Hallo
Ich glaube, es gibt auch eine Rotverschiebung, die allein durch die Expansion des Kosmos bzw. des Raums an sich entsteht. Vor allem beim Licht von weit entfernten Objekten. Meines Wissens beruht der Nachweis von extrasolaren Planeten aber zumeist auf dem Dopplereffekt. Es gibt dabei auch eine Verschiebung in beide Richtungen, also bewegt sich die Lichtquelle abwechselnd auf uns zu und von uns weg. Zeichnet man die Verschiebung des Lichtspektrums über die Zeit auf, erhält man im Idealfall eine schöne Sinuskurve. Allerdings nur, wenn die Bahnebene ungefähr in Richtung der Erde zeigt. Wackelt der Stern von uns aus gesehen zur Seite, gibt es hier keine Dopplerverschiebung zu messen.
Es gibt auch die Methode die Helligkeitsschwankungen zu messen die entstehen, wenn der Planet von uns aus gesehen vor seinem Stern vorbeizieht und ihn so teilweise verdeckt, glaube ich. Die dürfte aber schwierig und der Anteil der Planeten, die man so beobachten kann, eher gering sein.
Allerdings...
Bitte, vielleicht kannst du mir ja verständlich machen wo mein Fehler liegt und wie dieser Unsinn entsteht. Ich lerne immer gerne etwas dazu. Das mit dem Fahrrad und der Autobahn hilft mir nicht so recht weiter.
Gruß
McCoy
Auf der Erde wurde der Dopplereffekt auch bei elektromagnetischen Wellen nachgewiesen (funktioniert bei allen Wellen). Für die rotverschiebung von Sternen gibt es allerdings auch alternative Erklärungen als die Dopplerverschiebung.
Ich glaube, es gibt auch eine Rotverschiebung, die allein durch die Expansion des Kosmos bzw. des Raums an sich entsteht. Vor allem beim Licht von weit entfernten Objekten. Meines Wissens beruht der Nachweis von extrasolaren Planeten aber zumeist auf dem Dopplereffekt. Es gibt dabei auch eine Verschiebung in beide Richtungen, also bewegt sich die Lichtquelle abwechselnd auf uns zu und von uns weg. Zeichnet man die Verschiebung des Lichtspektrums über die Zeit auf, erhält man im Idealfall eine schöne Sinuskurve. Allerdings nur, wenn die Bahnebene ungefähr in Richtung der Erde zeigt. Wackelt der Stern von uns aus gesehen zur Seite, gibt es hier keine Dopplerverschiebung zu messen.
Es gibt auch die Methode die Helligkeitsschwankungen zu messen die entstehen, wenn der Planet von uns aus gesehen vor seinem Stern vorbeizieht und ihn so teilweise verdeckt, glaube ich. Die dürfte aber schwierig und der Anteil der Planeten, die man so beobachten kann, eher gering sein.
Allerdings...
Werner schrieb:Der Doppler-Effekt ist nicht vorgesehen, dass man ihn auch auf elektro-magnetische Wellen anwendet. Man kann es zwar tun, wenn man ihn nicht verstanden hat, denn die Ergebnisse, die man damit bekommt, sind Unsinn.
Genauso gut kann man auch mit einem Fahrrad auf der Autobahn fahren. Auch das ist möglich. Aber eben nicht vorgesehen, und ebenfalls Unsinn.
Bitte, vielleicht kannst du mir ja verständlich machen wo mein Fehler liegt und wie dieser Unsinn entsteht. Ich lerne immer gerne etwas dazu. Das mit dem Fahrrad und der Autobahn hilft mir nicht so recht weiter.
Gruß
McCoy