Sind die meisten Seelen nach dem Tod erdgebunden???!

Hallo Pernell !
Angst zu haben ist immer schlecht, auch unnötig und hinderlich.
Ich glaube (natürlich ohne es beweisen zu können).
- Das Hinübergehen ist fast immer problemlos und angenehm.
- Dass man noch einige Zeit (bis zu ca 20 Minuten) über seinem "toten" Körper hängt und zuschaut, was passiert kommt öfter vor, meist geht man aber innerhalb weniger Minuten.
- Es gibt seltene Einzelfälle von Seelen, die längere Zeit an den Orten ihres letzten Lebens zurückbleiben. Immer hat das besonders spektakuläre Gründe (z.B. Gewaltverbrechen, offene Rechnungen...) und fast immer sind das überwiegend negative (böse, schwarze) Seelen.
- Fast alle haben es eilig, hinüberzugehen, vor allem um endlich den Einschränkungen des irdischen Wissens zu entkommen und auch um möglichst bald wiedergeboren zu werden.
- Überwiegend positive (weisse, gute) Seelen haben einen oder mehrere Schutzengel, die ihnen hinüber helfen und auch im Jenseits Freunde bleiben.
- Beim Eingang ins Jenseits stehen schöne und hässliche Gestalten, die unsere Taten im letzten Leben repräsentieren. An Hand dieser hat sich jeder selber zu beurteilen.
- Drüben (nach Überschreiten der "Kleinen Schwelle") wird man in der Regel von den Vorausgegangenen begrüßt. Es muss uns aber klar sein, dass diese, so wie auch wir selbst, nicht ganz die Gleichen sind, wie im letzten Leben.

Wenn Du einen grösseren Zusammenhang suchst, schau auf ***Link entfernt, bitte an die Forumsregeln halten***
lG
 
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Hallo Pernell,

irgendwann merke ich doch,daß der Andere mich einfach nicht wahrnimmt,wenn man immer und immer wieder unbeachtet bleibt,oder?!

schau Dir mal den Film "The Sixth Sense" an. Und - wie schon gesagt - wir leben in einer Illussion, hier und "drüben", und wenn jemand fest davon überzeugt ist, daß er noch seinen Körper hat, dann ist es für ihn so. Nicht ewig, denn er merkt mit der Zeit schon, daß etwas nicht stimmt, aber erst einmal sieht er nur das, was er sehen will.

wenn man jetzt estorben ist und dann zeigt sich Jedem dieser Lichttunnel/das Licht,wo man ja drauf zugehen sollte?

Wenn man ihn sehen will, sieht man ihn. Da ist er mit Sicherheit für jeden, der ihn braucht.

Und warum heißt es,Viele haben dann Angst vor dem Licht und denken,es könne dahinter etwas Schlimmes sein(Hölle,Fegefeuer,etc.),wenn doch das Licht von Gott ausgeht und das reine Positive in dem Sinne ist?Wie können da überhaupt so gefühle wie Angst davor auftreten?

Weil manche Menschen Angst davor haben, bestraft zu werden. Sie haben Angst, wenn sie Gott "treffen", daß er sie bestraft, sie in die Hölle schickt oder etwas Ähnliches. Manche Menschen wollen auch einfach nicht aus ihrem bekannten Schema, was sie auf der Erde gelebt haben raus. D.h. wenn jemand hier "böse" war, will er das vielleicht weiterhin sein und was will er dann im Licht ? ;)

Und wenn ich mich also entschliessen sollte,nicht ins Licht zu gehen ... wie gehts dann weiter?

Du tust das, was Deinem Bewußtsein entspricht, das was Du willst. Nichts und niemand zwingt Dich, irgendetwas zu tun oder zu lassen.

Meine Ängste existieren doch dann weiterhin-wie oder wer löst die auf?

Du lernst "drüben" genauso wie hier. Du erfährst Dinge, begegnest anderen Wesen, die Dir helfen. Die Angst besteht ja nur dann weiterhin, wenn Du daran festhältst. Du kannst sie jederzeit loslassen.

Wenn ich zu Erdenlebzeiten nicht auf die Idee gekommen bin,daß das Licht existieren könnte und es dahinter nur besser werden kann,wie soll ich dann alleine in der Erdgebundenheit ohne viel Kontakte zu egal welchen Wesen auch immer,endlich verstehen lernen,daß ich eigentlich weiterziehen müsste?

Es sind immer Wesen da, die Dir helfen, Deinen Weg zu finden. Das ist "drüben" nicht anders als hier.

Und falls ich mich doch irgendwann dazu entscheiden sollte,doch ins Licht gehen zu wollen,ist der Lichttunnel dann plötzlich wieder da/bzw.,ist der die ganze Zeit präsent?

Du wirst ihn erkennen, wenn Du bereit bist, hineinzugehen, bzw. wenn Du hineingehen willst. Ich sehe den Lichttunnel als etwas, was der Mensch haben will als Übergangsritual sozusagen. Es ist kein "Übergang" in eine andere Ebene (also räumlich gesehen), sondern eher das "äußerliche Anzeichen" dafür, daß die Energie, das Bewußtsein sich erhöht.

Kann ich selbst ,wenn ich meine Blockaden abgebaut habe(meine Verstrickungen,Schuldgefühle,etc.)denn selbst entscheiden,ob ich mich von der Gebundenheit löse,oder werde ich daraus von wem auch immer erlöst?

Du entscheidest ALLEIN aufgrund Deines Bewußtseins, was Du tun willst und was nicht. Das ist ebenfalls genauso wie hier. Nur hast Du "drüben" mehr Einblick in alles (die Seele) und so sind Entscheidungen auch nicht schwer zu treffen.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo!
Vielen Dank für die Erklärungen,jetzt ist mir das Alles schon etwass klarer.Erscheint auch logisch und so ähnlich hatte ich mir das auch fast schon gedacht.
Danke nochmals!
Lb.Gruß,Pernell.
 
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Ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod/Wiedergeburt in eine andere Dimension (bis jetzt konnte ich einige Menschen davon überzeugen *stolzbin*) - wieso das so ist keine Ahnung (weil ich vielleicht kein Ende möchte, ich weiß es nicht?) nur stellen sich da soviele Fragen *ggg* vor ca. 20 Jahren hatte ich in meiner Familie sehr viele Todesfälle und da las ich auch einige Bücher über Nahtoderfahrungen, war sehr interessant und aufschlußreich, aber weil ich nunmal hier noch leben muß oder jetzt sogar mehr denn je möchte *ggg* habe ich mich wieder irdische Dingen zugewandt und jetzt beschäftigt mich dieses Thema wieder, weil überraschend plötzlich mein Expartner verstorben ... er war jünger als ich, vitaler, beweglicher und, und, und ... irgendwie kann ich mir ihn drüben gar nicht vorstellen, er war doch eitel und körperbewußt *löl* ich sagte immer eine männliche "Tussi" bei und waren die Rollen ziemlich vertauscht, er kochte und ich *schmatze* ...
er jetzt weiß ich wie sehr ich ihn liebe, das tut weh, darum interessiere ich mich ... ich hoffe und wünsche ihm alles Gute, er soll seinen Weg gehen und sich hier nicht festhalten lassen ... Eva
 
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