Wahre Magie zur wahren Bestimmung

Tariel

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"Magie ist die höchste und heiligste Wissenschaft,die mit dem Willen Wirkungen durch Bewußtsseinsveränderungen durch den Geist schafft,deren Ergebnisse für die Wiederherstellung des Einsseins bezweckt"

Die magischen Kräfte sind ein Zusammenströmen von Innen und außen,Mikrokosmus und Makrokosmos,Mensch und Universum.(Das magische Axiom: Das,was oben ist,ist auch das,was unten ist).Nur die Größenunterschiede der Kräfte ist unterschiedlich.

Ziel ist es,mit den mikrokosmischen Kräften in uns durch "graben von Kanälen" durch magischen Exerzitien mit den gleichartigen Mächten uns mit dem Makrokosmos zu verbinden.Diese Kräfte in uns liegen in unsere Seelentiefe verborgen.

Es muß die Selbstständigkeit der Seele durch Charakterveredelung (Introspektion) angestrebt werden.Die Wucht von schöpferischer Kraft liegt in der Reinheit derselbigen.

Denn die Seele wird sich,losgelöst von der Materie in der Gedankenleere der "Hölle oder dem Himmel" hingeben.Jenachdem,wo das Gewicht von höheren oder niedrigeren Schwingungen der Charakterqualitäten fällt.

Hier kommt die Säule der Imagination ins Spiel.Sie ist die schöpferische Befähigung zur Verwirklichung von Wünschen.In der Gedankenleere wird eine durch magische Konzentration,Imagination gelegt,(auch mehrerer Sinne gleichzeitig),die die Dinge verirdischen läßt.(Die geschieht,daß sich die geistige Welt der materiellen für einen Augenblick bemächtigt,gleichgeschaltet).Der Grad des zu Erreichenden hängt lediglich von der Intensität der Vorstellung ab.Ist die Seele verkorkst *lol*,werden es auch entsprechend die Wünsche sein.

Dadurch wird Schiksalsgestaltung möglich,nach der einen Seite negatives Karma zu schaffen,auf der anderen Seite Herr des Karmas und seines Schiksals zu werden.Aber immer gedenk,Liebe ist das Gesetz,worüber ich an anderer Stelle noch schreibe.

Wie gesagt,dient Magie dem höchsten Ziele unses Seins.Am Anfang steht die Selbsterkenntnis.Dann müssen die geistigen Gesetze erkannt werden und so individuell angewendet werden,daß kein Schaden für Leib und Seele entstehen.

Um den geistigen Weg zu gehen muß er sichtbar gemacht werden.Das geht nur mit Aktivierung der geistigen Sinne.(Imaginationsübungen aller fünf Sinne,spätere Hellsichtigkeit wird sich einstellen als eine Art "SICHTINTUITION).Man muß vom Wort - zum Bilddenker werden.Dann wird auch der geistige Weg sichtbar.

Aber,das Ideal wird erst dann erreicht,wenn der Magier seine Eigenpersönlichkeit aufgegeben,sich restlos seinem Werk und Ziel hingegeben hat.Der menschliche Geist ist in seiner höchsten Potenz ein Funke des Allgeistes und Teilhaber an allen,was exestiert,denkt und schafft.Es gibt keine Individualität (Gesondertsein) im irdischmateriellen Sinne.Das Aufgeben des Außensein und egozentrischen Standpunktes macht ihm zum Bestandteil des Himmellichtes,Herr über alle Welten.

Dazu ist die Umschaltung auf die magische Blickrichtung nötig,der anderen Seite der Welt.Es wird die Umschaltung des Denkens,Fühlens,Handelns und Glaubens vorrausgesetzt,um den Standpunkt des materiellen zu verlassen und den entgegengesetzten zu wählen.Die geistige Welt muß zu einer eigenen Welt werden.
Das vorherschende Weltbild muß nach neuen Gesichtspunkten regeneriert werden.Die materielle Welt ist eine Vorstellung Gottes,vom geistigen her gesehen eine Unwirklichkeit,eine Illusion,die nur als Schule dient,um uns langsam wieder in der geistigen Welt zurechtzufinden.

Der Glaube an ein allumfassendes,allerhaltenes geistiges Grundgesetz ist erste Erfordernis.Die Fesseln der materiellen Welt müssen gelöst werden,um die geistige zu erklimmen.
Der irdische Körper ist ein vom Geist geschaffenes notwendiges Werkzeug.Man werfe die Vorstellungen von Raum und Zeit fort,denn magische Bezirke kennen nur die Ewigkeit.Irdische Vernunft muß zur schöpferischen Phantasie werden.

"So ging ich vom Vater und kam in diese Welt,wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater"
Das ist Involution und Evolution,der Weg des Geistes in die Materie und zurück.



Die Seele hat in ihre Bestandteile,eine "Substanz",die sie haargenau einer bestimmten Stelle des Universums zuordnet.Die Seele ist eine Kraft,die mit unbeeinflußbarer Konsequenz die körperlich - irdischen Bedingungen sucht und schafft,die ihrer Eigenart entsprechen.Die Geburtsstunde des Menschen findet eine genaue Entsprechung in der Konstellation der Gestirne.

Sie kann also gar keine andere Stunde,keinen anderen Ort,keine anderen Lebensumstände suchen und finden,als die ihr gemäßen,ihr angepassten.

