Man kann aber aus eigenem Bias auch selektive Wahrnehung einfach nur unterstellen.
Das wäre keine Bias, das wäre saubere wissenschaftliche Methodik. Man kann ja nicht
raten, ob die eigenen Daten richtig sind oder nicht - vor allem dann nicht, wenn sie im Widerspruch zu anderen, besseren Datensätzen, Studien und wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen.
Schon. Nur bei anderen Dingen können wir uns das Wissen erarbeiten und frei entscheiden - bei erzwungenen Impfungen nicht, insbesondere wenn nicht informiert wird.
Es gibt aber keinen Impfzwang bei uns, und Informationen dazu gibt es wie Sand am Meer und bei jedem Kinderarzt. Man muss halt auch gewillt sein sie auch zu lesen.
Die Fälle sind bekannt, wo Einatmen der Quecksilberdämpfe bzw. reiner Hautkontakt zu neuronalen Störungen geführt hat.
Kannst du mir case studies zu diesen Fällen zeigen? Ich bin gerade diverse Datenbanken durchgegangen und den einzigen Vergiftungsfall durch Leuchtstoffbirnen, den ich gefunden habe war, als es einen Unfall in einer Fabrik dieser Birnen gab. Reiner Hautkontakt reicht normalerweise überhaupt nicht für Nervenschäden aus bei dieser Menge - den einzigen Fall, den ich dazu gefunden habe war von einem Kind, das mit alten Farben in Korea in Kontakt gekommen ist, die Quecksilber enthielten - die Dosis da war aber wohl etwa um den Faktor 1000 größer als das, was man bei einer Birne erwarten könnte.
Aber Al und Hg kumulieren sich, insbesondere im Gehirn. D.h. selbst wenn die einzelne Impfung keine Störung hervorruft, trägt sie im Laufe des Lebens eben zu dieser Akkumulierung bei.
In einer Impfung sind etwa 1 mg Aluminium enthalten. Jeder Mensch nimmt im Laufe eines Tages (!) etwa 25 mg (manche bis zu 95 mg!) Aluminium zu sich. Das Zeug ist in Obst und Gemüse drin, in Nüssen, Kartoffeln, Spinat, im Wasser und ganz besonders in Tee. Die Bioverfügbarkeit wird auf etwa 1% geschätzt. Heißt in 4 Tagen hast du das Äquivalent Aluminium einer Impfung im Blut. Da kannst du mir nicht ernsthaft verklickern, dass eine Impfung alle 5 oder 7 oder 10 Jahre da den großen Unterschied machen soll. Wenn du eine Aluminiumpfanne zuhause hast, nimmst du vermutlich jeden Tag mehr von dem Zeug auf.
Falsch. Es gibt maximal die Chance zu verlieren, wobei die Pharma dann in den Beweisnotstand kommt, eben nicht beweisen zu können dass der Zusammenhang mit der Impfung nicht kausal ist. Und auch hier eben fehlendes Wissen und daher auch fehlende Nachweisbarkeit.
Und die fehlende Nachweisbarkeit geht zulasten der Pharmaindustrie, wie du meinem Link entnehmen kannst. Beweislastumkehr eben.
Ganz einfach. Im Zweifel das, was wir immer gemacht haben, und als Menschheit überlebt. Nämlich nicht zu impfen.
Und warum sollte das deiner Meinung nach "
die sichere Seite" sein? Zu einer Zeit, als wir nicht geimpft haben, bekamen jedes Jahr hunderte bis tausende Menschen in Deutschland Polio, Dutzende bis hunderte pro Jahr sind gestorben oder lebenslang behindert gewesen. Jedes Jahr gab es zwischen 300 und 800 Maserntote, zwischen 20 und 50 Mumpstote, zwischen 10 und 50 Rötelntote, 300-600 Keuchhustentote, und so weiter und so fort. Der absolute Großteil dieser toten Menschen waren Kinder und Babies. Wie um alles in der Welt soll das die "
sichere Seite" sein?
Womit wir wieder beim Hg/Al Problem wären.
Tetanusimpfung enthält kein Hg. Zum Aluminium hab ich mich oben schon geäußert, Impfungen tragen mengenmäßig so gut wie nix zu unserer Belastung bei.
Natürlich können ggf. Antikörpertests gemacht werden ... nur kosten die Geld, also werden sie nur in Einzelfällen gemacht ... auch recht einfach.
Daher werden Auffrischungsintervalle vorgeschrieben - Eben bei der Zeckenimpfung 3 - 5 und mittlerweile 7 Jahre. Weil man eben "draufgekommen" - merke: keine Evidenz ... reiner trial and error - ist, dass sie länger wirkt (oder auch nicht, dann hat man halt Pech gehabt). Letztlich ein Ratespiel um die Gesundheit von Menschen.
Ja, nur dass die Gesundheit der Menschen nur von Tetanus abhängig ist, nicht von einer Impfung mehr oder weniger.
Nun, das ist ein Beispiel. Und wiederum nur eine mögliche kurzzeitige Folge, aber keine Langzeitfolge von Impfungen, also als Beispiel nciht so recht tauglich.
Ja, das ist ein Beispiel von hunderten, die ich dir nennen kann. Zuverlässige Autismuszahlen gibt es in erster Linie für Industriestaaten. Schau dir einfach mal die Daten an. Wenn die Autismusrate in Japan fast 20 mal so hoch ist wie in Portugal, wie kann das sein, wenn die Portugiesen
mehr impfen als die Japaner? Wenn Impfungen einen Beitrag leisten würden, wie groß kann der dann sein?
