Selbstreflektion

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MorningSun

Guest
ist nicht immer lustig, heute kommen wieder ein paar Wesenzüge

in mir hoch, weiß gar nicht wo das immer herkommt, jedenfalls

bin ich heut nicht mit mir Eins ......:schmoll:
 
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Unfähig oder Unwillig, dass weiß ich noch nicht so genau, Kompromisse
zu machen.

Was sind Kompromisse, füttern sie nicht die Selbstgefälligkeit, überdecken
die eigene Hilflosigkeit.
Ich möchte das zwar nicht SO, doch bevor ich gar nichts bekomme, nehme ich dann doch das.

Warum geht man überhaupt Kompromisse ein ?
Notwendigkeit zum Überleben, oder fauler Zauber ?
Hat da mal jemand eine gescheite Antwort drauf ?
:)
 
Warum geht man überhaupt Kompromisse ein ?

Ich denke mal weil wir soziale Wesen sind und Gesellschaft brauchen. Würden wir aus Prinzip nie Kompromisse eingehen, wären wir ziemlich schnell alleine. Und Einsamkeit auf Dauer ist meiner Erfahrung nach nicht wirklich prickelnd.

mein Gedanke dazu
Linking
 
Unfähig oder Unwillig, dass weiß ich noch nicht so genau, Kompromisse
zu machen.

Was sind Kompromisse, füttern sie nicht die Selbstgefälligkeit, überdecken
die eigene Hilflosigkeit.
Ich möchte das zwar nicht SO, doch bevor ich gar nichts bekomme, nehme ich dann doch das.

Warum geht man überhaupt Kompromisse ein ?
Notwendigkeit zum Überleben, oder fauler Zauber ?
Hat da mal jemand eine gescheite Antwort drauf ?
:)
Es kommt ganz darauf an worum es geht, gibt sehr wohl Situationen, da sollte man keine Kompromisse eingehen, aber auch andere, in denen das Ergebnis wesentlich wichtiger und wertvoller ist, als die Duchsetzung des eigenen Willens.

Zusammenleben - im Großen wie im Kleinen - funktioniert nicht ohne Kompromisse. Wie sähe die Welt aus wenn jeder (also auch dein Gegenüber) auf seine eigenen Wünsche und Vorstellungen bestehen würde?

Beispiel: Ich war vor vielen Jahren mit einem meiner Kinder in einer priv. Kindergarten-Elterninitiative. Die zu diesem Zeitpunkt dort aktiven Eltern waren alle der Ansicht, sie sind in einem privaten Kindergarten, zahlen mehr als andere und wollen somit auch das für ihr Kind was sie sich vorstellen. Die Vorstellungen drifteten aber sehr stark auseinander, ist ja klar.

Es gab nur Streit und Zoff, ständigen Erzieherinnen-Wechsel und einer stänkerte über den anderen wo es nur ging.

Kompromisse müssen sein im Zusammenleben, aber halt nur dann, wenn sie dir nicht schaden, bzw. von großem Nachteil für dich sind.

Ich lebe eh nach dem Motto: So wichtig ist das meiste gar nicht, dass ich meine Vorstellungen "durchsetzen" müsste!, und damit lebe ich gut.

R.
 
Ich denke mal weil wir soziale Wesen sind und Gesellschaft brauchen. Würden wir aus Prinzip nie Kompromisse eingehen, wären wir ziemlich schnell alleine. Und Einsamkeit auf Dauer ist meiner Erfahrung nach nicht wirklich prickelnd.

mein Gedanke dazu
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Genau an dieser Nahtstelle befinde ich mich grade.

Auf der einen Seite kann das Alleinsein, schon süchtig machen,
auf der anderen Seite, die Sehnsucht nach Verbindung.

Nur wenn die Verbindung, so weit von der eigenen Vorstellung
abweicht, kommt der Moment des Kompromisses, und da bin ich mir
im Moment nicht eins.

Da kollidiert das innen mit dem außen.
 
ist nicht immer lustig, heute kommen wieder ein paar Wesenzüge

in mir hoch, weiß gar nicht wo das immer herkommt, jedenfalls

bin ich heut nicht mit mir Eins ......:schmoll:




Macht ja nix, vielleicht bist es dann morgen wieder.


Und heute nimmst du ein schönes duftendes Bad und hinterher ein gutes Buch, ein paar leckere Kekse und dann ist wurscht wieviele du heute bist ....


:umarmen:
Frl.Zizipe
 
Unfähig oder Unwillig, dass weiß ich noch nicht so genau, Kompromisse
zu machen.

