Nein nein,du willst mir nur dein böses gedankengut implizieren und mich dazu verleiten meinen rythmus von baldrian und matratze horchen gepaart mit gelegentlichem fressgelage zu unterbrechen
ja wunderschönes Leben, fressen, schlafen, auf dem Sofa rumrollen,
wieder essen, ein wenig Pc, dann wieder Mini Schnitzel braten, danach ein
wenig Ruhen, wirklich das sprengt ja jeden Horizont, und irgendwann, die
Hosenknöpfe...
Spazz, war eben in einem wunderschönen warmen Bad.
In meinen dunkelsten Zeiten, hab ich es manchmal auf drei, vier Stunden gebracht, im warmen
Wasser zu liegen, dass hat mich beruhigt.
Eben ist mir klar geworden, dass ich geistig eine Nomadin bin.
Es sei dir gegönnt, du darfst auch 20 Minischnitzel am Tag essen, jammere
mir dann nicht die Ohren voll, dass du fett und unatraktiv bist.
Und wisch dir mal den Schlafsabber vom Mund ....
Das gefällt mir so gut, da ist so viel Raum, so viel Spiel, so viel
Wahrheit ....
Chuang Tzu träumte er sei ein Schmetterling, der fröhlich umherflatterte und nichts wußte von Chuang Tzu. Er wachte auf und fragte sich: Bin ich Chuang Tzu und träumte, ich sei ein Schmetterling? Oder bin ich ein Schmetterling und träume, ich sei Chuang Tzu?
liebe morningsun - träume weiter - wenn du damit glücklich bist.
ich für mich - ganz persönlich - stelle an mich die frage des kosten und nutzen effekts -
bin ich mit dem träumen glücklich?
na dann toll.
dann träume ich weiter.
bin ich damit nicht glücklich -
dann frage ich mich -
was machst jetzt weiter um glücklich zu sein.
und vor allem -
ich mache mir nicht vor glücklich zu sein, wenn ich es nicht bin -
und - ganz besonders - ich lasse mir nicht einreden, dass es UNMÖGLICHES gäbe -
das gibt es in meinem sprachsatz erst dann, wenn ich gestorben bin -
und ich hab' den ganz starken verdacht, dass es dir ganz genau so geht -
die frage ist bloß der weg.
Liebe Magdalena, du hörst dich ein wenig wie meine Mama an, die
hieß auch Magdalena.
Sie hat mich auch immer angehalten, ich soll aufhören zu träumen, ich würde
es so zu nichts bringen.
Es ist mein Wesen, wie soll man denn das verändern, nur damit es dem anderen
gefällt oder zugänglich ist.
Da bin ich stur, mein Film, mein Leben, meine Story.
Mein Leiden an der Welt.
Manchmal bin ich auf Wolke 7 und manchmal, am Abyss, da ich es
nicht anders kenne, ist es für das Leben.
Mit Berechnungen, wie Kosten und Nutzen, kann ich persönlich nix
anfangen, mein Leben ist Improvisitation.
Und ohne diese Träume in mir, wäre ich nicht mehr.
