Ich möchte hier mal ein paar Gedanken veröffentlichen*g
1. Der andere soll anders sein: funktioniert nicht. Kämpfen kann dem Leben einen Beschäftigungssinn verleihen, ist aber recht eintönig.
2. Viele destruktive Kommentare hätten NULL Wirkung, wenn man sie ignorieren würde. Erst das Zusammenspiel mit Provokation UND Antwort macht einen Thread kaputt. Es besteht halt noch Fütterungsbedarf auf beiden Seiten. Schön, dass man sich gefunden hat*g
3.
Die Methode, man isst kein Fleisch, weil es besser ist, funktioniert nicht, denn andere sagen: "Für mich ist aber Fleischessen besser!" und schon geht der Religionskrieg los. Das alte Muster in neuem Kleid.
Dann gibt es kognitive Toleranz. Auch keine Lösung, aber erst mal eine schicke Verkleidung*g Jeden Tag ein bisschen Karneval - wir tun so, als wenn wir wären.
Ja, äußerlich kommt diese Haltung dem Eigentlichen schon sehr nahe;-)
Es geht NIE darum, was außen ist. Es geht nicht einmal um die Kuh, die leidet, weil man ihr Kälbchen nimmt. Es geht nicht um die Millionen Hähnchenküken, die man zerschreddert. Nicht um die Pflanze, die man verbiegt, verspeist, erbeutet, killt.
Meine Tiere lachen darüber. Sie zerschreddern alles, was sich Gehölz schimpft und meine Belehrung, dass mein Schrank kein verkleiderter Baum ist, ignorieren sie konstant!
Ob dem Tier das weh tut, wenn es in Stücke gerissen wird.. ich habe noch nie einen weinenden Löwen gesehen. Ich frage mich, ob er schon mal was von Karma gehört hat?
Wir kommen aus dem Kreis nur heraus (6), wenn wir wirkliche Schöpfer sein wollen, die erkennen, wer sie sind und was sie bewirken. Es kommt immer NUR darauf an, zu erkennen, was man sich selbst antut UND ob man das will!
INNEN fängt die Erkenntnis an und nur durch Selbstverbundenheit ist echtes Erkennen möglich und ein damit kongruentes Handeln!
ALLE Interventionen, die Welt besser zu machen, sind eine Form des Kleinhaltens und der Manipulation, die in dieser Zeit um sich greift.
Die EU hat tausende von Gesetzen. Nicht nur wie krumm eine Gurke sein darf, sondern noch viele andere, die uns ganz genau vorschreiben, was wir zu tun haben, wie wir zu denken haben, usw.
Das hat mit "Erkenne dich selbst!" nichts mehr zu tun.
Das sind Verhaltensprogrammierungen, auf der Stufe des Verständnisses, wie Tiere angeblich sind, das sollen wir werden!
Wer wirklich bei sich selbst angekommen ist, wird erkennen, das Heilung nur in einem selbst geschieht und NIE im Außen, NIE bei anderen.
Die Frage ist dann nie: "Was machen andere falsch, was ist richtiger?", sondern: "Ich bin und gebe mich ganz selbst, in diesem Moment für die Ewigkeit!"*g
D.h., ohne Selbstzentriertheit keine Kekse!
Fleisch essen zu wollen, fängt mit der Frage an sich selbst an, was das mit einem macht und ob man das will. Wenn man jemanden sagen hört, er fände Fleischessen wundervoll, ist die Frage an sich selbst, was das mit einem macht und was man tun kann, um sich in diesem Moment ganz selbst zu lieben und damit das Ganze.
Es ist meine Entscheidung, was ich tue und ich trage die Konsequenzen. Niemand schreibt mir vor, was ich entscheide und genauso ist die Erkenntnis, nicht in den Kampf gegen jemanden zu gehen, weil ich meine, ich wüsste, wie er sich gefälligst zu verhalten hat.
Auch eine liebevoll vorgetragene Bitte kann eine Falle sein. Warum stelle ich diese Bitte? Bin ich wirklich bei mir, oder merke ich, was ich da tue? Will ich das? Wie fühlt sich das an?
Ich gestalte mein Leben mit meinen Entscheidungen und wichtig ist, zu erkennen, was ich da für Konsequenzen generiere. Sie wirklich zu erkennen und zu wissen, dass jeder Mensch die Freiheit hat, genauso zu handeln, wie er handelt.