Rauchen aufgeben - wer hats geschafft??

ich hab es geschafft aufzuhören...ich glaube es liegt immer nur an dem eigenen willen..und an der motivation die man hat..seit dem fühle ich auch kein bedürfniss mehr...ausser ich bemerke mein muster bzw dieses muster taucht auf...meistens versucht man wenn man raucht ein loch in sich zu stopfen..das loch kann vieles sein aber vor allem ist es eine innere leere...ein gefühl von einsamkeit verlassenheit und vernachlässigung das man nicht fühlen möchte...deshalb steckt man sich dann eine zigarette an ...wenn man diesen mechanismus mal durchschaut hat dann hat man irgendwann auch keine lust mehr sich selbst weiter zu zerstören mit zigaretten ...dann möchte man das problem lieber so in den griff kriegen...am besten versucht man erst mal diese gefühle die dann auftreten durchzuhalten..zu durchleben und nicht davor wegzurennen...und fängt dann langsam an sich selbst dafür zu lieben...fällt anfangs sehr schwer ..ich habe auch einige rückschritte gehabt aber mit der zeit wird es immer leichter...so ging es jedenfalls mir...

lieben gruss
kulkulcan
 
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Hallo Rita,

ich bin sehr glücklich darüber es auch geschafft zu haben mit dem Rauchen aufzuhören...

Ich wollte es eigentlich nicht, unternahm aber dennoch einen Versuch.

Ich rauchte knapp 10 Jahre lang sehr sehr viel (1-2 Päckchen an einem Tag, am Wochenende konnte es auch noch mal mehr werden).

Was mich immer störte waren die Entzugserscheinungen, die mir vorkamen wie einer sehr starke Grippe, ich hatte das gefühl mich auf nichts mehr konzentreieren zu können, als auf meine nächste Zigarette. Es war schlimm. Doch als ich feststellte, das alles nur reine Einbildung war, verwanden diese für immer.

Anfangs zählte ich die Momente in denen ich an eine Zigarette dachte und führte eine Strichliste, nachdem ich so viele Striche auf einem Blattpapier gesammelt hatte, kam ich mir selber doof dabei vor und hörte damit auf.

Ich las das Buch Endlich Nichtraucher von Alan Carr, was ich auch nur weiter empfehlen kann, es ist sehr gut.

Alle sagten immer es ist so schwer auf zu hören und dazu gehört ein enormer Wille. Nein, ist es nicht und einen Willen hatte ich auch nicht wirklich. Ich habe mir einfach zeit genommen und mir immer wieder vorgestellt, wie ich im Sommer rauchfrei alles machen kann, was ich schon immer wollte.

Gleizeitig begann ich ein Studium, dass mich monatlic knapp 200 Euro kostste, so dass ich finanziell keine Möglichkeit hatte wieder mit dem rauchen anzufangen.

Das setzt einen zwar etwas unter Druck, ist aber sehr wirkungsvoll. Und zum Schluss habe ich einen ganz tollen Mann kennengelernt, der ebenfalls nicht rauchte, somit verfolgen auch die restlichen Gedanken darüber...

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen...
Bei Fragen melde Dich einfach viele Grüße

Lachen
 
Kulkulcan schrieb:
ich hab es geschafft aufzuhören...ich glaube es liegt immer nur an dem eigenen willen..und an der motivation die man hat..

...
meistens versucht man wenn man raucht ein loch in sich zu stopfen..das loch kann vieles sein aber vor allem ist es eine innere leere...ein gefühl von einsamkeit verlassenheit und vernachlässigung das man nicht fühlen möchte...deshalb steckt man sich dann eine zigarette an .
kulkulcan

Hey, schön, daß das Thema mal wieder ansteht! Muß aus gesundheitlichen Gründen aufhören und bin jetzt seit heute 13 Uhr Nichtraucherin. Was Du schreibst, Kulkulcan, trifft auch auf mich zu.

Ich versuche mich so zu motivieren.

