Sehr spirituelle Frage...

E

Esofrau

Guest
Hallo zusammen :)

Dieser Beitrag ist nur an die gerichtet, die wirklich damit was anfangen können – ich möchte hier keine Diskussion, ob es stimmt und woher man weiß, usw. denn mich interessiert nicht die Beweisbarkeit oder Echtheit, sondern das Thema selbst.
Die, die sich angesprochen fühlen, wissen, was ich meine… :)

Also ich habe Verständnisfragen:
Es geht darum, dass sich jeder sein Leben selbst erschafft, alles! Auch die Menschen, die mich umgeben, erschaffe ich mir so. Die Hintergründe sind mir schon klar – zumindest glaube ich das: Es geht darum, zu lernen, zu klären, zu erlösen – um mich selbst zu erkennen, wie ich wirklich bin.
Soweit okay!
Ich habe eine Freundin, die sieht das genauso – und immer, wenn wir uns unterhalten und es treten "Schwierigkeiten" oder "Probleme" auf, ist hauptsächlich sie diejenige, die mir das von mir Angesprochene zwecks gemeinsamer Klärung voll und in Gänze an mich allein zurückgibt, damit ich für mich damit "arbeiten" und mir das anschauen kann. Das wiederum raubt mir extrem viel Energie! Ich fühle mich schwer und handlungsunfähig in dem Moment und ja, auch allein(gelassen)…

Meine Frage nun: Was hat es denn mit dem Zusammenspiel auf sich? Davon ausgehend, dass ich mir meine Welt so erschaffe, wie ich es tue, wo ist denn da der Sinn und/oder Zweck des Zusammenspiels mit anderen? Wenn ich die noch nur habe, um MICH selbst zu erkennen…? Und weshalb fühle ich mich so ausgelaugt und energielos in dem Moment, wo ich zurückerhalte, was ich zur Klärung äußere (= nach außen bringe – an sie)… ?

Ich hoffe sehr, dass mich hier jemand versteht und mir vielleicht helfen kann, damit ich wieder klarer sehen kann, bzw. die Ursache finde, weshalb ich mich so ausgebremst fühle…

Danke schon mal

LG
Esofrau
 
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Hallo Esofrau

Ich habe eine Freundin, die sieht das genauso – und immer, wenn wir uns unterhalten und es treten "Schwierigkeiten" oder "Probleme" auf, ist hauptsächlich sie diejenige, die mir das von mir Angesprochene zwecks gemeinsamer Klärung voll und in Gänze an mich allein zurückgibt,

Kannst du da mal ein Beispiel nennen?

damit ich für mich damit "arbeiten" und mir das anschauen kann. Das wiederum raubt mir extrem viel Energie!

Sagt sie direkt zu dir, dass du damit arbeiten und dir das anschauen sollst?
Oder glaubst du nur, dass sie das von dir erwartet?

Im ersteren Fall hieße das vielleicht, dass sie sich für "weiter entwickelt" hält als dich und es sich zur Aufgabe gemacht hat, dich zu "fördern". Da wäre dann die Frage: Siehst du das auch so und wie kommt sie zu der Annahme?

Im zweiteren Fall hieße das, dass das Thema für dich so wichtig ist, dass du in jeder Bemerkung eine Lernaufgabe siehst.

Ich fühle mich schwer und handlungsunfähig in dem Moment und ja, auch allein(gelassen)…

Meine Frage nun: Was hat es denn mit dem Zusammenspiel auf sich? Davon ausgehend, dass ich mir meine Welt so erschaffe, wie ich es tue, wo ist denn da der Sinn und/oder Zweck des Zusammenspiels mit anderen? Wenn ich die noch nur habe, um MICH selbst zu erkennen…? Und weshalb fühle ich mich so ausgelaugt und energielos in dem Moment, wo ich zurückerhalte, was ich zur Klärung äußere (= nach außen bringe – an sie)… ?

Hm, wenn du dir deine Welt gänzlich selbst erschaffst, dann kannst du ja auch über einen Kontakt entscheiden. Und wenn ein Kontakt dich zu sehr auslaugt, steht es dir frei eine Kontaktpause zu machen. Oder speziell in einem auslaugenden Gespräch eine Grenze zu setzen. Wenn sie dir Sachen über deine Psyche sagt, die dir im Moment zu anstrengend sind, liegt es ja an dir zu sagen: Das geht mir jetzt zu weit.