Der Magier sieht sich grundsätzlich schwingen in einem Raum,der den Kosmos und seine sieben Körper umschließt,und weiß von der Rückwirkung des einen auf den anderen Faktor.Schiksalskomponente!

Liebe ist das Gesetz,die Kraft,mit der Gleiches zu Gleichen drängt.
Liebe ist die anziehende Kraft,die Gleiches mit Gleichem vermählt.

Diesem Urgesetz unterliegen alle anderen Gesetze,auch das so selbstständig scheinende Kausalgesetz von Ursache und Wirkung.Dieses ist ein Kind der der großen Mutter,denn sie sind wiederum nur Äußerungen der Anziehungskraft.

Wem es gelingt,in und um sich die Anziehungskraft zu schaffen,die dem entspricht,was er wünscht,ist wahrhaft Herr des Kosmos,kann schaffen was er will.

Hier sagt Jesus: Wenn ihr so glauben könntet wie ich,würdet ihr größere Werke tun denn ich."

Das Gesetz der Anziehungskraft ist auch Grundlage des magischen Ritus und magischen Zeremoniells.Seine Beherrschung macht den Magier aus!

Es gibt für uns nur eins von beiden:
Entweder unsere alte Konstellation,Bestandteile und Substanz zu erhalten,somit unser bisheriges Geschick,eine ihm entsprechende Entwicklung - oder uns zu verändern entsprechend den Regionen,denen wir uns zugesellen wollen.
Das letzte muß der Magier tun.

Somit schließe ich für heut und wünsche allen einen erholsamen Sonntag,besonders diejenigen,die den gleichen Weg gehen und dem großen Werk Gottes dienen.

Alles Liebe Tariel
 
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ein wahrer Magier geht immer den Weg der Liebe, alles andere wäre Schwächung seiner Kräfte.
Von kleinen Kindern kann man viel lernen,sie sind so rein , dass sie sich etwas wünschen und es prompt erfüllt bekommen , von welcher Seite auch immer. Ein Magier kann diese Kräfte bündeln und sie für das gute einsetzen,z.B. Heiler.

Magier können sich auch durch Boten Nachrichten übermitteln, was auch faszinierend ist. Egal an welcher Stelle der Welt sich ein Magier befindet, die Botschaft , die ihn von einem anderen Magier erreichen soll,kommt an....dazu sind sogenannte Medien (Boten ) notwendig.
 
Hi Tariel!

Das ist ein großes Thema das Du da anschneidest. Bei vielem bin ich mit Dir einer Meinung, zumindest wenn man den Begriff "wahre" Magie überhaupt gebraucht. Das z.B. :

Tariel schrieb:
"Magie ist die höchste und heiligste Wissenschaft,die mit dem Willen Wirkungen durch Bewußtsseinsveränderungen durch den Geist schafft,deren Ergebnisse für die Wiederherstellung des Einsseins bezweckt"
Wo hast Du die Definition her? Crowley?

Es muß die Selbstständigkeit der Seele durch Charakterveredelung (Introspektion) angestrebt werden.Die Wucht von schöpferischer Kraft liegt in der Reinheit derselbigen.
Charakterveredlung ist meiner Meinung nach sehr zwiespältig. Meine Definition von Ego sind die Angstaspekte und das was gemeinhin als schlechte Eigenschaften angesehen wird hat Angst im Hintergrund. Das Paradoxe ist, das sie nur schwindet wenn sie erkannt wird, aber viele gar nicht erkennen, dass das Streben danach den Charakter zu veredeln, die Angst aufzulösen, selbst ein Angstaspekt ist. Deshalb wird v.a. im Zen ja auch gesagt das nichts getan werden kann und soll. Es ist ein bisschen wie ein Kampf mit Schatten. Man greift in gewisser Weise etwas an das nicht existierte, würde man es nicht beachten.

Das ist mit der gesamten Persönlichkeit so. Man muss sie nicht loswerden, kann man vielleicht auch gar nicht, keine Ahnung, aber der eigene Wille bestimmt auf Zeit gesehen die Entwicklung. Man kann im weitesten Sinne alles zu Irrtum und Illusion erklären was dem Willen widerspricht, da dass was man will hier und jetzt eben so existent ist wie alles andere, auch wenn man es nicht wahrnimmt. Aber der Angriff erhält was man vertreiben will. Deshalb kann man sich zwar schon vornehmen an sich zu arbeiten, aber man sollte die Aufmerksamkeit dabei eher auf "den" richten der glaubt sich veredeln zu müssen, als auf die ungewollten Aspekte der Persönlichkeit, da die mit der Quelle verschwinden, die aber nur gefunden wird wenn man ihr nahe kommt. Und wenn man sie sucht ist das Paradoxe das man sie immer in Form des Suchers vor Augen hat und doch nicht erkennt, weil man sich in schattenhaften Illusionen verstrickt. Deshalb findet Charakterveredlung gerade dann statt wenn man sie zwar will aber sein läßt was ist. Denn ein wichtiges Prinzip ist, das der Wille alleine durch seine Existenz schon wirkt und man ihn begrenzt wenn man versucht ihn gegen Ungewolltes zu richten, denn der Wille ist in gewisser Weise neutral und stärkt immer das worauf man die Aufmerksamkeit richtet. Was man nicht wünscht verschwindet wenn man es gleichmütig betrachtet und weiter nicht beachtet.

