Erzählungen zu SV....OASE zum Ausruhn

Es ging u.a. um das Thema : Kristallkinder ...


Verfasst am: 31.10.2006, 00:25 Titel:

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Unser älterer Sohn, hatte so ungefähr von seinem zweiten bis zum vierten Lebensjahr eine " unsichtbare Freundin ", er nannte sie TSCHIPPSI.
Ganz regelmäßig musste ich für sie den Tisch mitdecken, im Auto, wenn denn was auf der Sitzbank lag, räumte er es sorgfältig weg, ehe er im Kindersitz Platz nahm...und TSCHIPPSI saß immmmmer und demnach auch überall - an seiner linken Seite.
Interessanterweise..war sie abends im Bettl..nie zu Gast, also, da sprach er nie mit ihr.
Da war der Teddy sein Freund.
Ich kann heute noch erfühlen, dass ich nie an der Gegenwart seiner "Freundin TSCHIPPSI " gezweifelt habe; sein Wohlgefühl darüber war groß!

..und auf einer Zugreise von Österreich nach München..da geschah etwas sehr Schönes.
In einem Abteil, in dem ein Paar aus Jugoslawien mit einem ebenso kleinen Mädchen saß, wie unser Sohn es damals war ( etwa 2 Jahre alt )..nahmen wir Platz.
Die Sprachbarriere schmolz weg..in ganz kurzer Zeit.
Das Mädchen quängelte so lange, bis ihr Vater einen Sitzplatz " auszog "..und eine für sie kleine Schlafstätte daraus machte.
Sie zog ihr selbstgestricktes Jäckchen aus, ihre Mutter musste ihr die Strickmütze von der Ablage " oben "..geben.
Aus Mütze und Jäckchen hatte sie ein Bettchen gemacht..sie nahm unseren kleinen Sohn, der so groß, so klein war -wie sie selbst ..an der Hand..zog ihn an sich ..und deutete ihm unmißverständlich, sich in das von ihr bereitete Bettchen zu legen.
Er tat es.
Sie setzte sich neben ihn..sie sprachen zueinander, miteinander, obwohl sie ja verschiedene " Muttersprachen " hatten.
Das war ein " Schauspiel ".
Wir " Erwachsenen " - waren auf ganz neue Weise ..LEISE.
Nach einer wirklich langen Weile..durfte er wieder aufstehen, sie gingen Hand in Hand im Gang spazieren.
Dann kamen wir in München an, ihr Vater ging mit ihr am Arm bis zur Tür..um uns nachzuwinken.
Beim Aussteigen fing das Mädchen an zu weinen, so sehr, so laut, wie an einer Klagemauer.
Wir gingen in langsamsten Schritten..rückwärts am Bahnsteig..um sie zu sehen, nachdem der Zug langsam weiter fuhr.
Wir hörten sie weinen, am offenen Fester....herzzerreißend weinen....

Die Erinnerung an das Mädchen ist uns geblieben, meinem Sohn so sehr, dass er im Erwachsenenalter, wenn er ein Mädchen kennen lernte - manchmal sagte, fragte...glaubst du, dass DAS das Mädchen von damals ist.?!?


Vielleicht war das seine TSCHIPPSI, die er dann so bis zum vierten Lebensjahr immmer links von sich sitzen hatte??


Dorlis



..da kam eine erstaunliche Resonanz, in dem Forum, in welchem ich die Geschichte vergangenen Oktober schrieb !
Ein(e) Mituser(in) teilte mit, sie hätte vor zehn Jahren in Hamburg in einem Lokal einen Mann diese Geschichte erzählen hören, ( in dem Fall von seiner kleinen Tochter..!!!).
Er/ sie beschrieb die gleiche Situation ... und auch das so laute, unendliche Weinen.
So ist das Leben...

Im kommenden Monat Juli heiratet mein /unser Sohn, seine " Liebe", sie kommt aus Kiew.
Nationalitätenzugehörigkeit war ihm wahrlich nie eine " Frage", weder als heranwachsendes Kind - noch jetzt.
Ich freu mich.

Dorlis


Hallo Dorlis!

Die Geschichte hat mich sehr angerührt und fasziniert! Ich hatte beim lesen Tränen in den Augen. So was schönes hab ich noch nie gelesen oder gehört. Es passieren doch noch wunderschöne Dinge auf dieser Welt.

Liebe Grüße

Babsi
 
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Grüsse dich Babsi !
Ich bin erfreut über dein Mitgefühl, so schön !

Nachzulesen im Original ist diese Erzählung im ***************** ( Kristallkinder..)

Ich war die letzten Tage etwas unterwegs ( Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit unseres Sohnes ) - und so las ich dich heute erst.

