Was haltet ihr von einem Grundeinkommen ?

gott sagt:
die grundbedürfnisse müssen befriedigt sein. alles andere ist offen zu regeln (freier markt!?).
und es muss chancengleichheit herrschen.
ja und jetzt frage ich mich wieso manche hier anderen menschen die grundbedürfnisse vorenthalten wollen. ist es so schwer, den anderen das mindeste zu gönnen, wenn er aus welchem grund auch immer nicht arbeiten kann. ich glaube bei unserem wohlstand haben wir eine peitschenknallgesellschaft nicht mehr notwendig (wo man zur arbeit gezwungen wird und gar nicht will).
übrigens nennt gott die arbeit der zukunft ort der freude. dem kann ich herzlich zustimmen.


Du guenter....niemand ist einem anderen was zu neidig....doch funktioniert es nur, wenn jeder was beiträgt.....
 
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und was hat das jetzt mit nem grundeinkommen zu tun? betrachtet die welt auch ma weltlich würd ich mal behaupten. oder wartet auf planet x.

Was ist der Unterschied zwischen den Weltlichen und der Esoterik? Wir Leben schon immer in der Welt und haben selber ein Wissen, wenn wir verstorben sind. Wir könnten, wenn es ginge bessere Geschichtsbücher schreiben. Man sollte auch wissen das unsere Schutzengel alles mitbekommen was erzählt wird und wie wir handeln.
 
ich denke dass für jedermanns grundbedürfnisse genug da ist. was sind schon 1000 € für jeden wenn genug leute das vielfache davon verdienen??? kann mir jemand erklären wieso viele viele leute 3000 € und einige andere noch viel mehr verdienen und man andere menschen auf dem zahnfleisch gehen lässt? es ist genug geld da das man verteilen kann. die geldigen wissen doch oft gar nicht wohin mit dem geld! kann mir jemand erklären wieso es immer mehr luxusgüter gibt? brauchen wir das wirklich nötiger als die grundversorgung???????? hier geht es also gar nicht in erster linie darum, den wohlhabenden etwas wegzunehmen sondern eine mindestversorgung sicherzustellen. denn eines ist sicher: mit leistungsgerechtigkeit hat die jetztige situation auch überhaupt nichts mehr zu tun. wie sollte auch ein chef eines konzerns 100x mehr leisten als ein einfacher arbeiter?????????

lg
 
ich denke dass für jedermanns grundbedürfnisse genug da ist. was sind schon 1000 € für jeden wenn genug leute das vielfache davon verdienen??? kann mir jemand erklären wieso viele viele leute 3000 € und einige andere noch viel mehr verdienen und man andere menschen auf dem zahnfleisch gehen lässt? es ist genug geld da das man verteilen kann. die geldigen wissen doch oft gar nicht wohin mit dem geld! kann mir jemand erklären wieso es immer mehr luxusgüter gibt? brauchen wir das wirklich nötiger als die grundversorgung???????? hier geht es also gar nicht in erster linie darum, den wohlhabenden etwas wegzunehmen sondern eine mindestversorgung sicherzustellen. denn eines ist sicher: mit leistungsgerechtigkeit hat die jetztige situation auch überhaupt nichts mehr zu tun. wie sollte auch ein chef eines konzerns 100x mehr leisten als ein einfacher arbeiter?????????

lg

Es geht darum, dass manche einfach ohne Leistung auf Kosten anderer leben (wollen). Dagegen verwerhren sich einfach die, die tagtäglich früh aufstehen und arbeiten. Es geht nicht um die Bedürftigen (Arbeitssuchend, Behinderte, Alte ect.) Es geht nicht um illusorische Gehälter wie bei Managern. Es wird die nämlich am allerweingsten treffen, sondern wieder die Mittelschicht.
Apropos Mittelschicht - wo ist sie denn geblieben? :confused:

Klar ist es in so einem reichen Land wie Ö möglich, eine Mindestisicherung zu haben - nur muss auch jeder, der gesunheitlich in der Lage ist, seinen Beitrag leisten. Und das ist meiner Meinung nach der Punkt, wo die Menschen einfach noch nicht reif genug dafür sind.
 
ach ja, ich bin prinzipiell auch für ein Grundeinkommen, aber im grunde genommen würds schon reichen, die Sozialhilfe auf eine Lebenswürdige Stufe zu heben

blöh, nutzlos, Honochse. Wrxtlfx! bläh!

Hi Fist,

die Sozzialunhilfe taucht auch dann nixx wenn man davon leben könnte.
Weil auch dann der komplette Nullinger Anreiz da ist selbst aktiv zu werden.
Bist du kreativ und versuchst du dir selbst etwas aufzubauen, dann haut dir die Bürokratie so die Knüppel vors Schienbein, dass du gerne wieder aufs Sofa zurück gehst.
Weil du aber so n HartNäckign bist schaffst du es die Tussi auffm Amt von dir zu überzeugen, dass du dich mit :lachen:"Förderung":lachen: selbsttändig machen kannst.

Verdienst du dann tatsächlich Geld, dann ziehen sie dir alles ab was über den entsprechenden, geringfügig erhöhten, Regelsatz geht.

Sonderausgaben geltend zu machen iss nicht. Außer wenn du als Sozler nen Geschäftskredit bekommen hast, da werden die Raten gewinnmindernd angerechnet, weil die notleidenden Banken müssen ja auch leben.

Das Amt rechnet Umsatz = Gewinn. Gewinn muss abgeschöpft werden. Sonst wirds den Leut zu wohl, und es könnt ja ein Polster geschaffen werden für die Zeit nach der Fördergängelung.

Bei unselbstständigen Verdiensten siehts nicht viel besser aus.
Entweder ich hab nixx davon, oder Aufwendungsbereinigt hab ich sogar weniger.

