich die Diagnose bekommen hab, dass wenn ich 2 Jahren mein Kinderwunsch nicht erfüllt ist ich keine mehr bekommen werde weil die Operation die ansteht nicht länger aufschiebbar ist. Ich werde nicht bei seiner besserwissenden Mami im Haus wohnen und meine Kinder großziehen. Und JA ich erwarte von ihm das er mitzieht und wenn er andere Vorstellungen hätte, habe ich ihm oft genug in einem offenen Gespräch die Möglichkeit gegeben mir diese mitzuteilen. Mein Partner kennt den Grund, er weiß Bescheid und wenn er nicht Manns genug wäre mir seine Bedürfnisse mitzuteilen ist das nicht meine Schuld.
Ich lerne gerade, dass ich nicht die Schuld für die Feigheit und Verlogenheit der Menschen in meinem Leben tragen muss. Und wenn ich frage, ob das in Ordnung ist und ich immer nur ein Ja höre, ist es sein Problem wenn er den Mund nicht aufmacht.

Uffff - :umarmen:
 
Nach 5 Jahren Beziehung bei denen ich die ersten 3 Jahre gebraucht habe um mir den Respekt der Mutter und Schwester zu "verdienen", die mich in der Familie nich haben wollten, darf ich nun, da ich 28 und mein Parnter 34 ist verlangen, dass er endlich den Arsch hoch und bei der Mami raus bringt. Der Druck den ich mache kommt daher, dass ich die Diagnose bekommen hab, dass wenn ich 2 Jahren mein Kinderwunsch nicht erfüllt ist ich keine mehr bekommen werde weil die Operation die ansteht nicht länger aufschiebbar ist. Ich werde nicht bei seiner besserwissenden Mami im Haus wohnen und meine Kinder großziehen. Und JA ich erwarte von ihm das er mitzieht und wenn er andere Vorstellungen hätte, habe ich ihm oft genug in einem offenen Gespräch die Möglichkeit gegeben mir diese mitzuteilen. Mein Partner kennt den Grund, er weiß Bescheid und wenn er nicht Manns genug wäre mir seine Bedürfnisse mitzuteilen ist das nicht meine Schuld.
Ich lerne gerade, dass ich nicht die Schuld für die Feigheit und Verlogenheit der Menschen in meinem Leben tragen muss. Und wenn ich frage, ob das in Ordnung ist und ich immer nur ein Ja höre, ist es sein Problem wenn er den Mund nicht aufmacht.

Es ist absolut berechtigt, dass Du unter diesen Umständen deine Interessen selber in die Hand nimmst. Aber es ist natürlich auch klar, dass Du damit an deinem Partner vorbeigehst, der anscheinend lieber "Hotel Mama" genießt.

Es ist natürlich klar, dass Du jetzt auf Grund der OP gewaltigen Druck hast, deine Lebensziele umzusetzen. Die Frage die sich mir dabei stellt ist aber, ob es wirklich eine gute Idee ist, ein Kind in diese Beziehung zu bringen. Wäre es möglich, dass Du da etwas Ähnliches spürst, und damit in der Zwickmühle stehst, einerseits mit deinem Kinderwunsch, andererseits mit einer doch anscheinend etwas mühsamen Beziehung?

Hast Du schon einmal überlegt, ob es möglicherweise andere Möglichkeiten für dich gibt, deine Wünsche umzusetzen? Möglicherweise vielleicht auch bei den Wünschen ein bisschen nachzulassen, oder auch die Wünsche zu hinterfragen, ob es wirklich deine eigenen sind, oder vielleicht auch ein bisschen ein gesellschaftliches Bild?
 
Die Frage die sich mir dabei stellt ist aber, ob es wirklich eine gute Idee ist, ein Kind in diese Beziehung zu bringen.

Oh, ich glaube, Babyy wird das in der nächsten Zeit selbst herausfinden, welcher Weg der Richtige für sie sein wird.

Meist, wenn ein Mensch weiß, welcher Art und Ursache die inneren Nöte sind, dann ergibt sich der Rest von alleine. Wie eine Rose: erst ist da nur ein Zweig mit biestigen nervigen Dornen, dann wächst da so ein komischer Gnubbel... und eines Tages, urplötzlich geht der Gnubbel auf und die Lösung wird wunderbar und farbenprächtig vor ihr liegen. :)

LG
Any
 
Es ist absolut berechtigt, dass Du unter diesen Umständen deine Interessen selber in die Hand nimmst. Aber es ist natürlich auch klar, dass Du damit an deinem Partner vorbeigehst, der anscheinend lieber "Hotel Mama" genießt.

