Träume und Visionen

Liebe Marjul,

wie mit vielen Symbolen hängt auch die Rolle der Schwester stark vom Traumgeschehen ab. Sie gehört eigentlich zu den Schatten der eigenen Persönlichkeit, also jene Seiten, die man gerne als Ideal an sich selbst sehen möchte. Ein Aspekt der Stärke, Vertrauen, Nähe und Verläßlichkeit vermittelt.

Auf der negativen Seite kann sie aber auch jene Aspekte verkörpern, welche man eigentlich an sich lieber verleugnen möchte. Bei allen diesen grundsätzlichen Dingen kann sie natürlich auch andere Eigenschaften und Werte der realen Person und natürlich auch sich selbst verkörpern.

Ja und letztlich können alle Personen auch nur als reine Statisten oder Stichwortgeber fungieren. Es ist auch nicht ungewöhnlich, daß die Personen in der Handlung von einem Augenblick zum anderen ihre Rolle wechseln.

Man muß also die Darsteller immer schön im Auge behalten. Gefährlich ist halt, wenn man sich zu sehr von der Ratio soufflieren läßt. Wenn also eine bekannte Person ihren Auftritt hat, muß es nicht unbedingt auch um diese reale Person gehen.

Träume erinnern mich immer an eine Reise in eine geheimnisvolle Fantasy-Welt, auf der Suche nach der Wahrheit der Seelen.

Merlin :zauberer2
 
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Hallo:)

Meistens träume ich "wirres Zeug", an das ich mich kaum erinnere. Aber kurz vor dem Aufwachen kommen manchmal Träume, denen ich eine "Botschaft" entnehmen kann. Wenn ich mir Gedanken über ein Vorhaben mache, träume ich oft, wie es sein würde, wenn ich es verwirkliche. Meistens sind das Träume, in denen ich mich nicht wohl fühle und mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin. Dann habe ich schon oft dieses Vorhaben fallen gelassen. Manchmal, wenn ich eine unangenehme Erfahrung mache, fällt mir hinterher ein, da war doch ein warnender Traum vorher...

Bücher werden für mich auch oft sehr lebendig. Wenn sie von realen Personen handeln, treffe ich diese oft im Geiste, oder auch den Autor, und unterhalte mich mit ihnen.

Bei Personen im Traum gibt es noch eine dritte Möglichkeit neben "reale Rolle" und "symbolisch", finde ich: dass es eine tatsächliche geistige (feinstoffliche) Begegnung ist. Das fühlt sich anders an, und es geschieht etwas dabei, das Auswirkungen hat.

Der junge Mann im Traum muss ein Aspekt von dir selbst gewesen sein, wenn er die selbe Zeichnung vor sich liegen hatte, die du gemalt hast, und wenn er dich auf die Traumwiese eingeladen hat. Vielleicht ein dir noch relativ neuer, kreativer Aspekt, den du vor der Kontrolle durch eine verständnislose Umwelt oder deinen eigenen verinnerlichten Normen schützen musst.

Den zweiten Traum finde ich sehr beeindruckend in seiner Weisheit.
Das Skelett könnte für den Tod gestanden haben: es ist sinnvoll und hilfreich, sich über den Tod Gedanken zu machen, von ihm zu lernen, aber man sollte "nicht alles nehmen" - ihn nicht suchen, sonst verliert man die Freude am Leben.


Von "meiner Schwester" hatte ich einmal einen sehr deutlichen Traum: wir beide beschlossen, alles hinter uns zu lassen und weg zu gehen vom gewohnten Leben. Sie war die treibende Kraft dabei, ich machte im entscheidenden Augenblick immer einen Rückzieher. Sie kam mit einem Auto und sagte, lass uns losfahren! Das Auto hatte aber keine Karosserie, und ich fürchtete, auf der Fahrt herauszufallen... Dann beschlossen wir in den Wald zu gehen und dort als Einsiedler zu leben. Als meine Schwester sagte, jetzt lass uns gehen, war es schon gegen Abend und ich hatte Bedenken, wie wir vor Einbruch der Dunkelheit uns noch eine Behausung bauen könnten.
Als ich wach wurde, hatte ich ein zwiespältiges Gefühl - einerseits, dass es Zeit war für etwas Neues, andererseits, dass es noch nicht genügend vorbereitet war.
Vor ein paar Tagen träumte ich, ich wollte umziehen, und es war alles vorbereitet, alle ("Familienmitglieder") einverstanden, und ich brauchte es nur noch zu tun. Das Zögern lag nur noch in mir selbst.