Sei herzLicht gegrüst, liebe Babsi - von

Dorlis
 
Vor mehr als zwanzig Jahren, als mein Mann und ich uns innerhalb der Ehe noch suchten, Wege suchten - und noch nicht wirklich wussten, dass man gefunden wird , wenn MAN ein Signal in den Himmel schickt, also ins eigene Innere, da entschied er sich für die Teilnahme an einer Meditaionswoche in Prags in Südtirol.
Dort hatten mehrere Heiler zu dieser Woche eingeladen.
Einige davon kannten wir von kurzen Begegnungen in München.
So, die Frau des wirklich namhaften HNO Arztes Jochen Gleditsch, der alle Zeit die geistigen Hilfen bei seinem Wirken in Anspruch nahm.
Er sagte zu " Patienten", vorallem zu Kindern, wenn er sich verabschiedete, ...ich bete für dich.
Auch, wenn er diese himmlische " Haltung" den Menschen gegenüber hatte, lehrte er doch auch " Pragmatisches" an diversen Lehrstühlen.
Peter Mandel, ein grossartiger Farbtherapeut, und D. Krämer ein ebenso guter feinfühliger, hellsehender? Bachblütentherapeut zitieren ihn als Könner seines Fach's und als Wissenden, einen im Sinne des " grossen Geistes " - Handelnden.
Dann waren da in Südtirol noch : Gerda Bareuther, eine geistige " Heilerin", die heute noch in Stuttgart ihre Praxis " hat.
Jürgen Augst, der Autor des Buches : " Das Geheimnis der Einheit", dankt Gerda Bareuther - für die Begegnung mit ihr, bzw, für das, was sie an Erkenntnissen in ihm " weckte" !
Ich für mich erinnere, ...Gerda Bareuther's erste Worte an mich in einer " Sitzung" ,( an welcher mein Mann gleichzeitig teilnahm ) - waren : " So schnell stirbt man nicht" !!
Ich hatte auf der Stelle verstanden, was sie zu mir sagte, denn - ich hatte etwa sechs Tage davor nachts eine ( meine erste ausserkörperliche Erfahrung erlebt ).
Ich lag im Bett, schwebte über mir, sah mich da ruhen - und ich fragte mich, bin ich nun gestorben, werde ich jetzt sterben,..aber alles geschah ohne " besonderes Angstgefühl ", wobei ich schon ganz schön " gestaunt " habe, während dieses Ereignisses.
Klar, ..als mein Kopf anfing Fragen zu stellen, kehrte ich zurück in meine Physis !
Tagelang aber spürte ich eine bisdahin nie gekannte " Leichtigkeit" in mir, dieses MEHR, das es gibt..das ich erfahren hatte..

..Sigur Geierson, ein alter Herr aus dem Norden, der stark" hellsichtig" war - und mir/ uns abends immer sagte: " Euer Sohn ist eben zu Bett gegangen" ( er war bei Freunden)...wir telefonierten mit den Freunden,..und es war auf die Minute so, wie es Sigur " sagte" !
Rottraut von Karnap, ein Wesen, dass lange schon als Heilerin diente und Magda Wenz aus München waren auch anwesend.
Diana Craig aus England, ( noch eine direkte Schülerin Harry Edwards; und in England , wie ich später erfuhr eine namhafte Heilerin ) die kannte ich weder namentlich , noch sonst irgendwie...
Das sollte sich ändern...
Mein Mann fuhr also allein nach Prags zu dieser Mditationswoche, rief mich am ersten Abend an - und sagte, ich könnte auch sagen - " flehte" mich an, doch auch nach Prags zu kommen, es wäre...!!!
Ich habe gehandelt, bat unsere Freunde um " Unterkunft und Betreuung für unseren Sohn ", mein Mann fuhr nachts in Südtirol los, holte mich hier in der Münchnergegend ab.
Wiederangekommen in Südtirol sind wir um etwa 19 Uhr abends.
Da sassen gerade alle Teilnehmer ( etwa 25 Menschen ) bei Tisch zum Abendessen - und an einem Tisch sassen alle die vorhin genannten Heiler.
Wir nahmen auch Platz, wo Platz war...bis das Essen kam, stellte mir mein Mann , am Tisch sitzenbleibend die Heiler vor, wie schon gesagt, manche kannten wir schon ( etwas) - als er dann sagte; und die fröhliche, heitere, ältere Frau, das ist Diana Craig, da sagte ich zu ihm, die kenne ich nicht - aber, sie ist mir NICHT fremd.
So spürte ich das einfach.
Mit allen Heilern hatte jeder Teilnehmer während der folgenden Tage eine oder auch mehrere " Einzelsitzungen", also Begegnungen.
Überall und bei jedem, ob Mann oder Frau - flossen unzählige Tränen, weil durch diese " geistige Arbeit" sozusagen Schubläden im Inneren geöffnet oder wenigstens berührt wurden, die des seelischen Schmerzes wegen bis Dato - und das mit gutem Grund verschlossen waren.
Als mich am vierten Tag Diana fragte, ob ich ihr als " Demo-Objekt" dienen wolle, weil sie das Heilen über die Füsse demonstrieren möchte, sagte ich ja.
Sie " warnte" mich liebevoll, dass dabei besonders viele Tränen fliessen können, ich sagte,..ja ist gut, ich hab schon so viel geweint hier,... da geschieht also mir nicht Unbekanntes.
In der Mitte eines Kreises, den die Mitteilnehmer dieser Meditationswoche bildeten, sass ich auf einem Sessel, Diana setzte sich zu meinen Füssen...und " arbeitete" mit ihnen ...
So viel Demut war da zu spüren, als Diana mir zu Füssen saß .
Aus mir flossen Tränen ohne Unterlass, da sah Diana auf zu mir - und sagte: Jetzt geschieht gerade was, was ich noch in keiner " Demo " erlebte.
Dieses Einsseinsgefühl mit dir Doris, auch wenn du dich als Demo-Mensch NUR zur Verfügng gestellt hast.
Ich wuste nicht genau was sie meinte, aber ich erfühlte, was sie mir sagte.
Und das Weinen nahm noch lange kein Ende.
Am fünften Tag morgens traf ich Diana vor der Hoteltür, sie sagte, sie fahre für paar Stunden runter in den Ort.
Es war Winter, ..ehe sie ging, zog ich meinen von mir sehr geliebten Ring mit einem sehhhr klaren Aquamarin von meiner linken Hand - und schenkte ihn Diana.
Sie zögerte keine Sekunde, steckte ihn auf den Ringfinger ihrer linken Hand, dankte ... und ging von dannen.
Wir, die wir im Hotel blieben, erfuhren von anderen Heilern, dass Diana am letzten Abend des Beisammenseins immer jedem ein geistiges Geschenk macht - zum Abschied.
Als der Abend da war, nahmen wir in Form eines grossen Kreises Platz , alle Heiler... alle Teilnehmer.
Diane " versenkte" sich jeweils kurz ( machte von einer anderen Gehirnfrequenz quasi Gebrauch )..kam " zurück" und sagte unfehlbare Botschaften zu jedem einzelen, jeder wusste sofort, dass kann ausser ihm selbst niemand wissen.... die Botschaften kommen aus der " geistigen Welt " .

