selbstverantwortung

Es freutmich für Dich, wenn Du soweit alles ´ loslassen ´ kannst, daß Dich das befreit.

Persönlich bin ich sehr darin befangen in dem, was aus dem / meinem Unbewußten aufsteigt oder erschlossen werden sollte und das auszugraben bedarf mühsamer Arbeit.

Die Verantwortung für mein Handeln trage ich immer, auch wenn mir die Auslöser dafür nicht immer in vollem Umfang bekannt sind.

der tiefe zustand des loslassens umfängt in meiner erfahrung auch das unausgegrabene, ungelöste. in der völligen annahme/selbstverantwortung wird auch die feigheit, die verdrängung, der murks akzeptiert.

wie du in deinem letzten satz auch sehr schön geschrieben hast :)
 
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Hallo api

1. Ich würde wunsch durch tun ersetzen. Was auch immer du dir wünschst oder gewünscht hast, ausschlag hat letztlich das gegeben, was du getan hast.

2. Ich weiss, was du sagen willst. Ich stelle fest, dass ich eine thematik nie wirklich ganz durchdringe, betrachten oder mich davon befreien kann, weil ich (selbst) die thematik bin. Ich dachte auch lange, der blick auf etwas oder eine analyse würde mir klarheit bringen. Inzwischen hat es einen beruhigenden effekt, etwas als vielleicht(!) bekannt zu erkennen.:)

3. Knoten und schöne muster betrachte ich als gleichgestellt, das bringt mir einen gewissen gleichmut.

Selbstverantwortung ist übrigens ein schönes thema. Die konsequenz ist ein sich-sicher(er)-sein.

PS: Warum das hinterfragen?
Du bist mir auch sympathisch.:)

danke :umarmen:

...war nicht allzu enst gemeint ;)

dass die konsequenz ein sich-sicher(er)-sein werden kann, kann ich mir gut vorstellen. bin aber noch nicht da.
auch ok :D
im moment bin ich einfach fasziniert von der welt, die die selbstverantwortung mir malt/aufzeigt.
ich schau mir das ganze mal unter diesen vorzeichen an,

und bin happy, eure meinungen darüber und erfahrungen damit (gruss an abbadon :D) zu lesen

have a nice day!

api
 
Hallo Polarfuchs!:)

Sag bettelst du um echte Wahrheiten?



Ich frag mich warum du keine Antworten bekommst.

Ich bin ein Träumer, deswegen kopiere ich es nocheinmal rein.



Kennst du den?
Sorry wegen der Rechtschreibfehler, habe es kopiert.

Im baumlosen Norden ist ein abgrundtiefes Meer: der Himmelssee. Dort
lebt ein Fisch, der ist wohl tausend Meilen breit, und niemand weiß, wie
lang er ist. Er heißt Leviathan^. Dort ist auch ein Vogel. Er heißt der Rokh «.
Sein Rücken gleicht dem Großen Berge 3; seine Flügel gleichen vom Himmel
herabhängenden Wolken. Im Wirbelsturm steigt er kreisend empor, viel
tausend Meilen weit bis dahin, wo Wolken und Luft zu Ende sind und er
nur noch den schwarzblauen Himmel über sich hat. Dann macht er sich auf
nach Süden und fliegt nach dem südlichen Ozean.
Eine flatternde Wachtel verlachte ihn und sprach; ,Wo will der hinaus?
1*
_ 3Idi schwirre empor und durdistreidie kaum ein paar Klafter, dann laß idb
midi wieder hinab. Wenn man so im Dickicht umherflattert, so ist das schon
die höchste Leistung im Fliegen. Aber wo will der hinaus?"
Das ist der Streit zwischen groß und klein. Da ist wohl einer, dessen Wissen
ausreicht, um Ein bestimmtes Amt zu versehen, der durch seinen Wandel
Eine bestimmte Gegend zusammenhalten kann, dessen Geistesgaben für
Einen bestimmten Herrn passen, um in Einem bestimmten Land Erfolg zu
erzielen. Der wird sich selber ebenso vorkommen wie diese Wachtel.
Aber Meister Ehrenpracht * hinwiederum hat sich über diese Leute lustig gemacht.
Wenn die ganze Welt ihn lobte, so ließ er sich nicht davon beeinflussen;
wenn die ganze Welt ihm Unrecht gab, so ließ er sich nicht dadurch
beirren. Er war ganz sicher über den Unterschied des Inneren und Äußeren
und vermochte klar zu unterscheiden die Grenzen (zwischen dem, was wirklich
als) Ehre und (dem, was wirklich als) Schande (zu betrachten ist). Aber
dabei blieb er stehen. Wohl war er der Welt gegenüber unabhängig, aber
es fehlte ihm doch noch die Kraft der Beständigkeit.
Da war ferner Liä DsP, der sich vom Winde treiben lassen konnte mit großartiger
Überlegenheit. Nach fünfzehn Tagen erst kehrte er zurück. Er war
dem Streben nach dem Glück gegenüber vollständig unabhängig; aber obwohl
er nicht auf seine Beine angewiesen war, war er doch noch von Dingen
außer ihm abhängig. Wer es aber versteht, das innerste Wesen der Natur
sich zu eigen zu machen und sich treiben zu lassen von dem Wandel der
Urkräfte, um dort zu wandern, wo es keine Grenzen gibt, der. ist von keinem
Aussending mehr abhängig.
So heißt es: der höchste Mensch ist frei vom Ich; der geistige Mensch ist
frei von Werken; der berufene Heilige ist frei vom Namen.