Deshalb ist Urteilslosigkeit auch die große Kunst. Alle großen Lehrer haben das hervorgehoben, werden aber in der Regel falsch verstanden. Jesus Lehre wurde in eine moralische Lehre uminterpretiert weil er Urteilslosigkeit predigte und bis heute kaum jemand versteht dass es dabei nicht um Moral geht, sondern um Befreiung. Urteilslosigkeit ist in gewisser Weise Mittel zum Zweck, natürliche Moral eines der Ergebnisse aber sekundär. Gerade Moral anzustreben verhindert sie. Kann man gut an der christlichen Kirche sehen ;)

Denn die Seele wird sich,losgelöst von der Materie in der Gedankenleere der "Hölle oder dem Himmel" hingeben.Jenachdem,wo das Gewicht von höheren oder niedrigeren Schwingungen der Charakterqualitäten fällt.
Ich glaube, dass "die Seele" wenn sie wirklich losgelöst von der Materie, was sich durch Urteilslosigkeit, "sein lassen können" zeigt, immer das Gewicht auf der Erhöhung der Schwingung hat und somit geht es dann "Himmelwärts".


Der Grad des zu Erreichenden hängt lediglich von der Intensität der Vorstellung ab.Ist die Seele verkorkst *lol*,werden es auch entsprechend die Wünsche sein.
Sehe ich auch so. Der Wille selbst ist ein Ergebnis der Angst, ein Ergebnis des "geglaubten Mangels" der als Wahrheit angesehen wird und als Illusion erkannt werden kann womit er sich auflöst. Nur ist der Wille eine Kraft die man nicht verleugnen kann. "Verkorkste Wünsche" muss man daher anerkennen. Ob man sie verwirklichen muss wird sich zeigen, sie aus aufoktroierten Gründen wegzuschieben bringt sie in den Bereich der Besessenheit. Das kann man v.a. im sexuellen Bereich teilweise extrem sehen, aber auch bei vielem anderen. Verdrängt man den Willen indem man einen anderen darüber legt, der eigentlich nicht der eigene ist, verliert man über kurz oder lang die Kontrolle. Sucht entsteht auch so. Das ewige Selbstverurteilen der eigenen Schwäche läßt die Sucht ausser Kontrolle geraten.

In der Magie sehe ich es so, das man sie je nachdem wie weit man ist vollkommen individuell anwenden sollte, also die eigenen Wünsche respektieren, wenn auch abwägen. Weltliche Wünsche nach hinten zu stellen weil man gehört hat Magie sei einzig der Weg zur Selbsterkenntnis halte ich für hinderlich, denn Selbsterkenntnis findet zum Großen Teil durch Selbstverwirklichung statt und man kann nur das verwirklichen was da ist.

Liebe ist das Gesetz,worüber ich an anderer Stelle noch schreibe.
Würde mich sehr interessieren, wie Du das deutest. Allerdings glaube ich, dass erst der zweite Satz zusammen mit dem ersten, "Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen" das Prinzip wirklich beschreibt. Das ist meiner Meinung nach die klarste Beschreibung die man überhaupt finden kann. Man kann von da aus alles ableiten. Ich bin mir sicher, dass es so ziemlich dasselbe Prinzip beschreibt wie die Hunas mit "Energie folgt der Aufmerksamkeit", aber weiter geht, weil abgeleitet werden kann das der Wille die Aufmerksamkeit lenkt und nur Urteilslosigkeit, denn Liebe ist "annehmen was ist", den Willen befreit. Übrigens ist es bestimmt kein Zufall das Agape und Thelema denselben Zahlenwert, 93, haben.

Wie gesagt,dient Magie dem höchsten Ziele unses Seins.Am Anfang steht die Selbsterkenntnis.Dann müssen die geistigen Gesetze erkannt werden und so individuell angewendet werden,daß kein Schaden für Leib und Seele entstehen.
Das sehe ich anders. Selbsterkenntnis ist das Ziel das man nur erreicht wenn man die geistigen Prinzipien erkannt und verstanden hat, wobei erst die Anwendung den Weg ebnet. Selbsterkenntnis ist meiner Meinung nach im Grunde das was man auch Erleuchtung nennt.


Aber,das Ideal wird erst dann erreicht,wenn der Magier seine Eigenpersönlichkeit aufgegeben,sich restlos seinem Werk und Ziel hingegeben hat. (...) Das Aufgeben des Außensein und egozentrischen Standpunktes macht ihm zum Bestandteil des Himmellichtes,Herr über alle Welten.
Das sehe ich auch so, nur kann man die Persönlichkeit nicht willentlich aufgeben und gegen egozentrische Aspekte anzukämpfen wird sie verstärken wie ich schon beschrieb. Man muss sie wirklich annehmen und das geht oft nur wenn man sie auch auslebt, aber bewusst. Sonst brechen sie sich unbewusst Bahn und man hat keine Kontrolle mehr darüber. Dann scheinen sie wie "Dämonen" zu sein, die Schaden anrichten, und einem selbst schaden sie dann übrigens am meisten. Täter sind daher immer ihre eigenen Opfer. Im weitesten Sinne sind sogar Opfer ihre eigenen Opfer.