Es ist natürlich klar, dass Du jetzt auf Grund der OP gewaltigen Druck hast, deine Lebensziele umzusetzen. Die Frage die sich mir dabei stellt ist aber, ob es wirklich eine gute Idee ist, ein Kind in diese Beziehung zu bringen. Wäre es möglich, dass Du da etwas Ähnliches spürst, und damit in der Zwickmühle stehst, einerseits mit deinem Kinderwunsch, andererseits mit einer doch anscheinend etwas mühsamen Beziehung?

Hast Du schon einmal überlegt, ob es möglicherweise andere Möglichkeiten für dich gibt, deine Wünsche umzusetzen? Möglicherweise vielleicht auch bei den Wünschen ein bisschen nachzulassen, oder auch die Wünsche zu hinterfragen, ob es wirklich deine eigenen sind, oder vielleicht auch ein bisschen ein gesellschaftliches Bild?

Ich wollte ja eigentlich nie Kinder, für mich war das immer verbunden mit Verpflichtungen und feststecken, nicht mehr weiterkommen, verzichten, zurückstecken, lebendig begraben, aus der Traum.
Der Gedanke mit den Kindern ist erst im letzten Jahr so langsam gekommen. Ich hab's gemerkt bei den Kolleginnen und Freundinen die Karenz waren und bei meiner Schwester, die schwanger war, das ich das auch wollen könnte. Unterstützt wurde der Gedanke als mein Freund gemeint hat es wird Zeit uns was zu suchen und das er sich freuen würde wenn ich schwanger wäre, auch wenn's nicht in unsere Planung oder derzeitige Situation passt. Nichts desto trotz wäre ein Teil von mir nach wie vor froh, wenn nix wird mit dem Kinderwunsch, wäre eine Last weniger...

Bei der Wunschumsetzung hab ich den objektiven Blickwinkel verloren. Ich bin festgefahren zwischen "jetzt sofort in unser Eigenheim" und "mir egal, ich pack meine Sachen und geh" (was ich ja eigentlich nicht will). Und ob das meine Wünsche oder sind oder ein Gesellschaftsbild muss ich zugeben, wenn nach mir ginge würde ich meine Sachen packen und gehen. Weit weit weg von hier, irgenwohin wo das ganz Jahr die Sonne scheint und alles hinter mir lassen. Aber da stellen sich mir 3 Dinge in den Weg: 1.) ich bin nur der deutschen Sprache mächtig, mein Englisch ist sehr eingerostet, was die warmen Länder doch erheblich eingrenzt. 2.) Das nötige Kleingeld fehlt 3.) Ich bin einfach ein Feigling der das nicht durchzieht aus Angst, jemanden zu verletzen.
 
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Oh, ich glaube, Babyy wird das in der nächsten Zeit selbst herausfinden, welcher Weg der Richtige für sie sein wird.

Meist, wenn ein Mensch weiß, welcher Art und Ursache die inneren Nöte sind, dann ergibt sich der Rest von alleine. Wie eine Rose: erst ist da nur ein Zweig mit biestigen nervigen Dornen, dann wächst da so ein komischer Gnubbel... und eines Tages, urplötzlich geht der Gnubbel auf und die Lösung wird wunderbar und farbenprächtig vor ihr liegen. :)

LG
Any

Danke, das ist eine schöne Metapher :umarmen:
 
Ich wollte ja eigentlich nie Kinder, für mich war das immer verbunden mit Verpflichtungen und feststecken, nicht mehr weiterkommen, verzichten, zurückstecken, lebendig begraben, aus der Traum.
verstehe ich, ich denke ebenso
Weit weit weg von hier, irgenwohin wo das ganz Jahr die Sonne scheint und alles hinter mir lassen.
bei dir scheint sich eine veränderung abzuzeichnen - ganz weit weg muss es ja nicht sein, nur ein bisschen freier und leichter - und ja auch nicht gleich für immer, nur man eben öfters mal raus aus dem trott
Meist, wenn ein Mensch weiß, welcher Art und Ursache die inneren Nöte sind, dann ergibt sich der Rest von alleine.
heut sind wir mal einer meinung: wenn man es genau angesehen hat, und sich das auch noch von der seele aufgeschrieben hat (wie hier im thread), dann wird auch bald die lösung kommen, denn es kommt ans licht, wird klar
 