Als ich " drann" war, man musste mich richtig " anstupsen", weil ich mich so tief " entspannt" hatte, da sagte Diana zu mir: " Nun weiß ich, was vorgestern in der" Demo" geschah, als das Gefühl des Einsseins so stark war !

Diana fuhr weiter, mir zu sagen: " DU Doris und ich, wir sind weder verwandt noch verschwägert, ...aber, wir haben vor " geraumer Zeit " ...zusammen in Griechenland geheilt, wir waren als " Heilerinnen " tätig.
( Ich erinnere die Epoche nicht mehr, mein Zahlengedächtnis ist nicht sonderlich " ausgeprägt " - und es sollte auch nicht wirklich eine Rolle spielen - für diese Erzählung )
Sie sagte: " Ich seh dich in einem Weißen Kleid, mit einem, goldenen Gürtel " -
und,... DU wirst DAS wieder tun".
Nun weißt du, warum wir uns hier begegnet sind, nun weißt du, warum dein Mann dich " anflehte hierher zu kommen, auch wenn er nicht " wusste" warum, er hat es dennoch erfühlt, nun weißt du, warum du in sehr jungen Jahren schon Heilern begegnet bist, nun weißt du, dass du immer, immerwieder " Heilern" begegnen wirst, ...bis...
Und wieder flossen bei mir Tränen, die allerdings fühlten sich anders an...waren von leichterer Natur.

Ja, meine Hellfühligkeit und mein ziemlich " tiefes Sehen" sind mir tatsächlich bewusst geworden, liebe Diana.

Zum Abschied am folgenden Morgen schenkte sie mir eine Brosche in Form einer Edelweissblüte.
Die hatte sie im Ort gekauft, an dem Tag, als sie paar Stunden " frei" machte.
Sie sagte, eine Schneeflocke fiel mitten auf meine Stirn - und ich wusste, ich soll dir ein Symbol mitbringen - um es dir für alle Erdenzeit zu schenken.
Wann immer du um Hilfe bei deinem Inneren bittest, werde auch ich dir in den " Sinn" kommen, wisse, ich bin für dich erreichbar, unsere wiedererkannte, erfühlte Einheit wird nicht mehr vergehen.
Ja, das bedarf nun keiner grossen Erzählung, dass ich die Brosche geliebt und " gehütet" habe.
Dennoch, eines Tages ( nach Jahhhren..), war sie für mich nicht auffindbar.
Sechs Jahre fand ich sie nicht...!!!
Dennoch hatte ich niemals das Gefühl, sie nieeewieder zu finden.

Als ich im Büro vom Heiler Pjotr Elkunoviz , im vergangenen August um einen Termin bat, - ja - an DEM Tag, fand ich die Brosche wieder, vielmehr sie mich !!!
Liebe Diana, ...ich hab sie wieder - und erfreue mich daran; und sie hat ihren " Auftrag", den du ihr eingehaucht hast ( und ich für wahr hielt)..bestens erfüllt, nicht nur einmal ...!!!
Du sagtest zum Abschied auch: Doris, ich werde deinen Ring tragen - und in irgendeinem Moment - werde ich ihn weiterschenken, ...Gott weiß wann und an wen.
So sage ich heute, gesegnet sei der Mensch, der jetzt zur Zeit den Aquamarin trägt.!?!



