Synastrie und Orben

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Kayamea schrieb:
Hallo, :)

wer von Euch arbeitet im Partnervergleich mit Synastrien? Und wenn ja, welche Orben setzt Ihr ein und warum?

Danke & liebe Grüße
Kayamea

ich.

Orbis von maximal 1,5° auf Achsen, Orbis von maximal 3° auf planetarer Ebene (abhängig von der Umlaufgeschwindigkeit des betroffenen Planeten)

warum ? weil die meisten Horoskope nicht korrigiert sind, ich im korrigieren nur mittelmässig bin und dadurch ein so enger Orbis die Fehlerquote erheblich senkt.
 
Hi Kayamea,

ich handhabe das ganauso wie bei der normalen Radixdeutung.
Bei den Hauptachsen kannst wegen Sogwirkung :saugen: ruhig großzügiger sein.

warum ? weil die meisten Horoskope nicht korrigiert sind, ich im korrigieren nur mittelmässig bin und dadurch ein so enger Orbis die Fehlerquote erheblich senkt.

Find ich grad nicht. Wenn man davon ausgeht, dass das Horoskop nicht korrigiert ist, dann kann man gerade in der Synastrie mit einem zu engen Orbis einem großen Mißverständis aufliegen.
Außerdem: was heißt Fehlerquote in der Synastrie? Erstmal ist eh das Individuum fällig, bevor man zwei Leutchen vergleichen kann. Ob da was wunderbar im 0.0 Aspekt in Konjunktion steht, sich aber das Lebensthema beider Beteiligten immens voneinander unterscheidet, ist grundsätzlich erstmal was, was man von vornherein klären sollte.

LG, venus-pluto
 
Hallo Kayamea :)

Ich arbeite beim Personenvergleich nur mit der Synastrie.
Combine und Composit- ich weiss nix damit anzufangen.

Orbis 4° bei allen Planeten.
Orbis 0° bei Hausgrenzen.

Erfahrungssache. Ich mach' das selten für andere Menschen, meist für mich. Eine Synastrie zu erstellen für einen Ratsuchenden mit Partnerschaftsproblemen hilft demjenigen nicht bei der eigenen Bewusstwerdung. Im Gegenteil, es eröffnet nur Raum für noch mehr Projektionen.

liebe Grüsse :)
 
Hallo zusammen, :)

Danke für Eure Antworten.

also ich bin ja nur eine Hobby-Synastreuse und würde auch nie ein Paar astrologisch beraten, wenn es gerade in einer Krise steckt, da ist mir die Psychologie aus mehreren Gründen lieber. Aber zum „nach“-gucken finde ich Synastrien doch sehr spannend.

Ich saß heute Mittag vor einer Synastrie und kam nicht recht weiter und da viel mir zum ersten Mal auf, dass die automatische Orbeneinstellung 3° betrug (Hausgrenzen 0) und ich nie drüber nachdachte, sondern das einfach so hinnahm. Bei den Einzel-Radieschen nehme ich immer 5° und wenn ich mal gar nicht weiter komme, dann hol ich mir schon auch mal das Fernglas. :D

So, dann hab ich kurzer Hand die Orben auf 5 umgestellt und siehe da, in meiner Lieblingssynastrie kam ein nicht zu unterschätzender Aspekt dazu... da kam ich ins Grübeln....

@ °22
Den kleinen Orbis fand ich als ich Dich las zunächst auch gut – wobei ich nicht erklären könnte warum. Vielleicht wegen der Nähe innerhalb einer Partnerschaft. *g* Aber was meinst Du mit Fehlerquote?

@venus-pluto
Was heißt für Dich großzügig? Auch noch 7-8°?

venus-pluto schrieb:
Wenn man davon ausgeht, dass das Horoskop nicht korrigiert ist, dann kann man gerade in der Synastrie mit einem zu engen Orbis einem großen Mißverständis aufliegen.

Einerseits ja, aber die Gefahr von Fehlinterpretationen ist ja so oder so recht hoch bzw. vom Bewusstsein abhängig, aber unter Berücksichtigung des Blickwinkels - nicht immer liegt das Gute nah - schadet es sicherlich nicht, auch mal weiter raus zu gucken. Das fühlt sich dann an, wie den Horizont erweitern, über den Tellerrand gucken und nicht nur das Naheliegende berücksichtigen.

venus-pluto schrieb:
Erstmal ist eh das Individuum fällig, bevor man zwei Leutchen vergleichen kann. Ob da was wunderbar im 0.0 Aspekt in Konjunktion steht, sich aber das Lebensthema beider Beteiligten immens voneinander unterscheidet, ist grundsätzlich erstmal was, was man von vornherein klären sollte.

Genauso sehe ich das auch. Deshalb sind Partnervergleiche ja wohl das Schwierigste und Aufwendigste, was man so in der Freizeit machen kann - :clown:

@simi

Warum hast Du Dich für 4° entschieden? Nimmst Du das auch bei den Einzel-Radix’?