Die materielle Welt ist eine Vorstellung Gottes,vom geistigen her gesehen eine Unwirklichkeit,eine Illusion,die nur als Schule dient,um uns langsam wieder in der geistigen Welt zurechtzufinden.
Früher habe ich eher geglaubt das wir uns sozusagen "verlaufen", selbst festgesetzt haben, aber dann habe ich erkannt, dass weder das eine noch das andere wahr ist. Deshalb hat man die Freiheit das Ganze positiv zu bewerten und auch hier den eigenen Willen als ursprüngliche Kraft anzusehen, was das annehmen erleichtert. Ich stelle es mir mittlerweile wirklich wie eine Art ursprünglich gewolltes "Experiment" des Vergessens vor.

Man werfe die Vorstellungen von Raum und Zeit fort,denn magische Bezirke kennen nur die Ewigkeit.Irdische Vernunft muß zur schöpferischen Phantasie werden.
Für mich ist die Zeit das größte Hinderniss, vielleicht für alle, denn sie ist wohl die größte aller Illusionen und begründet zumindest zum großen Teil alle anderen, macht sie nahezu undurchschaubar wenn man die Zeit nicht verstanden hat. Nur auch hier: Wie soll man die Vorstellungen fortwerfen? Man kann sich wohl nur bemühen bewusst im Jetzt zu sein. Mehr geht glaube ich gar nicht.

"So ging ich vom Vater und kam in diese Welt,wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater"
Das ist Involution und Evolution,der Weg des Geistes in die Materie und zurück.
Meinst Du Invokation und Evokation?



Die Geburtsstunde des Menschen findet eine genaue Entsprechung in der Konstellation der Gestirne.
Das ist meiner Meinung nach nichts weiter als Glaube. Astrologie im allgemeinen ist, wie ich glaube, höchstens eine nützliche Pseudowissenschaft und ähnlich Ritualen. Überhaupt mit Geburtstunden zu arbeiten und von dort aus anderes abzuleiten führt in die Irre, wenn man das Wesen der Zeit bedenkt und widerspricht ja auch dem was Du selbst sagst (man werfe Vorstellungen von Raum und Zeit fort). Und Astrologie ist dem Raum unterworfen, deshalb wird sie einen niemals wirklich weit bringen. Ich glaube das jeder der sich "selbst verwirklicht" sie eher früher als später aufgibt.

Sie kann also gar keine andere Stunde,keinen anderen Ort,keine anderen Lebensumstände suchen und finden,als die ihr gemäßen,ihr angepassten.
Das ist in unserem Erleben bestimmt richtig, man steht wo man steht und das war immer so. Damit kann man auch Urteilslosigkeit und Selbstannahme begründen. Das Potential ist aber viel weitreichender. Denn wenn man wie Du auch sagst, Raum und Zeit hinter sich gelassen hat, kann man sozusagen von jedem Zustand in jeden Zustand kommen. Ursache und Wirkung ist theoretisch aufgehoben und der Kontext des Lebens nur noch durch den Willen begründet. Dann kann man auch nicht mehr "Warum?" fragen weil die Antwort nicht mehr in der Zeit stattfinden kann. Man kann nicht mehr wahrheitsgemäß sagen, dass der jetzige Zustand eine zwingende Folge eines Vorherigen ist. Jede Antwort auf die Frage "Warum ist es so?" ist dann "Weil es ist." Nicht mehr. Deshalb kann man diese Dinge auch so gut wie nicht lehren oder aus Büchern lernen, sondern tatsächlich nur von "innen her" begreifen, wobei Lehrer und Bücher natürlich helfen können. Aber das Paradoxe an Büchern die wirklich der Wahrheit nahe kommen ist, dass sie nur von denen verstanden werden die sie eigentlich nicht mehr brauchen, unddiejenigen die daraus lernen wollen können sie meistens nicht deuten, einfach weil die Wahrheit so minimalistisch und paradox ist. Beispiel: "Alles ist.", "Alles ist Leere."

Der Magier sieht sich grundsätzlich schwingen in einem Raum,der den Kosmos und seine sieben Körper umschließt,und weiß von der Rückwirkung des einen auf den anderen Faktor.Schiksalskomponente!
Warum sieben Körper? Das ist meiner Meinung nach Glauben. Und Schicksalskomponente ist wie ich glaube auch "nur" ein Symptom einer illusionären Sicht und keine Wahrheit.

Liebe ist das Gesetz,die Kraft,mit der Gleiches zu Gleichen drängt.
Liebe ist die anziehende Kraft,die Gleiches mit Gleichem vermählt.
Ich deute Liebe eher als die Kraft der Ausbreitung, des "Raum-gebens". Ihr Gegenteil ist Angst, die sie begrenzt. Diese Angst kann aber auch als Wille empfunden werden, also durchaus positiv. Aber immer ist Mangel der Ursprung.


