Hallo cheeby,
nur um es noch einmal darstellen:
Eine Taufe ist nach theologischer Sakramentenlehre nicht rückgängig zu machen. Sie prägt dem getauften Menschen ein unauslöschliches Siegel ein.
Die Taufe bindet mich nicht zwingerderweise an Gott, denn Gott lässt jedem Menschen die Freiheit sich für oder gegen Ihn zu entscheiden.
Im übrigen beinhaltet der Taufritus keinerlei magische oder esotherische Riten, die irgendwelche "Dritten Augen" oder "fünften Ohren" verschließen.
Es gibt allerdings in der Taufe einen Ergänzungsritus aus frühkirchlicher Zeit, den sogenannten "Ephata - Ritus" (Ephata ist zu übersetzen mit "öffne Dich"). Damit öffnet der Taufspender symbolisch dem Täufling die Ohren um Gottes Botschaft zu hören, die Augen um Gottes Werke als solche wahrzunehmen.
So gesehen bewirkt der Taufritus eigentlich das Gegenteil von dem, was Du befürchtest, kein verschließen der Sinne, sondern deren Erweiterung.
Zu dem Sakramenten der Erstkommunion und der Firmung: Sie sind keine Auffrischung der Taufe, sondern Stationen auf dem Weg zum christlichen Leben. Daher werden Taufe, Erstkommunion und Firmung als Initationsakramente (= Startsakramente) bezeichnet.
Grob formuliert sehen die Stationen so aus: Die Taufe ist die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft. Die Erstkommunion ist die Verbindung mit Christus durch die h. Kommunion, die Firmung verleiht zusätzlich die Gabe des heiligen Geistes, um so den Firmling fähig zu machen, seinen Glauben weitertragen zu können.
LG
Isnogud
nur um es noch einmal darstellen:
Eine Taufe ist nach theologischer Sakramentenlehre nicht rückgängig zu machen. Sie prägt dem getauften Menschen ein unauslöschliches Siegel ein.
Die Taufe bindet mich nicht zwingerderweise an Gott, denn Gott lässt jedem Menschen die Freiheit sich für oder gegen Ihn zu entscheiden.
Im übrigen beinhaltet der Taufritus keinerlei magische oder esotherische Riten, die irgendwelche "Dritten Augen" oder "fünften Ohren" verschließen.
Es gibt allerdings in der Taufe einen Ergänzungsritus aus frühkirchlicher Zeit, den sogenannten "Ephata - Ritus" (Ephata ist zu übersetzen mit "öffne Dich"). Damit öffnet der Taufspender symbolisch dem Täufling die Ohren um Gottes Botschaft zu hören, die Augen um Gottes Werke als solche wahrzunehmen.
So gesehen bewirkt der Taufritus eigentlich das Gegenteil von dem, was Du befürchtest, kein verschließen der Sinne, sondern deren Erweiterung.
Zu dem Sakramenten der Erstkommunion und der Firmung: Sie sind keine Auffrischung der Taufe, sondern Stationen auf dem Weg zum christlichen Leben. Daher werden Taufe, Erstkommunion und Firmung als Initationsakramente (= Startsakramente) bezeichnet.
Grob formuliert sehen die Stationen so aus: Die Taufe ist die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft. Die Erstkommunion ist die Verbindung mit Christus durch die h. Kommunion, die Firmung verleiht zusätzlich die Gabe des heiligen Geistes, um so den Firmling fähig zu machen, seinen Glauben weitertragen zu können.
LG
Isnogud