Umfrage alternative Heilmethoden

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Irland schrieb:
Jep, der "Glaube"/ Placebo wirkt ungemein. Wäre es nicht alles einfacher, wenn man einfach nur seinem Gehirn vertrauen würde? Es wird schon "alles richten", man müßte es nur machen lassen.

Nur mit dem Unterschied, dass das Hirn allein nicht "alles richtet", da spielt auch noch Anderes mit. Mittlerweile kommt das sogar (wenigstens scheibchenweise) bei der Wissenschaft an.

Lichtpriester
 
Ohne den Glauben meinte ich "den glauben an eine methode"
Z.B. ich habe kopfschmerzen, weiß das ich wenn ich ein schmerzmittel nehme, nach ein paar minuten der schmerz weg ist.
Also: glaube (an das schmerzmittel), wissen (weils bei jedem hilft)!
Bei der alternativen methode hört man nur:
"Na klar hilfts, weil man daran glaubt"

"Ein widerspruch in sich selbst"​
 
Die meisten Krankheiten kommen direkt oder indirekt aus der Ernährung. Man muß also die Ernährung ändern für eine nachhaltige Heilung. Doch genau da wollen Viele nicht ran, weil ihre Gewohnheiten tief eingefahren sind.

Indirekt trfft es wohl eher.
Auch die Ernährung ist doch nur ein Symptom des Körpers .
So einfach die Ernährung umstellen ohne gleichzeitig psychisch ranzugehen, bringt nichts.

Ich denke Alternative Heilmethoden sind individuell machbar und jeder ist für irgend eins sicher empfänglich.
Manche sind allerdings auch gut über die konventionelle Therapien und Arzneien heilbar.

Was ich allerdings auch meine ist, niemand ist heilbar wenn er von sich aus nicht dafür bereit ist.

hallo wilfried,
Ein telefonat, eine junge frau, nichts wissend von den fähigkeiten, hatte 6 wochen lang Kopfschmerzen und sagte "ich bin am verzweifeln, ich weiß nicht mehr was ich tun soll (wunsch, schmerzfrei).
Seit dem ist sie Schmerzfrei, nicht weg und am nächsten Tag wieder da!

vielleicht war aber auch nur der Zeitpunkt gerade der Richtige, hätte sie in dem Moment eine Tablette genommen, oder mit einem Arzt oder Psychiater gesprochen, hätte möglicherweise das gleiche Ergebnis bringen können.
Möglicherweise, oftmals bewirken Gespräche allein sehr viel.

Meine Meinung.

Alles Liebe
flimm
 
Jep, der "Glaube"/ Placebo wirkt ungemein. Wäre es nicht alles einfacher, wenn man einfach nur seinem Gehirn vertrauen würde? Es wird schon "alles richten", man müßte es nur machen lassen. :)

Wenn es denn nur so einfach wäre. Dann wäre die Spontanheilung Normalfall.

Meine eigene Geschichte zeigte einen deutlichen Zusammenhang zwischen Selbstheilung und Traumata auf, vereinfacht gesagt: Je mehr Traumata desto weniger Selbstheilung.
Erst die Bearbeitung meiner Traumata führte zu einer aktiven, wirkungsvollen Selbstheilung.

Und die Schwierigkeit für die Wissenschaft liegt eben darin, dass es sich nicht nur um Traumata aus dem aktuellen Leben handelte. Sondern dass das Phänomen Reinkarnation auftauchte.

Ich versuche seit Jahren Wissenschaftler zur Untersuchung zu interessieren. Da sich die Gesetzmäßigkeiten meiner Heilung auch bei anderen Menschen reproduzieren ließen.
 
Wenn es denn nur so einfach wäre. Dann wäre die Spontanheilung Normalfall.

Meine eigene Geschichte zeigte einen deutlichen Zusammenhang zwischen Selbstheilung und Traumata auf, vereinfacht gesagt: Je mehr Traumata desto weniger Selbstheilung.
Erst die Bearbeitung meiner Traumata führte zu einer aktiven, wirkungsvollen Selbstheilung.

Und die Schwierigkeit für die Wissenschaft liegt eben darin, dass es sich nicht nur um Traumata aus dem aktuellen Leben handelte. Sondern dass das Phänomen Reinkarnation auftauchte.

Ich versuche seit Jahren Wissenschaftler zur Untersuchung zu interessieren. Da sich die Gesetzmäßigkeiten meiner Heilung auch bei anderen Menschen reproduzieren ließen.

Es ist offenbar so einfach - und genau das passt nicht zu der menschlichen Denke zur Zeit.

Was hat man den Leuts nicht alles eingeredet: "loslassen" sollten sie müssen, "Stress" bewältigen (das artete oft in tierischem Stress aus :D), positiv denken (das endete in verkrampften Grinsemasken :D), dann sollten sie "sich selbst bewußt werden" (oh weia, was das sein sollte strickte sich jeder selbst zurecht, klingt auch mächtig anstrengend), gesund sollten sie sich ernähren (bis man herausfand, daß viel Gemüse- und Obstsorten völlig verpspritzt sind, Milch schädlich ist ... und dann gab es ja immer die zahlreichen Gegenbeispiele ... ;)) diese Liste ist unendlich fortzuführen.


Aber wirklich "gebracht" hat es höchstens was für einzelne, die dann darauf schwörten und viele frustrierte andere, bei denen es nicht gefunzt hat (angeblich, weil sie es nicht richtig machen würden oder "noch nicht so weit sind" oder ...).
Es wurde sehr, sehr viel Geld damit verdient und vergleichsweise sehr wenigen Menschen damit geholfen.