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Ich wollte ja eigentlich nie Kinder, für mich war das immer verbunden mit Verpflichtungen und feststecken, nicht mehr weiterkommen, verzichten, zurückstecken, lebendig begraben, aus der Traum.
Der Gedanke mit den Kindern ist erst im letzten Jahr so langsam gekommen. Ich hab's gemerkt bei den Kolleginnen und Freundinen die Karenz waren und bei meiner Schwester, die schwanger war, das ich das auch wollen könnte. Unterstützt wurde der Gedanke als mein Freund gemeint hat es wird Zeit uns was zu suchen und das er sich freuen würde wenn ich schwanger wäre, auch wenn's nicht in unsere Planung oder derzeitige Situation passt. Nichts desto trotz wäre ein Teil von mir nach wie vor froh, wenn nix wird mit dem Kinderwunsch, wäre eine Last weniger...

Also hast Du da auch einen inneren Konflikt, wenn ich dich richtig verstehe? Einerseits eher dich nicht durch ein Kind zu binden, und deine Freiheit (mit oder ohne Partner) zu genießen. Andererseits aber auch dein eigenes (?) Bild von Famile und den Wunsch oder der Idee deines Freundes nachzukommen?

Warum unterstützt dich dein Freund dann nicht, wenn es doch auch sein Wunsch ist, eine eigenes Heim und ein Kind zu haben? Warum fehlt bei ihm die Kraft, hier gemeinsam mit Dir an die Umsetztung zu gehen? Könnte es sein, dass es bei deinem Freund nur ein nettes Bild von Familie ist, dass er aber das alles einfach von dir geschenkt haben will, ohne dafür etwas zu tun?

Wie wäre das dann mit einem Kind? Liegt dann auch die gesamte Verantwortung bei dir? Wäre dir das Kind so wichtig, dass Du gegebenenfalls auch das akzeptieren würdest?

Bei der Wunschumsetzung hab ich den objektiven Blickwinkel verloren. Ich bin festgefahren zwischen "jetzt sofort in unser Eigenheim" und "mir egal, ich pack meine Sachen und geh" (was ich ja eigentlich nicht will). Und ob das meine Wünsche oder sind oder ein Gesellschaftsbild muss ich zugeben, wenn nach mir ginge würde ich meine Sachen packen und gehen. Weit weit weg von hier, irgenwohin wo das ganz Jahr die Sonne scheint und alles hinter mir lassen. Aber da stellen sich mir 3 Dinge in den Weg: 1.) ich bin nur der deutschen Sprache mächtig, mein Englisch ist sehr eingerostet, was die warmen Länder doch erheblich eingrenzt. 2.) Das nötige Kleingeld fehlt 3.) Ich bin einfach ein Feigling der das nicht durchzieht aus Angst, jemanden zu verletzen.

Den Eindruck des festgefahren sein hatte ich ebenfalls. Du versuchst mit deiner eigenen Energie anscheinend, die fehlende Energie deines Partners zu kompensieren ... nur wirst Du dich damit auf Dauer wahrscheinlich fertig machen.
Aus deinem Wunsch ins Ausland zu gehen lese ich jetzt eher dein Bedürfnis heraus, aus der derzeitigen Situation zu flüchten. Was sind denn deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse eine Familie betreffend?

Ich kann Dir mal eines vorschlagen: Setz dich einmal in einer Mußestunde hin, und spiele die Szenarien für dich einmal in einer Zukunftsvision durch. Nehmen wir einmal an, Du bist 35, hast die OP hinter dir. Du kannst kein Kind mehr bekommen. Welche Gefühle kommen da bei dir hoch? Wie fühlt es sich an? Was genau fühlt sich gut an? Was würde dir fehlen?
Anderes Szenario ... Du hast dein eigenes Haus, Du hast dein Kind bekommen, Du hast nach wie vor deinen Partner mit allen seinen Eigenschaften. Wie geht es dir damit? Wie fühlt sich das an?
Neus Szenario ... Du hast deinem Wunsch nachgegeben, bist entweder irgendwo im Ausland oder zumindest erfolgreich in einem Beruf der viel mit Reisen verbunden ist. Du hast dein Kind nicht bekommen, vielleicht auch keinen Partner mehr. Wie geht es dir damit?
 

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