Spiritelle/r LeherIn gesucht

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:weihna1


@ Garfield

Mir scheint, dass Du zu viele Vorstellungen hast, wie ein/e Erleuchtete/r sich zu geben und darzustellen hat. Ohne Ego - also ein Ich - gibt es auch kein Selbst, weil ja dann das Entscheidende fehlen würde, was es erleben könnte - sich ganz unmittelbar selbst - jenseits oder frei aller Vorstellungen zu sich, so wie es doch schon in der Bibel heißt: Du sollst Dir keine Bildnisse von Gott und damit keine Vorstellungen zu Dir selber machen, weil diese verhindern, sich selbst als transzendent zu erleben anstatt fixiert.

:blume: :flower2:
 
Hallo Dadalin,

@Kaji:

Wissen und Praxis sind definitiv zwei paar Stiefel.
Du kannst wissen, dass dir eine Flamme Schmerzen zufügt,
aber erst wenn du erfahren hast, was Schmerz ist, hast du auch bereits ein Mittel um zu vergleichen und doch ist es bereits die erste Falle auf dem Weg eines Suchenden. Denn für einen Spirituellen gilt, Nichts ist wie es augenblicklich zu sein scheint.

Kannst Du hierzu mehr schreiben? Vor allem, wie Du den letzten Satz meinst.

Das geistige Alter kann ich aus Beiträgen herauslesen.
Die physische Alter ist nicht entscheidend.
Normalerweise sind mir 18-Jährige und aufsteigend wohl am Liebsten, weil diese Entscheidungen selbst treffen können und auch müssen.
16-Jährige sind natürlich ein Grenzfall. Die Entscheidung hängt für mich in diesem Fall von einem Omen ab.

Beziehen sich diese Zahlen jetzt auf das geistige Alter? Oder was meinst Du mit 18-jährigen Aufsteigenden? (und was verstehst Du unter Aufstieg?)

Ich nehme mir aber auch nicht raus mich als Meister zu bezeichnen.
Ich sehe mich mehr als ein Vermittler des Geistes und durch das Vermitteln muss ich all meine bisherigene Erfahrungen und Fähigkeiten einsetzen um eine Hilfe sein zu können. Dabei ist es mir wichtig zwischen dieser und der anderen Welt eine stabile Verbindung zu schaffen, so dass du voll im Leben stehen kannst und gleichzeitig gehe ich über die Neutralität eines Psychologen weit hinaus.

Auch hier: was für eine Neutralität meinst Du? Heißt daß, Du dringst weiter in einen Menschen ein, als ein Psychologe? Und vor allem auf andere Art und Weise als ein solcher?

Dieser Aufruf hier ist für mich überhaupt ein Signal eine neue Gemeinschaft aufzubauen. Bei mir gibt es keine Bezahlung, dafür aber fordere ich Aufmerksamkeit und auch die Umsetzung dessen, was ich weitergebe.

Auch wenn jemand das gefühl hat, es stimmt etwas nicht? Oder anders gefragt, dürfen Deine Schüler ihre Erfahrungen selbst machen und anhand dieser schauen, ob sie Dir vertrauen und weiter machen, oder forderst Du in diesem Sinne absoltuen "Gehorsam", was Deine Lehren betrifft, wo in diesem Moment noch niemand weiß oder erkennen kann, daß es auf einen guten Weg führt?


Der Weg eines Jeden Menschen scheint völlig individuell zu sein (auf Grund er eigenen Anlagen) und doch ist er im Prinzip gleich, denn alle suchen dasselbe.
Somit kann dir ein Lehrer nur bei der Neuordnung deiner eingebrachten Anlagen helfen und dich damit mit anderen Reichen vertraut machen.
Doch ist dies alles abhängig von deinem eigenen Bedarf.

Viele wollen, und doch wollen Sie eigentlich nicht (sobald es unangenehm wird).

Was wäre dieses Unangenehme z.B.? :) Ich meine, da gibt es ja viele Dinge, die möglich sind und einen aufstoßen können. Vor was flüchten die meisten ?

Kaji
 
Mir scheint, dass Du zu viele Vorstellungen hast, wie ein/e Erleuchtete/r sich zu geben und darzustellen hat.

Sagen wir mal es gibt für mich Kriterien die mit Erleuchtung unvereinbar sind.