Diesem Urgesetz unterliegen alle anderen Gesetze,auch das so selbstständig scheinende Kausalgesetz von Ursache und Wirkung.Dieses ist ein Kind der der großen Mutter,denn sie sind wiederum nur Äußerungen der Anziehungskraft.
Es ist doch schon alles gleich. Anziehung findet meiner Meinung nach durch den Willen statt und ist letztlich sogar Ausbreitung. Man weitet sich gewissermaßen "dorthin" aus "wohin" man will, was als Anziehung gedeutet wird. "Anhaftung" ist das was blockiert. Aber insgesamt ist es sowieso dasselbe und man kann es so deuten und entgegengesetzt, weil beides nur Beschreibungen sind. Wer sich wirklich an die Wahrheit halten will hat dazu nichts mehr zu sagen ;)


Das Gesetz der Anziehungskraft ist auch Grundlage des magischen Ritus und magischen Zeremoniells.Seine Beherrschung macht den Magier aus!
Aber bei vielen Magiern ist das eher fischen im Trüben und Erfolge sind dann soetwas wie "zufällige Treffer", obwohl sie es nicht sind. Erfolg stellt sich bei vielen sozusagen "trotzdem" ein, aber nicht "weil", denn die Beherrschung ist keine. Kontrolle ist da wo sie aufgegeben wurde, denn das befreit den Willen und damit ist "Tun" jeglicher Art nicht mehr nötig und die Kontrolle geschieht aus der Sicherheit heraus das man "geschehen lassen" kann und zwar wirklich alles. Eigentlich ist sogar alles schon geschehen lassen.

Es gibt für uns nur eins von beiden:
Entweder unsere alte Konstellation,Bestandteile und Substanz zu erhalten,somit unser bisheriges Geschick,eine ihm entsprechende Entwicklung - oder uns zu verändern entsprechend den Regionen,denen wir uns zugesellen wollen.
Das letzte muß der Magier tun.
Man erhält aber gerade das was man aus vermeintlichen Vernunftgründen ablehnt. Ich glaube das man das eine nicht vom anderen trennen darf. Das eine muss man "sein lassen" damit das andere geschieht. Wer versucht das Gegenteil von "Erhaltung" zu "praktizieren" schafft Erhaltung und damit Blockade. Deshalb ist Ablehnung jeglicher Art DER Irrweg.

Wie lange beschäftigst Du Dich schon mit dem Thema? Und, hast Du Dein Wissen eher aus dem Magie-Bereich oder aus anderen Bereichen? Ich habe nämlich festgestellt, dass die Grundlagen in anderen Bereichen, z.B. Yoga und Zen sehr viel besser erklärt werden, womit man allerdings erst etwas anfangen kann, wenn man die Brücke zur Praxis schlagen kann, wozu wiederum die Magie sehr hilfreich ist. Aber in der Magie gibt es so verdammt wenig Essenzielles, zumindest habe ich da bisher nur wenig gefunden. Crowley hat einiges gebracht, aber auch sehr viel was eigentlich nur ihn betrifft und man muss da aufpassen, sonst bezeichnet man irgendwann seine individuellen Werkzeuge als Wahrheit. Die Chaosmagie von der Grundphilosophie auch, aber das meiste ist voll mit Halbwahrheiten und Dogmen die auf kurz oder lang extrem beschränken.

Ich glaube übrigens sogar, das im Grunde Chaosmagie und thelemitische Magie dasselbe sind und sich nur das übergeordnete Gedankensystem, sozusagen die Werkzeuge voneinander unterscheiden. Obwohl das vielleicht bei allen so ist. Yoga z.B., oder auch Kampfkunst.

So, höre mal auf, sonst wirds noch ein Roman. Habe heute ne Menge Zeit ;)
Aber ist auch wirklich ein interessantes Thema. Endlich mal wieder. Leider keines das anscheinend viele zu Schreiben bringt.

Viele Grüße,
C.
 
Condemn schrieb:
Hi Tariel!

"Magie ist die höchste und heiligste Wissenschaft,die mit dem Willen Wirkungen durch Bewußtsseinsveränderungen durch den Geist schafft,deren Ergebnisse für die Wiederherstellung des Einsseins bezweckt"

Wo hast Du die Definition her? Crowley?

Sie entspringt meinen Geistes.

Charakterveredlung ist meiner Meinung nach sehr zwiespältig. Meine Definition von Ego sind die Angstaspekte und das was gemeinhin als schlechte Eigenschaften angesehen wird hat Angst im Hintergrund. Das Paradoxe ist, das sie nur schwindet wenn sie erkannt wird, aber viele gar nicht erkennen, dass das Streben danach den Charakter zu veredeln, die Angst aufzulösen, selbst ein Angstaspekt ist. Deshalb wird v.a. im Zen ja auch gesagt das nichts getan werden kann und soll. Es ist ein bisschen wie ein Kampf mit Schatten. Man greift in gewisser Weise etwas an das nicht existierte, würde man es nicht beachten.

Genau,es geht um Erkennen und nicht um etwas aufzulösen,was man an sich für schmutzig hält.
In seiner Seele muß man sich jederzeit zurechtfinden,darum Selbsterkenntnis.
Wenn man so seinen positiven und negativen Seelenspiegel kristallisiert hat,werden alle Eigenschaften den Elementen Wasser,Feuer,Luft und Erde zugeteilt und der elementare Ausgleich angestrebt.Nach diesen magischen Gleichgewicht richtet sich die Entwicklung des Magiers,denn die innere Mitte ist die absolute Standfestigkeit,das Fundament desselben.

