Sympathie-Verteilung

Wem gilt in dieser Geschichte Eure Sympathie - im Sinne von wer handelt "besser"?


  • Umfrageteilnehmer
    27
Ja, weil die das Geld brauchen, Geld, daß der Heilsarmee nicht gehört, sondern das ihr nur anvertraut wird um Armen zu helfen, drum finde ich es nicht richtig, es abzulehnen, egal was für ein A***** der Spender sein mag. Die Heilsarmee hat ja auch nicht das Nachsehen bei Ablehnung, sondern die Armen, für die dann weniger Geld da ist.

Wer aus einer Spende ein rassistisches Politikum machen möchte, der hat auch eine eindeutig politische Antwort verdient. Selbstverständlich kann keine Orga, die nicht explizit rassistische Tendenzen in ihrer Satzung trägt und sie noch halbwegs beieinander hat einer solchen Forderung nachgeben.

Ich finde zwar auch, dass sie das Geld hätten annehmen sollen oder wenigstens ohne Gesichtsverlust können..... aber dann eben ihrer Ethik entsprechend für alle Hilfsbedürftigen ungeachtet ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit zur Verfügung stellen... und das hätte ich den Spender auch sehr deutlich wissen lassen, dass eben auf derlei lächerliche Befindlichkeit keine Rücksicht, nicht die geringste genommen wird, ganz im Gegenteil.

Wieso spendet dieser Typ überhaupt ausgerechnet da?

Es gibt genügend rassistische evangelikale Gruppierungen, die explizit für arme Deutsche/Kinder Spenden sammeln... und mit Sicherheit noch mehr Naziorgas dieser Sorte. Soll er doch da sein Geld hinschleppen.
 
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Wer aus einer Spende ein rassistisches Politikum machen möchte, der hat auch eine eindeutig politische Antwort verdient. Selbstverständlich kann keine Orga, die nicht explizit rassistische Tendenzen in ihrer Satzung trägt und sie noch halbwegs beieinander hat einer solchen Forderung nachgeben.

Ich finde zwar auch, dass sie das Geld hätten annehmen sollen oder wenigstens ohne Gesichtsverlust können..... aber dann eben ihrer Ethik entsprechend für alle Hilfsbedürftigen ungeachtet ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit zur Verfügung stellen... und das hätte ich den Spender auch sehr deutlich wissen lassen, dass eben auf derlei lächerliche Befindlichkeit keine Rücksicht, nicht die geringste genommen wird, ganz im Gegenteil.

Wieso spendet dieser Typ überhaupt ausgerechnet da?

Es gibt genügend rassistische evangelikale Gruppierungen, die explizit für arme Deutsche/Kinder Spenden sammeln... und mit Sicherheit noch mehr Naziorgas dieser Sorte. Soll er doch da sein Geld hinschleppen.

Warum er da gespendet hat, weiß ich nicht, soweit ich weiß, ist die Heilsarmee christlich, vielleicht ist er ein fundamentalistischer Christ? Oder er wollte die Heilsarmee vorführen?

Man hätte überhaupt kein Politikum daraus machen müssen, einfach das Geld nehmen und dem Spender und seiner mistigen Nachricht gar nicht diese Aufmerksamkeit schenken. Dieses "Wir nehmen das nicht, weil wir sind nicht so" gibt ihm mehr Aufmerksamkeit, als er verdient.
Bei einer Hilfsorganisation geht es doch ums Helfen, nicht um Politik, kein Mensch weiß, was für Leute spenden, die ärgsten A****** können darunter sein und es ist nicht die Aufgabe der Hilfsorganisation, sie zu überprüfen, sondern armen Menschen zu helfen, um die geht es. Wenn man Obdachlose mit warmen Mahlzeiten versorgt, dann schaut man auch nicht, ist der oder der ein schlechter Mensch, man hilft, damit sie nicht verhungern, genauso wenig ist das bei den Spendern.