1. Es paßt nicht mehr zu mir und meinem Leben. Imerhin meditiere ich und mache auch Atemübungen. Da merke ich schon ganz schön, wie blockiert ich bin.
2. Das führt zur Gesundheit. Muß ich sonst wohl nix zu schreiben.
3. Freiheit (immer diesen Vorrat und "Stoff im Haus-Haben müssen"). Ich hasse es z.B. regelmäßig Medikamente nehmen zu müssen, aber regelmäßig Nikotin-Gift fahre ich ein. Ich stelle mir jetzt richtig schön eklige Medikamente mit Nebenwirkungen vor und setze sie mit Zigaretten gleich. Das hilft zur Zeit ziemlich gut.
4. Geld - muß man auch nix groß zu sagen. Von dem Gewinn will ich einen Reiki-Kurs machen.

Drückt mir die Daumen, aber ich habe ein gutes Gefühl diesmal.

mond
 
ich hab noch nicht aufgehört zu rauchen, hab es auch nicht vor....
aber ich denke oft an einen alten kollegen. er rauchte 2 schachteln am tag. eines tages meinte er --> ab heute rauche ich keine zigarette mehr und lege das geld für meine zigaretten in die spardose."
und er rauchte nie mehr und spart noch heute sein geld.

ich kenne aber sehr viele, die bücher gelesen haben um endlich aufhören zu können, die suchtersatz genommen haben, einige die aus krankheitsgründen aufhören müssten und mussten und sehr oft rückfällig wurden.

interssant ist aber, dass jene, die von heute auf morgen aufgehört haben, jene die sich einen tag zum aufhören ausgesucht haben (wie z.b. meine mama) wirklich nie mehr eine zigarette mehr zu sich genommen und somit aufgehört haben.

meiner meinung gehört zum aufhören wollen, der wille es auch wirklich zu wollen... und wenn man den weg hat, dann denke ich braucht man keine behelfe.
 
Hallo qualmendes Volk!

Ich habe vor 2 1/2 Jahren aufgehört zu rauchen. Warum? Aus dem Grund warum jeder Raucher sich wünscht aufzuhören. Gesundheit, Kosten,....
Aber natürlich werden es die wenigsten eingestehen. Da müßte man ja zugeben ein schwacher Mensch zu sein. (Was auch Blödsinn ist, weil es ja eine Suchkrankheit ist). Aber ich kenne keinen vernünftigen Menschen der es ablehnen würde, wenn ihm eine gute Feh den Wunsch erfüllen könnte, das Rauchen mit einem mal abzugewöhnen. Jaja, ein paar hardcore Raucher wird es immer geben.

Jedenfalls war ich auch 10 Jahre lang so ein qualmender Stinker. Ich habe sehr oft versucht aufzuhören und bin immer wieder gescheitert. Was ich auch probiert habe. Von Pflaster über Kaugummie und und und. Die ganze Palette der Entwöhnungsmöglichkeiten.

Bis ich eines Tages aufstand und nach einer langen durchrauchten Nacht das Gefühl von ******** in meinem Mund hatte. Da sagte ich mir, jetzt höre ich auf. (Mal wieder) Ich weis garnicht, ob ich es damals ernster meinte als die vielen male davor. Tatsache ist aber, das ich ein paar Kleinigkeiten anders machte als bislang.

Erstens erzählte ich diesmal niemanden von meinem Vorhaben. Zweitens verzichtete ich auf jede Form von Zigarettenersatz. Drittens habe ich meine Gewohnheiten überhaupt nicht geändert! Viertens versuchte ich dem ganzen keine Wichtigkeit zugeben.