Hoffe, ich habe das so verstanden wie du es auch meinst. Wie gesagt, es wäre interssant, wenn du ein Beispiel für so ein Gespräch nennen könntest.

Liebe Grüße
Fedelta
 
Hallo,

das ist keine sehr spirituelle Frage, sondern eher ganz allgemein gefragt, was man unter einer Freundschaft und da auch dem gegenseitigen Respekt und Verständnis dem Gegenüber entgegenbringt oder erwartet.

Dafür tauscht man sich ja untereinander aus, wenn ich bei einem Problem dann letztlich alleine da steh, nach dem Motto, die Antwort liegt in dir und hilft dir bei der Bewusstwerdung weiter, so macht es sich diese Person ganz schön einfach.

Und ist dann auch kein Wunder, wenn du das Gefühl von in dem Fall "raubt mir Energie" hast, weil du ja merkst, dir das kein Deut weiterhilft, bzw. hier das ganze zu recht auch in Frage stellst.

Gruß
Palo
 
Hm, ich sehe das so, dass die Umwelt bzw. die Mitmenschen ein Spiegel des eigenen Inneren sind. Also sie spiegeln mir nur, was ich selber über mich denke...
Ich kann also mich selber und meine eigenen Gedanken durch andere Menschen erleben und erfahren.
 
Hallo Esofrau,

Es geht darum, dass sich jeder sein Leben selbst erschafft, alles!

Richtig, wobei du damit bereits bei dir selbst angekommen bist.

Auch die Menschen, die mich umgeben, erschaffe ich mir so.

Hm, diese Menschen erschaffen sich genauso aus sich selbst heraus, wie du selbst das tust. Also wie ein Mitmensch in deiner Umgebung ist, das erschaffst nicht du, sondern dieser Mensch ist so - es ist sein/ihr Sein.

Was du erschaffst ist die Art der Beziehung zu diesen Menschen und das diese Menschen in Beziehung zu dir stehen.

Die Hintergründe sind mir schon klar – zumindest glaube ich das: Es geht darum, zu lernen, zu klären, zu erlösen – um mich selbst zu erkennen, wie ich wirklich bin.

Ja, nur du kannst nicht deinen Spiegel erlösen, sondern nur dich selbst, was sich dann wiederum auf den Spiegel auswirkt.


*gggg*

Ich habe eine Freundin, die sieht das genauso – und immer, wenn wir uns unterhalten und es treten "Schwierigkeiten" oder "Probleme" auf, ist hauptsächlich sie diejenige, die mir das von mir Angesprochene zwecks gemeinsamer Klärung voll und in Gänze an mich allein zurückgibt, damit ich für mich damit "arbeiten" und mir das anschauen kann.

Wenn dem so ist, erlöst sie nicht ihre Form der Beziehung, sondern verschiebt es ins Außen. In dem Fall also auf dich. Will sie es denn klären und daraus lernen? Oder weist sie nicht nur ihre Beteiligung von sich und erwartet das du die ganze Arbeit macht?

Das wiederum raubt mir extrem viel Energie!Ich fühle mich schwer und handlungsunfähig in dem Moment und ja, auch allein(gelassen)…

Genau da liegt es an dir, etwas zu verändern. Wenn du das mit dem Spiegel mal genau nimmst, dann solltest du es umformulieren:

Da wiederum lasse ich mir extrem viel Energie rauben!

Meine Frage nun: Was hat es denn mit dem Zusammenspiel auf sich? Davon ausgehend, dass ich mir meine Welt so erschaffe, wie ich es tue, wo ist denn da der Sinn und/oder Zweck des Zusammenspiels mit anderen? Wenn ich die noch nur habe, um MICH selbst zu erkennen…? Und weshalb fühle ich mich so ausgelaugt und energielos in dem Moment, wo ich zurückerhalte, was ich zur Klärung äußere (= nach außen bringe – an sie)… ?