Herzliche Grüße
Marjul
 
Mein Name ist Isabel, ich bin 30 Jahre alt und lebe seit 7 Jarne gluecklich verheiratet in Nicaragua. Ich habe ein sehr erfuelltes Leben, eine glueckliche Familie, ein schoenes Zuhauseund betreibe mit meinem Mann einer touristische Finca in Nicaragua sehr bekannt ist. Mein Glueck ist vielleicht icht ganz zufaellig den es hat damit zu tun dass ich Vorahnungen oder einen natuerlichen Instinkt dafuer besitze was gut fuer mich ist. So spuere ich auch instinktiv wann Gaeste ueberraschend auftachen und fange an fuer sie zu kochen oder s¨muss¨ plotzlich ein weiteres Bett fuer das Hotel kaufen und am gleichen Tag kommt eine Reisegruppe die ich ohne das Zusatliche Bett nicht haette unterbringen koennen. Immer wenn so etwas passiert bin ich ganz nervoes .
So lebe ich gluecklich und zufrieden jedoch gibt es etwas was mich sehr verwirrt. Vor ungefaehr 6 Monaten habe ich den Busbesitzer (Ivan) unseres lokalen Linienbusses kennengelernt zu dem ich mich auf merkwurdige Weise hingezogen fuehle. Jedes mal bevor ich ihn sehe traeume ich was passieren wird. Z.B traeume ich dass seine Frau im Bus sitzt und Eifersuechtig ist. Am naesten Tag sitzt sie wirklich im Bus wie ich es getraeumt habe und ich drehe mich die ganze fahrt ueber nicht um um ihr nicht in die Augen sehen zu muessen. Das habe ich Ivan erzaehlt und er hat gesagt dass sie wirklich im Bus mitgefahren ist weil jemand ihr gesagt hat dass er eine Geliebte hat.
Genauso habe ich getraeumt dass ich morgens in meinem Zimmer bin und eine Stimme nach mir fragt dann schaue ich von oben herunter und da steht Ivan .
Das ist dann am naechsten Tag genauso passiert und er hat auch von alleine den Rasenmaeher repariert so wie ich das getraeumt habe. Dann habe ich getraeumt dass er mich im Haus seiner
Oma kuesst und als ich am naesten Tag aus dem Bus gestiegen bin hat er gesagt dass er bei seiner Grossmutter auf mich wartet und mir zugezwinkert. Ich bin aber nicht hingegangen und war aber total nervoes.
Vor ein Paar Tagen habe ich dann getraeumt dass er in einem Auto an unserer Tuer vorbeifaehrt. Da habe ich gedacht jetzt werde ich langsam verrueckt, denn wozu sollte er sich ein Auto kaufen? Am nachsten morgen ist mein Mann einkaufen gefahren und ich habe noch gesehen dass er draussen mit jemandem in einem Auto redet aber nichts weiter dabei gedacht. Spaeter habe ich mich mit 2 Touristen unterhalten und die haben mir gesagt wie nett und hilfsbereit Ivan doch gewesen ist. Da haben sie mir dann erzaehlt dass er sie mit dem Mietwagen zur Finca gefahren hat da sie den Weg nicht finden konnten.
Diese Traeume habe ich jede Woche und es ist sogar noch merkwuerdiger (auch wenn i ch mir nicht 100% sicher bin ob da wirklich ein Zusammenhang besteht) :
Als ich noch ein Kind war habe ich getraeumt dass ich mit der Klasse in einer Poza (ein natuerliches Schimmbecken In einem Bergfluss) schwimmen gehe. Als ich ich umsehe merke ich dass alle schon draussen sind nur ich bin noch drinnen und das Wasser ist ploetzlich ganz dunkel und ich kann nicht mehr heraus und niemand hilft mir. Waehrend ich paddele beruehre ich etwas schwarzes das dort leblos im Wasser treibt und ekele mich weil es etwas totes ist.
Diesen ekel und so etwas wie ein Schuldgefuehl hatte habe ich danach noch sehr lange gefuehlt . Als ich zur Uni gegangen bin habe ich mal alleine einen Fahrradausflug in den Stadtwald gemacht und dort gab es einen Ort der dieser Poza sehr aehnlich war nur mit Zementbecken und Zaun drumherum. Ich war sehr erschrocken und habe in der Mitte nach dieser dunkelen , leblosen Sache gesucht aber es war nichts im Wasser trotzdem habe ich in diesem Moment geglaubt das es nicht nu rein normaler Alptraum war.