(aus dem südlichen Muschiland)

Weisst du ich mag die Budhisten nicht so, ich finde den Dalai Lama als brutal und Menschenmordend. Es ist eine langweilige und lebensferne Religion, keinen Deut besser als die Katholiken.

Das muss ich auch begründen:

Gespräche, die man nicht führen will, Angst vor Menschen die man nicht haben muss.
Sinnlose Existenzängste, Übermäßigen Machtanspruch.
Die vielen Vollprofizauberer im Forum sind besondere Menschen, ich mag diese Gespräche denn alle sind wir Aussenseiter, die hier in einer
gelockerten Art an Kompentenz teilhaben lassen. Der Oberweise Abbadon mit seinem enturteilten Zweisätzern. Himmel eine Frau die telepatisch dir Worte schicken kann, und sich als Mann gibt, wohl selbst ganz genau weiss das ein Mann nicht der Himmel ist, aber was kann ich?
Das frag ich mich auch immer, ich mag diese Gespräche hier, sie lassen einen nachdenken.
Oben sprach ich von solchen Themen wie Problemen, aber wie steht es mit der Tatsache und dem Problem die Tatsache nicht akzeptieren zu können. Irgendwie ein Einstiegstitel, denn dort fingen alle irgendwann an, ein Thema löst einen Lebensaspekt und man geht neue Wege.

Ist ja kein Geheimnis das ich mich mit den Schlüsseln beschäftige, aber ein Punkt trifft hier gut:
KORPANIB im Aeryth ZAA, (lt. Schulten jener der die Sprache zerstört) das hört sich total brutal an wie wenn etwas zugrundegehen würde. Ja es geht etwas zugrunde, bzw. es ist etwas zugrundegegangen, ein Problem zu reden, weil Reden ja ganz normal ist man muss nicht immer umeinandernachdenken was will man gerade erzählen, denn durch das Nachdenken entsteht ein Schranken und lockeres Geplaudere wird unmöglich. So wirkt Korpanib. Das ist nichts negatives, wenn ein Problem aufgelöst wird. So funktionierte auch mein Sigillenmagie, aber die Themen waren anderer Natur, jungendlicherer es ging immer weiter aufwärts, oder unterwärz (Unterversum).
Wenn ich jetzt so denke ich könnte mir eine neue Wohnung herbeizaubern könnte ich das mittlerweile, eine neue teurere Wohnung, aber dann geht auch die Herausvorderung verloren, Geld sparen, Wohnung suchen, hart Arbeiten, am Abend müde sein, sein Ziel zu erreichen und Zufriedenheit finden. Das macht für mich auch Menschsein aus. Diesen Widerstand denn mag ich.
Weil er mich im Nachhinein stolzer und ruhiger macht.

So gesehen ist immer die Dunkle Seite das gute und der Dalai Lama ein Menschenmörder, denn wenn der Alte nicht immer Widerstand predigen würde würden sich nicht ständig Menschen verbrennen. Das würde der erste Schritt zur Auflösung der Ungerechtigkeit sein.
Wenn niemand da ist der mich zur Auflehnung auffordert, wogegen soll ich mich dann auflehnen?
Und wenn keine Haltung zur Auflehung vorhanden ist, wird sich der Feind in Luft auflösen.

