Was kann man tun? Diese unbändige Wut!!!

Hi Babyy,

das scheint dir schlicht ganz enorm wichtig zu sein, endlich auszuziehen und mit ihm alleine zu wohnen. Das nehme ich hier wahr. :umarmen:

Und Wut stellt sich gerne mal vor die Angst, um ihr den Schrecken zu nehmen und dir die Kraft, zu erreichen was Du möchtest. Wut ist dann positiv, wenn du sie konstruktiv zu nutzen weißt, denn in ihre stecken unglaubliche Kräfte.

LG
Any
 
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Hi Any!

Ach ja, das ist mir wichtig. Soooooooo wichtig, schon fast zu wichtig. ICH WILL DAS UNBEDINGT! Aber mit Zwang und Drang gehts auch nicht schneller. Und Geduld zählt nicht zu meinem Tugenden. Dieses warten bis wir das richtige gefunden haben kostet vielleicht Nerven... :schmoll:

Und das mit der Angst kann durchaus sein. Angst davor, dass meine Bemühungen nichts bringen und wir an so einer Lächerlichkeit wie "Nest bauen" scheitern...
 
Hi Any!

Ach ja, das ist mir wichtig. Soooooooo wichtig, schon fast zu wichtig. ICH WILL DAS UNBEDINGT! Aber mit Zwang und Drang gehts auch nicht schneller. Und Geduld zählt nicht zu meinem Tugenden. Dieses warten bis wir das richtige gefunden haben kostet vielleicht Nerven... :schmoll:

Und das mit der Angst kann durchaus sein. Angst davor, dass meine Bemühungen nichts bringen und wir an so einer Lächerlichkeit wie "Nest bauen" scheitern...

... und dann wunderst Du Dich über Deine Wut? :)

Nach dem, was ich hier gelesen habe, ist sie ja eine fast schon logische Konsequenz.
 
... und dann wunderst Du Dich über Deine Wut? :)

Nach dem, was ich hier gelesen habe, ist sie ja eine fast schon logische Konsequenz.

Tja, das war mir vor dem Thread aber garnicht bewust :D

Jetzt muss ich da nur irgendwie raus kommen. Wütend sein, weil ich wütend bin, da dreh ich mich ja im Kreis :confused:
 
Was mich (ich merke es heute wieder) aufregt und zornig macht, ist das Gerede meines Chefs. Dieses niveaulose Gebrabbel das er gut findet und eigentlich nur zeigt, dass er für seinen Job nicht der richtige ist.

Ich habs heute wieder sehr schön beobachten können, wie diese unbegründete Wut entsteht:
In der Früh im Bad steh, eh schon spät dran, der Wecker ist wieder einmal nicht abgegangen, denke ich darüber nach, was ich heute alles zu erledigen hab. Terminplan im Büro, Mittagessen mit einer Freundin, Haus was wir gerne Kaufen würden ansehen. Oh ja (Freude Freude) Haus ansehen. Und dann, wie aus dem nichts. Mein Partner geht sicher nicht mit, der hat sicher eine Ausrede. Dem wird's sicher verboten von der Schwester, von der Mutter. So ein Arsch. Wieso tut er das? Und wieso lügt er mich in dieser Hinsicht immer wieder an? Der kann was erleben, das lass ich mir nicht gefallen! :wut1:
Ich muss sagen, er hat sich noch ALLE Objekte, die für uns interessant waren mit mir angesehen. Er hat mich noch NIE belogen, wenn's um unsere Zukunft ging. Deswegen versteh ich nicht, warum diese Gedanken gekommen sind. Ich hab mich dann darauf konzentriert, dass das Hirngesprinste sind und dass, wenn ich jetzt zum Frühstück geh (was er jeden Tag vorbereitet) und ihn mit meiner Wut überrenne, wir im Streit auseinander gehen. Also: vollste Konzentration, Zähne zusammen beisen, lächeln und GUTEN MORGEN!

Ich hab mich wieder beruhigt, ich weiß, dass diese Gedanken lächerlich sind weil sie unbegründet sind. Wenn ich daran denke, was er schon alles für mich gemacht hat, wo er mich schon überall unterstützt hat und hinter mir gestanden ist, tut es mir, nach dem Anfall, selbst weh überhaupt so gedacht zu haben.
Und DAS ist eher mein Problem. Diese unbegründeten, bösen Gedanken. Wenn es ein Grund gibt sauer zu sein, lass ich das die Menschen auch spüren und sag ihnen das. Aber dieses "vom Vorschlaghammer der Wut getroffen werden" macht mich fertig.

