Colombi
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Ist es so etwas?
Mehr dazu: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/akustisches-phaenomen-das-brummen-im-schwarzwald-1.2286219
Aber Brigitte Rieber ist nicht verrückt. Sie hat auch keinen Tinnitus im Ohr. Sie leidet unter dem "Brummton-Phänomen". Sie nimmt ein Geräusch wahr, das für sie klingt "wie so eine Turbine, die ganz langsam hochfährt und dann wieder zurück, in einer ganz tiefen Frequenz."
Rund um den Erdball berichten Menschen von dem Phänomen. Die ersten verlässlichen Quellen lassen sich in die Sechzigerjahre zurückdatieren, sie stammen aus England und Schottland. In den Achtziger- und Neunzigerjahren werden erste Berichte aus den USA veröffentlicht, und sie alle ähneln sich: Die Betroffenen berichten von einem brummenden oder dröhnenden Geräusch in einer sehr tiefen Frequenz. Doch woher dieses Geräusch kommt oder was genau es ist, können sie nicht sagen.
Selbst die Experten rätseln, dabei ist das Internet voll von wissenschaftlichen und spekulativen Diskussionen; längst hat sich ein weltweites Netzwerk zum Thema gebildet. Die Behörden sind alarmiert. Das Umweltbundesamt hat in diesem Jahr eine "Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall" veröffentlicht, so wird jener Frequenzbereich genannt, der unterhalb der menschlichen Hörgrenze von 20 Hertz liegt. Darin wird über den Brummton diskutiert. Doch Studienmitarbeiter Jens Ortscheid muss zugeben: "Wir wissen eigentlich überhaupt nichts."
Mehr dazu: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/akustisches-phaenomen-das-brummen-im-schwarzwald-1.2286219