Schlumpfine113
Neues Mitglied
- Registriert
- 23. Juni 2011
- Beiträge
- 6
Hallo Ihr Lieben
Ich bin wohl aus Verzweiflung auf diese Seite gestossen! Schön, dass ich hier sein darf!
Eigentlich bin ich eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Ich bin glücklich verheiratet, habe 2 kleine Kinder und fühle mich wohl. Bis vor kurzem jedenfalls.
Vor einem Jahr ist eine neue Person in mein Leben getreten. Es ist die Kindergärtnerin meines Kindes. Von Anfang an fand ich sie super. Sie ist liebevoll, fröhlich und positiv eingestellt. Dies habe ich dankbar angenommen, weil es schön ist, zu wissen, dass eine solche Person das Kind ein Stück weit durchs Leben begleitet.
Es war schon immer so, dass, wenn wir miteinander sprachen, irgendwie der Funke übersprang. Vor einer Woche jedoch hatten wir ein Standort Gespräch. Es ging natürlich vorallem um mein Kind und dessen Entwicklung. Trotzdem war etwas da, was ich bis heute nicht so richtig zuordnen konnte. Eine Verbundenheit, eine Wärme. Es war mir schon immer so, wenn ich sie sah und hörte, dass es mir vorkam, als hätten wir uns früher irgendwo schon einmal gekannt. Wenn wir uns sehen, ist die Freude offensichtlich von beiden Seiten her gross. Wir schauen uns offen in die Augen und es ist, als würden wir das ständig tun. Diese Seele, die ich dann spüre lässt mich ein Gefühl der Geborgenheit spüren, ich möchte stundenlang in ihrer Nähe sein.... es ist ein Stück Heimat, als würde man die Welt nach unserer Welt sehen. Wir reden über Banalitäten und umständehalber auch nicht so oft.... mein Kind geht ja selbstständig in den Kiga....
Aber wenn wir reden ist es so intensiv und es spielt sich etwas in einer anderen Dimension ab. Es sind nicht die Worte die ich spüre.... es sind irgendwelche Zwischentöne, Schwingungen oder was auch immer. Ich weiss nur, dass sie mich tief in der Seele berührt. Es ist schön. Aber es tut soooo weh. Schliesslich sind wir in einer komplizierten Konstellation: Lehrer / Mutter. Ich habe für mich versucht eine Erklärung für meine Verwirrung zu finden. Es ist nicht so, dass ich mich verliebt hätte in diese Frau. Da spielt nichts körperliches mit..... es ist meine Seele, die keine Ruhe mehr gibt. Sie hat sich diese Seele als Freundin auserwählt.
Ich weiss nicht, warum ich das alles hier schreibe. Ich kann mit niemandem darüber reden. Und ich bin irgendwie völlig aus der Bahn geworfen. Weiss nicht, was diese Frau darüber denkt. Ich denke, es ist gegenseitig, bin mir aber sehr bewusst, dass man sich sowas auch einfach einbilden kann, aus welchen Gründen auch immer.
Ich weiss nicht, was ich tun kann. Warum ist da dieser Schmerz?
Soll ich mich einfach auf das Schicksal verlassen und darauf vertrauen, dass alles so kommt wie es muss? Wie finde ich heraus, ob es gegenseitig ist? Ich will dieses Stück Heimat nicht wieder loslassen! Aber ich will auch nicht, dass es mein Leben derart aus der Bahn wirft!
Kann mich hier irgend jemand verstehen?
Danke fürs Zuhören!!!!
Herzliche Grüsse
Sandra
Ich bin wohl aus Verzweiflung auf diese Seite gestossen! Schön, dass ich hier sein darf!
Eigentlich bin ich eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Ich bin glücklich verheiratet, habe 2 kleine Kinder und fühle mich wohl. Bis vor kurzem jedenfalls.
Vor einem Jahr ist eine neue Person in mein Leben getreten. Es ist die Kindergärtnerin meines Kindes. Von Anfang an fand ich sie super. Sie ist liebevoll, fröhlich und positiv eingestellt. Dies habe ich dankbar angenommen, weil es schön ist, zu wissen, dass eine solche Person das Kind ein Stück weit durchs Leben begleitet.
Es war schon immer so, dass, wenn wir miteinander sprachen, irgendwie der Funke übersprang. Vor einer Woche jedoch hatten wir ein Standort Gespräch. Es ging natürlich vorallem um mein Kind und dessen Entwicklung. Trotzdem war etwas da, was ich bis heute nicht so richtig zuordnen konnte. Eine Verbundenheit, eine Wärme. Es war mir schon immer so, wenn ich sie sah und hörte, dass es mir vorkam, als hätten wir uns früher irgendwo schon einmal gekannt. Wenn wir uns sehen, ist die Freude offensichtlich von beiden Seiten her gross. Wir schauen uns offen in die Augen und es ist, als würden wir das ständig tun. Diese Seele, die ich dann spüre lässt mich ein Gefühl der Geborgenheit spüren, ich möchte stundenlang in ihrer Nähe sein.... es ist ein Stück Heimat, als würde man die Welt nach unserer Welt sehen. Wir reden über Banalitäten und umständehalber auch nicht so oft.... mein Kind geht ja selbstständig in den Kiga....
Aber wenn wir reden ist es so intensiv und es spielt sich etwas in einer anderen Dimension ab. Es sind nicht die Worte die ich spüre.... es sind irgendwelche Zwischentöne, Schwingungen oder was auch immer. Ich weiss nur, dass sie mich tief in der Seele berührt. Es ist schön. Aber es tut soooo weh. Schliesslich sind wir in einer komplizierten Konstellation: Lehrer / Mutter. Ich habe für mich versucht eine Erklärung für meine Verwirrung zu finden. Es ist nicht so, dass ich mich verliebt hätte in diese Frau. Da spielt nichts körperliches mit..... es ist meine Seele, die keine Ruhe mehr gibt. Sie hat sich diese Seele als Freundin auserwählt.
Ich weiss nicht, warum ich das alles hier schreibe. Ich kann mit niemandem darüber reden. Und ich bin irgendwie völlig aus der Bahn geworfen. Weiss nicht, was diese Frau darüber denkt. Ich denke, es ist gegenseitig, bin mir aber sehr bewusst, dass man sich sowas auch einfach einbilden kann, aus welchen Gründen auch immer.
Ich weiss nicht, was ich tun kann. Warum ist da dieser Schmerz?
Soll ich mich einfach auf das Schicksal verlassen und darauf vertrauen, dass alles so kommt wie es muss? Wie finde ich heraus, ob es gegenseitig ist? Ich will dieses Stück Heimat nicht wieder loslassen! Aber ich will auch nicht, dass es mein Leben derart aus der Bahn wirft!
Kann mich hier irgend jemand verstehen?
Danke fürs Zuhören!!!!
Herzliche Grüsse
Sandra