Das Sozialhilfesystem fördert, so wie es jetzt grad ist, einzig das Absinken des Selbstwertes.


:)
ein grundeinkommen bekomme ich wenn ich arbeite. wurde vielfach gefordert und in in einigen branchen auch durchgesetzt.
was hat das jetzt mit denjenigen zu tun die nicht arbeiten..die keine arbeitsstelle finden? bedeutet das das selbe geld für alle..egal ob man arbeitet oder nicht? :rolleyes:
Mindestlohn, gibts fürs Arbeiten. Der wird von links her ideologisch gefordert. :D
Grundeinkommen is eigentlich ne Idee von Erich Fromm, das gibts einfach fürs Menschsein, und es würde die Menschlichkeit in unserer Gesellschaft auf eine neue Stufe heben.

Narrenorden666
Wir leben in paradiesischen Zuständen
 
und ich verwehre mich dagegen, die mittelschicht gegen die unterschicht auszuspielen (bei dem spielchen machen zu viele leute mit!) und die oberschicht unberührt zu lassen!
 
und ich verwehre mich dagegen, die mittelschicht gegen die unterschicht auszuspielen (bei dem spielchen machen zu viele leute mit!) und die oberschicht unberührt zu lassen!

Die so genannte Oberschicht ist sowieso unethisch.
Was in einem Unternehmen erarbeitet wird, gehört auch auf die Mitarbeiter - die, die das bewerkstelligt haben, aufgeteilt.

Einkommensmillionäre - wer bezahlt worfür diese Gehälter?
Nicht die, die kassieren, sondern die, die das bezahlen gehören über´s Knie gelegt.
 
Wie ich schon geschrieben habe...die Unschuldigen sollen auch unterstütz werden. Doch die Grundsicherung ist für alle da...

Da gehört, wie auch schon geschrieben, gut geprüft, wer will und kann nicht....oder wer kann und will nicht....

Jeder der will und nicht kann...soll auch unterstützt werden...und zwar nicht so wie heute...sondern so, dass er gut leben kann...

Wie die Frage ist: Was bezeichnen wir als gutes Leben? Aber auch die Frage gehört dazu: Was will ich in meinen Leben erreichen? Die Hände im Schoss legen war noch nie mein Ding und das konnten viele Andere auch nicht.
Deine Aussagen sind mir davon abgesehen viel zu billig, da hier keineswegs der Mensch im Mittelpunkt steht (die Seele die den Menschen begleitet). Mit bitteren Unrecht kann ich nicht umgehen , aber das wird uns als Arbeitslose angetan, denn es gab Zeiten wo wir alle gearbeitet hatten und als Alleinverdiener als Männer unsere Familien ernährten. Schon aus diesen Grund müssen Veränderungen her. Es gibt also wichtigeres als uns als Bevölkerung zu gängeln.
 
Die so genannte Oberschicht ist sowieso unethisch.
Was in einem Unternehmen erarbeitet wird, gehört auch auf die Mitarbeiter - die, die das bewerkstelligt haben, aufgeteilt.

Einkommensmillionäre - wer bezahlt worfür diese Gehälter?
Nicht die, die kassieren, sondern die, die das bezahlen gehören über´s Knie gelegt.

am besten du legst diese denkweise dass die unmoralisch sind ab. dann ist der weg frei für veränderungen. selbst verantwortung übernehmen mit dem eigenen denken für das was man gerne hätte.

lg
 
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Dagegen verwerhren sich einfach die, die tagtäglich früh aufstehen und arbeiten.
Ja, warum eigentlich?

1. Weil sie nicht rechnen können.
Das was der schmarotzer kriegt, kriegt der Arbeitende ja auch noch. Obendrauf zum Lohn.

2. Weil dann ein bischen von dem Feeling wegfällt "Ich bin besser wie dieses Gesocks".

3. Weil die meisten Malocher ihre Jobs eigentlich hassen und ganz gern auf die Schmarotzer neidig wären. Sich das aber nicht eingestehen trauen.
3,a. Weil ich dann selber im Konflikt bin ob ich meinen Drecksjob noch weiter machen will.

Apropos Mittelschicht - wo ist sie denn geblieben? :confused:
Da liegt auch der Hase im Pfeffer!
Die Mittelschicht verschwindet mehr und mehr.
Das hat mit monopolisierender Marktentwicklung zu tun.
Aber auch mit unseren Steuersystemen in der westlich Zipfilisierten Welt.
Je mehr du hast um so näher an null kannst du deine Steuerlast drücken.
Bist du aber unter 2-300.000€ Umsatz dann fressen sie dir weg was nur geht.
Der Zins is auch nicht ganz unschuldig am Mittelstandschwund.
Die Entwicklung geht dahin, dass vielen Betrieben noch nicht mal mehr das Werkzeug gehört mit dem gearbeitet wird, weil um mithalten zu können so viel investiert werden muss, dass das nurnoch über Kredite möglich ist. Wie in Amerika.

Mit Grundeinkommen kann ich mir als Zimmerermeister überlegen, ob ich wirklich expandieren muß, oder obs nicht auch ein bischen langsamer und traditioneller auch ausreicht.

Außerdem fällt ein Großer Wettbewerbsvorteil der ganz großen Firmen weg, wenn der Einzelunternehmer sagen kann: "Meine Familie muss nicht verhungern, egal was kommt." Und desdawegen plötzlich viel freier in seiner Preispolitik ist.

Klar ist es in so einem reichen Land wie Ö möglich, eine Mindestisicherung zu
Genaugenommen gibts das ja schon.
So extrem wäre die Mehrbelastung gar nicht.
Was sich richtig ändert ist das Lebensgefühl.


Narrenorden666
Eine Runde Gehirnkrampflößer für alle
 
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