Traum von einer lieben Verstorbenen!

Angel_One

Neues Mitglied
Registriert
23. September 2005
Beiträge
6
Ort
Österreich
Hallo liebe User!

Ich bin neu hier im Forum und froh, dass ich endlich ein Forum gefunden hab wo ich mir Rat holen kann.

Ich muss etwas ausholen um die Geschichte etwas zu verdeutlichen.
Also im Mai 1995 verstarb plötzlich und völlig unerwartet meine Grossmutter mütterlicherseits ich war damals 18 Jahre alt und hatte keine Chance mich von meiner Oma zu verabschieden.

Sie war für mich wie eine 2. Mutter, weil sie jeden Tag auf mich und meine Schwester geschaut hat als meine Mutter arbeiten ging. Unser Vater hatte meine Mutter verlassen als meine Schwester 5 Jahre alt war und meine Mutter zu mir im 8. Monat schwanger.

Ich liebte meine Oma sehr um so mehr quält mich der Gedanke bis heute noch, dass ich mich nicht mehr verabschieden konnte.

Ich hab nie von ihr geträumt, zumindest nicht bis zu einer Nacht im Jahr 2002 ich war damals gerade schwanger zu meinem Sorgenkind. Die Schwangerschaft begann schon mit Blutungen und alles deutete auf eine Fehlgeburt hin, aber mein kleiner Sohn liess sich nicht so einfach unterkriegen.

Die ganze Schwangerschaft über hatte ich immer das Gefühl es passiert ihm noch was, war verzweifelt und hatte Angst, und das obwohl es mein 2. Kind war.

Irgendwann so in der 33. SSW hatte ich diesen einzigartigen Traum der mich bis heute nicht mehr loslässt. Ich ging durch ein riesiges altes Gebäude, es sollte ein Krankenhaus sein, es war alles so weiss und leer. Dann kam ich in einen grossen weissen Raum er hatte hohe Türen und Fenster, mitten im Raum stand ein Inkubator der alt und auch weiss war, darin lag ein kleines Baby auch in weiss gekleidet, aber ohne Schläuche und Kabel.

Daneben saß mein Oma, meine geliebte Gorssmutter ich sah sie endlich mal wieder ganz deutlich vor mir, auch sie war ganz in weiss gekleidet. Sie stand auf und sah mir in die Augen und sagte: "jetzt bist du da, jetzt kann ich gehen". Sie stand auf und verschwand durch die Tür.

Ich bin dann aufgewacht, ich hab schon versucht den Traum zu deuten mir ist eigentlich nur eine logische Erklärung eingefallen. Ich hab das zu einem Zeitpunkt geträumt an dem mein Kind ohne grossen medizinischen Aufwand lebensfähig gewesen wäre. Vielleicht wollte sie mir damit sagen, sie hat auf mein Ungeborenes aufgepasst bis es lebensfähig war?

Mein Sohn wurde dann in der 38.SSW per Kaiserschnitt geboren, er war damals zumindest noch fit und gesund. Ich hab seither nie mehr von ihr geträumt. Ich hab sie in den letzten 2,5 Jahren sooft um Hilfe gebeten, aber ich fürchte sie darf oder kann mir nicht helfen.

Mein kleiner Sohn litt wie sich später herausstellte an einem Reflux und einem Zwerchfellbruch, er war schon sehr oft im Krankenhaus und musste operiert werden. Auch heute noch leidet er sehr unter seinem Asthma was er durch den Reflux bekommen hat.

Ich frag mich immer wieder warum das alles, und warum schickt mir keiner von den oberen Wesen hilfe?

Egal das gehört hier nicht mehr her.

Entschuldigt bitte das es solange wurde, aber ich musste es mir mal von der Seele schreiben.

Vielleicht hat ja die Eine oder der Andere Lust mir zu schreiben.

Danke

Lg Sandra
 
Werbung:
Unterwegs schrieb:
Das ist ein wunderschöner Traum, liebe Sandra. Ich glaube, du siehst das ganz richtig. :kiss3:

Wie würdest du dir denn eine Hilfe von "oben" wünschen?