Ich glaube, dass "die Seele" wenn sie wirklich losgelöst von der Materie, was sich durch Urteilslosigkeit, "sein lassen können" zeigt, immer das Gewicht auf der Erhöhung der Schwingung hat und somit geht es dann "Himmelwärts".
[/QUOTE]

Nur die innere Mitte bewegt zur Urteilslosigkeit.
Und das,was ich auszusagen versuchte,ist,daß wenn der elementare Ausgleich nicht stattgefunden hat und man so "allein" versucht,durch geübte Gedankenleere und Imagination magische Wirkungen zu erzielen,diese der Seite entsprechen,die dem Himmel oder der Hölle zugewand sind.

Das Ego wird sich immer sein Recht verschaffen.Ohne Ausgleich der Elemente kommt man in Teufelsküche.Gerade z.B.wenn das Feuerelement überwiegt,tendiert die Neige stark dazu Verwirklichungen zu Haß,Rache und Zorn zu spiegeln.Dem Luftelement durch seine Leichtigkeit und Losgelöstheit wiederum Leichtsinn,Prahlerei und Selbstüberhebung,wenn man nicht gerade von Haus aus ein kleiner Buddha ist.

Das kommt einer Selbstzerstörung gleich,da praktizierte Magie Charakterschwingungen in der Seele verstärkt.

In der Magie sehe ich es so, das man sie je nachdem wie weit man ist vollkommen individuell anwenden sollte, also die eigenen Wünsche respektieren, wenn auch abwägen. Weltliche Wünsche nach hinten zu stellen weil man gehört hat Magie sei einzig der Weg zur Selbsterkenntnis halte ich für hinderlich, denn Selbsterkenntnis findet zum Großen Teil durch Selbstverwirklichung statt und man kann nur das verwirklichen was da ist.

Selbsterkennnis ist der erste Schritt zur Praxis von Magie.Die Magie kein Zweck zur Selbsterkenntnis!
Genau,Wünsche respektieren und abwägen.Jeder Wunsch entspringt einem Bedürfnis einer Qualität des Charakters.Starke Wünsche werden vom vorherschenden Element bestimmt.Der gesunde Menschenverstand sollte schon vor ungesunden Konsequenzen warnen und abwägen,aber die Geschichte lernt uns anderes.Wo bleibt da der Verstand.

Würde mich sehr interessieren, wie Du das deutest. Allerdings glaube ich, dass erst der zweite Satz zusammen mit dem ersten, "Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen" das Prinzip wirklich beschreibt. Das ist meiner Meinung nach die klarste Beschreibung die man überhaupt finden kann. Man kann von da aus alles ableiten. Ich bin mir sicher, dass es so ziemlich dasselbe Prinzip beschreibt wie die Hunas mit "Energie folgt der Aufmerksamkeit", aber weiter geht, weil abgeleitet werden kann das der Wille die Aufmerksamkeit lenkt und nur Urteilslosigkeit, denn Liebe ist "annehmen was ist", den Willen befreit. Übrigens ist es bestimmt kein Zufall das Agape und Thelema denselben Zahlenwert, 93, haben.


Mit Liebe meine ich selbstverständlich die universelle,bedingungslose,allumfassende Liebe.Dementsprechend kann auch nur der kosmische Wille diese lenken und von ihm durchdrungen werden.

Selbsterkenntnis ist das Ziel das man nur erreicht wenn man die geistigen Prinzipien erkannt und verstanden hat, wobei erst die Anwendung den Weg ebnet. Selbsterkenntnis ist meiner Meinung nach im Grunde das was man auch Erleuchtung nennt.

Darüber habe ich vorhin schon geschrieben,will hier ein wenig zufügen.Bei allen Erleuchtungswegen steht zu Beginn die Selbserkenntnis.Ob beim Yoga,Buddhismus u.s.w.Sich selbst erkennen hat nur mit sich selbst zu tun,den Zustand seiner Seele zu durchleuchten,um zu wissen,welche Veränderungen herbeigeführt werden müssen,um mit den Kräften und Mächten der Magie gefahrlos umgehen zu können,sie überhaupt nutzbar zu machen.
Na ja,ein wenig erleuchtet bin ja dann auch schon*lol*
Erleuchtung ist Allerkennung,gottesnah.

......nur kann man die Persönlichkeit nicht willentlich aufgeben und gegen egozentrische Aspekte anzukämpfen wird sie verstärken wie ich schon beschrieb. Man muss sie wirklich annehmen und das geht oft nur wenn man sie auch auslebt, aber bewusst. Sonst brechen sie sich unbewusst Bahn und man hat keine Kontrolle mehr darüber. Dann scheinen sie wie "Dämonen" zu sein, die Schaden anrichten, und einem selbst schaden sie dann übrigens am meisten. Täter sind daher immer ihre eigenen Opfer. Im weitesten Sinne sind sogar Opfer ihre eigenen Opfer.

Den Willen Gottes zu tun,sich im nähern durch Magie bringt die Eigenpersönlichkeit im Nebengrund.Nicht kämpfen.Denn Kampf bedeutet Verteidigung oder krampfhaftes Wollen.Alles Gute kommt durch die Liebe und das Begehren zum großen Werk selber.
Es gibt nichts,was ich behalten muß,da ich schon alles habe.Die Maske des höheren Selbst kann behutsam abgelegt werden,was alleine durch Demut, Liebe und Urteilslosigkeit geschieht.
Ich persönlich bin wunschlos und zufrieden und dankbar,daß ich mein Leben dem großen Werk zur Verfügung stellen darf.