Was sind Kompromisse, füttern sie nicht die Selbstgefälligkeit, überdecken
die eigene Hilflosigkeit.
Ich möchte das zwar nicht SO, doch bevor ich gar nichts bekomme, nehme ich dann doch das.

Warum geht man überhaupt Kompromisse ein ?
Notwendigkeit zum Überleben, oder fauler Zauber ?
Hat da mal jemand eine gescheite Antwort drauf ?
:)



Kompromiss ist ja nicht gleich Kompromiss. Es gibt vermutlich die verschiedensten Gründe dafür. Manchmal zeigt es von Reife und Weisheit, manchmal von Feigheit und Angst. Je nach dem ....


Aber du merkst es eh gleich, wie du dich dabei fühlst .....


:umarmen:
Frl.Zizipe
 
Unfähig oder Unwillig, dass weiß ich noch nicht so genau, Kompromisse
zu machen.

Was sind Kompromisse, füttern sie nicht die Selbstgefälligkeit, überdecken
die eigene Hilflosigkeit.
Ich möchte das zwar nicht SO, doch bevor ich gar nichts bekomme, nehme ich dann doch das.

Warum geht man überhaupt Kompromisse ein ?
Notwendigkeit zum Überleben, oder fauler Zauber ?
Hat da mal jemand eine gescheite Antwort drauf ?
:)


Könnte es sein, das ein Kompromiss der Ausgleich des Freien Willens ist.

Ein Kompromiss enthält auch immer das Zurückstecken der eigenen Zielsetzung, aber auch der Zielsetzung des Anderen.

In diesem Falle wäre also ein Kompromiss der Abgleich des Freien Willens der Beteiligten.

:)

crossfire
 
Genau an dieser Nahtstelle befinde ich mich grade.

Auf der einen Seite kann das Alleinsein, schon süchtig machen,
auf der anderen Seite, die Sehnsucht nach Verbindung.

Nur wenn die Verbindung, so weit von der eigenen Vorstellung
abweicht, kommt der Moment des Kompromisses, und da bin ich mir
im Moment nicht eins.

Da kollidiert das innen mit dem außen.
Da stellt sich für mich die Frage, um welche Art von Kompromiss es sich handelt. Ein Kompromiss, mit dem du gut leben kannst oder eher einer mit einem schalen Beigeschmack?

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Es kommt ganz darauf an worum es geht, gibt sehr wohl Situationen, da sollte man keine Kompromisse eingehen, aber auch andere, in denen das Ergebnis wesentlich wichtiger und wertvoller ist, als die Duchsetzung des eigenen Willens.

Zusammenleben - im Großen wie im Kleinen - funktioniert nicht ohne Kompromisse. Wie sähe die Welt aus wenn jeder (also auch dein Gegenüber) auf seine eigenen Wünsche und Vorstellungen bestehen würde?

Beispiel: Ich war vor vielen Jahren mit einem meiner Kinder in einer priv. Kindergarten-Elterninitiative. Die zu diesem Zeitpunkt dort aktiven Eltern waren alle der Ansicht, sie sind in einem privaten Kindergarten, zahlen mehr als andere und wollen somit auch das für ihr Kind was sie sich vorstellen. Die Vorstellungen drifteten aber sehr stark auseinander, ist ja klar.

Es gab nur Streit und Zoff, ständigen Erzieherinnen-Wechsel und einer stänkerte über den anderen wo es nur ging.

Kompromisse müssen sein im Zusammenleben, aber halt nur dann, wenn sie dir nicht schaden, bzw. von großem Nachteil für dich sind.

Ich lebe eh nach dem Motto: So wichtig ist das meiste gar nicht, dass ich meine Vorstellungen "durchsetzen" müsste!, und damit lebe ich gut.

R.


Ja, Ruhepol, dass ist schon klar, im Gesellschaftlich sozialem Rahmen, habe ich
auch keine Probleme damit, da entscheidet für mich auch der Nutzen und die Notwendigkeit.

Das meine ich nicht, eher auf der Gefühlsebene.
Auch wen es ein wenig schräg klingt, ich glaube an die Liebe, von ganzem Herzen.
Nur an diese Eine Liebe zwischen Mann und Frau glaube ich nicht.
Ich weiß das es ein Problem ist, lebe ja schon eine Weile, und habe
dementsprechend auch Feedback bekommen.

Was mich dazu bringt Fragen zu stellen, warum sich das bei mir so
anfühlt.
Ich kann nicht über diese Grenze gehen, weil ich nicht an diese
Verschmelzung glaube.
Wohl glaube ich an mich, nehme mich relativ bewusst wahr.

Vielleicht so, ich kann lieben, mich aber nicht binden.
Ein Dilemma ist das, ehrlich. :rolleyes:
 
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