tibets kinder auf der flucht

Hallo

Tweety schrieb:
Elend gibt es auch bei uns und das ist selbstgemachtes Elend?

Das ist auch selbstgemachtes Elend (reine Feststellung, ohne jegliche Wertung).

Tweety schrieb:
Die Menschen können da auch nichts dafür, bei 24 Millionen Menschen die auch mit geringen Einkommen auskommen müssen.

Was ist denn deiner Meinung nach besser? Geringes Einkommen, oder gar kein Einkommen bzw. keine Chance?

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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lichtbrücke;1791147 schrieb:
Hallo



Gott sei Dank gibt es viele Menschen, die sowohl - als auch schauen. Man könnte es auch als "über den Tellerrand" (über die Grenzen aus DE oder AT oder sonstwo hinaus) bezeichnen. Orden? Auf die Schulter klopfen? Könnte es nicht auch ein Gefühl sein, dass auch "der Andere" ein Mensch ist, der das Recht hat auf ein - halbwegs - menschenwürdiges Dasein?

Schau' dir doch mal diverse Spendengalas und sonstige Veranstaltungen im TV in der Adventzeit an, wie viele Millionen und Abermillionen an Euros da gesammelt werden - für Menschen im eigenen Land, wohlgemerkt. Und da willst du allen Ernstes Obiges behaupten?

Entschuldige aber mal, selbst ich weiß das Spendengelder von der Steuer abgesetzt werden können. Und mir den Schulterklopfen meine ich die Politiker.

Hilfe im Aussen (Ausland) schliesst Hilfe im Inneren (Inland) nicht aus.

Dadrüber brauchen wir uns nicht unterhalten.
 
lichtbrücke;1791158 schrieb:
Hallo



Das ist auch selbstgemachtes Elend (reine Feststellung, ohne jegliche Wertung).

Ja seh ich nicht so, denn ich hatte ja eine Zahl reingeschoben um wieviel Menschen es geht.

Was ist denn deiner Meinung nach besser? Geringes Einkommen, oder gar kein Einkommen bzw. keine Chance?

Die Frage ist: Was will ich und was kann ich? Kann ich mit dem was ich mache Menschen ansprechen? Die meisten Menschen wollen arbeiten. Nur die Arbeit für die breite Masse ist nicht vorhanden, also sollte man auch Umdenken.
 
Guten Morgen

Tweety schrieb:
Entschuldige aber mal, selbst ich weiß das Spendengelder von der Steuer abgesetzt werden können.

Nun, in AT kommt die Absetzbarkeit von Spendengeldern jetzt erst. Und wenn schon... Wichtig ist das TUN.

Tweety schrieb:
Und mir den Schulterklopfen meine ich die Politiker.

Soll'n sie doch, wenns ihrem Ego gut tut. :D Abgesehen davon kann man diese Meinung auch in Andere hineininterpretieren, ohne wirklich zu wissen, was sie denken/fühlen.

Tweety schrieb:
Dadrüber brauchen wir uns nicht unterhalten.

Was soll dann dieser Satz?

Tweety schrieb:
Wer ist den so bescheuert und schaut nach anderen Ländern, damit man das eigene nicht sieht?

Tweety schrieb:
Ja seh ich nicht so, denn ich hatte ja eine Zahl reingeschoben um wieviel Menschen es geht. Die Frage ist: Was will ich und was kann ich? Kann ich mit dem was ich mache Menschen ansprechen? Die meisten Menschen wollen arbeiten. Nur die Arbeit für die breite Masse ist nicht vorhanden, also sollte man auch Umdenken.

Die Zahl ist irrelevant. Jeder Einzelne ist zuviel. Was mir bei dir auffällt ist, dass du für alles den Staat verantwortlich machst. Der Staat tut dieses (nicht), der Staat tut jenes (nicht). Wo bleibt da die Eigenverantwortlichkeit, die jeder Mensch - trotz schwieriger Lage - für sich hat? Je mehr Verantwortung für die Menschen du dem Staat überträgst, umso unselbständiger und bequemer werden sie (siehe Kommunismus, für den du immer noch so schwärmst, obwohl er schon längst passé ist ;) ).