Dorlis
 
Danke liebe Doris,
für die weitere Oase, welche Du wohlweise eröffnet hast, die Mitmenschen mit
Deinen Lebensspuren und an der Lebensliebe zu erfreuen.

Alles ist Eins ~ Alles lebt ~ Alles liebt

Auch, wenn es manchmal anders scheint
und legierendes Licht benötigt.

Freude in alle Tage

s.v. :liebe1: ~ Klaus

Seelen~Sehnen :)
 
Grüsse dich Babsi !
Ich bin erfreut über dein Mitgefühl, so schön !

Nachzulesen im Original ist diese Erzählung im ***************** ( Kristallkinder..)

Ich war die letzten Tage etwas unterwegs ( Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit unseres Sohnes ) - und so las ich dich heute erst.

Sei herzLicht gegrüst, liebe Babsi - von

Dorlis

Hallo Dorlis!

Ich hab deine Antwort erst heute gesehen- sorry- aber seit ich mein baby hab komm ich irgendwie zu nichts...:)

War die Hochzeit denn inzwischen schon? wenn ja wie wars??? *neugierigbin.
Ich hoffe es war sehr schön.

Alles Liebe und Gute dir und deiner Familie.

Babsi
 
Schaumal Babsi, wie lange es gedauert hat- ehe ich dich HEUTE las.
Erstmal danke für deine " Zeilen", so freuuu !
Ja, unser Sohn hat mittlerweile geheiratet.
So unkonventionell , wie seine innere Haltung ist - war auch das schöne Fest !
Die Hochzeitsfeier fand in Tirol statt.
Die Eltern und Freunde und Verwandten aus Kiew waren alle angereist, die Freunde unseres Sohnes,; und die OMA aus Kärnten, immerhin 84 Jahre alt.
Sie war frohen Herzens und vital - vor Freude !
Es war ( glaub ich ) der heisseste Tag in diesem Sommer ( 20 Juli) da schwand die " Etikette " dahin !!
Allen Gästen, die geladen waren hatte unser Sohn ein Zimmer reseviert in dem Hotel, in dem die Feier stattfand - so konnte man sich erlauben - sich umzuziehen nach dem " Standesamt " - um der Hitze leichter zu begegenen.
Nach und nach machte auch jeder Gebrauch davon !!
Die Hochzeitstafel war schön eingedeckt- in Weiß - Orang und Gold-Farben.
Im Garten des Hotels, mit vielen alten Bäumen gab's einen " Empfang " - mit Sekt und Kaviar ( klar ! Kiew ! ) usw..usw..
Wir alle glücklich über den Schatten, den die Bäume spendeten !!
Quintessenz, keiner wollte sich erheben und in die Räumlichkeiten gehen, wo die " Tafel " wartete.
Da hat sich mein Sohn " ein Herz genommen" und den Chef des Hauses gebeten, die Gedecke nach draussen zu bringen - in den Garten - unter die friedlichen Bäume.
Es ist gelungen.
So sassen und aßen und feierten wir bis 3 Uhr morgens im Freien.
Daaas war einfach wunderbar !
Nun sind die Fotos immer etwas " erkärungsbedürftig "- karierte Plastiktischdecken im Freien, Kaviar und Strechtlimusine, ein schönes glückerfülltes Brautpaar, gut gelaunte Gäste.. - :lol: ein buntes Gemisch von Gegebenheiten.
Relativ spät erst gab es Musik, so konnte man wirklich miteinander " reden ", denn für uns Eltern beiderseits, war es die erste Begegnung.
..und als die Musik wieder verklang, nach Mitternacht, da begannen wir zu singen, mein Mann und ich..
Ich kann nicht " wirklich singen ", mein Mann schon..
Aber, es hat die Menschen aus Kiew dazu inspiriert AUCH zu singen - schön, beherzt und lange .
Das war eine Pracht !!!
Tief berührend !
Nichtbeschreibbar schööön !
Am nächsten ( späten ) Morgen trafen wir uns alle zum Frühstück, wieder im Garten..
Das Hotel nennt einen kleinen Bergsee sein Eigen, paar Höhenmeter entfernt- dahin gingen wir ( ziemlich ) gemeinsam-nahmen ein kühles Bad ( ich am Rand, weil ich brauch Boden unter den Füssen :lol: ( beim Sorechtundschlechtschwimmen ).
Danach aßen wir gemeinsam ( spät) zu Mittag - und so um 16 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander.

Die kühle Raumtemperatur im Standesamt in den alten ehrwürdigen, dicken Gemäuern - an diesem heissen Tag - werde ich wahrscheinlich nie vergessen !

Wenn es dir dafür steht, liebe Babsi - mir per PN deine Mailaddi zu schreiben, dann sende ich dir gerne paar Bilder.
Ich grüsse dich ganz herzLicht

Dorlis
 
Heute nach drei Monaten erst, seh ich deine Worte, lieber Phygranimus - Klaus - und ich danke dir dafür - herzlieb !!!
" Besuch " von dir ist immer eine " Kostbarkeit" für mich.
Hab nicht vergessen im vorherigen Posting an Babsi - zu erwähnen, dass dein Jaspisherz-Geschenk auch anwesend war, bei der Hochzeit von W.-aber, nachdem nur du den Zusammenhang kennst- erwähne ich es dir gegnüber nochmals.
Ich danke dir für so VIELES, lieber Klaus , hier und anderswo !
HerzLicht,
Doris
 
Hier nun,liebe Eva...

