Rauchen aufgeben - wer hats geschafft??

RitaMaria

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Am Rhein
und vor allem ----> WIE?????

Ich will eigentlich nimmer und will´s doch nicht lassen.

Der Spaß wird mir zu teuer, aber kurioserweise hab ich Angst, was zu verlieren, wenn ich was einspar.... und was so´n richtiger Raucher ist...

Lasst doch mal hören, wer es wie und auf welche Art geschafft hat - vl. kann ich was für mich umsetzen - oder andere...

Ach ja - und Angst machen gilt nicht - da bin ich immun gegen, wie alle anderen Raucher wohl auch :rolleyes:

Gruß von Rita
 
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Guten Morgen RitaMaria,

tja, für mich ist es selbst eine Überraschung, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe...........aber seit anfang November bin ich "clean".

Mit dem Rauchen begann ich vor ca 30 Jahren als 13jähriges Mädchen, weil ichs wohl irgendwie cool fand, die Freundinnen es auch taten und weil mir die Verpackungen auch zumTeil gefielen........war irgendwie alles chic.

Mit Unterbrechungen (.......während meiner 4 Schwangerschaften und Stillzeiten habe ich konsequent verzichtet...........aber danach halt wieder weiter geraucht); habe ich dann halt über Jahrzehnte geraucht..............bis ich Ende Oktober eine Erkältung hatte; mir die Zigaretten ein paar Tage gar nicht schmeckten und dann habe ich mir einfach gesagt : Jetzt fang ich einfach nicht mehr an; wenn ich die Tage ohne ausgekommen bin, dann schaffe ich es auch auf Dauer.

Mittlerweile ist es für mich so als hätte ich nie geraucht, ich fühle mich körperlich besser, kann besser atmen........die Spardoase füllt sich; und meine kleine Tochter freut sich "ein Loch in den Bauch". Zwar habe ich aus Rücksicht auf meine Kinder nie zu Hause geraucht, aber sie hat sich immer Sorgen wegen meiner Gesundheit gemacht.

Vielleicht ist eine Erkältung ein guter Zeitpunkt um aufzuhören :rolleyes: ........für mich war es das.

Liebe Grüße :kiss4:

Paulina
 
Angst machen gilt nicht - da bin ich immun gegen, wie alle anderen Raucher wohl auch

Die Lunge zerbröselt, die Zähne werden gelb, blablabla...das macht uns eingefleischten Rauchern doch nichts *g*

Also ich bin zwar Rauche rund hab nicht vor aufzuhören, aber ich kann es eigentlich wann ich will...habs damals geschafft weil ich eine Wette mit jemandem abgeschlossen hatte...Hab 1 Jahr nicht rauchen dürfen. Nun ich habs so gemacht, dass ich mir zu allererst Mal ein Hobby zugelegt hatte. Denn wenn ich beschäftigt bin, dann rauch ich ja sowieso nicht. Und nebenbei eben immer weniger Ziharetten aus der Packung nehmen. zb. so: Du nimmst 5 Tschik raus, nur die darfst du heute rauchen! Wenn du sie alle Vormittags wegrauchst, hast du Pech - es gibt keine mehr! ;)
 
Liebe RitaMaria!
Ich habe vor ca. 2 1/2 Jahren damit aufgehört und es war ganz einfach, wirklich. Meine Freunde und meine Familie haben nicht einen Moment geglaubt, daß ich es schaffe (wenn ich ehrlich bin, ich auch nicht!) aber es hat gut geklappt ohne den ach so großen Entzug. Ich war bei einer Heilpraktikerin. Die Sitzung hat ca. 4 Stunden gedauert und endete mit einer Hypnose. Sie hat nicht den ganzen Kram in vier Stunden erzählt, den man sowieso schon weiß (Lungenkrebs, gelbe Zähne etc.) aber es war wirklich gut und dauert bis heute an. Mein Mann raucht leider immer noch und ich habe wirklich nicht einen Augenblick das Verlangen gehabt, auch mal wieder eine zu rauchen. Im Gegenteil, der Gestank schreckt ziemlich ab.... Die Einstellung zum Aufhören ist wahrscheinlich ziemlich wichtig. Ich habe es schon öfter probiert und immer gedacht, jetzt "muß" ich es aber schaffen und ich will das unbedingt etc. , das bringt meiner Meinung nach nicht ganz viel, denn es ist Stress hoch 3. Beim letzten Mal bin ich dahin und habe gesagt, o.k. mal sehen, ich habe nichts zu verlieren, vielleicht schaffe ich es ja wenn nicht, dann eben nicht, vielleicht später.Allerdings war ich in HH. Du kannst unter www.nichtraucher.de mal gucken (das müßte eine Gräfin von ... sein) Vielleicht kann sie dir ja jemanden empfehlen.
Viele liebe Grüße und ganz viel Erfolg wünscht dir
Wunschengel
 