Dann war ich letzte Woche im Lager Bier einkaufen und habe der Verkauferin gesagt dass der Bus das Bier abholen kommen wird. Sie hat mir dann die Geschichte vom ertrunkenen Bruder Ivans erzaehlt.
Ivan hatte einen juengeren Bruder mit dem er an einem Sonntag schwimmen war und der ertrunken ist. Als ich gefragt habe wie der Junge ausgesehen hat meine sie wie der Bruder nur die Hautfarbe sei dunkeler gewesen.
Spaeter habe ich darueber nachgedacht und ist es nicht merkwuerdig dass ich von einer Poza traeume wo ich in Deutschland nur im Freibad und im Meer schwimmen gegangen bin?

Ivan hat im wirklichen Leben viele Probleme und ich habe immer das Gefuel ich sollte ihm helfen und gleichzeitig fuehle ich mich sehr zu ihm hingezogen. Da ich aber gluecklich verheiratet bin habe ich nie etwas mit ihm gehabt. Einmal habe ich versucht zu erzahlen was mir passiert aber ich kann es ihm nicht erklaeren.
Im Internet habe ich auf Esoterik und Psychologieseiten gelesen und es gibt einige Menschen die aehnliches erlebt haben und um Rat bitten. Allerdings habe ich keinen brauchbaren Ratschlag gefunden, es gibt wohl auch keinen Psychologen der so etwas selbst erlebt hat und die Analysen basieren nur auf das Unterbewusstsein oder ahnliches was man in der Uni wissenschaftlichen Buechern lernt. Ich wuerde gerne Menschen kennenlernen der aehnliches erlebt hat oder die gleiche Faehigkeit wie ich besitzt.
 
Liebe Isabel
herzlich willkommen hier im Forum!
Du lebst ein sehr interessantes Leben, finde ich, "außen" und "innen" :)
Meins ist äußerlich wenig ereignisreich (58, Hausfrau, Mutter, Oma, Schwiegermutter pflegen), aber ich erlebe auch eine Menge an inneren Bildern. Künftige Ereignisse so klar voraus zu träumen, die Gabe habe ich allerdings nicht.

Ivan ist höchstwahrscheinlich in dich verliebt. Er denkt wohl viel an dich und hat Gefühle für dich, vielleicht hofft er auch auf Hilfe bei seinen Problemen. Höchstwahrscheinlich kennt ihr euch auch aus früheren Leben. Als Kind hast du wohl den Tod seines Bruders, vielleicht zeitgleich, im Geiste mit erlebt.
Wer so hellsichtig ist wie du, ist sehr empfänglich für solche Wahrnehmungen.

Diese Gabe hat dir ein glückliches Leben beschert, weil du sie klug einsetzt. Sie hat wie alles auf der Welt aber auch ihre zwei Seiten. Dass man mit jemandem intuitiv verbunden ist, dass man einander aus anderen Leben kennt, das sagt gar nichts darüber, wie man sich verhalten soll. Dass man in einen Menschen verliebt ist, sagt auch gar nichts darüber, wie man sich verhalten soll. Ich meine das so: oft lese ich in Foren, dass jemand meint, "ich habe jemanden getroffen, den ich aus einem früheren Leben kenne, ich spüre so eine Vertrautheit und Verbundenheit... Wir müssen doch ein Paar werden können!..." Und schon geht der gesunde Menschenverstand baden, und das Unglück nimmt seinen Lauf.