Damit die Thematik .. DU BIST wertvoll ( so heisst der Thread - dort ..) nicht aus dem Zusammenhang gerissen wird, stell ich dir " alles" hier ein, ohne die Verpflichtung es zu lesen, ..klar !!!

Dorlisgrüsse
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Du bist wertvoll, dieses Gefühl, diese Wahrheit zu vermitteln - auf meine Weise, das geschah schon öfter in meinem Leben.

Öfter deshalb, weil " Christus" seit gut acht Jahren in ziemlich regelmäßigen Zeitabständen an unserer Tür klingelt.

Vor etwa 8 Jahren am Ostermontag kam mein Neffe aus Östrreich zurück - und brachte uns von unseren Verwandten eine ( viel zu grosszügige ) " Osterjause, Osterbrotzeit mit.
( Schinken, Ei, Hefegebäck usw. ), alles Nahrungsmittel, die die " Fleischweihe " in Kärnten erlebt hatten.
Darüber haben wir uns gefreut und auch reichlich davon gegessen.
Da noch so viel von allem da war, sagte ich zu Meinem Mann; " Einfrieren oder den Weg zu den " Pennern" unter die Brücke gehen", was sollen wir machen ?

..es vergingen keine 12 Minuten, da klingelte es an der Tür, Rotbart stand zum ersten Mal davor, als wir geöffnet hatten.
Ich hab gesagt, DICH schickt der Himmel, wir haben uns im Geiste schon halb auf den Weg zu euch begeben.
... wir haben für Rotbart das Essen eingepackt und natürlich auch sein Hauptanliegen befriedet, das war Bier...!
Beim Abschied sagte er: " Der Herr segne dich! ".
Das hat mich tief berührt.
Er verabschiedet sich auch heute noch immer mit den gleichen Worten, einerlei, wie hoch der Alkoholspiegel in seinem Blut gerade ist.

Während der acht Jahre gab es eine Zeit, da arbeitete er stundenweise als Gärtner an der Realschule.
In der Zeit traf ich ihn in der Stadt an, ich hielt an, wie immer...wollte ihm etwas Geld geben, ...aber er sagte: NA,...Torrris,ich bin zur Zeit " trocken" und hab Arbeit, danke-ich nehme heute nichts an.
Ein starkes Erlebnis war das für mich.
...die Um-und Zustände wandelten sich wieder; und dann kam er von selbst wieder an die Tür..ich gebe ihm meist etwas Geld - und sage, jetzt musst du selber verantworten, was du damit machst..er lächelt - erkennend!
Nun, während der acht Jahre haben wir oft zusammen gesprochen, ich bot ihm auch schon an, ins Haus zu kommen, aber,...das wollte er nicht.
So weiß ich von ihm, dass er aus der Umgebung von Leipzig kommt, dass er vier Geschwister hatte, dass nur noch zwei leben, dass seine Mutter sehr früh verstarb, dass er eine ungestillte Sehnsucht nach dem Herrn ( so nennt er Gott, den Christus ) in sich trägt.
Ungestillt deshalb, weil er von sich sagt: ER ist so freundlich zu mir, aber ich zu IHM nicht...
Ja, das ist ein Teil unserer Gespräche..

Von Weihnachten an, bis vor etwa 20 Tagen kam er nicht zum Klingeln.
Beim letzten Besuch erzählte er, dass er gut zwei Monate im Gefängnis war, es gab " Streit " oder mehr, zwischen ihm und seinen " Brüdern", wie er sie nennt.
..und das kommt ja immer auch einem Entzug gleich.
Auf alle Fälle, sagt er...und das kann man auch an seiner Gesichtsfarbe sehen,-trinkt er im Moment mehr - als je zuvor.
Dennoch verabschiedet er sich jedesmal mit den Worten : Der Herr segne dich-und ich sage -ich danke dir Christus, so sei es auch für dich.
Da, spätestens da fühlen wir uns GLEICH-WERTIG,...wertvoll.

..ich kenne auch noch einen Menschen, den nannte die ganze Stadt Benn ( möglicherweise dachten sie " Penn " ? )
Er ging vor etwa 12 Jahren von der Erde.
Er war der Bruder des ehem.Fussballpräsidenten von 1860 München.
Benn war ein liebenswerter Mensch, fast alle begeneten ihm auch liebenswert und höflich...
In unserem Stadtteil kam er in den Sommermonaten vorbei, wenn Grillfeste stattfanden, setzte sich kurz zu den Menschen, trank was, ging wieder..
Im Rathaus hängt ein Bild in schwarz/weiß von Benn.
Spricht für unsere Statt!!