Hallo RitaMaria,

ich bin seit fast 2 Jahren NR und sooo glücklich drüber... Ich hab 20 Jahre geraucht, und als ich nach meinem spirituellen Erwachen mehr und mehr Körperbewußtsein entwickelt habe, hab ich "hören" können, wie sehr das Rauchen mir schadet.
Ich hab damals "Endlich Nichtraucher" von Alan Carr gelesen, und die mentalen Tricks, die man da erlernt, funktionieren richtig gut. So gut, daß es total easy war aufzuhören. Leider war es dann 2 Mal auch ganz easy, wieder anzufangen, nach dem Motto "Wenn es so einfach ist aufzuhören, dann kann ich ja später nochmal ganz leicht aufhören..." *g*
Erst beim 3. Mal Aufhören war es viiiiel schwerer. Und genau DAS läßt mich jetzt nicht mehr anfangen. Ich hab immer noch Punkte, wo ich schwach werden könnte - aber dann kann ich mir sagen "Gott sei Dank muß ich mir DAS jetzt nicht auch noch antun..."

Liebe Grüße
Jandira
 
Hallo alle zusammen,

ich habe mich gefragt, ob ich hier überhaupt noch mit reden kann. Ich rauche seit 16Jahren nichtmehr. Habe mit vierzehn angefangen und doch einige Jährchen zwei Päckchen am Tag geraucht. Ich war sowieso immer eher untergewichtig und das Rauchen tat meinem Körper überhaupt nicht gut. Ich hatte morgens schon furchtbare Kreislaufbeschwerden und meine Haut war unrein, großporig und gelblich. Manchmal, wenn ich morgens in den Spiegel blickte, fragte ich mich "wo" ich da eigentlich bin.
Ich beobachtete in Kaffeehäuser oder wo ich gerade unterwegs war, andere Frauen. Gerade im Kaffeehaus erkennt man Raucher sehr schnell. Ich achtete auf ihren Teint, auf das, was sie mit ihren Händen machten, (denn das hört man oft von Rauchern: Ich wüsste nicht, was ich mit meinen Händen anstellen sollte.) und ich fühlte mich "in sie hinein". Konnte so eine Person auch glücklich sein? Ich konnte mir nämlich nicht vorstellen, dass Kaffee auch ohne Zigarette schmecken sollte. Nein, das war für mich nicht stimmig. Kaffee und der Glimmstängel gehörten zusammen wie Zwillinge.
Aber je mehr ich sah, dass Nichtraucher "auch ein Leben hatten" (und wahrscheinlich ein gesünderes als ich), um so mehr Sehnsucht bekam ich, auch so selbstsicher zu sein. Ja, es hatte auch etwas (für mich zumindest) mit Selbstsicherheit zu tun.
Mir fiel auf, dass ich oft aus Verlegenheit heraus eine Zigarette anzündete. Jedenfalls passierte es dann von "ganz allein" (Ich glaube, dass ich mich durch diese Beobachtungen selbst umprogrammiert habe). Ich setzte mich zum Frühstück, das ersteinmal aus Kaffee und einer Zigarette bestand. Das Essen kam immer erst an zweiter Stelle. Aber an diesem Morgen richtete ich Brot, Butter und Marmelade her. Und erst während des Essens fiel mir auf, dass ich meine "Morgenzigarette" VERGESSEN hatte. Nach dem ich mein Brot gegessen hatte rauchte ich mir eine an. Und es war so seltsam: Nicht, dass sie mit nicht schmeckte. Sie passte nicht zu mir! Kann sich das einer vorstellen? Ich betrachtete meine Hand, mit diesem Glimmstengel und konnte nicht glauben, dass das zu mir gehört!!! Ich dämpfte aus und dachte mir: Das Kapitel ist abgeschlossen. Und so war es auch. Ich habe niewieder Lust danach verspürt.
Ich bin (so glaube ich) gerade deswegen keine Millitante Nichtraucherin. Es gibt Menschen die gewöhnen sich das Rauchen unter schwierigsten Umständen mit großem Verzichtsgefühl ab. Und gerade jene, die sosehr darunter leiden, schimpfen dann am meisten über die Raucher: Ich hab auch aufgehört, dann sollen dies gefälligst auch. Das ist der falsche Weg. Ich weiß, wie schwierig es ist. Und ich sage mir, ich hatte ganz einfach Glück. Aber nur weil es mir gelungen ist, kann ich nicht verlangen, dass alle genauso funktionieren müssen wie ich.
Ich denke, es gibt Umweltbelastungen, die uns mindestens genauso, wenn nicht mehr gefährden. Natürlich ist es nicht gesund. Aber diese Hetze, die da betrieben wird (und Ausbeutung) finde sogar ich als Nichtraucherin mehr als übertrieben. :kiss4:

Viel Glück, wie auch immer ihr euch entscheidet

Ariadne
 
Hallo!

Ich rauche seit fast 3 Jahren nicht mehr.
Ich habs abrupt aufgehört.
Meine Arbeitskollegin fragte mich ständig ob ich mit ihr eine Rauchen gehen möchte und als ich aber keine Zeit hatte und sie aber immer noch keine Ruhe gab, hab ich einfach gesagt ich hab aufgehört zu Rauchen. Das wars dann, weil ich sie nciht belügen wollte hab ich dann tatsächlich aufgehört :)
Ich muss auch sagen es war mir früher schon zu blöd ständig vor die Tür zu gehn und zu rauchen, besonders im Winter.... In der Firma darf nämlcih nciht geraucht werden.
Tja so war das bei mir :)

LG
Mag
 
Mir ist es eigentlich, als ich den Entschluss gefaßt habe aufzuhören, leicht gefallen.

Eigentlich wollte ich nur probieren wies mit "Nichtrauchen" geht.
Nach einer Woche hab ich dann festgestellt das es eigentlich ganz gut geht, und mich dann entschlossen es durchzuziehen.

Am wichtigsten war es jedoch das der entschluß von ganz tief in mir drinnen kam, ohne einfluss von Freunden.
Hab anfänglich situationen vermieden wo ich immer Rauchte, das hat sich aber auch innerhalb kurzer Zeit gelegt.

Nun sind es schon gut zwei Jahre, und ich bin stolz auf mich. :brav:

lg
kondiat
 
Ich bin auf dem Gebiet der Nichtraucher blutiger Anfänger, rauche "erst/schon" seit 2 Wochen nicht mehr.

Vor 2 Wochen bin ich mit einer Freundin mitgefahren, die sich hypnotisieren lies um damit das Rauchen zu beenden. Ich ließ mich auch hypnotisieren und siehe da, seit dem hab ich das Gefühl, ich brauch das gar nicht... Ich hoffe nur, das Gefühl hält an, mir kommt das Aufhören etwas leicht vor im Moment??? -

Liebe Grüße
Kleine Hexe
 
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Ich versuche seit Jahren aufzuhören,letztes mal im Sep.mit einer Selbsthypnose Cd.Ich muss zu meiner Schande aber gestehen,es hat wieder nicht geklappt bei mir.Ich bin wahrscheinlich doch noch nicht soweit.Lg atoronja
 
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