Oder nehmen wir Alzheimer her, weil du das genannt hast. Eine der geringsten Alzheimer-Raten in Europa gibt es in der Slovakei, wo etwa 1,07% der Bevölkerung betroffen sind. Die Slovakei ist ein Impf-Vorzeigeland, mit durchgehend hohen Impfraten jenseits der 95%.
Die höchsten Alzheimer-Raten in Europa gibt es in Italien, mit über 2% (Zahlen von Alzheimer-Europe.org). Italien ist ziemlich impf-faul, in einem
aktuellen Bericht wurde bei keiner einzigen Impfung das 95%-Ziel erreicht, für viele wichtige Kinderimpfungen lagen die Quote bei 80% oder sogar darunter. Wie kann das sein? Wenn Impfungen irgendeinen statistisch signifikanten Beitrag leisten, wieso gibt es dann überhaupt (!!!) keine Korrelation, oftmals sogar eine gegenläufige?
Du verstehst es noch immer nicht. Dass Impfungen hilfreich sind, bestreiten nicht einmal (die vernünftigen) Impfgegner.
Um was es grundsätzlich geht ist das Impfrisiko - das ja offiziell medizinisch vorhanden ist - und daher eine persönliche Entscheidung ist und bleiben muss, ob ich dieses Risiko eingehen will oder nicht. D.h. es darf weder einen Impfzwang noch Nachteile wegen nicht-Impfung geben. Den die Pharmaindustrie pflegt dann nicht dein impfgeschädigtes Kind sein Leben lang.
Der Statistiker sagt sich da leicht, na ja, Impfrisiko 1:100.000, mei, Verschnitt gibt's überall .... Nur steckt da überall ja auch ein Schicksal mehrerer Menschen dahinter.
Doch, Nachteile wegen Nicht-Impfung muss es geben. Denn wenn sich jemand sträubt, die für die
Gemeinschaft absolut essentiellen medizinischen Grundvoraussetzungen zu erfüllen, der sollte auch nicht die Leistungen der Gesellschaft in Anspruch nehmen können. Öffentliche Kindergärten und Schulen müssen ein sicherer Ort für
so viele Kinder wie möglich sein, und dafür benötigen wir Impfungen.
Es kann nicht angehen, dass eine Mutter, die aus reiner Unwilligkeit entgegen aller wissenschaftlichen Fakten ihr Kind unnötigerweise ungeimpft lässt, ohne Probleme die Leistungen von öffentlichen Schulen in Anspruch nehmen kann; aber im Gegensatz eine Mutter, deren Kind an Leukämie leidet neben den enormen Kosten und der enormen persönlichen Belastung dann auch noch gehindert wird, öffentliche Leistungen in Anspruch zu nehmen und ihrem Kind Privatunterricht geben oder zahlen muss, weil die Chance besteht, dass das ungeimpfte Kind Masern in die Schule bringt, was für ein leukämiekrankes Kind nicht weniger als ein quasi sicheres Todesurteil darstellt. Wir leben nicht in einer Gesellschaft, wo das Recht des Stärkeren gilt. Unsere Gesellschaft ist begründet auf dem Gedanken der Rücksichtnahme. Wer sich absolut rücksichtslos verhalten möchte, soll das tun, dann aber bitte im privaten Rahmen. Wenn du im öffentlichen Straßenverkehr teilnimmst, ist diese Rücksichtnahme gesetzlich vorgeschrieben. Wenn du Demolition Derbies machen willst, mach sie auf Privatgrund. Warum sollte das gleiche nicht genauso für die Gesundheit aller Kinder gelten?
Und, im Übrigen: wenn dein Kind einen Impfschaden hast, hat es einen Anspruch gegen den Staat nach § 60 IfSG.
Und zum Anderen eben die eher unnötigen Giftanteile in den Impfungen, die ja von einigen wenigen kleinen Unternehmen bereits durch ungefährlichere Varianten ersetzt wurden - nur eben leider nicht von den massenproduzierenden Unternehmen. D.h. Alternativen gibt's, sie werden nur nicht angewandt (weil vermutlich grossindustriell zu teuer, sprich gewinnmindernd).
Dass sich hier die Menschen von der Pharma verraten und betrogen fühlen, ist also nur zu verständlich.
Nochmals; es gibt keine "
unnötigen Giftanteile" in Impfungen. Alle Zusätze haben einen Sinn und machen die Impfungen sicherer und verträglicher. In der gesamten Geschichte der Menschheit ist noch nie ein Kind an der Menge Thiomersal einer Impfung gestorben. Aber weißt du, woran schon hunderte Kinder gestorben sind? An nicht richtig sterilisierten Impfungen, wenn in Entwicklungsländern etwa die Kühlkette unterbrochen wurde. Ein Umstand, der sich durch Thiomersal vermeiden lässt (und bei uns zum Glück kein Problem ist).
Gleiches gilt für Aluminium. Es hat schon Todesfälle wegen allergischer Reaktionen auf Impfstoffe gegeben (heutzutage steht man deswegen mit nem EpiPen bereit), aber noch keinen wegen Aluminium in Impfungen.
Und von welchen ungefährlichen Varianten sprichst du konkret?