Anakra
Sehr aktives Mitglied
Das was du beschreibst kenne ich in etwas ähnlicher Form. Ich lese z.B. einen ganz bestimmten Text und noch bevor ich fertig bin fängt es richtig an zu brummen und zu arbeiten in meinem Kopf. Ich drehe und wende die Aussagen des Textes, manchmal beschäftigt mich das Thema noch nach Tagen und irgendwann macht es "klick" und es ist völlig klar was gemeint war bzw. sein könnte. Und ab dem Moment kann ich mir das durchlesen so oft ich will, es ist nur noch ein ganz normaler Text der bei mir höchstens die erinnerung an das Thema auslöst.
In dem Moment wo mein Kopf so arbeitet fühle ich mich auch total schlapp und wo ich gerade so am überlegen bin geht es mir auch manchmal so wenn ich mit anderen per email oder PN schreibe, es wird eine Frage in den Raum geworfen und sofort rattert es.
Ich hoffe das ist auch das was du meinst. Ich denke es arbeitet einfach weil es da etwas gibt was man selbst in irgendeiner Weise noch nicht ganz verstanden hat, was aber schon so nahe ist dass die richtigen Fragen einen Prozess in gang leiten um das Thema ins eigene Leben oder Weltbild zu integrieren.
Ich glaube manchmal endet der prozess nicht ganz sondern fängt wieder von vorne an weil etwas fehlt oder weil man wie schon angesprochen durch falsche Erwartungen zum Thema kommt. Und das kann wirklich sein wie wenn man gegen eine Mauer rennt, die Energie läuft und läuft und verliert sich auch dadurch dass es kein Ergebnis, kein Ziel das erreicht werden kann, gibt. Das erinnert mich sehr stark an Wut, man wird wütend und regt sich auf schimpft über hans, franz und sonstwen und sobald man sich hinsetzt und die wut loslässt ist man auch ziemlich schlapp.
Ist jetzt das was mir dazu einfällt.
LG,
Anakra
In dem Moment wo mein Kopf so arbeitet fühle ich mich auch total schlapp und wo ich gerade so am überlegen bin geht es mir auch manchmal so wenn ich mit anderen per email oder PN schreibe, es wird eine Frage in den Raum geworfen und sofort rattert es.
Ich hoffe das ist auch das was du meinst. Ich denke es arbeitet einfach weil es da etwas gibt was man selbst in irgendeiner Weise noch nicht ganz verstanden hat, was aber schon so nahe ist dass die richtigen Fragen einen Prozess in gang leiten um das Thema ins eigene Leben oder Weltbild zu integrieren.
Ich glaube manchmal endet der prozess nicht ganz sondern fängt wieder von vorne an weil etwas fehlt oder weil man wie schon angesprochen durch falsche Erwartungen zum Thema kommt. Und das kann wirklich sein wie wenn man gegen eine Mauer rennt, die Energie läuft und läuft und verliert sich auch dadurch dass es kein Ergebnis, kein Ziel das erreicht werden kann, gibt. Das erinnert mich sehr stark an Wut, man wird wütend und regt sich auf schimpft über hans, franz und sonstwen und sobald man sich hinsetzt und die wut loslässt ist man auch ziemlich schlapp.
Das klingt für mich so wie wenn du z.B. fragst warum der himmel blau ist und sie sagt "ja warum ist der himmel blau?" erinnert mich ganz stark an einen kreis, es kommt nix hinzu es geht nur im Kreis. Und wenn man nicht bei der Frage bleibt (warum ist der himmel blau?) dann wundert man sich darüber dass man die Frage zurückbekommen hat und landet dabei auch in einem kreislauf...wie der hamster der im rad läuft...(machen doch die hamster oder?)wo ich zurückerhalte, was ich zur Klärung äußere
Ist jetzt das was mir dazu einfällt.
LG,
Anakra