hallo liebe rita,
danke dir für deine sätze - ja, bei dir und mir wackelt das chart ... aber jeweils verschieden. wenn man chiron mitliest, ist es nicht nur ein t-quadrat sondern ein großes quadrat, ein großes kreuz = eine
leistungsfigur mit den pfeilern mars (hs10), uranus (hs12), juppi (hs4) und chiron (hs6). intressant finde ich bei dir neben deinem uranus-löwen seine konjunktion mit der löwe-vesta. diese in engem trigon zu deiner betonten venus in sonnennähe. vesta kann viel mit dem bei sich sein, der inneren balance, zentrierung zu tun haben. bei deinem sowieso relativ roten aspektbild ist dies alles verglichen mit meinem chart eine ganz andre einbettung - dem bild mit den beiden sich spiegelnden dominantdreiecken (
lernfiguren). bei mir hängt dann an der chiron-uranus-opp der mars im sextil zu chiron daran. dieser mars sitzt in juppi´s gesellschaft - dann wieder ein trigon zu uranus. diese planetenballungen in steinbock/schütze in opp zum mond/uranus-quadrat sind prägnant ... könnte man alles noch weiter betrachten. es gibt also teilweise einige parallelen, berührungspunkte, aber auch recht deutliche andere anordnungen.
lebe ja nicht in deinem großen quadrat. stelle es mir bei t-uranus-r-uranus-opp eher wie eine festgehaltene große überspannung, hochspannung vor. permanentes, festgezurrtes hochtuning. leistung ist sowieso gefordert, wird ausgedrückt. gefahr der auslaugung. meditation fällt schwer. der uranus auch noch am asz. schreibst ja, dass du mit dieser hohen (dauer-)schwingung sehr gut in der nachtdienstleitung (hs6-hs12) arbeiten, was leisten konntest. die weitere kreative umsetzung für dein leben höre ich aus deiner schilderung sowieso sehr stark heraus. => neue weichen waren die folge bei längst überfälligem
... dass tatsächlich ganz alte Verhaltensregeln, Beschränkungen, Einengendes weg war.
deine sahne für dich. an dieser stelle fiel mir übrigens der mögliche chironbezug (bei dir hs6) für dich ein. es las sich als würde zentrales berührt. lese gerade beim nachjustieren meines geschriebsels deine antwort auf jake. passt hierzu
Das habe ich genauso erlebt, wie du es schilderst. Ich fürchte mich vor der Phase, in der es mir so elend geht, dass ich am liebsten sterben möchte. Und ich liebe den Moment, wenn sich plötzlich alles umkehrt.
Vielleicht fürchte ich mich so sehr, weil ich so oft selbst erlebt habe, dass ich mich in diesen Phasen regelrecht geflüchtet habe - in die Sucht. Deshalb ist mir das "Kopfkino" gar nicht so recht. das steht ja oft im kontext mit dem wunden o. den wunden punkten. chiron ist ja nicht unbedingt krankheit als dauerwunde - passt halt nur in meinem fall sehr gut, speziell bei einem 10.hs-chiron. da passt es halt wie die faust auf´s auge, wobei ich noch einige andre 10.hs-chiron-entsprechungen anbieten könnte
krankheiten, auch meine chronischen, können aber natürlich zusätzlich/ausserdem/sowieso gut woanders im chart sichtbar/erkennbar sein (skorp-neptun hs6 opp hs12-mond, steinb.-saturn-hs8, die planetenballungen, der overdrive durch juppi/mars/uranus) usw usw. und das was an chartbezügen einerseits "kränken" kann, hat andrerseits auch wieder heilendes potenzial.
exakt diesselben konstellationen! die ebene unterscheidet sich. dann beispielsweise bzw. die art der der integration. die zwei seiten der medaille, des potenzials. du hast im chiron-thread mal geschrieben, als chiron stärker besprochen wurde, warst erst feuer und flamme und dachtest - das isses, der schlüssel für all. => und hast es dann wieder relativiert. fand ich sehr treffend geschrieben. gesamtes wirkt.
weiss nicht, ob ich den punkt mit deiner erwartungsspannung richtig verstehe. meinst du es so, dass du schon vorher auf diese transite geschaut hast, und dich in ein emotionales unbehagen hineingesteigert hast? - dann ist´s natürlich hilfreich und sinnvoll, die spannung an der stelle abzuziehen!!! ich hab oft einen grösseren inneren optimismus. schätze z.b. (obwohl ich den in bezug auf mich selbst gar nicht so nach aussen zeige) das ist zum einen gut, weil er kraft gibt. andrerseits neige ich faktisch mitunter zur unbesonnnenheit, leichtfertigkeit in eignen angelegenheiten. hätte ich damals das antibiotikum kritisch selbst nachgeprüft, wie´s meinem steinbock-merkur-saturn-trigon-pluto entspricht, hätte ich mir eventuell was erspart. nicht immer so einfach die balance zwischen mut/leichtsinnigem overdrive und angst/übervorsicht für sich zu finden. gibt ja best. untersuchungen, die stressforschung von z. b. Hans Seyle. die kennst du vermutlich. meinetwegen die erwartungshaltung v. patienten vor ops. die superängstlichen waren nicht gut beraten, die eher teilnahmslosen auch nicht. optimal soll eine gewisse angst, eine gewisse spannung vor ops sein => das gilt als optimalere adaption. es geht um
gleichgewicht.
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/Stress.shtml
...Die Alarmphase ist durch eine Überaktivierung gekennzeichnet und die Widerstandsphase durch typische psychosomatische Erkrankungen wie Asthma, Hypertonie, Ulcus usw. Die Erschöpfungsphase ist mit Infektanfälligkeit, frühzeitiger Alterung, depressiven Zustände und Ängstlichkeit assoziiert....
frag mich dann noch, ob du unter derlei transiten überhaupt meditieren wollen würdest? - stells mir bei deinen konstellationen tatsächlich verkanteter, dauergetunter, erschwerter vor. doch es gibt zich möglichkeiten. aus NLP, kinesiologie, affirmatives (speziell scheinbar paradoxes zwecks besserem zugang zum unterbewusstsein), mittel aus der homöopathie usw usw, mit denen sich experimentieren ließe. nicht gleich die ZEN-medi, wenn sie nicht glückt.
herzlich la*mer