Ich gehe mit dir völlig konform, dass ein Umdenken stattfinden sollte. Aber bitte nicht nur bei den Politikern, sondern auch bei den Menschen selbst. Der Staat ist dazu da, um Grundbedürfnisse zu befriedigen, aber nicht, um Luxus zu gewährleisten. (Damit meine ich die reichen EU-Länder, in Amiland sieht es sowieso anders aus, die haben nicht mal ein Sozialsystem).

Um beim Thema zu bleiben...

Versuche mal, dich in so eine Situation hineinzuversetzen, was da an Schmerz und Verzweiflung vorhanden sein muss, um sein Kind über den Himalaya zu schicken, damit es eine Chance auf Leben hat... bzw. in das (kleine) Kind, das sich von seinen Eltern trennen muss. Und ich möchte nicht wissen, wie viele dieser Kinder da in diesem "besseren" Land gar nicht ankommen. Vielleicht bleibt dir dann dieser Satz "Wer ist denn so bescheuert und schaut nach anderen Ländern" im Hals stecken...

Sorry *kopfschüttel

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1792082 schrieb:
Guten Morgen



Nun, in AT kommt die Absetzbarkeit von Spendengeldern jetzt erst. Und wenn schon... Wichtig ist das TUN.

Weiß ich nicht ob das richtig ist , das die Reichen immer Reicher werden und die Ärmsten immer Ärmer. Nur das liegt mal wieder an den doch wohl sehr kalten Kapitalismus. Man braucht keine Rücksich mehr zu nehmen. Knapp 2 Jahre noch knallt es auch in Deutschland. Was da in Vorfeld kommen sollte sind Vorboten.

Soll'n sie doch, wenns ihrem Ego gut tut. :D Abgesehen davon kann man diese Meinung auch in Andere hineininterpretieren, ohne wirklich zu wissen, was sie denken/fühlen.

Ach manno, man sollte doch wohl auch wissen aus welcher Richtung ich schreibe. Eine alleinerziehende Mutter hatte noch nie was zum lachen, ihr Leben war schon immer schwerer. Sie ist auch nicht alleine, weil es schöner ist sondern, weil sie auch viele kleinere Probleme hat.

Was soll dann dieser Satz?

Welcher?


Die Zahl ist irrelevant.

Sehe ich leider nicht so und weise mal auf unten.

Jeder Einzelne ist zuviel. Was mir bei dir auffällt ist, dass du für alles den Staat verantwortlich machst. Der Staat tut dieses (nicht), der Staat tut jenes (nicht). Wo bleibt da die Eigenverantwortlichkeit, die jeder Mensch - trotz schwieriger Lage - für sich hat?

Was will man besehen? Was soll man machen? Arbeit kann sich keiner aus den Rippen schneiden, wir sind eine Gesellschaft. Wer zulässt das hier Betriebe schließen und in anderen Ländern wieder aufgemacht werden, hat hier ein paar Arbeitslose mehr, denen schmeiß ich dann vor übernimmt Verantwortung für euer Leben? Die hatten ihre Verantwortung und sind täglich nach Arbeit maschiert. Wie kann ich Bewerbungen schreiben? Wo kann ich mich damit hinwenden? Was kann ich noch? Wo findet mein Können noch Anwendung und was für eine Qualifizierung habe ich. Der Jenige der seine Arbeit verliert steckt in einen tief.
Was passiert in diesen Tief mit eurer Seele, da fragt keiner nach.


Je mehr Verantwortung für die Menschen du dem Staat überträgst, umso unselbständiger und bequemer werden sie (siehe Kommunismus, für den du immer noch so schwärmst, obwohl er schon längst passé ist ;) ).

Da befindest du dich schon laut Karl Marx im Irrtum, denn der muss erst einmal aufgebaut werden. Ich kann Menschen nicht vom Kopf her überzeugen, denn die Menschen müssen das fühlen, was ihr Weg ist. Der Weg lebt in uns. Wer diesen Weg beschreiten will, hällt jetzt am besten die Füsse still und wartet ab was kommt. Der Weg ist hart, steinig, kostet auch von der Zeit her 50 Jahre und kostet auch Menschenleben.
Ich kann nur immer wieder sagen das auf die Zeitangaben der Prophezeihungen zu achten ist.