Ich finde, du solltest einen kühlen Kopf behalten, die inneren Informationen zur Kenntnis nehmen, aber auch die äußeren, und dir darüber klar werden, was du wirklich willst. Mein Gespür sagt mir, dass es eine Grenze zu ziehen gilt. Der Ivan darf sich keine falschen Hoffnungen machen. Wenn du ihm etwas von deinen Erlebnissen erzähltest, würde er das sicher tun.
Pass gut auf dich auf! :)

Herzliche Grüße
Marjul
 
Liebe Marjul,

Danke für deine Anregungen. Mein Vater meinte auch, dass der Mann in dem ersten Traum der männliche Aspekt meiner selbst sein könnte. Sein Bezug zur Kunst könnte vielleicht meine Freude am Schreiben und Zeichnen wiederspiegeln. In mir lebt der Wunsch eines Tages nebenberuflich Schriftstellerin zu werden, aber ich fürchte mich ein wenig mich aktiver als bisher in diesen Weg reinzuhängen. Wobei ich nicht genau weiß wovor ich mich fürchte, dafor tatsächlich erfolgreich zu werden oder dafor zu versagen. Manchmal hab‘ ich das Gefühl, dass es ersteres ist, die Angst, dass solte ich damit Erfolg haben mir das Ganze zu Kopfe steigen könnte und der Fall dann sehr tief wäre.

Beim zweiten Traum hatte ich dem Skelett gar nicht soviel Bedeutung beigemessen. Interessanter Ansatz. Ich beschäftige mich sehr viel mit dem Tod muss ich zugeben. Einmal hatte ich einen seltsamen Traum in welchem meine Großmutter mich frägt warum ich den Tod nicht fürchte, und ich antworte ihr ‚weil ich ihn liebe‘.

Dein Traum scheint mir stark mit Wünschen die du hast zusammenzuhängen, Wünschen und Träumen die du dir gern erfüllen würdest, aber du Angst davor hast alles hinter dir zu lassen, weil du dein Leben wie es ist eigentlich auch liebst und daher Angst hast alles über den Haufen zu werfen.

Liebe Isabel

Willkommen im Forum.
Du hast wirklich ein sehr interessantes Leben.
Deine Erzählungen von Ivan erinnern mich ein wenig an eine Begegnun die ich hatte, nur dass sie bei Weitem nicht so ausgeprägt sind und ich in keiner festen Beziehung lebe, es aber andere Faktoren gibt, die mich davon abhalten mich auf mehr einzulassen.

Aber zu deinem Fall.
Im ersten Moment ist man sehr euphorisch, richtig? Wenn du ihn siehst schlägt dein Herz vermutlich schneller, wenn du mit ihm sprichst ist da eine Verbindung die tiefer zu gehen scheint als alles andere?

Das kann ein Zeichen für eine Seelenpartnerschaft oder Seelenverwandschaft sein, muss aber nicht. Ich glaube, dass so wie wie körperlich uns unterscheiden, unterschiedlichen Volksgruppen angehören (obwohl wir natürlich dennoch alle Kinder der Erde bleiben), so gibt es auch unterschiedliche Seelenarten.

Wir alle suchen im Grunde nach Gleichgesinnten, Seelen, die von ihrem Wesen her uns ähnlich sind. Wenn wir diese Seelen finden, dann spüren wir das. Es ist als würden wir nach Hause kommen. Aber das bedeutet nun nicht, dass man durch das Schicksal füreinander bestimmt ist. Vielmehr bedeutet es, dass man zu einer Art gehört und sich daraus eine fruchtbare Freundschaft entwickeln kann.

Ich glaube wir nehmen Partnerschaften generell zu wichtig in unserer Zeit, weshalb wir verlernt haben den Unterschied zwischen Liebe, im Sinne von Partnerschaft, und Liebe im Sinne von Familie oder gleicher Art zu erkennen.
Du schreibst, dass du glücklich verheiratet bist. Daher glaube ich nicht, dass Ivan dein Seelenpartner ist, sondern, dass er von seiner Seelenart her dir einfach nur ähnlich ist. Das spürst du, und daher fühlst du dich zu ihm hingezogen.

Ein Zeichen, dass er nicht dein Seelenpartner ist, würde ich sagen ist auch der Umstand, dass du es nicht schaffst dich ihm zu erklären. Wenn eine Information für einen Menschen bestimmt ist, so habe ich festgestellt, finde ich die Worte dafür meist ganz von selbst. Soll mein Gegenüber aber nicht hören was ich zu sagen habe, dann stammel ich häufig nur rum und krieg keine Erklärungen zu Stande.

Ich denke deine innere Blockade, wenn du mit ihm sprechen willst, will dir sagen, dass du genau differnezieren solltest und überlegen ob diese Gefühle die du hast, etwas mit Partnerschaftsliebe oder nur mit der Erkenntnis jemand gefunden zu haben, der dir in mancher Hinsicht innerlich ähnlich ist.
Ich kann mich mit meiner Deutung des Sachverhalts auch irren. Aber das wären spontan meine Gedanken. Versuch in dich zu gehen und zu prüfen was für dich richtig ist.