Selbst, wenn der Diktator von Nordkorea der Heilsarmee Geld spenden würde, ich wäre dafür, es anzunehmen und damit armen Menschen das Leben zu erleichtern und vielleicht sogar zu retten, weil mein Hauptaugenmerk auf den armen Menschen liegt, die Hilfe brauchen. Kriegen halt nur die gewünschten von diesem Geld, dann bleibt von den restlichen Spenden wieder mehr für die anderen und so haben alle was davon.
 
ich denke auch, dass die summe als rolle gespielt hat, es müsste nicht sehr viel gewesen sein... ich frage mich aber auch, wieso das in der öffentlichkeit kommen müsste?!

vor ca.15jahren hat eine frau umgerechnet 150tausend euro an einer katholische kirche gespendet und sie hat auch gesagt, wofür das geld verwendet werden soll, da war 0 problem.
für damalts wars eine große summe... vllt deshalb? ka.

Du es werden jeden Tag projektgebundene Spenden gemacht. Darum gehts hier im Thread auch nicht.
Es geht um Rassismus u. Diskriminierung.
 
Warum er da gespendet hat, weiß ich nicht, soweit ich weiß, ist die Heilsarmee christlich, vielleicht ist er ein fundamentalistischer Christ? Oder er wollte die Heilsarmee vorführen?

Man hätte überhaupt kein Politikum daraus machen müssen, einfach das Geld nehmen und dem Spender und seiner mistigen Nachricht gar nicht diese Aufmerksamkeit schenken. Dieses "Wir nehmen das nicht, weil wir sind nicht so" gibt ihm mehr Aufmerksamkeit, als er verdient.
Bei einer Hilfsorganisation geht es doch ums Helfen, nicht um Politik, kein Mensch weiß, was für Leute spenden, die ärgsten A****** können darunter sein und es ist nicht die Aufgabe der Hilfsorganisation, sie zu überprüfen, sondern armen Menschen zu helfen, um die geht es. Wenn man Obdachlose mit warmen Mahlzeiten versorgt, dann schaut man auch nicht, ist der oder der ein schlechter Mensch, man hilft, damit sie nicht verhungern, genauso wenig ist das bei den Spendern.

Selbst, wenn der Diktator von Nordkorea der Heilsarmee Geld spenden würde, ich wäre dafür, es anzunehmen und damit armen Menschen das Leben zu erleichtern und vielleicht sogar zu retten, weil mein Hauptaugenmerk auf den armen Menschen liegt, die Hilfe brauchen. Kriegen halt nur die gewünschten von diesem Geld, dann bleibt von den restlichen Spenden wieder mehr für die anderen und so haben alle was davon.


Wer spendet ist wurscht. Wenn aber jemand mit der Aufforderung spendet, die Spende nur "Wahlbedürftigen" zu kommen zu lassen... es ging dabei ja nicht um Projekte, sondern um Rassismus, ganz unverhohlen, offensiv, dann hat jede Orga die Pflicht unmissverständlich klarzustellen, dass sie sich für so etwas nicht hergibt, weiter noch eindeutig davon distanziert.

Die Aktion des Spenders ist lächerlich und hätte auch gut als solche geprangert werden dürfen, von mir aus jedenfalls.

Ich habe zwar auch Punkt 4 angekreuzt, aber die Ablehung der Haltung des Typs ist mir selbst verständlich sympathisch,... die Spende hätte aber angenommen werden können und jedem der aktuell Bedürftigen zur Verfügung gestellt werden MÜSSEN: JEDEM!, wenn sie denn angenommen worden wäre. :)
 
Verstehe ich das richtig? Die hätten das Geld annehmen sollen und der Forderung entsprechen," keine Muslime undoder Neger" damit zu unterstützen, sondern nur Deutsche...., weils genug bedürftige Deutsche gibt ??


Bei einigen Einheimischen kann man selbst zum Fremdrassist werden. (Ich nehme von einem Nazischwein keine Kohle)
 
Wer spendet ist wurscht. Wenn aber jemand mit der Aufforderung spendet, die Spende nur "Wahlbedürftigen" zu kommen zu lassen... es ging dabei ja nicht um Projekte, sondern um Rassismus, ganz unverhohlen, offensiv, dann hat jede Orga die Pflicht unmissverständlich klarzustellen, dass sie sich für so etwas nicht hergibt, weiter noch eindeutig davon distanziert.