Ohne Ego - also ein Ich - gibt es auch kein Selbst, weil ja dann das Entscheidende fehlen würde, was es erleben könnte - sich ganz unmittelbar selbst - jenseits oder frei aller Vorstellungen zu sich,

Ego ist für mich Selbstzentriertheit, Egozentriertheit, einen emotionalen oder materiellen Vorteil für sich aus allem ziehen zu wollen. Und dabei natürlich dichtzumachen für das was wirklich ist und andere Lebewesen wenn es die eigenen Projekte, die eigene Wichtigkeit durchkreuzt.

so wie es doch schon in der Bibel heißt: Du sollst Dir keine Bildnisse von Gott und damit keine Vorstellungen zu Dir selber machen, weil diese verhindern, sich selbst als transzendent zu erleben anstatt fixiert.
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Ja. Das bedeutet aber nicht daß da ein Vakuum ist auf das man wirklich jeden Trip projizieren kann, sozusagen die Leinwand für alle Arten von Hirngespinsten. Weil Menschen sind sehr kreativ.. Aber nicht jeder kreative Erguss hat auch irgendwas mit realen Gegebenheiten zu tun.
 
@Kaji

Für den letzten Satz habe ich die Mystik herangezogen.
Der Mystiker beschreibt im Grunde Erleuchtungsmomente und schaut die Welt als ein Erleuchteter. In einem solchen Zustand existiert Zeit als solches nicht mehr.
Daher ist alles neu und doch zugleich alt. Man weiß alles und zugleich weiß man eigentlich nichts. Es ist ein Zustand, kein unbedingter Dauerzustand.
Unsere Rationalität hat auch ihre Berechtigung.

Die 18 Jahre würde ich lieber auf das physische Alter setzen auf Grund der Gesetzeslage und weil es eine Freiwilligkeit für mich ausdrückt.
Es widerspricht aber auch nicht meinem geistigen Anspruch.
Wenn ein 12 Jähriger bereits sehr erwachsen ist und wirklich diesen Bedarf hätte, würde ich auch helfen. Ich verwehre Niemanden die Hilfe, aber zwinge Sie auch niemanden auf. Eine absolut freie Entscheidung.

Die Psychologie empfinde ich als eine wunderbare Methode, die einem die Selbstreflexion ermöglicht und doch liegst du richtig. Ich sehe in den Menschen so viel mehr, wenn ich es beabsichtige und intuitiv (Bauchgefühl) treffe ich Entscheidungen. Ich bin bemüht Entscheidungen so zu treffen, dass ich sozusagen dafür sterben könnte und es nicht bereue.
In Form der Psychologie spreche ich auch eine Neutralität an. Ich bin nicht himmelhochjauchzendzutodebetrübt. Ich suche die Mitte und das ist Ausgeglichenheit.

Ich denke mir, jeder Mensch macht seine individuellen Erfahrungen, denn jeder Augenblick ist neu und doch befürchtest du eine Form von Gewalt?
Eine grundlegende Essenz meines Weges war und ist Vertrauen. Dazu gehört Demut. Zweifel fege ich weg. *holt einen kleinen Besen hervor*
Das habe ich schon immer getan. Es gibt keine Zweifel für mich.
Was ich verlange ist nicht mehr als die Bereitschaft alles zu geben.
Zu deiner Information. Ich gebe keinen WEG vor, sondern ich nehme dich so an wie du bist und arbeite so mit dir, wie es die Situation momentan erfordert.
Das ergibt sich. :)

Zum Thema unangenehm könnte ich etliche Beispiele aufzählen.
Ich beispielsweise trage noch zwei Ängste(Ängstlein) in mir, die ich bis in meine Kindheit zurückverfolgt habe und schon tausendmal durchanalysiert habe. Eine Angst ist "das Autofahren und betreten völlig neuer Gebiete."
Das Andere ist eine unbewusste Angstreaktion auf Bienen/Wespen.

Was ist nun unangenehm:
Im September fahre ich Rahmen einer Arbeit, die ich selbst gewählt habe, durch ganz Deutschland und besuche Comicshops in den verschiedensten Städten. In Zeiten eines Navis natürlich nicht mehr ganz so dramatisch.
Ähnliches habe ich auch vor Jahren schon einmal im kleinen Rahmen gemacht.
Schweißausbrüche und ein Freudengefühl waren der Dank, aber noch mehr das absolute Selbstvertrauen, dass alles gut wird.
Etwas Weiteres, das ich schon lange Zeit plane ist, mich entweder bewusst von Wespen stechen zu lassen oder endlich mal einem Imker zu helfen. *g*
Auf diese Art habe ich bereits sehr viele Ängste ausgetilgt.
Die zwei letzten Ängste sind schwerer zu bewältigen, weil man eben nicht jeden Tag neue Städte aufsucht (die Angst ist auch bereits ziemlich gering geworden, aber noch da) und eine direkte Bienen/Wespenkonfrontation auch nicht. Durch meine Angstbewältigung habe ich erstmal vor Jahren festgestellt, wie viele Menschen eigentlich Angst haben und zwar vor den einfachsten und banalsten Dingen. Das wird dann immer überspielt und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst ist ein erster Schritt. Ich bin zumindest soweit, dass ich über mich selbst lachen kann. Heute habe ich wieder die Konfrontation mit Wespen gesucht, aber da hilft wohl wirklich nur noch der Imker oder bewusste Stich.
Ich renne nach kurzer Zeit ja doch wieder wie Captain Sparrow davon. *lach*
Verstehe aber, ich plane soetwas und überlasse nichts dem Zufall. Auch das ist eine Form von Angstbewältigung und in meinem Fall nenne ich das ein Häufchen Restego. In einem anderen Bewusstheitszustand habe ich gar keine Ängste mehr.