Alles Liebe
Kayamea
 
Hi Hi Kayamea,

ick musste jetzt erstmal ein bissel denken. Also bei dem Vergleich von den Radieschen würde ich den Planeten so etwa 3 Grad geben und an den Achsen bis 5 Grad. Ich denk da eigentlich nie so recht drüber nach, weil ich sowieso nicht zu viel zulasse - oder das nur als Zusatzdetail mal mit reinnehme.
Wenn dir in deinem Vergleich ein Aspekt wichtig erscheint, weil er das gut rüberbringt, was wirklich da ist, kannste gefühlsmäßig auch noch ein, zwei Grädchen draufgeben. 7 und 8 wären fast zu viel.

Andere Sache: bei ziemlich engen Aspekten in der Synastrie (wie gradgenaue Konjunktionen) bin ich immer etwas schwächlich in der Aussage. Weil: too much Gleichklang kann auch ein Hauch zuviel sein. Da geht zwar fix was zusammen, aber die Energie verpufft auch schnell. Meine das jetzt vorallem auch im Bezug auf gemeinsam erlebte Transite.

Liebe Grüße, v-p :liebe1:
 
Eine Synastrie zu erstellen für einen Ratsuchenden mit Partnerschaftsproblemen hilft demjenigen nicht bei der eigenen Bewusstwerdung. Im Gegenteil, es eröffnet nur Raum für noch mehr Projektionen

Liebe Simi, ich seh das ganz anders. Grad durch Synastrien wird einem manchmal die Situation bewußt, weil sie gewisse Grundtendenzen unterstreicht: "Wieso dieser Mensch in dieser Phase meines Lebens...?"
Ein Blick auf ein Vergleichshoroskop kann viel darüber aussagen, in welcher Situation, bzw. Phase sich ein Mensch gerade befindet.

LG, v-p
 
Kayamea schrieb:
wer von Euch arbeitet im Partnervergleich mit Synastrien? Und wenn ja, welche Orben setzt Ihr ein und warum?

Ich perönlich halte es hier mit den Orben genauso wie beim normalen Horoskop, d.h.:
Erstmal nehme ich die, die mir das Programm von alleine präsentiert.
Die, die mir nicht "gefallen", und das kann auch schon unter 3 Grad sein, bei unwichtigen oder langsamen Planeten, ignoriere ich.

Und wenn mir welche "fehlen", also, wenn ich einen real bestehenden Konflikt oder eine Gemeinsamkeit nicht finde (oder mir eine wünsche ;), rechne ich die betreffenden Kandidaten nochmal nach und erweitere die obere Grenze auch schon mal bis 7 oder 8 Grad (wenn es sich z.B. um 2 Sonnen handelt und der reale Effekt eher allgemeiner Natur ist).

Wenn man fleissig sein will, könnte man den Orbis im Programm auch auf 10 Grad setzen und müßte dann viel aussortieren.

Starre Grenzen halte ich für unpräzise, in der beruflichen Praxis sind sie aber vermutlich unumgänglich, ist halt auch ein Zeitfrage.

Gruß.
 
Ich nehme bei Planeten und Achsen einheitlich 5°. Diesen Orbis spürt man nach meiner Erfahrung noch sehr gut. Wenn das Thema mehr als einmal vorhanden ist, erweitere ich bei Planeten sogar auf 7-8°, dieser schwächere Orbis gießt dann einfach noch mehr Öl ins Feuer.

Ich entscheide da auch eher im Einzelfall noch Gefühl, z.B. habe ich gelesen, dass eine Eros-Psyche-Konjunktion noch bis 10° vollstens spürbar ist, ich kenne sie mit 6° und 8° und kann das insoweit bestätigen.

:zauberer1 Ladystardust
 
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Hallo zusammen :)

hm.... also, mein persönlicher Eindruck ist: mag schon sein, dass man weitere Orben - und weiter ist für mich 5 Grad (das ist schon abenteuerlich weit für mich) - noch "spürt".

Aber jegliche Verbindung, die ich untersucht habe, und die gekennzeichnet war von sehr viel "Bindung" und Intimität und Privatsphäre -- von geistiger Verbundenheit. Und noch dazu länger andauernd -- also nicht bloss 2-6 Jahre und gut ist -- war, hatte irgendwelche wirklich ins Auge stechenden Konjunktionen, und die waren sehr eng. Meist sogar eine mit 0 Grad und ein bisschen was. Und dann vielleicht noch ein, zwei, mit bis 3 Grad, eher 2,5.
Und damit meine ich nicht Konjunktionen aufgrund desselben Alters.

Und ich gucke immer wieder und schaue. Das kommt dabei raus... :morgen:

Einzig bei meinen Eltern konnt ich´s leider nicht verifizieren. Da steht alles im Quadrat zueinander :D -- aber die Achsen sind unbekannt, sagt also nichts aus...

Was natürlich nicht heisst, dass das nicht anders sein kann... Ich hatte auch schon Synastrien zwischen den Fingern (nur ganz wenige, kann man einer Hand abzählen), wo das nicht so war. Da muss man dann schauen, wie lange bzw wie "wichtig" die Verbindung dann real ist. Da zählt der Faktor Zeit zur Beobachtung.
Oder vielleicht ist es auch Zufall, dass ich immer nur solche zugetragen bekomme.
Bin ja noch jung -- ist ein wirklich interessantes Forschungsgebiet. :)

Liebe Grüße,
Chimba
 
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