Die Aktion des Spenders ist lächerlich und hätte auch gut als solche geprangert werden dürfen, von mir aus jedenfalls.

Ich habe zwar auch Punkt 4 angekreuzt, aber die Ablehung der Haltung des Typs ist mir selbst verständlich sympathisch,... die Spende hätte aber angenommen werden können und jedem der aktuell Bedürftigen zur Verfügung gestellt werden MÜSSEN: JEDEM!, wenn sie denn angenommen worden wäre. :)

Eben nicht.
Rein rechtlich nicht.
Er hat projektgebunden gespendet. Deshalb hätten sie es nur für das verwenden können, was er will.
Hätte er ohne den rassistischen Zusatz projektbezogen gespendet, würden wir davon nix erfahren haben. Projektbezogene Spenden gibts tausende, und das ist ok.
Durch den Zusatz hat er aber wohl die Ethik der Orga herausgefordert, und sie habens abgelehnt. Und das finde ich völlig in Ordnung.
 
Eben nicht.
Rein rechtlich nicht.
Er hat projektgebunden gespendet. Deshalb hätten sie es nur für das verwenden können, was er will.
Hätte er ohne den rassistischen Zusatz projektbezogen gespendet, würden wir davon nix erfahren haben. Projektbezogene Spenden gibts tausende, und das ist ok.
Durch den Zusatz hat er aber wohl die Ethik der Orga herausgefordert, und sie habens abgelehnt. Und das finde ich völlig in Ordnung.

Ok, das wollte ich gestern noch erklären, wenns rechtlich nicht geht..., war aber zu faul.
Ich hätte das in diesem Fall trotzdem angenommen mit der Anmerkung, dass es JEDEM ungeachtet seiner Herkunft und Religion zu kommt, und die Möglichkeit besteht, dass auch "Muslime oder Neger" von seiner Spende profitieren. Hätte der Typ dann seine Spende wieder einklagen sollen.

Aber ansonsten, weisst ja eh, stimme ich dir insgesamt zu.
 
Wer spendet ist wurscht. Wenn aber jemand mit der Aufforderung spendet, die Spende nur "Wahlbedürftigen" zu kommen zu lassen... es ging dabei ja nicht um Projekte, sondern um Rassismus, ganz unverhohlen, offensiv, dann hat jede Orga die Pflicht unmissverständlich klarzustellen, dass sie sich für so etwas nicht hergibt, weiter noch eindeutig davon distanziert.

Die Aktion des Spenders ist lächerlich und hätte auch gut als solche geprangert werden dürfen, von mir aus jedenfalls.

Ich habe zwar auch Punkt 4 angekreuzt, aber die Ablehung der Haltung des Typs ist mir selbst verständlich sympathisch,... die Spende hätte aber angenommen werden können und jedem der aktuell Bedürftigen zur Verfügung gestellt werden MÜSSEN: JEDEM!, wenn sie denn angenommen worden wäre. :)

Ich versteh es ja auch, und daß man ihm schreibt, daß man sowas nicht macht, da bin ich natürlich dafür.

Vielleicht bin ich bei dieser Frage auch zu befangen, die Hilfsarmee ist ja besonders für Obdachlose da und durch meinen obdachlosen Bruder bin ich mit vielen anderen Obdachlosen und ihren Nöten in Kontakt gekommen. Ich weiß, was dort eine warme Mahlzeit bedeutet für die Menschen, oder saubere Kleidung.
Drum ist für mich das Ablehnen von Geld auch so unverständlich, weil ich das Leid dort so gut kenne und weiß, wie dringend Geld gebraucht wird.
Ich würde es nicht übers Herz bringen, da Geld abzulehnen, und wenn Hitler persönlich es spenden würde, und das sag ich als Halbjüdin.
 
Bei einigen Einheimischen kann man selbst zum Fremdrassist werden. (Ich nehme von einem Nazischwein keine Kohle)

Der Unterschied ist, daß Du es für Dich nicht nehmen würdest, aber wenn neben Dir grad jemand verhungert, dann will ich sehen, daß Du das Geld von einem Rassisten nicht nimmst und dem Verhungerndem damit hilfst.
 
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