..und es gibt einen mir bekannten Menschen, der sein Leben für unsere Begriffe nicht sehr geordnet hat...er heißt Peter.
Er sitzt im Sommer auf einer Bank am Fürstendamm und spielt auf seiner Gitarre.
Manchmal ist er in Begleitung eines jungen Mannes, der aus seiner Verwandtschaft stammt.
Oft halte ich dort mit dem Fahrrad kommend an, mach ihnen ein kleines Geschenk; und dann bittet er mich immer NOCH etwas zu bleiben, weil er dann für mich auf der Gitearre spielt.
Seine Wesensart ist melancholisch, so auch die Musik..
Ich hatte schon öfter als einmal Tränen in den Augen.
Das ergreifendste aber geschah letzten Sommer, ..ich hatte wieder angehalten, er hatte wieder gespielt..ich blieb relativ lange bei ihnen.
Beim Abschied sagte ich :" Servus PETER", er sah von der Gitarre auf, seine Augen waren, wie die Liebe selbst, so sanft - und sagte:" DU WEISST MEINEN NAMEN ( NOCH) "...er weinte.
Ich auf der Heimfahrt auch.
Ja, ich habe schöne Begegnungen erlebt mit wertvollen Menschen.
Dafür sage ich danke, Leben!

Dorlis

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Anfang März habe ich hier von Christus ( Rotbart) erzählt, in der Zwischenzeit bin ich ihm dreimal begegnet, ihm allerdings sind nur zwei Begegnungen bewusst.
Vor gut drei Wochen, an einem sonnigen Tag -auf dem Weg zur Post, kurz vor der Ampel " traf" ich Christus-Rotbart.
( Ich nenne ihn von Beginn unserer ersten Begegnung an " CHRISTUS", weil er sich seit Beginn mit den Worten: Der Herr segne dich -verabschiedet..)
Er war auf dem Weg " nach Hause", in einer Tüte - etwas Sauerkraut und eine Orange.
Die Orange ist für die Kleine und das Kraut für ihre Mutter...
In der Unterkunft, in der er lebt ???, wohnen zeitweise mehrere Menschen, darunter auch eine Frau, die vor etwa eineinhalb Jahren ein Mädchen gebar.
Er beteuerte schon öfter:" Ich bin nicht der Vater, aber sie ( das kleine Mädchen ) soogt Papa zu mir".
Dann erzählte er, dass er sich darum bemühe, dass das Kind getauft werden soll, er sagte, mir hamm schon ganz kleine Schühchen geschenkt kriegt, mit Sternderln drauf, ...
Er hatte, wie immer Alkohol im Blut..und sagte, er war die letzten zwei Tage krank, er hatte keinen Alkohol, meine ganze linke Gesichtshälfte tat mir weh,; und ich war zu fertisch -um an deiner Tür zu klingeln, Toris.
Er spürte, dass meine Zeit begrenzt war, weil das Postamt um....schliesst.
Der Sonne wegen trug ich eine Sonnenbrille, er sagte:" Toris, bittschön, tu mich nicht verachten".
Ich nahm die Sonnenbrille ab-und sagte, nun will ich dir in die Augen sehen -und dich Christus fragen-ob es schon Momente gab, wo ich dir das Gefühl der Verachtung vermittelt habe.
Er sagte : Nein, hast du nicht, Toris."
Warum bittest du mich dann darum, fragte ich zurück.
Er sagte;"Du sollst mich bitte nicht verachten, weil ich besoffen bin und davon rede, dass ich das Kind ( das nicht meines ist ) taufen lassen will".

Nein Christis, ich verachte dich deswegen niiicht !!
Ich gab ihm etwas Geld.
Er sagte , wie immmer :" Der Herr segne dich...ich sagte danke Christus,..und wir gingen jeder seines Weges".

Vor zehn Tagen etwa, da fuhr ich zum Bahnhof, mit dem Rad.
Dabei muss ich über die Isarbrücke.
Am Gehweg der linken Seite ging ??? Christus, den Oberkörper weit nach hnten gelehnt, um irgendeine Balance zu haben, sooo betrunken, wie ich ihn in all den 8 jahren nie sah oder erlebte.
Er sah mich nicht..er ging statteinwärts..bis heute weiß ich nicht, wie weit er es tatsächlich geschafft hat.
Nun , vor 3-4 Tagen war er vormittags da und klingelte.
Schrammen im Gesicht, die Hautfarbe bläulich, morgens schon ziemlich " fertig".
Ich gab ihm Geld und was zu Essen, ich sagte; Christus, ich habe dich kürzlich auf der Brücke gesehen, so habe ich dich noch nie erlebt, was " quält" dich denn so ?

Da sagte er: Die hamm "ihr" das Kind weggenommen, das Jugendamt..jetzt wirds nicht getauft -und sie hängt so an mir -und ich an ihr, er weinte.
Ich berührte seine Hand, die war blau und eiskalt.
Er sagte, -jetzt spür ich, jetzt dauerts mit mir nimmer so lang.
Vier traurige Augen sahen einander an.
Christus sagte; Toris, der Herr segne dich, ich sagte danke Christus, dich bitte auch !