Man weiß jetzt, daß das Gehirn ein verläßlicher Partner ist und man direkt mit ihm "kommunizieren" kann (ohne irgendwelche mühseligen "Aufgaben" s.o. erledigen zu müssen - und sowas kennen die Menschen einfach durch ihre Sozialisation/ Kultur/ Religion/ selektive Lebenserfahrung usw. nicht).
Es fehlt im Prinzip nur der Schritt, das auch zu tun.
 
Wilfried schrieb:
Ohne den Glauben meinte ich "den glauben an eine methode"
Z.B. ich habe kopfschmerzen, weiß das ich wenn ich ein schmerzmittel nehme, nach ein paar minuten der schmerz weg ist.
Also: glaube (an das schmerzmittel), wissen (weils bei jedem hilft)!
Bei der alternativen methode hört man nur:
"Na klar hilfts, weil man daran glaubt"

Ok, du beziehst dich damit auf die Methode.

Nichts von einer bestimmten Heilmethode zu wissen, heisst ja nicht zwangsläufig, nicht in seinem Inneren von alternativen Methoden bzw. auch ganz allgemein an Heilung zu glauben und dies zu erlauben - auf Seelenebene. Das sind zwei Paar Schuhe.

Und dann gibts noch das dritte Paar, die spirituelle Seite. ;)

Es gibt - spirituell gesehen - Gegebenheiten, die eine Linderung/Heilung "verbieten". Dabei ist es gleichgültig, ob es sich nun um alternative oder schulmedizinische Methoden handelt.

Lichtpriester
 
Es ist offenbar so einfach - und genau das passt nicht zu der menschlichen Denke zur Zeit.

Was hat man den Leuts nicht alles eingeredet: "loslassen" sollten sie müssen, "Stress" bewältigen (das artete oft in tierischem Stress aus :D), positiv denken (das endete in verkrampften Grinsemasken :D), dann sollten sie "sich selbst bewußt werden" (oh weia, was das sein sollte strickte sich jeder selbst zurecht, klingt auch mächtig anstrengend), gesund sollten sie sich ernähren (bis man herausfand, daß viel Gemüse- und Obstsorten völlig verpspritzt sind, Milch schädlich ist ... und dann gab es ja immer die zahlreichen Gegenbeispiele ... ;)) diese Liste ist unendlich fortzuführen.


Aber wirklich "gebracht" hat es höchstens was für einzelne, die dann darauf schwörten und viele frustrierte andere, bei denen es nicht gefunzt hat (angeblich, weil sie es nicht richtig machen würden oder "noch nicht so weit sind" oder ...).
Es wurde sehr, sehr viel Geld damit verdient und vergleichsweise sehr wenigen Menschen damit geholfen.

Man weiß jetzt, daß das Gehirn ein verläßlicher Partner ist und man direkt mit ihm "kommunizieren" kann (ohne irgendwelche mühseligen "Aufgaben" s.o. erledigen zu müssen - und sowas kennen die Menschen einfach durch ihre Sozialisation/ Kultur/ Religion/ selektive Lebenserfahrung usw. nicht).
Es fehlt im Prinzip nur der Schritt, das auch zu tun.

Wie hoch ist eigentlich Erfolgsquote der psychotherapeutischen Verfahren bei der Traumabewältigung?

Ich finde im Netz immer nur Vergleichszahlen zwischen den verschiedenen Methoden. Aber nie eine Aussage, wie wirksam eine bestimmte Methode ist.
 
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Wie hoch ist eigentlich Erfolgsquote der psychotherapeutischen Verfahren bei der Traumabewältigung?

Ich finde im Netz immer nur Vergleichszahlen zwischen den verschiedenen Methoden. Aber nie eine Aussage, wie wirksam eine bestimmte Methode ist.

Das, was ich grad geschrieben habe hat erstmal nichts mit Psychotherapie zu tun, eher mit meinen urpersönlichen Interessen, Überzeugungen und Überlegungen.

Klaro, daß sowas auch reziprok beruflich Einfluß hat.

Zu der Psychotherapiehistorie habe ich schon viel geschrieben: letztendlich geht es weg vom "Graben" hin zum Gehirn und den Ressourcen.
(das war bereits in den 90ern durch Grawe quasi bewiesen)

Was für wen ein Trauma ist, ist so etwas von unterschiedlich und aus welchen Gründen ein Trauma wie bearbeitet werden soll oder nicht ist auch ein breites Feld ... .
Und: "nur" die Diagnose "Trauma" gibt es so isoliert nicht, meistens geht es Hand in Hand mit anderen Symptomen, die dann zu diversen Krankheitsbildern führen.

Bislang hatte die kognitive Verhaltenstherapie generell die "besten Zahlen".
In NRW wird immer mehr in Richtung systemische Therapie (von Glaserfeld, Watzlawik, de Shazer usw.) "umgesattelt" (das geht nicht einfach so - da kippen jahrzehntelang tradierte Überzeugungen und Werte usw.).

Allerdings dauert es lange, bis wirklich vergleichbare Zahlen vorliegen (eine ideale Studie dauert mindestens 10 Jahre, alles andere zeigt max. Trends).
Ob es isolierte Zahlen nur zu Traumapatienten gibt, bezweifle ich (max. Trendanalysen).
 
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