hab nochmal über deinen vorschlag nachgedacht...
rumi hat ein schönes "gedicht" bezw. eine geschichte geschrieben:es geht hier um den inneren gott nicht um den großvater im tronsessel!!!
ein mann rezitierte tag tagtäglich in seiner den namen gottes das er sich ihm offenbaren möge... nichts geschah...
auf dem höhepunkt seiner verzweiflung fing er teufel an ihn zu verhöhnen, aus zu lachen und ihm seine nichtigkeit zu suggerieren...
so lies dieser den verzweifelt ab den namen seines gottes anzurufen...
des nachts erschien ihm ein engel, dieser fragte ihn;
nun was ist los, ich dachte dir sei der name deines herren süßer als honig und nun weist du nicht einmal mehr wie man ihn ausspricht...
darauf antwortete der mann:
doch... ich liebe ihn nach wie vor, doch auf all mein flehen und bitten hat er sich nicht ein einziges mal vor mir offenbart... ich befürchte er weist mir tür und hat sich abgewandt von mir...
da ertönte aus seinem inneren und doch wie aus weiter ferne:
weisst du denn nicht in jedem einzelnen "wo bist du" ist tausendmal meine antwort "hier bin ich"...
Na konnte Rumi dich ein wenig erfreuen