Verschwörungstheorie ist Praxis

Doch! Das ist m.A.n. der Ausgangspunkt zu Veränderung, in dem Fall einer gewissen Neutralität...Offenheit... Eine Basis von der aus man Informationen aufnehmen will ohne ein bestimmtes Ergebnis anzustreben. Denn die meisten Menschen suchen ja eher nach Informationen die bestätigen was sie sowieso schon denken.

vorgefertigter standpunkt, was war da nochmal? popper?
was/ wie soll mensch denken? heutzutage ist ja alles auf meinung aufgebaut,
mehr als auf fakten *. bunte capital letters... (b.ildung i.st l.eider d.oof) und
die ueberfuelle an (nicht verfizierter) infos im netz ist erschlagend...
und da waeren wir wieder bei dem prozess der informationsbearbeitung.

zurueck zur ausgangsfrage: wie soll der geniegte leser mit der info umgehen?
sagen ok, ich hab es ja gleich gewusst? angst bekommen? oder kopp in sand?
wenn man nun das ''system'' als alle menschen sieht, das von allen getragen
wird (ganz gleich der vorzeichen, ob dagegen oder dafuer), dann koennte es
auch als konsequenz durch alle menschen veraendert werden.



* ausser fuer herrn m, ironie
 
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es ist deine sache.... es ist davon abhängig, was du willst!
es gibt ja durchaus einige menschen, die finden die zustände hier super...
denen sei bewustseinerweiterung nicht empfohlen... wenn sie wollen, dass das so bleibt ;)

zufriedene menschen? wo gibt es die?

wenn du der meinung bist, mit bewustseinserweiterung licht ins dunkel zu bringen und somit die welt zu verändern, dann ist es damit getan.

genau daraufhin zielt meine frage ab.

wenn dir das system gefällt welches du erkannt hast, dann solltest du versuchen karriere zu machen um oben mitzumischen
gefällt es dir nicht, solltest du etwas dagegen unternehmen... bis du rebellisch, dann rebellierst du... bist du friedlich, dann legst du dir einen bauernhof zu...

gegen oder fuer bleibt sich gleich. es dient beides der aufrechterhaltung des
''systems'', da es im ''system'' ist; einzig das verlassen des systems, dh den
aufbau eines neuen systems (autarke, self sufficient strukturen) waere eine
alternative. doch das laesst sich nur im kleinen rahmen verwirklichen. dabei
stellt sich grundlegend die frage, ob man besser im ''system'' oder ausserhalb
etwas veraendern kann.


ps: vergess dabei halt nicht dein karma...

natuerlich wird ja sonst unesoterisch...

:hase:
 
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vorgefertigter standpunkt, was war da nochmal? popper?
was/ wie soll mensch denken? heutzutage ist ja alles auf meinung aufgebaut,
mehr als auf fakten *. bunte capital letters... (b.ildung i.st l.eider d.oof) und
die ueberfuelle an (nicht verfizierter) infos im netz ist erschlagend...
und da waeren wir wieder bei dem prozess der informationsbearbeitung
Deshalb halte ich "bewusst zu sein", sich darum zu bemühen, für so wichtig und die eigentliche Voraussetzung. Das bringt dann automatisch die "vorgefertigte Strukturen menschlicher Vernunft". Die sind ja schon da, werden aber durch viele kleine und große Neurosen und den Glauben schon alles zu wissen, versaut. Und ich denke das es v.a. darum geht: Nicht zu glauben man wisse schon. Dann kann man sich alles aus einer vernünftigen Distanz anschauen und wenn man das wiederum tut, kann man auch Informationen richtig einordnen. Man wird im Netz erschlagen, ganz sicher.. Und man weiß auch bei unabhängigen Seiten nicht, inwiefern das wahrer ist als irgendetwas anderes. Aber wenn man wirklich viele Teile vor sich liegen hat, dann noch mit offenen Augen durchs Leben läuft, dann kann man durchaus einordnen, was wesentlich ist und auch was wahr ist.

Und wie der Mensch denken soll: Einfach nur nicht von "oben" steuern lassen. Wie gesagt, das Problem sehe ich eher darin, das man schon zu wissen glaubt. Nimm mal die typischen Versuche, VTs lächerlich zu machen. Nehmen wir da kleine Stichwärter wie "Ach... wieder mal die Illuminaten" Was ist das denn? Das ist die Überzeugung zu wissen, dass an dem Quatsch "genau so wenig" dran sein kann wie am Thema "Illuminaten". Und beschäftigt wurde sich offensichtlich mit nichts dabei. Es ist ja schon so, das man aufpassen muss noch ernst genommen zu werden, aber selbst das Thema "Illuminaten" ist nicht ganz so ohne, wie offensichtlich die meisten glauben. Ob es sie gibt, keine Ahnung. Geheimgesellschaften gibt es aber ganz sicher und sind eng verzahnt mit höchsten Kreisen aus Politik und Wirtschaft. Das klingt nur gleich so abstrus, dass einige (vielleicht die meisten) gleich die Hand vor die Stirn schlagen.

zurueck zur ausgangsfrage: wie soll der geniegte leser mit der info umgehen?
sagen ok, ich hab es ja gleich gewusst? angst bekommen? oder kopp in sand?
wenn man nun das ''system'' als alle menschen sieht, das von allen getragen
wird (ganz gleich der vorzeichen, ob dagegen oder dafuer), dann koennte es
auch als konsequenz durch alle menschen veraendert werden.
Ja, das System ist genau deshalb ja auch berechtigt. Es ist absolut folgerichtig, das es Eliten gibt, die die Idioten für sich schuften lassen. Und die Idioten, ich sage mal simpel "wir" dazu, haben ihre eigene Verantwortung. Und Veränderung findet ja statt... es ist auch da klar, das es Zyklen sind. Es gibt Umstürze von unten, woraufhin dann Strukturen geschaffen werden die einigermaßen gerecht sind, dann wird es wieder ungerechter, weil immer mehr Macht auf wenige vereint wird und natürlich kaum jemand, dem Macht gegeben wird, sich vor der Anziehungskraft schützen kann, Vorteile und noch mehr Macht daraus ziehen zu wollen. Insofern sehe ich es als normal an.

Aber was machen? Es ist jedem selbst überlassen, aber wer informiert wäre, würde schon im Alltag bei einigem anders handeln, Kleinigkeiten, nur weil er vielen Manipulationen nicht mehr unterliegt. Nimm die Panikmache... Und wo sie überall stattfindet. Es bringt schon viel, alleine das etwas entspannter zu sehen... Bis hin zu Stellung-beziehen usw. Ich denke, das die Veränderung irgendwann durch die Masse kommen wird, weil das der Punkt ist, von der alle Strukturen abhängig sind. Die Bevölkerung mitspielen, tut sie es nicht mehr, kann keine Macht das aufhalten.


VG,
C.
 
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