Weil du es versäumst die Beziehung in dir selbst zu gestalten und es so deiner Freundin überläßt, wie es abläuft. Wieso läßt du es dir denn die gemeinsamen Probleme alleinig auflasten? Die Antwort darauf findest du nur in dir. Und wenn du diese Ursache erlöst, warum du es so geschähen läßt, wird sich auch etwas wandeln. Vielleicht verschwindet dann deine Freundin aus deinem Umfeld. Oder sie kommt bei sich an und ihr findet Wege solche Probleme ohne Auslaugung deinerseits zu lösen. Wie auch immer, bist du bereit den nötigen Wandel zu akzeptieren? Bist du konsequent, und sagst z.B. mal "stop, bitte schieb mir bitte nichts unter, als wenn es nur mich anginge!"?

Ich hoffe sehr, dass mich hier jemand versteht und mir vielleicht helfen kann, damit ich wieder klarer sehen kann, bzw. die Ursache finde, weshalb ich mich so ausgebremst fühle…

Das weist du doch schon, oder? Du läßt dich ausbremsen. Was bewegt dich dazu, diesen Spiegel zu benötigen?

Die Spiegelung absolut zu verstehen, ist schwer. du solltest dir jedoch bewußt machen, das es deine Wahl ist, in welchen Spiegel du schaust. Es gibt Spiegel, die eine verzerren und kränklich aussehen lasen. und es gibt Spiegel, die eine klar und angenehm wiederspiegeln. Warum du welchen Spiegel wählst, das kann ich dir nicht sagen. Nur, das man es sich auch deutlich leichter machen kann, wenn man seine Spiegel bewußt wählt.

Alles Liebe
Jan
 
(...) und immer, wenn wir uns unterhalten und es treten "Schwierigkeiten" oder "Probleme" auf, ist hauptsächlich sie diejenige, die mir das von mir Angesprochene zwecks gemeinsamer Klärung voll und in Gänze an mich allein zurückgibt, damit ich für mich damit "arbeiten" und mir das anschauen kann. Das wiederum raubt mir extrem viel Energie! Ich fühle mich schwer und handlungsunfähig in dem Moment und ja, auch allein (gelassen)…
Deine Freundin macht es sich recht leicht hiermit, indem sie den Teil der Beziehungsarbeit, der zum einen von beiden Beteiligten geleistet werden muß, und den Teil, den SIE leisten sollte, auch noch Dir auf's Auge drückt - mit der schönen Ausrede, daß Du da mal dran arbeiten solltest.

Ziemlich fiese Sache, wobei ich hier betone: die Sache ist fies, nicht die Freundin - sie ist sich möglicherweise gar nicht darüber klar, daß sie diesen fiesen Fluchttrick verwendet.

Um es mit anderen Worten als Jan68 zu sagen... ;)
 
hi Esofrau - ich hab den Eindruck ihr solltet erst mal klären was ein Gespräch für euch jeweils bedeutet, was ihr in einem Gespräch erwartet und was ihr glaubt was der andere braucht. Hier liegt mMn der Knackpunkt, so wie ich das einschätze, vermittelst du ihr, dass sie meint du bräuchtest Hilfe durch Führung während du Verständnis auf einer Ebene suchst?

LGInti
 
Hi Esofrau!

Interessante Fragen... Ich glaube, das sie nicht ganz konkret beantwortbar sind, also es darauf keine objektive Antwort gibt. Aber ich kann Dir mal meine Einschätzung beschreiben was Deine Fragen angeht... Ich glaube nämlich, das es gar nicht so sehr auf konkrete und richtige Antworten ankommt, als vielmehr den eigenen Blick zu "weiten" und auch die Überzeugungen die man schon hat, nicht mehr als "Die Antwort" zu nehmen, gleichzeitig, ohne sie deshalb gleich wegzuschmeißen.