...und dem PETER, mit der Gitarre und den melancholischen Liedern . vom dem ich erzählte, dem bin ich in diesen Frühjahr noch nicht begegnet.
Die Stadt hat zwei Parbänke am Kurfürstendamm entfernt.
Vielleicht NUR, weil sie schon am Zerfallen waren, so hoffe ich...also, dass sie NEUE aufstellen.
Für Peter und seine Freunde wären sie wichtig, denn das ist ihnen doch eine Art Heimat.

Und, weil es wahrscheinlich weder Christus-Rotbart noch Peter für sich selbst tun, spreche ich für sie beide, damit die " Welt" es hören kann( hören lenrt): ICH BIN WERTVOLL, ICH BIN ES WERT GELIEBT ZU WERDEN, ja, beides seid ihr, Peter und Christus-Rotbart.
Ja, das seid ihr.


Dorlis


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indem Fall zitiere ich mei eigenes Posting vom 15.4.07


"...und dem PETER, mit der Gitarre und den melancholischen Liedern . vom dem ich erzählte, dem bin ich in diesen Frühjahr noch nicht begegnet.
Die Stadt hat zwei Parbänke am Kurfürstendamm entfernt.
Vielleicht NUR, weil sie schon am Zerfallen waren, so hoffe ich...also, dass sie NEUE aufstellen.
Für Peter und seine Freunde wären sie wichtig, denn das ist ihnen doch eine Art Heimat."

Zitat Ende:


Heute 13.9. 07 - " kaum " fünf Monate später wurden zwei neue Parkbänke aufgestellt.
Ich habe gestaunt (.. mit Ton )-und mich gefreut.
Peter habe ich allerdings den ganzen Sommer über nirgends angetroffen, ich grüsse ihn auf diesem Wege, in dem Glauben, das ihn das gute, wohlwollende Gefühl für ihn - erreicht.


..und " Christus" Rotbart KLINGELT schon seit etwas sechs Wochen nicht mehr an der Tür.
Auch für ihn - gehen Grüsse auf die Reise, - und wünsche, sie kommen dennoch an.




Eine neue Begegnung hat sich aufgetan, die nicht wirklich hierher passt - oder doch.
Es ist eher eine Liebesgeschichte.
Vor mehreren Monaten zog ein Gemüseladen aus unserer Strasse , deren Inhaber ein freundlicher türkischer Mann ist um - näher in die Stadtmitte.
In dieser Strasse wohnte und wohnt auch ein ältere " Herr ", wir sind uns beim Einkaufen in dem Laden manchmal begegnet.
Dadurch, dass dort immer viel LOS war, weil der Laden klein war - kamen wir nie ins Gespräch.
Vor zwei , drei Monaten traf ich ihn in einem anderen Laden ( auch eher ein Emmaladen, wo Menschen stehen bleiben, sich was erzählen).
Da sprachen wir miteinander, er erzählte von seiner verstorbenen Frau, mit der er viele Wanderungen gemacht hat - und dass er seine Wäsche selber macht, selbst für sich kocht; und dass er kürzlich Geburtstag hatte.
Er wurde 93 !!!
Meine Ver-Bewunderung war gross !
Ich beglückwünschte ihn im Nachhinein und machte ihm Komplimente, mit Wahrheitsgehalt !!
Wir umarmten uns küssten uns auf die Wangen.
Es war ein tiefer, grosser Moment !!
Seither, immer wenn ich zum Einkaufen gehe, schaue ich hoch zu seinem Fenster ( in der Strasse, wo der Gemüdeladen war ).. und treffe ihn oooft ( vielleicht wartend ?!?..) am Fenster an.
Wir winken uns zu, wir schicken uns Handküsse, er wirkt so jung und erfreut, wenn das geschieht, ich kann es in Worten nicht wirklich mitteilen, welcher Zauber da passieert.
Kann nicht sagen - ob er sich nun deshalb wertvoll(er) fühlt, denn sein Selbstwert scheint ihm nie abhanden gekommen zu sein, so gepflegt, wie er in seinem Alter anzusehen ist - aber grosse Wertschätzung füreinander, ..ja, das kann ich sagen, spüre ich sehr wohl - und eine " LIEBE ", die sich sicher nicht erklären ließe.
Danke Leben, für diese Begegnung.


PS:
Ich weiß nichtmal , wie der Mensch heisst - und er kennt meinen Namen ebensowenig...Unwesentliches darf unwesentlich bleiben.


Dorlis






..heute am 18.1.2008, weiß ich , wie der Mensch heisst, 4 Monate und paar Tage sind vergangen , seit ich hier schrieb..
In der Zwischenzeit haben wir uns jeden Tag ?? zugewunken.
Und , ich habe in der Adventzeit einmal an seiner Tür geläutet, die Erlaubnis hab ich mir " am Fenster" fragend - bei ihm eingholt, bei der Gelegneheit vernahm, las ich auch seinen Namen
ich brachte im Plätzchen, ich blieb auf der zweiten Treppe stehen, er kam zu mir runter, wir umarten uns -er nahm die Plätzchen entgegegn, in eier " Engeldose, er betrachtete sie kurz - und sagte : " Danke für dir Umarmung".
Als wollte er gesagt haben, zu essen hätt ich...aber umarmt hat mich schon Woooochen niemand.