Wer voller Ängste ist, kann kaum irgendeinen Fortschritt auf seinem Weg verzeichnen. Daher das Unangenehme. Es kann ja schon unangenehm sein morgends um 6 Uhr aufzustehen. *g*

Gruß

DSP
 
Sagen wir mal es gibt für mich Kriterien die mit Erleuchtung unvereinbar sind.



Ego ist für mich Selbstzentriertheit, Egozentriertheit, einen emotionalen oder materiellen Vorteil für sich aus allem ziehen zu wollen. Und dabei natürlich dichtzumachen für das was wirklich ist und andere Lebewesen wenn es die eigenen Projekte, die eigene Wichtigkeit durchkreuzt.



Ja. Das bedeutet aber nicht daß da ein Vakuum ist auf das man wirklich jeden Trip projizieren kann, sozusagen die Leinwand für alle Arten von Hirngespinsten. Weil Menschen sind sehr kreativ.. Aber nicht jeder kreative Erguss hat auch irgendwas mit realen Gegebenheiten zu tun.

@Garfield

Sei doch einfach ehrlich zu dir selbst.

1.) Du hattest noch keine Erleuchtung
2.) Du hast Literatur studiert.
3.) Du hast ein bestimmtes Bild von der Erleuchtung
4.) Ich entspreche nicht deinem Bild.
5.) Du zweifelst mich an und bestätigst somit Punkt 3, 2, 1.
6.) Du verleugnest mich und forderst die Hexenverbrennung.
7.) Du schreibst dies in mehreren Beiträgen und deutest damit deine starke
Egozentriertheit an.
8.) und das willst du aus ein paar Beiträgen gelesen haben. Es ist ein Erlebnisprozess, der sich in der Praxis durch Taten zeigt. Geschriebene WORTE haben noch Niemanden erleuchtet.


und ich sage dir:" Na und, bin ich hier um dir irgendetwas zu beweisen?
Dann verbrenne eben deinen Scharlatan. Mir ist deine Haltung zwar nicht egal,
aber es bringt mich wohl kaum von meinem Weg ab. :liebe1:"

Gruß

DSP
 
Ohne Ego - also ein Ich - gibt es auch kein Selbst,
eigentlich ist es genau umgekehrt: ohne selbst kein ich, kein ego.
weil ja dann das Entscheidende fehlen würde, was es erleben könnte - sich ganz unmittelbar selbst -
na ja, das selbst braucht sich nicht zu erleben. das selbst ist. das ist alles. (allerdings nicht so wichtig - wenn es wichtig wird, dann weiß man das.)
jenseits oder frei aller Vorstellungen zu sich, so wie es doch schon in der Bibel heißt: Du sollst Dir keine Bildnisse von Gott und damit keine Vorstellungen zu Dir selber machen, weil diese verhindern, sich selbst als transzendent zu erleben anstatt fixiert.
alle konzepte aufzugeben - das ist wahre freiheit. :)
 
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blödsinn!
was hast denn du für ein Bild von Meistern?

Jesus war auch Zimmermann! ;)
Siddharta war (zum. nach hesse) lange zeit Fährenmann(oda wie das heisst)

"vor der Erleuchtung: Holzhacken und Fischen
nach der Erleuchtung: Holzhacken und Fischen"

ich hab kein bild... ich hab ein leben.

ich wusste auch dass das mit jesus kommt... allerdings habe ich nicht aus ungefähr schreiner hingeschrieben...

als er seine bestimmung aufnahm war er kein zimmermann mehr... genau so wenig wie seine jünger fischer waren...

jeder der die geistige arbeit und die körperliche arbeit kennengelernt hat weiss dass man beides gleichzeitig nicht in vollkommenheit tun kann... man muss sich einem widmen...

denn wer nicht dieser meinung ist... der hat noch keine geistige arbeit kennengelernt. der hat nur magische zauberkiste und philosophie kennengelernt...

probier mal als veranstaltungstechniker messen licht ton und bühnen aufzubauen und gleichzeitig nach einem arbeitstag geistige arbeit tun für die menschen.

blödsinn.

sorry... bin etwas direkter als sonst...
 
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