Deswegen mag ich die Taoisten.

Grußlup

Hallo Lupo,

betteln sicher nicht.
Und was ist deine Antwort darauf, warum ich keine Antworten bekomme?

Nette Geschichte. Könnte von Coelho sein. Liest sich halt schön...

Ich interessiere mich nicht für Religionen und schon gar nicht dafür für eine Partei zu ergreifen. Mich interessiert, was weise Menschen zu sagen haben. Dazu gehört der Dalai Lala auch und ich schätze ihn und den Buddhismus ganz anders ein als du.

Ich sehe nicht, dass der Dalai LAma Widerstand predigt. Vllt. ist es aber auch so, dass man sich ohne Widerstand nicht der eigentliche Widerstand auflöst, sondern man sich selbst im "Feind". (Aus der Sicht der tibetischen Kultur gegenüber dem chinesischen Agressor)
 
Das hast Du hier schon gelesen. Du haftest nicht an, es durchweht dich. Du hast dann einen großen und größer werdenden Anteil von Dir, welcher Dich nüchtern bis amüsiert beobachtet und wahlfähig bleibt.

Die antwort kenn ich auch schon.:)
Es ist aber eines etwas zu lesen und das andere, entsprechende erfahrungen zu machen.
In 50% der fälle tadelt mich mein beobachtender anteil und sehr viel wahlspielraum bleibt dann leider nicht mehr.

Ich gebe aber zu, es ist schon besser geworden.
 
Die antwort kenn ich auch schon.:)
Es ist aber eines etwas zu lesen und das andere, entsprechende erfahrungen zu machen.
In 50% der fälle tadelt mich mein beobachtender anteil und sehr viel wahlspielraum bleibt dann leider nicht mehr.

Ich gebe aber zu, es ist schon besser geworden.

Ok, aber das ist nicht der eigentliche Beobachter, sondern Dein Zwiespalt.
 
Ok, verstehe.
Wenn mir was zu nahe geht - und da geht es meist um andere - da klappt das durchwehen wohl noch nicht richtig.
Wie kann ich das üben, bzw. wie aktiviere ich (meinen) den beobachtenden anteil?

Es darf Dir nahe gehen, aber eben wenn Du von Nutzen sein willst, muss es Dir gleichgültig sein im Sinne einer Liebenden. Dann aktiviert der Beobachter Dein Bewusstsein für ihn.Du bist sein Anteil, nicht umgekehrt.
 
Zitat:Es darf Dir nahe gehen, aber eben wenn Du von Nutzen sein willst, muss es Dir gleichgültig sein im Sinne einer Liebenden. Dann aktiviert der Beobachter Dein Bewusstsein für ihn.Du bist sein Anteil, nicht umgekehrt.


Hmm , das passt meiner Ansicht nach. Das Individuum kann dem ICH/Beobachter wie ein "Zauberstab" sein. Und um sich zu transzendieren verliert man sich (teilweise) selbst. Man gibt sich dem Fluss hin und steuert nur am Rande. Man muss nur genug Aufmerksamkeit darauf haben.
Habe das früher auch schon so gemacht. Geht gut, wenn die Verbindung schon steht.

LG PsiSnake
 
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Ok, verstehe.
Wenn mir was zu nahe geht - und da geht es meist um andere - da klappt das durchwehen wohl noch nicht richtig.
Wie kann ich das üben, bzw. wie aktiviere ich (meinen) den beobachtenden anteil?

liebe mipa!

manchmal ist es doch auch wunderbar, nicht auf durchzug zu schalten (extra ein wenig salopp formuliert), sondern muster und knoten zu weben.

fenster auf, durchlüften, fenster zu, einheizen - das ganze spektrum eben...
(inklusive fenster putzen, hihi)

zur selbstverantwortung gehört für mich nicht nur, sich selber bewusst und distanziert zu managen,
sondern auch, dazu zu stehen, dass einem dinge zu nahe gehen, dass sie einem bisweilen umhauen,
dass man sich offenen herzens in schönheit und schmerz, sehnsucht, erfüllung und verlust begibt.

leben!

ah, mein wort zum sonntag war das :D

:winken5:

api
 
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