Für mich ist die Zeit das größte Hinderniss, vielleicht für alle, denn sie ist wohl die größte aller Illusionen und begründet zumindest zum großen Teil alle anderen, macht sie nahezu undurchschaubar wenn man die Zeit nicht verstanden hat. Nur auch hier: Wie soll man die Vorstellungen fortwerfen? Man kann sich wohl nur bemühen bewusst im Jetzt zu sein. Mehr geht glaube ich gar nicht.[/QUOTE]

Es gibt ja auch nur das Jetzt.
Die Vorstellungen von Zeit kann man nur auf eine Art fortwerfen.Der Glaube oder das Wissen an die Unendlichkeit.Immerwährendes Jetzt.Der Tod ist keine Pause des Jetzt.
Nur Menschen,die unbedingt hier auf der Erde etwas materielles erreichen wollen zum Eigennutz und nicht an die Unsterblichkeit glauben,glauben an Zeit und verstehen sie nicht.

Meinst Du Invokation und Evokation?

Ich meinte Involution,der Geist sinkt in die Materie.Evolution,der Geist befreit sich von der Materie.
Evokation,Invokation sind Geistwesenbeschwörungen äußerlich manifestiert und innerkörperlich.

Zur Astrologie meines besprochenen Themas werde ich später einen neuen Thread eröffnen.

Warum sieben Körper? Das ist meiner Meinung nach Glauben. Und Schicksalskomponente ist wie ich glaube auch "nur" ein Symptom einer illusionären Sicht und keine Wahrheit.

Die sieben Welten Die sieben Körper

1. Irdische Welt Irdischer Körper
2. Prana Welt Lebenskörper
3. Astral Welt Empfindungskörper
4. Psychische Welt Seelenkörper
5. Geistige Welt Menschlicher geistiger Körper,individueller Geist
6. Intuitions Welt Kosm. geistiger Körper
7. "Das Lichtmeer der Gottheit" Urlichtkörper

Wie lange beschäftigst Du Dich schon mit dem Thema? Und, hast Du Dein Wissen eher aus dem Magie-Bereich oder aus anderen Bereichen? Ich habe nämlich festgestellt, dass die Grundlagen in anderen Bereichen, z.B. Yoga und Zen sehr viel besser erklärt werden, womit man allerdings erst etwas anfangen kann, wenn man die Brücke zur Praxis schlagen kann, wozu wiederum die Magie sehr hilfreich ist. Aber in der Magie gibt es so verdammt wenig Essenzielles, zumindest habe ich da bisher nur wenig gefunden. Crowley hat einiges gebracht, aber auch sehr viel was eigentlich nur ihn betrifft und man muss da aufpassen, sonst bezeichnet man irgendwann seine individuellen Werkzeuge als Wahrheit. Die Chaosmagie von der Grundphilosophie auch, aber das meiste ist voll mit Halbwahrheiten und Dogmen die auf kurz oder lang extrem beschränken.

Ich beschäftige mich seit ca.15 Jahren mit Magie.Mein Wissen stammt den Hauptbereichen von Magie,Yoga,Psychologie und Tiefenpsychologie ab,vom praktischen und meditativen.Magie ist sehr individuell und am Anfang auch sehr substil in der Wahrnehmung.
Nach den Übungen stellen sich Fähigkeiten ein,die erst gar nicht als solche zu erkennen sind.Um den Fisch an der Angel zu behalten,muß,wie ich erkannt habe,immer weiter an der Introspektion,Transformierung der Sexualkraft und auch an der Transformierung von Leidenschaften und unschönen Charakterzügen gearbeitet werden.
Stillstand ist Rückstand.

Ich glaube übrigens sogar, das im Grunde Chaosmagie und thelemitische Magie dasselbe sind und sich nur das übergeordnete Gedankensystem, sozusagen die Werkzeuge voneinander unterscheiden. Obwohl das vielleicht bei allen so ist. Yoga z.B., oder auch Kampfkunst.

"Crowley läßt grüßen".Jeder wird seine eigene Magie nach universellen Gesetzen erzeugen.Natürlich erst,nachdem er die Elementarstufen gemeistert hat.

Liebe Grüße
Tariel
 
In der Magie bedarf es weniger der großen Worte, als der kleinen Taten. Diese bringen letztendlich Ergebnisse. Und schlussendlich sind es die Ergebnisse um deretwillen die Taten der Magiere bezweifelt werden. In diesem Sinne und

blessed be

Gandalf der Graue


Erst wenn der letzte Ritter der Tiefe stirbt, erlöschen alle Sterne im Universum
 
Was ist wahr? - Wer kann mit 100% Sicherheit sagen, das ist wahr?
Wahr ist, das Wahrheit nur im tatsächlichen Beweis liegt.
 
esoprakt schrieb:
Was ist wahr? - Wer kann mit 100% Sicherheit sagen, das ist wahr?
Wahr ist, das Wahrheit nur im tatsächlichen Beweis liegt.