Liebe Grüße an euch Beide,
Starseed
 
Liebe Starseed

dass du Talent zum Schriftstellern hast, glaube ich wohl. Du schreibst einen sicheren Stil, hast mitteilenswerte Gedanken und eine rege Phantasie. Sicher hast du auch schon manches geschrieben. Hier im Forum gibt es doch Platz für eigene Texte. Stell doch mal etwas ein, es würde mich interessieren!
Die Frage nach der Qualität dessen, was ich schreibe, und wie es ankommt, bedrängt mich auch öfter. Es ist mein kleines Ich, das so fragt. Wenn ich die Vorstellung lasse, "ich schreibe", ist das weg und es fließt auch leichter.

Auch ich liebe den Tod. Und wenn er kommt, zu seiner Zeit, liebt er mich auch. Lieben heißt aber nicht bevorzugen (vor dem Leben)!

"Alles hinter mir lassen" ist eine Vorstellung, die mich spirituell beschäftigt (hat), stark angeregt durch Lektüre und Freunde, die auch solche Ideen haben. Als ich den Traum aufschrieb, ging mir auf, dass die Idee tatsächlich noch nicht ausgegoren war. Im Traum selbst und nach dem Aufwachen war ich mit mir selbst nicht zufrieden, dass ich es nicht getan hatte. Jetzt ist mir klarer, dass das zögernde Ich auch Recht hatte. Einfach ins Blaue einer Idee folgen, ohne ein gesichertes "Fahrzeug" (sicher beherrschte geistige Praxis) und ohne Rücksicht auf die Lebensbedingungen, ist Unsinn und führt zum Scheitern.

Liebe Grüße
Marjul
 
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Liebe Marjul,

Danke für deine ermutigenden Worte. Einige Texte (teilweise gänzlich eigene - wobei ich bei den vollständig eigenen Texten immer nur Kurtexte und Gedichte on stelle, weil ich de anderen Werke sonst nicht mehr über einen Verlag veröffentlichen könnte, wenn sie bereits veröffentlicht wurden - und hauptsächlich Geschichten, die auf bereits vorhandenen Geschichten basieren und daher der Öffentlichkeit bedenkenlos zugänglich gemacht werden können) habe ich bereits auf meinen Accounts bei fanfiktion.de online gestellt (unter fanfiktion.de\u\yamuri und fanfiktion.de\u\-y- mit www vorn dran)

Hier und da schleichen sich bei mir leider auch immer wieder mal Flüchtigkeitsfehler (Tippfehler und vergessene Kommata) ein. Daran arbeite ich aber noch und vielleicht sollte ich mir Betaleser für die Rechtschreibung zulegen. Wenn man selbst drüber liest, übersieht man häufiger was, weil man nicht so die Distanz zum Text hat, die man wohl bräuchte. Daher passiert es mir öfter, dass ich im Nachhinein richtig dumme Fehler entdecke, die ich nach Sichtung sofort korrigiere. Hätte ich bei meinem letzten Post hier im Thred auch gern noch gemacht, aber ging nicht mehr. ;)

Ja, so geht s mir auch. Ich liebe den Tod zwar, aber das Leben genauso. Wenn er irgendwann kommt um mich zu holen, werd' ich ihn empfangen, aber ich hoffe, dass er noch ein paar Jahrzehnte auf sich warten lassen wird. Gibt noch sehr viel was ich hier erledigen möchte, bevor es soweit ist.

Alles braucht seine Zeit. Daher dene ich auch, dass dein Zweifeln und deine innere Blockade, was das 'alles hinter dir lassen' anbelangt ein Zeichen dafür ist, dass du für die ein oder andere Entwicklung in deinem Leben einfach noch Zeit brauchst. Ist immer gut auf seine innere Stimme zu hören. Oft ist es besser abzuwarten, auch wenn manchmal die Familie nicht versteht, weshalb man für manches so lange braucht. Es mag dann nach Außen hin für einige so erscheinen man wäre faul, oder über ängstlich. Aber wenn die Zeit noch nicht reif ist, wäre es falsch etwas zu erzwingen, was eben noch nicht sein soll.

Liebe Grüße,
Starseed
 
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