Spirituell aktive Autoren im Forum?

mystic_seeker

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11. Juli 2016
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Frieden und Segen. Ich bin neu im Forum - gehe meinen eigenen geistigen Weg und habe einige EBooks zu meinem Hauptthema, der Mystik, geschrieben. Ich würde mich dafür interessieren, andere spirituell aktive Autoren kennenzulernen. Deshalb wollte ich fragen ob jemand sich spontan angesprochen fühlt, und seine eigenen Texte vorstellen möchte. Ich glaube einfach, nichts geschieht zufällig. Wenn also der Impuls da ist nach Gleichgesinnten zu suchen, oder Menschen die ihr Wissen in ihrem Feld weitergeben wollen, kann eigentlich nur Positives herauskommen. Insofern bin ich mal gespannt auf euch und eure Texte.
Viel Licht und Segen, auf all euren Wegen ;)
 
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Herzlichen Dank Luftsegen :) Ich schreibe immer mal wieder hobbymässig zu verschiedenen Themen. Dabei liegt mein Fokus auf der Mystik als praktischem und wirkkräftigem geistigen Weg. Mitunter waren auch ein paar Experimente dabei, etwa die Idee sich die frage zu stellen: Gäbe es heute noch die ritterliche Mystik als geistigen Weg - wie sähe sie aus? :))
 
Frieden und Segen. Ich bin neu im Forum - gehe meinen eigenen geistigen Weg und habe einige EBooks zu meinem Hauptthema, der Mystik, geschrieben. Ich würde mich dafür interessieren, andere spirituell aktive Autoren kennenzulernen. Deshalb wollte ich fragen ob jemand sich spontan angesprochen fühlt, und seine eigenen Texte vorstellen möchte. Ich glaube einfach, nichts geschieht zufällig. Wenn also der Impuls da ist nach Gleichgesinnten zu suchen, oder Menschen die ihr Wissen in ihrem Feld weitergeben wollen, kann eigentlich nur Positives herauskommen. Insofern bin ich mal gespannt auf euch und eure Texte.
Viel Licht und Segen, auf all euren Wegen ;)

Ja, ich schreibe.
Texte (Lyrics) zu eigenen Erfahrungen; experimenteller "Spiritualität"; Magik...

Allerdings eben nicht als Textform für Bücher (nicht mehr) sondern als Bestandteile von Musik, um den Texten auch eine weitere Dimension hinzuzufügen...

Gäbe es heute noch die ritterliche Mystik als geistigen Weg - wie sähe sie aus?

Es gab (historisch gesehen) nie ritterliche Mystik. Ritter = Reiter, bzw Berittene.
Du meinst ggf die Gralssucher oder solche Sachen wie Templer, o.ä.?
Da hatte es vordergründig andere Aspekte, und vor allem Tugenden! als Mystik. Der Geistige Weg bei Rittern war doch eher eine innere Einstellung, und vor allem eine Form einer Lebensweise (was aber eben wieder zur Tugend führt).
 
@Musik als erweiterte Dimension der Sprache: Finde ich auch spannend. Man drückt sich einfach auf die eigene Art und Weise aus. Der eine ist eher der analytische Typ, (wie ich - ich stehe auf Text ;) ) der Nächste hat es mehr mit kreativen Prozessen und den schönen Künsten :D

@ritterliche Mystik:
Mir geht es an sich nicht um eine historische Rekonstruktion - eher um eine Re-Interpretation dahinter stehender zeitloser Konzepte. Meine These ist, das alles was uns am Mythos Rittertum fasziniert in Wahrheit eine Projektion unserer Vorstellungen zum Archetypen des Kriegers ist ;) Das wird im Mittelalter nicht viel anders gewesen sein, einfach weil die archetypischen Über-Ich-Projektionen die dahinter stehen selbst noch weit älter sind - das sind alles riesige Themen die sich da natürlich auftun - aber was will man Angesichts eines solch umfassenden Themas auch anders erwarten? In Wahrheit hat auch das etablierte Rittetrum im Laufe seiner Geschichte mit diesen Projektionen 'gespielt' - man sieht das ja schon an der semireligiösen Symbolik der Schwertleite (des späteren Ritterschlags) und ähnlichem. Es gibt dahinter also einen konkreten geistigen Weg - mein Experiment in dem Sinne war diesen a) auf Basis der damals allgemein zur Verfügung stehenden 'christlichen' Denkmodelle (viele waren auch älter und dürften eigene und andere Ursprünge haben - siehe Gralsmythos) für mich 'neu' zu spinnen. Und b) mir die Frage zu stellen wie das Ergebnis dessen als 'geistiger Weg' in einem modernen, pazifistischen Setting aussehen könnte.

Leseprobe dazu findet man hier ( http://www.xinxii.com/gratis/116825rd1317378854.pdf ) - Ich will jetzt nicht unbedingt Werbung dafür machen, die Einleitung bringt es aber gut auf den Punkt.

"Die alten Schwertmeister begannen ihre Lehren oft mit einführenden Lehrsätzen, die dem moralischen Handeln der Schüler auf dem Weg des Schwertes dienen sollten. Wieder andere - Mystiker wie Johannes Rothe - begannen ihre Werke über die Ritterschaft mit Gedichten über unseren Zugang zu dem Geheimnis des Göttlichen. Manche mittelalterliche Autoren stimmten Hymnen für andere segenverheißende Entitäten wie Heilige oder die Jungfrau Maria zu Beginn ihrer Werke an - was von der Warte heutiger, ritterlicher und postmodern-christlicher Mystik unangebracht schiene. In dieser Einleitung in ritterliche Mystik, geht es uns darum, eine kontemporäre Re-interpretation des wahren Weges der Ritterschaft vorzunehmen, um in unserer Zeit, als Menschen die am Anbeginn eines neuen Jahrtausends unserer Zeitrechnung leben, verstehen zu können, was es mit dem Mythos Ritterlichkeit auf sich hat – und warum dieser für viele Menschen heute nach wie vor von ungebrochener Faszination ist. " (Ritterspiegel 2011, 2.) Eine heldenhafte Perspektive, Seite 6)
 
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