Ich habe die erste Frage hier mal rausgenommen und etwas weiter unten etwas dazu geschrieben, diese hier eher allgemein sind.
Davon ausgehend, dass ich mir meine Welt so erschaffe, wie ich es tue, wo ist denn da der Sinn und/oder Zweck des Zusammenspiels mit anderen? Wenn ich die noch nur habe, um MICH selbst zu erkennen…?
Das Thema "andere Personen" ist recht schwer zu verstehen/glauben, was dieses ganze Konzept angeht. Denn man kann wirklich sagen, das alles was man erfährt den eigenen Glauben, eigene Überzeugungen wiederspiegelt. Das betrifft also auch, was Du mit einer anderen Person erfährst, selbst WIE diese Person ist und/oder was sie Dir bedeutet. Nichts davon "IST SO", sondern alles spiegelt Dir in genau dem Moment einer Wahrnehmung wieder, was Du glaubst. Letztlich bedeutet das, dass es veränderbar ist. Es gibt keine Bedeutung und nichts, das "über" der Wahrheit des Bewusstseins selbst steht. Und wenn man sich fragt, wie das sein kann... Wie kann es sein, das man selbst sogar "bestimmt" wie andere Menschen sind...? Letztlich bestimmt man nicht wie sie sind, weil jeder Mensch in seiner Essenz "alles" ist/sein kann. Auch jede andere Person ist Bewusstsein. Stell Dir jede andere Person, die Du als Körper und Persönlichkeit vor Dir hast, als eine von unendlich vielen Facetten eines Bewusstseins vor, dass das "Selbst" dieser Person ist, und Dir in dem Moment genau die "Facette" seiner selbst, präsentiert die Dich perfekt spiegelt. Das bedeutet, das es viele wahrscheinliche Möglichkeiten einer Person gibt, wie sie ist, wie sie handelt usw.

Und der Sinn den Du ansprichst... Wenn Du wissen willst, wo der Sinn von etwas liegt, dann frage Dich nicht was ein "gewollter Sinn" sein könnte, bewerte es nicht nach Deinen Maßstäben, da auch die vollkommen Deinen Überzeugungen folgen. Frag Dich lieber, wie die Wirkung von etwas aussieht. Wenn Du voraussetzt, das alles "richtig läuft", außerhalb menschlicher Wertvorstellungen vielleicht, aber das eben durchaus alles "funktioniert", dann kannst Du den Sinn genau in dem erkennen, was ist. Auf das von Dir angesprochene Thema würde ich einfach sagen: Der Sinn getrennter Individuen liegt erst einmal genau darin... nämlich in der Erfahrung von Trennung und Individualität. Was geschieht? Man spiegelt sich gegenseitig, man kommuniziert, man geht manchen gegenüber weiter in die Trennung, manchen nähert man sich an. Man drückt in der eigenen Persönlichkeit gewisse Eigenschaften aus, man nimmt den Ausdruck anderer Persönlichkeiten wahr. Ich würde nicht sagen, das alles nur darauf angelegt ist, das man sich selbst erkennt. Vielmehr darauf, das man genau das erfährt was ist. Das alles ist Erfahrung, wissen wollen wie sich etwas anfühlt.

Meine Frage nun: Was hat es denn mit dem Zusammenspiel auf sich?
Wie eben schon gesagt... Wenn Du den Sinn von etwas erkennen möchtest, dann schau Dir an wie die Erfahrung selbst "aussieht", und durchaus auch Deine Überzeugungen. Du gehst ja davon aus, das Deine Freundin Dir hilft, bzw. Ihr Euch gegenseitig, Selbsterkenntnis zu entwickeln. Das ist eine Überzeugung und die ist gleichzeitig nicht objektiv und unveränderlich wahr, aber auch nicht zufällig. Der Sinn wird für Dich also schon dort liegen. Gleichzeitig ist es eben so, das Ihr nicht nur bewusst einander gewisse Dinge präsentiert, sondern Ihr tut es in jedem Moment. Und nicht nur sie tut es... Auch ich mit dem was ich hier schreibe, jeder und alles was Du wahrnimmst, hält Dir in jedem Moment einen Spiegel vor. Und genau das Gefühl und der Gedanke, das etwas das Du wahrnimmst, etwa die Bemerkung einer Person, in Dir auslöst, ist in gewisser Weise auch die Ursache der Wahrnehmung. Ein Gedanke plus Gefühl ist eine Überzeugung. Wenn Du eine Erfahrung machst, kannst Du Dir anschauen welche Überzeugung/en sie in Dir "berührt" und eventuell verstärkt. Wirst Du z.B. von einem Typen blöd angemacht, könnte es sein das Du daraus eine Art "Schluß" ziehst.... "Alle Typen sind Idioten". Für Dich sieht das dann aus wie eine Reaktion auf eine Erfahrung, also eine Wirkung. Noch eher ist die Überzeugung die Ursache. Denn sie ist schon vor der Erfahrung da gewesen und hat sich Dir ALS Erfahrung präsentiert.


