Hallo aleister und alle!
Interessant finde ich, wie du die Frage gestellt hast.
Es gibt eine Geburt, damit beginnt es. Und es gibt einen Tod, damit endet es.
Wenn man den einen Anfang kennt, müsste man auch den anderen Punkt, das Ende kennen.
Das Leben also als Einheit betrachtet, ohne aber die Flussrichtung der Zeit zu beachten, sondern eben nur Anfang und Ende dieser Einheit des Lebens.
Wenn man den Anfang kennt, müsste man auch das Ende kennen.
In der Tat kommt es mir manchmal auch so vor, in Meditation und innerer Stille, dass die Zeit etwas rückwärtsgewandtes hat.
Das nur so zu inspiration...; war nur meine spontane Assoziation.
Über das Lesen des Todes im Horoskop:
... anders formuliert, ist die Geburt uns ja schon bekannt. Der Tod als TODESHOROSKOP nicht. Man müsste vom Tode ausgehen, und zum Geburtszeitpunkt also zurück gehen, in unserer Welt geht das nicht. Und ein TODESHOROSKOP hat entweder nur seine Zeitqualität, oder das Todeshoroskop wir in Verbindung mit dem Radix, also dem Geburtsbild gebracht.
Allgemein: Ich habe beobachten können, bei einigen wenigen Toden aus meinem Bekanntenkreis, dass Saturn/Mond Konstellationen den Zeitpunkt begleiten bzw. anzeigen.
Doch meine Fähigkeiten sind keineswegs so, dass ich aus solchen Horoskopen mehr raus lesen koennte.
Hier ein Todeszeitpunkt:
17.07.2004, Hagen bei Arnsberg (7°28, 51°22), 03.20 - 03.50 Uhr. Wahrscheinlich 3.30.
Die Krankheitgeschichte: am 1. Juli Schlaganfall, Gehirnschlag. Genesung im Krankenhaus. Dort wirde festgestellt, das die Herzyrthmusstörungen den Schlaganfall ausgelöst haben, durch Klumpen, Gerinsel im Blut (irgendwie). Musste aber am 12.07 eine Herzschrittmacher Op machen lassen, wegen zu schwachem Puls (infolge einer merkwürdigen Behandlung, wo man Herzrythmusstörungen in den Griff kriegt, indem man das Herz zum Stillstand bringt und neu belebt, das muss am 09. oder 10.7 gewesen sein). Herzrythmusstörungen sind die lange Krankheit gewesen, aber wollte nie zum Arzt. Ungerne, kein Arztgänger. Die Herzschrittmacher OP war gut verlaufen, aber in der Nacht von 13. / 14 07 bildete sich Embolie in Darm; Ärze wussten es aber nicht sofort und glaubten an etwas anderes, untersuchten und so weiter, aber dann Notoperation (wollten direkt nachschauen) am 16.07 morgens gegen acht Uhr. Half nicht mehr, Darm war abgestorben. Dann künstliches Koma. Bis zum Todeszeitpunkt. Es war ein herrlicher Sonnentag. "Die Toten suchen sich den Zeitpunkt aus."
Radix: 14.06.1940, Köln, Zeit: 4:40 Uhr.
Grüße
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