@ Unterwegs

es ist für mich als Lesende des Traumes ganz offensichtlich, dass Sandra möchte das sich ihre Großmutter mal wieder meldet, ein Zeichen gibt oder im Traum erscheint um ihr Unterstützung zu geben. :)

LG von Ute

Hallo Sandra

Du musst dir nicht so viele Gedanken :kiss3: machen es werden immer einige hilfreiche Wesen um dir und deinen Kind sein
auch wenn du meinst deine Großmutter hätte sich verabschiedet. Solange du an sie denkst und deine Erinnerung lebendig bleibt wird sie bei dir sein auch wenn sie jetzt andere Aufgaben hat.
Vielleicht hat sie sich auch verabschiedet um wieder als menschliches Wesen zu inkarnieren ?
Vielleicht sogar in deiner Nähe ? :)

LG von Ute
 
Hallo!

Danke euch für die Antworten. Liebe Ute, dass was du schreibst hab ich mir auch schon gedacht, manchmal denk ich, vielleicht ist sie mein Sohn? Aber dann sagt mir meine Mutter wieder, dass eine Seele einige Zeit braucht um wieder zu kommen *hmm* ich weisse nicht.


@ unterwegs, wie ich mir die Hilfe vorstelle, ich weiss nicht manchmal würden mir schon so seltsame Ereignisse wie Begegnungen mit Schutzengel oder so reichen, oder das mir auffällt, dass ich nicht alleine bin. Ich rede mind. 1x die Woche mit dem Schutzengel meines Sohnes ich bedanke mich auch immer wieder für seine Arbeit. Ich will jetzt nicht, dass mir ein Geist erscheint (da würde mich der Schlag treffen), aber so Kleinigkeiten wie Klopfzeichen oder Lichtschwankungen oder was weiss ich......
 
Unterwegs schrieb:
Aber dein Traum hat dir doch schon gezeigt, dass du nicht allein bist und keine Angst zu haben brauchst. Es könnte auch sein, dass dein Schutzengel im Moment weiß, dass du stärker bist, als du denkst. :)


tja nun leider war der Traum ja vor langer Zeit, also bevor die Krankheiten meines Sohnes begannen, seit dem krieg ich eben nix mehr mit. Ich weiss nicht ob ich stärker bin, vielleicht geworden, aber am Anfang hätt ich weiss Gott viel Unterstzützung gebraucht.
 
Unterwegs schrieb:
Hast du schon mal an eine Familienaufstellung gedacht? Du könntest die Krankheiten deines Sohnes aufstellen lassen.


Ja, ich hab sogar eine gemacht, zwar nicht mit Personen sondern mit Figuren. Wir haben zwar einiges über meine Herkunftsfamilie herausfinden könne, aber sonst nix. Warum mein Sohn krank ist weiss ich ja, die Frage ist nur wann heilt es endlich aus? Der Grund wurde ja behoben.
 
Setz dich nicht unter Druck, vielleicht sollst du woanders nach Hilfe forschen.

Mir ist noch etwas eingefallen: Hast du im Internet mal nach einer Selbsthilfegruppe gesucht?
Aus deinen Zeilen habe ich gelesen, dass du alleinerziehend bist. Das ist schon schwer, wenn man die Probleme nicht mit einem Partner teilen kann. Es gibt viele Kinder mit Asthma und viele Eltern, die sich allein gelassen fühlen, von den Ärzten, vom Partner, von ihrem sozialen Netz. Sich dann mit Gleichgesinnten austauschen zu können, ist sehr hilfreich.

Wie steht es mit dem Arzt? Hat ein zweiter Arzt dein Kind mal untersucht?
 
Werbung:
Guten Morgen!

Nein ich bin nicht alleinerziehend, ich bin verheiratet, aber mein Mann hat und nimmt sich nicht viel Zeit für uns. Mein Sohn wurde schon von sovielen Ärzten und auch Homöopathen und sogar so ein komischer Energieheiler war dabei angeschaut. Jeder kommt so ziemlich auf die gleiche Antwort, Asthma Neurodermitis. Der Grund war ja der Zwerchfellbruch und der Reflux, jetzt sind seine Bronchien halt übersensibel wie lange das noch dauert kann mir keiner sagen.

Ich hab mich damit eh schon abgefunden, aber dann denk ich mir, dass kann ja nicht ewig so weiter gehen, daran geht der stärkste mal zu Grunde.

Vorallem mein Mann negiert ja, dass unser Sohn Asthma hat, er meint immer schau ihn an er hat nix. Ich wär schon froh wenn er das endlich akteptiern würd.

Also heisst es weiter durchbeissen. Bald ist wieder Allerheiligen, dass ist die Zeit wo ich immer am traurigsten bin, vorallem wenn ich wieder Kindergräber seh, dass nimmt mich jedesmal so mit.

Danke, dass du dir Zeit nimmst mir zu antworten, dass bedeutet mir viel.
 
Zurück
Oben