Wahrheit kann nur die eigene sein.
Andere Wahrheiten zu "akzeptieren",ist Kunst einer charakterischen Spielart der Liebe,die zu "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" werden könnte,den Ursprung als Eigene Komponente hat.
Die Wahrheit selber kann sich eröffnen,offenbaren,wobei die Wahrheit nicht mehr als Wahrheit erkannt werden kann,da der Ausdruck einer Wahrheit keine Teile einer Zusammensetzung ist,sondern "darüber" hinaus sich selber (Warheit) schafft.

Diese geistige Zusammensetzung zur Wahrtheit ist man selber.Sich selber in den Fluß der Liebe zu bringen,läßt die Liebe zum Fluß werden.

G.Tariel
 
tariel
hat das ganz am anfang
ziemlich gut geschildert
das ziel -das wesen - die wege - und die möglichkeiten der magie -

und condemn war mir gleich sympatisch -

das ereichen dessen - (glaube ich ) is leider nicht so leicht

wenn ich mich als beispiel hernehme bin ich ein durchschnittsmensch -
(und das sind viele )
der in dieser relativ unheiligen welt lebt - und auch durch sie bedingt wird -

praxis und reinheit aufrecht zu erhalten - ist gar nicht so einfach -

was bringt mir wissen und die viele theorie
über magie - wenn ichs nicht schaffe mich tälich 1-2 stunden hinzusetzen
und über mich nachzudenken - oder ruhig zu sein - oder mich auf das wohl aller wesen zu konzentrieren

warum bin ich fasziniert von dem hohen -bessten und größten
wenn ich hier festsitze und eigentlich nichts weiß -

warum muss ich über die höchsten stufen der vereinung bescheid wissen
warum über das verbinden kosmischer kräfte mit meinen mikrokosmischen
wer kann das schon ehrlich nachvollziehen ( sicher nur eine sehr geringe zahl )

warum wurde das wissen geheimgehalten
und nur stufe für stufe offenbart

wo ist das leben wirklich -
wo beginnt man ???

der großteil von uns menschen
ist im kindheitsstadium - der mysterien des weltalles

ich glaube die wege sind das wesetlichste und die praxis
die wege die den menschen dort abholen wo er gerade steht -
die einfachen menschlichen wege - ohne großen okkulten metamodellen-
(die eigentlich nur die elite anzuwenden weiß)oder zumindestens wirklichkeits modelle die in abgeschwächter form -den menschen den weg leiten -
und er nicht von den tollen kosmischen energien verschluckt wird

die erde und die erdenkinder - haben nen schutz - weil es so ein großes mysterium ist - ist es gut wenn sich nicht jeder so mir nix dir nix hineinstürzt
alles zu seiner zeit -


ich hab nicht so viel tolles dazu zu sagen , auch kein fundiertes wissen
allso laß ich s sein .......wahrscheinlich auch nicht so viel einblick


und wahrscheinlich ist der schleier gar nicht mal so schlecht
 
lichtblitz schrieb:
ich hab nicht so viel tolles dazu zu sagen , auch kein fundiertes wissen
allso laß ich s sein .......wahrscheinlich auch nicht so viel einblick
Manchmal ist Intuition besser als das meiste Wissen. Ein Gelehrter analysiert den auf sich nahenden Tornado erst mal , der Bauer rennt einfach weg...*G*
Nun kannst du dir die Frage selbst beantworten,ob fundiertes Wissen so wichtig ist.


Und du hast VIEL TOLLES dazu gesagt,zu erkennen , dass man in sich gehen soll,ist schon ein tiefer Einblick in dich selbst.:schnl:
 
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Tariel schrieb:
Den Willen Gottes zu tun,sich im nähern durch Magie bringt die Eigenpersönlichkeit im Nebengrund.Nicht kämpfen.Denn Kampf bedeutet Verteidigung oder krampfhaftes Wollen.Alles Gute kommt durch die Liebe und das Begehren zum großen Werk selber.
Es gibt nichts,was ich behalten muß,da ich schon alles habe.Die Maske des höheren Selbst kann behutsam abgelegt werden,was alleine durch Demut, Liebe und Urteilslosigkeit geschieht.
Ich persönlich bin wunschlos und zufrieden und dankbar,daß ich mein Leben dem großen Werk zur Verfügung stellen darf.l

Sehe ich auch so ! Kampf ist reiner Eigennutz.Man braucht nicht kämpfen,da man alles hat und nichts begehrt. Wenn man diesen Zustand erreicht hat ist es unbeschreiblich.Nur bereitet es mir Probleme in meiner Gesellschaft. Die Menschen ,mit denen ich zu tun habe,denken immer ich würde immer irgendetwas wollen oder brauchen,und versuchen mich andauernd aufzuheitern, Geschenke, in den extremsten Fällen haben sie Mitleid,dabei bin ich zutiefst zufrieden und glücklich...*G* Und ich möchte ja doch nichts haben....Das versteht absolut niemand,sie fühlen sich alle vor den Kopf gestossen.

Nur eines verstehe ich nicht: Das ABlegen des höheren Selbstes?
Dieses ist doch enorm wichtig in der Entwicklung?
Oder bist du auf einer Bewusstseinstufe angelangt ,in der man es tatsächlich voller Vertrauen ablegen kann, da man dann 100% im kosmischen Gleichgewicht mitschwingt?
Kann man das höhere Selbst dann tatsächlich nur als eine Schutzpanzer ansehen, den wir uns wie einen Helm aufsetzen?

Liebe Grüsse
DC
 
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