So wie ich deine Situation verstehe, hast Du da einige Wünsche für deine Zukunft, bei denen Du anscheinend schon eine ganze Weile auf ihre Umsetzung wartest? Das wäre dann der Klassiker - Du wirst wütend, weil es eine bzw. mehrere Situationen gibt, die Du nicht kontrollieren kannst und die dich belasten. Stimmt diese Annahme?

Könnte es sein, dass da auch ein gewisser Anteil davon dabei ist, dass Du von Anderen erwartest, dass sie deine Wünsche erfüllen? Wie sehr setzt Du deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse um? Wie sehr kommunizierst Du deine Wünsche und deine Bedürfnisse den anderen Beteiligten?
 
So wie ich deine Situation verstehe, hast Du da einige Wünsche für deine Zukunft, bei denen Du anscheinend schon eine ganze Weile auf ihre Umsetzung wartest? Das wäre dann der Klassiker - Du wirst wütend, weil es eine bzw. mehrere Situationen gibt, die Du nicht kontrollieren kannst und die dich belasten. Stimmt diese Annahme?

Könnte es sein, dass da auch ein gewisser Anteil davon dabei ist, dass Du von Anderen erwartest, dass sie deine Wünsche erfüllen? Wie sehr setzt Du deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse um? Wie sehr kommunizierst Du deine Wünsche und deine Bedürfnisse den anderen Beteiligten?

Ich arbeite an der Umsetzung, ich warte nicht mehr darauf. Wenn ich das nicht selbst mache, wird's ja nie was :)

Ich kann die Situationen nicht vorantreiben. Gewisse Unternehmungen brauchen Zeit und das belastet mich, ja.

Oh, ich kommuniziere meine Bedürfnisse zur Genüge jeden Tag mehrmals. Ich mach eigentlich alles, was für die Zukunftsplanung so ansteht. Ich suche mir die Häuser, rede mit den Maklern, lese Exposes, schau ob das in unseren Finanzierungsplan passt, ob der Weg zur Arbeit für Beide mit und ohne Auto (also Öffis) schaffbar und im Rahmen wäre. Und dann leg ich das vor und sag "ich will das". Und dann sehen wir uns das an. Also ich würde sagen, ich setze meine Bedürfnisse im Rahmen der mir zu Verfügung stehenden Möglichkeiten um und erwarte von anderen lediglich, dass sie mitziehen.
 
Ja Babyy,

bei mir hast du auch keinen anderen Eindruck vermittelt als das Bild einer Frau, die das, was sie erreichen möchte, auch tatkräftig angeht. :)

LG
Any
 
Ich arbeite an der Umsetzung, ich warte nicht mehr darauf. Wenn ich das nicht selbst mache, wird's ja nie was :)

Ich kann die Situationen nicht vorantreiben. Gewisse Unternehmungen brauchen Zeit und das belastet mich, ja.

Oh, ich kommuniziere meine Bedürfnisse zur Genüge jeden Tag mehrmals. Ich mach eigentlich alles, was für die Zukunftsplanung so ansteht. Ich suche mir die Häuser, rede mit den Maklern, lese Exposes, schau ob das in unseren Finanzierungsplan passt, ob der Weg zur Arbeit für Beide mit und ohne Auto (also Öffis) schaffbar und im Rahmen wäre. Und dann leg ich das vor und sag "ich will das". Und dann sehen wir uns das an. Also ich würde sagen, ich setze meine Bedürfnisse im Rahmen der mir zu Verfügung stehenden Möglichkeiten um und erwarte von anderen lediglich, dass sie mitziehen.

Gibt es für den Druck den Du dir hier machst einen Grund? Was steht für dich da dahinter?

Du legst anscheinend sehr viel Enerige in diese Sachen, und erwartest von den Anderen dass Sie mitziehen. Aber was könnten denn die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Beteiligten sein? Wäre es möglich, dass sie ggf. andere Ziele und Vorstellungen haben als Du?
 
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Deswegen versteh ich nicht, warum diese Gedanken gekommen sind. Ich hab mich dann darauf konzentriert, dass das Hirngesprinste sind
ich wiederhole mich: rückführung machen - da zeigt dir dein unteres selbst, warum es dir diese gedanken schickt, was du da für unaufgearbeitete erlebnisse hast zum thema verrat, im stich gelassen werden usw.
 
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