Und das war mein erfolgsrezept. Einen Monat nach mir gelang es auch meinen Eltern dauerhaft aufzuhören. Leider hörte ich durch sie, das meine zufällig entstandene "Wundermethode" sich sehr mit dem Inhalt des Buches "Endlich Nichtraucher" deckte. Na gut, hab ich also auch dieses Buch gelesen. Nach zig anderen. Aber ich muß echt sagen, dieses Buch ist wirklich anders geschrieben als die anderen. Der Denkansatz ist auch ein anderer. Jedenfalls hat mich das Lesen dieses Buches zusätzlich motiviert. Ich sah mich in meinem Tun sehr bestärkt. Ich möchte es auch jedem empfehlen, der ernsthaft sagt "aber jetzt ist schluß!" Und allen anderen empfehle ich es auch! :)

Nikotinfreie Grüße,
Reise
 
Hallo Rita,

auch ich bin immer noch stolz es geschafft zu haben, obwohls schon über 5 Jahre her ist.
Das Wichtigste war bei mir der Wille aufzuhören, wenn der nicht wirklich da ist klappts eher nicht.

Da ich so meine 40 bis 50 Zigaretten am Tag geraucht habe, litt ich wie ich meine auch unter körperlichem Entzug, Kreislaufbeschwerden, Schwindelgefühle, Müdigkeit usw.

Unterstützt hab ich mich in der schwierigenZeit mit Reiki und Heilsteinen, Das hat immerhin so gut geholfen, dass ichs geschafft hab.

Alles Liebe Nebel
 
Ich denke das wichtigste bei der Rauchentwöhnung ist:
GIB DEM GANZEN NICHT SO VIEL WICHTIGKEIT!!!!
Sobald Du Dich mit etwas ablenken mußt oder Ersatz suchst, siehst Du Dich schon wieder leid, das Du nicht Rauchen darfst. Blödsinn! Juble und sei froh, das Du nicht mehr rauchen mußt!!!!

:) :) :) :)
Reise
 
so schwer ist das ganze doch gar nicht man darf nur keine Konfrontationstherapie machen dass würde für die meisten negative enden
...kauft euch einfach mal keine Päkchen mehr und raucht bei anderen mit ...
dadurch raucht man schon mal viel weniger ... (keiner Kippe beim aufstehn,beim rausgehn morgens...etc.) und dann kommt das ganz von alleine ... einfach nur dem Gebot nach gehen --
" ICH " KAUFT SICH KEINE KIPPEN MEHR UND "DU" DARF DRÜBER NACHDENKEN!--
 
Zu Helios' Beitrag fällt mir etwas ein, dass ein Schriftsteller (Alkoholiker) mal gesagt hat.

Mit dem Trinken aufhören? Das ist doch kein Problem. Das hab' ich schon 1000 mal geschafft :autsch:

Da es eine Sucht ist, muss man sich ja irgendwie zwingen aufzuhören. Kauf Dir doch von dem Geld, dass Du, sagen wir mal, in einem Monat einsparen würdest etwas Schönes. Bei einer Schachtel pro Tag sprechen wir von ca. 120,- EUR. Da bekommt man doch bestimmt was Nettes für. Davon kann man sich ja schon einen Kleinwagen finanzieren....

Wenn das gut läuft, kannst Du Dir sowas jeden Monat gönnen. Einfach indem Du nicht mehr rauchst.

Wenn Du den entsprechenden Etat am Monatsanfang "verbrätst", kannst Du eben für diese Zeit nicht rauchen. Aber das Ziel macht es vielleicht leichter ;-)

LG
Dispair
 
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Denk einfach daran wie unsere Politiker uns verar.....
Erst erzählen sie uns, wie schädlich das Rauchen ist und dann jammert unser Finanzminister, dass trotz Tabaksteuererhöhung weniger Geld hereingekommen ist als erwartet...
Diese Verlogenheit unserer Volks (ver) treter gehört bestraft!
Denn wäre die Lebenserwartung der Ex-Raucher höher, müssten sie länger für diese sorgen und Renten zahlen anstatt ihre Diäten zu erhöhen.
Nichtraucher siechen jahrelang dahin und kosten den Staat viel Geld, während Raucher schnell den Löffel abgeben, aber vorher noch reichlich Steuern zahlen und den Staat unterstützen...
Wäre das nicht Motivation genug? :rolleyes:
 
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