Und genau das geschieht auch, wenn Du mit Deiner Freundin in irgendeiner Weise kommunizierst, es geschieht bei allem. Schau Dir die Erfahrung/en selbst an und achte darauf, welche Überzeugungen sie in Dir anklingen lassen. Das ist der schnellste Weg zur Selbsterkenntnis. Denn nichts ist eine objektive Wahrheit und es ist für die eigene Freiheit wichtig, Überzeugungen zu entlarven. Es gibt jede Menge Menschen, die von sich glauben, das sie gar nichts glauben und mit dieser Einschätzung extrem schief liegen, weil sie einfach noch nicht verstanden haben das auch alles was sie zu "Wissen" zählen und in der "Das-Ist-So-Schublade" haben, dazugehört.

Und weshalb fühle ich mich so ausgelaugt und energielos in dem Moment, wo ich zurückerhalte, was ich zur Klärung äußere (= nach außen bringe – an sie)… ?
Und genau das ist z.B. eine Überzeugung die Du Dir als Erfahrung präsentierst. Daher ist die Frage weniger warum das so ist... die Antwort ist: Weil Du das glaubst/erwartest. Die Frage ist eher, was Du insgesamt glaubst. Und: Mit Glauben ist wirklich das gemeint, was Du für wahr hältst. Das ist oftmals genau das, dessen Wahrheit Du eben NICHT anzweifelst. Es geht immer um Bewusstmachen und als relativ erkennen. Erst wenn das geschehen ist, hat man die Möglichkeit auch eine andere Richtung der Erfahrung zu wählen. Das ist wirklich sehr interessant und für viele schwer zu "schlucken"... es gibt einfach nichts woran man sich wirklich festhalten kann weil es absolut wahr ist. Nicht einen einzigen Gedanken kann man uneingeschränkt als absolute Wahrheit begreifen. Nicht mal diesen (vorherigen) Satz... Das ist das große Paradox. Gleichzeitig liegt in dieser Erkenntnis eine große Freiheit. Ausgehend von der Wahrheit die man ist, wird die Wahrheit der Erfahrungen eben tatsächlich von einem selbst "erzeugt"....gewählt. Die Frage ist wie bewusst das geschieht und um es bewusster geschehen zu lassen, muss man sich genau dessen bewusst werden, was momentan noch alles "automatisiert" abläuft. Die Automatismen, unbewusste Abläufe, sind es die überhaupt erst die Erfahrung ermöglichen, das man eben NICHT alles selbst erzeugt. Erst auf diese Art und Weise kann man überhaupt erst die Erfahrung machen, das irgendetwas nicht dem eigenen Willen gemäß geschieht. Und auch hier liegt genau darin der Sinn...

VG,
C.
 
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Hallo Esofrau,

Was hat es denn mit dem Zusammenspiel auf sich? Davon ausgehend, dass ich mir meine Welt so erschaffe, wie ich es tue, wo ist denn da der Sinn und/oder Zweck des Zusammenspiels mit anderen?

im Grunde erschaffst Du als Ganzes, also Ego/Person UND Seele, Deine Welt. Das heißt, Deine Überzeugungen werden Dir im Außen präsentiert, aber auch das Unbewußte wird Dir aufgezeigt, damit es dir bewußt wird. Und vieles Unbewußte, haben wir selbst (oft unbewußt) blockiert, weil wir es nicht sehen wollen.

Doch die Seele weiß, was wir brauchen auf unserem Weg und so zeigt sie uns eben auch Dinge, die wir nicht unbedingt sehen wollen. Und werden wir damit konfrontiert, sträuben wir uns natürlich erst einmal und suchen Erklärungen für das Unbehagen, das wir dabei empfinden, z.B. daß uns Energie geraubt würde, was nicht wirklich stimmt. Die Energie geht höchstens drauf durch unsere stetigen Versuche, etwas weiterhin zu blockieren.

Liebe Grüße
Gabi
 
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