Ich gehe mit dir völlig konform, dass ein Umdenken stattfinden sollte. Aber bitte nicht nur bei den Politikern, sondern auch bei den Menschen selbst. Der Staat ist dazu da, um Grundbedürfnisse zu befriedigen, aber nicht, um Luxus zu gewährleisten. (Damit meine ich die reichen EU-Länder, in Amiland sieht es sowieso anders aus, die haben nicht mal ein Sozialsystem).

Da sind wir uns doch einig. Nur wer sind die reichen Eu Länder noch und durch was sind die Länder reich geworden? Dafür haben sie Kriege geführt und haben Afrika unterdrückt.


Um beim Thema zu bleiben...

Versuche mal, dich in so eine Situation hineinzuversetzen, was da an Schmerz und Verzweiflung vorhanden sein muss, um sein Kind über den Himalaya zu schicken, damit es eine Chance auf Leben hat... bzw. in das (kleine) Kind, das sich von seinen Eltern trennen muss.

Was für Chancen haben denn unsere Kinder? Ich sehe es am eigenen Leib.
Mit Sturköpfigkeit konnte man noch nie etwas erreichen. Ich glaube hier bist du an der falschen Adresse, denn ich kenne auch die Geschichte etwas anders. Das größte Land ist zerbrochen, da es zu früh und trotz allem eine Leistung war.
China die gelbe Gefahr höre ich schon seit meiner Kindheit, aber was gemeint ist konnte mir kein Mensch sagen, heute kann ich es mir Denken, wenn man nicht hetzen kann ist man nicht zu Frieden. Sind für mich ganz einfach Landesinterne Angelegenheiten.


Und ich möchte nicht wissen, wie viele dieser Kinder da in diesem "besseren" Land gar nicht ankommen. Vielleicht bleibt dir dann dieser Satz "Wer ist denn so bescheuert und schaut nach anderen Ländern" im Hals stecken...

Und es ist hier richtig das Menschen keine Chancen haben? Ich möchte mal sagen wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen und sollte erst einmal Vorbild sein. Bei 30 % Jugendarbeitslosigkeit
Sorry *kopfschüttel
 
Hallo Tweety


Den hab ich dir reinkopiert, und zum Schluss meines Beitrages steht er auch. Muttu lesen :D

Ich gehe jetzt nicht auf jeden einzelnen Satz von dir ein. Keine Frage, dass die Einkommensschere immer mehr auseinander klafft. Man kann aber auch mit geringem Einkommen glücklich und zufrieden sein, es liegt an der inneren Einstellung. Versuche ich das Beste aus meinem Leben zu machen, oder jammere ich permanent, wie schrecklich das alles doch ist und wie schlecht es mir geht? Nun, da deine Website "...Esoterik" heisst, weisst du sicherlich auch um die geistigen Gesetze, z.B. vom Gesetz der Anziehung. Energie folgt der Aufmerksamkeit, somit ziehst du genau das an, was du nicht haben möchtest. Was bringt es, ständig frustriert und neidvoll auf Andere zu schauen, weil "die" mehr haben? Die Spirale dreht sich nach unten, logischerweise.

Dass du alleinerziehende Mutter bist, weiss ich. Und dass ein Leben als solche nicht immer einfach ist, kann ich mir auch denken. Und trotzdem... Es liegt an der inneren Einstellung. Je mehr du im Mangeldenken verharrst, umso mehr ziehst du Mangel an. Auch logisch...

Weisst du, ich sitze ganz bestimmt nicht im Glashaus, ich weiss sehr gut wovon ich rede. Stell dir vor, auch andere Menschen können tiefgreifende Probleme haben, auch wenn sie nicht alleinerziehend sind/waren (wörtlich genommen). Das Leben, das ich führte, wünsche ich niemandem. Heute bin ich dankbar für diese Erfahrungen, ich habe daraus sehr viel gelernt. Eigeninitiative ist gefragt, und die fängt bei jedem Einzelnen in seinem Inneren an. Dazu braucht es nichtmal einen Glauben an Gott oder sonst etwas, sondern einfach nur an sich selbst. Die geistigen Gesetze wirken - ausnahmslos. Aber dazu muss man sich erstmal bewusst werden, dass man selbst der Boss in seinem eigenen Leben ist und nicht ständig in der Opferhaltung verharren.

