Es gibt Christen, die es des Papieres wegen sind und jene, die sich zu Jesus Christus bekennen. Damit jeder weiß, um was es da geht und nicht lange nach dem Bekenntnis suchen muss, hier ein paar wesentliche Stellen:
Markus 1[1] Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.
Matthäus 16[16] Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
Paulus Brief an die Korinther 15[3] Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich empfangen habe, dass Christus gestorben für unsere Sünden nach der Schrift, [4] dass er begraben sei, und dass er auferstanden sei, am dritten Tag nach der Schrift, [5] und dass er gesehen worden ist von Kephas, darnach von den Zwölf.
Dazu das älteste bekannte Taufbekenntnis aus dem 2. Jahrhundert, das später zur Grundlage des Glaubensbekenntnisses von Nicäa wurde:
Glaubst du an Gott, den allmächtigen Vater?
Glaubst du an Christus Jesus, den Sohn Gottes,
der geboren ist vom Heiligen Geist aus der Jungfrau Maria,
der unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde, gestorben,
am dritten Tage lebend von den Toten auferstanden
und zum Himmel aufgestiegen ist, zur Rechten des Vaters sitzt,
der kommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten?
Glaubst du an den Heiligen Geist, in der heiligen Kirche
und an die Auferstehung des Fleisches?
Das Glaubensbekenntnis von Nicäa:
Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
den Sohn Gottes,
der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist,
Gott aus Gott, Licht aus Licht,
wahrer Gott aus wahrem Gott,
durch den alles geworden ist, was im Himmel und was auf Erden ist;
der für uns Menschen und wegen unseres Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist,
Mensch geworden ist,
gelitten hat und am dritten Tage auferstanden ist,
aufgestiegen ist zum Himmel,
kommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten;
und an den Heiligen Geist.
Diejenigen aber, die da sagen „es gab eine Zeit, da er nicht war“
und „er war nicht, bevor er gezeugt wurde“,
und er sei aus dem Nichtseienden geworden,
oder die sagen, der Sohn Gottes stamme aus einer anderen Seinszuständen oder Wesenheit,
oder er sei geschaffen oder wandelbar oder veränderbar,
Jeder kann sich nun selbst ein Bild machen, zu welchen Christen er sich zählen kann.
Na ja, wenn das, was Du da schreibst, Christsein bedeuten soll, dann gibt es wohl nicht sehr viele. Ist ja auch schon sehr lange her, seit das so definiert wurde.
Alamerrot
Merlin