Vor etwa 10 Tagen, geschah mir zum ersten Mal, dass ich vergaß? - nach " oben " zu schaun, auf dem Weg zum Einkaufen - um diesem liebwerten Menschen, Herrn Sch. zu winken.

Mein Mann frägt oft nach: " Hast du heute schöne Post bekommen, hast du Herrn Sch. gesehen usw.

Diesmal kam ich ihm zuvor und sagte, dass ich " vergass " ?? nach oben zu schauen ..
Alle nachfolgenden Tage, bis heute sah ich wieder zum Fenster hoch, aber Herr Sch. stand nicht wartend da.

Nach 3-4 Tagen fragte ich mich, wo mag er sein, ein Gedanke war: " Es wird ihn doch nicht so verletzt haben, bitte, dass ich das einmal nicht zu ihm raufsah, ein zweiter Gedanke " schlich " sich ein, der sagte, das Fenster wirkt so unbelebt, so kalt, so anders leer !
Davon erzählte ich meinem Mann auch..
Jetzt, während ich schreibe, vor paar Minuten rief mein Mann an, sagte, dass er auf dem Heimweg ist- und ob ich von unterwegs noch was bräuchte.
Ich sagte, danke nein, ich was vor einer Stunde beim Einkaufen, in dem kleinen Laden, unweit von uns,...

Und dann konnte ich ihm nur noch weinend erzählen, dass Lydia, die Frau aus dem Laden mir sagte : " Frau S. ich muss ihnen was sagen, Herr Sch. ist gestern verstorben.
Da hab ich einfach geweint, passend oder unpassend...
Sie versuchte zu trösten, indem sie sagte, sein Bruder wäre bei ihr im Laden gewesen, gestern - und er hat erzählt, dass Herr Sch, ganz friedlich einschlief.

Wann immer wir sprachen, erzählte Herr Sch. liebevoll und verehrend von seiner schon vor Jahren verstorbenen Frau und ihren gemeinsamen Wanderungen, da leuchteten seine Augen.
So mögen sie auf neue Weise selig sein, die zwei schönen Seelen !
Jetzt erinnere ich mich, an unsere " letzte" Begegnung, er verneigte sich tief am Fenster.
Und, vielleicht hab ich gar nicht " vergesen" hoch zu schaun, an dem besgaten Tag, sondern, ich hab ihn nicht am Fenster wartend gespürt, weil er da schon in der Klinik war. ??
Er weiß es sicherlich besser als ich, wie es den wirklich war...

Lichtvolle Reise, lieber Herr Sch. und LIEBE für Sie.

Dorlis


Zum Abschied von August Sch. ...


Vater, Bruder und Galan,
alles mischte sich im Winken,
in den Händeküssengesten,
herrlich war das uns gewesen.

Tief verneigt , zum letzen Male,
weiß ich heute,
wußt' es nicht...
Liebe wird er mir bedeuten,
der geliebte Fensterplatz,
sieht er jetzt auch traurig aus,
mein Herz winkt weiter,
schickt Händeküsse rauf.


rose2.png


Doris
 
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Hier nun,liebe Eva...

Damit die Thematik .. DU BIST wertvoll ( so heisst der Thread - dort ..) nicht aus dem Zusammenhang gerissen wird, stell ich dir " alles" hier ein, ohne die Verpflichtung es zu lesen, ..klar !!!

Dorlisgrüsse

...............................
Wann immer wir sprachen, erzählte Herr Sch. liebevoll und verehrend von seiner schon vor Jahren verstorbenen Frau und ihren gemeinsamen Wanderungen, da leuchteten seine Augen.
So mögen sie auf neue Weise selig sein, die zwei schönen Seelen !
Jetzt erinnere ich mich, an unsere " letzte" Begegnung, er verneigte sich tief am Fenster.
Und, vielleicht hab ich gar nicht " vergesen" hoch zu schaun, an dem besgaten Tag, sondern, ich hab ihn nicht am Fenster wartend gespürt, weil er da schon in der Klinik war. ??
Er weiß es sicherlich besser als ich, wie es den wirklich war...

Lichtvolle Reise, lieber Herr Sch. und LIEBE für Sie.

Dorlis


Zum Abschied von August Sch. ...


Vater, Bruder und Galan,
alles mischte sich im Winken,
in den Händeküssengesten,
herrlich war das uns gewesen.

Tief verneigt , zum letzen Male,
weiß ich heute,
wußt' es nicht...
Liebe wird er mir bedeuten,
der geliebte Fensterplatz,
sieht er jetzt auch traurig aus,
mein Herz winkt weiter,
schickt Händeküsse rauf.


rose2.png


Doris

Hallo, liebste Doris,

habe soeben Deine wunderbare und von so edlen Gefühlen durchdrungene Geschichte gelesen. Ich bin jetzt noch ganz ergriffen davon.

Du bist ein wunderbarer Mensch.

Herzlichte Grüße :kiss3:

eva07
 
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