Vorbild? Ja klar, das ist doch Jeder für seine Kinder in gewisser Weise, ob nun "positiv" oder "negativ". Du bist auch Vorbild für die junge Generation in deinem Umfeld, auch mit deiner Jammerei. Wie sollen deine Kinder/Enkelkinder von dir eine positive und kraftvolle Lebenseinstellung lernen, wenn du sie selbst nicht hast, dir auch gar nicht die Mühe machst, umzudenken? Mach dir das mal bewusst.

Ich steig' jetzt aus aus diesem Thread. Des Menschen Wille (Geisteshaltung) ist sein Himmelreich... oder so.

lichtbrücke
 
Hallo Lichtbrücke,
du machst es dir verdammt schwer.
Nur wenn ich die Probleme der Menschen sehe kann ich helfen, versuche doch mal nicht von Oben herab zu gucken und nehme den Menschen etwas Ernster. Davon haben wir nichts wenn wir uns hier gegenseitig Vorhaltungen machen. Ich will hier keinen Verletzen, aber ich will auch nicht verletzt werden. Du kannst nicht behaupten ich hätte Probleme.
 
Och Tweety... :)

Hab ich doch gar nicht behauptet, du hättest Probleme... Keine Ahnung wo du das rausliest bzw. hineininterpretierst, muttu genauer gucken ;)

Ich mach es mir nicht schwer, schon gar nicht verdammt schwer *g. Das Einzige, was ich tue, ist, ich gebe Hinweise. Letztendlich muss Jeder selber wissen, wie er sein Leben gestalten möchte. Und glaube mir eines... ich nehme die Menschen sehr ernst, und ich sehe ihre Probleme. Sonst würde ich nicht "ständig" anstupsen und damit sagen "guck mal, es gibt Möglichkeiten". Ist als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht, ob du das annehmen möchtest oder nicht, liegt in deinem Ermessen. Ich hab alles durchlebt, sonst könnte ich nicht nicht so reden. Man kann niemandem einen Rat geben, wenn man nicht aus eigener Erfahrung weiss, wie's geht. Da ist gar nichts von oben herab, das ist einfach ein Mit-Teilen des eigenen Erlebens.

Energie folgt IMMER der Aufmerksamkeit. Weisst du, ich *sehe* die Menschen sich abmühen; ihren Fokus permanent darauf lenken, was sie NICHT wollen... anstatt ihn darauf zu lenken, was sie wollen - und damit genau das in ihr Leben ziehen, was sie nicht haben möchten. Umwandlung fängt IMMER im Menschen selbst an. Je mehr Menschen sich dessen bewusst werden/sind, umso stärker kann diese Energie wirken und etwas be-wirken (genauso wie sich negative Energie entsprechend multipliziert und damit wirkt.

Die Chance für den Menschen liegt darin, seine Aufmerksamkeit nicht auf das Problem zu richten, sondern auf die Lösung.

Das hat nichts mit Glaube an jemanden oder etwas, oder Esoterik, usw. zu tun, das sind einfach die geistigen Gesetze, die immer und überall wirken - permanent und ausnahmslos. Es geht nur ums Bewusstmachen bzw. Umdenken.

Tibets Kinder (um nicht völlig OT zu sein), haben keine Chance; kein Sozialnetz, das sie - wenn auch nicht mit "überschäumenden" Mitteln - auffängt. Darum finde ich es richtig und gut, dass es Menschen gibt, die auch dort hinschauen und ihnen Hilfe zur Selbsthilfe angedeihen lassen.

So, das wars aber jetzt wirklich *g. Sonst wird noch aus dem Tibet-Thread noch ein Mentaltraining-Thread. ;)

lichtbrücke
 
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ja, ich würds jetzt auch nett finden, wenn hier über das thema geredet würde und nicht der xte thread mit demselben zeug von wtweety weitergeführt wird.
also thema ist "tibets kinder auf der flucht".
darum gehts und wenn dazu niemand was zu sagen hat, dann verschwindet er halt im archiv. auch recht.

mfg
lucia
 
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