Radix und Moral/Ethik

Klingt nach Venus in 2. ;)

:zauberer1

Sozusagen die Angst aus Angst abbauen. Auch ne schöne Strategie, um am Ende doch nix zu ändern. Abbauen kann man auch leicht mit wegschieben o.ä. gleichsetzen, was dann auch nicht zum Anerkennen/Anschauen führt.

Ändern, hm. Du meinst damit die innere Einstellung oder was genau?

Aber was das 10. Haus angeht, da bin ich ja auch momentan geschädigt.
Der Punkt ist wohl der, dass ein Mars in 10 sowieso kämpft, nur dass dann die eigene "Person", an der die Angst klebt, ins Spiel kommt und das Kämpfen ängstlich vermeiden will oder auf der anderen Seite aus Angst vor Diskreditierung dauernd rumbrüllt, nicht?

Jep, genau so.
 
Werbung:
Ändern, hm. Du meinst damit die innere Einstellung oder was genau?

Ich meine, dass das Angst-auflösen auch aus unlauteren Motiven geschehen kann. Also so klang dein Satz für mich:

Ich wollte meine Angst nur abbauen, um solche Situationen schließlich tilgen zu können, was nicht geht.

Der Grund, warum man solche Situationen überhaupt tilgen will, wurzelt wiederum auch in Angst, würd ich meinen. Motto: Wenn ich es schaffe, meine Angst vorher abzubauen, kommen mir auch nicht mehr solche Situationen unter.
So meintest du das doch, oder?
 
Hallo fckw, :)

Was aber, wenn ich die Situation nun "schon einmal erlebt" habe, wie du das beschreibst? Besteht denn dann keine Aussicht auf Wachstum mehr? Ist es somit "unmoralisch", sich der Situation erneut auszuliefern, obschon man sie bereits einmal erlebt hat? (Abgesehen davon, dass man ja im Endeffekt nie wissen kann, wie eine Situation nun wirklich ausgehen wird - aber das ist ein anderes Thema.)

Ich meine, dass man durch bestimmte Anlagen, die im Horoskop hinterlegt sind, gar nicht drumherum kommt, gleiche Situationen mehr als einmal zu erleben. Und klar "muss" man diese als neuerliche Herausforderung annehmen und die Chance nutzen, entweder erfolgreiches Agieren zu wiederholen oder eben alte Fehler nicht zu wiederholen. Und richtig, wie das Ganze letztendlich ausgeht, wirst Du nur erfahren wenn Du Dich überhaupt drauf einlässt (wobei ich eben glaube, dass man die ganz große Wahl gar nicht hat). Ausschlaggebend ist bei Wiederholungserlebnissen letztendlich die innere Einstellung dazu.

Hatte ich damals Angst? Habe ich heute wieder Angst oder keine?
Hatte ich damals Schuldgefühle? Habe ich diesmal keine?
Habe ich mich nach erlernten Mustern verhalten, die ich heute überarbeitet habe...? etc...

Grüße
 
Der Grund, warum man solche Situationen überhaupt tilgen will, wurzelt wiederum auch in Angst, würd ich meinen. Motto: Wenn ich es schaffe, meine Angst vorher abzubauen, kommen mir auch nicht mehr solche Situationen unter.
So meintest du das doch, oder?

Achso. So ähnlich ja. :) Wenn ich diese eine Situation überstehe, dann wird alles gut. So in etwa.
 
Werbung:
Ich habe etwas interessantes herausgefunden, was ich jedoch nicht zu deuten vermag. Ich habe schon kurz geschrieben, dass ich eine Frau kennengelernt habe. Wenn ihr Radix korrekt ist (ich sage wenn, weil ihre Geburtszeit nicht bekannt ist, ich gehe jedoch aus verschiedenen Gründen davon aus, dass ihr Aszendent Schütze ist, insofern ist ihre Geburtszeit ungefähr nachvollziehbar), wenn ihr Radix also korrekt ist, dann ergibt sich folgendes Detail:

Ich habe schon hier geschrieben, dass ich eine Drachenfigur in meinem Radix habe mit Pluto in 4. Haus in Waage in Opposition zu Mars Konj. Venus Konj. Merkur im 10. Haus in Widder.
Ihr Radix hingegen enthält Pluto im 10. Haus in Waage in Opposition zu Sonne Konj. Mars Konj. Venus im 4. Haus. Merkur hat sie ebenfalls im 4. Haus, aber nicht als Konj. mit Sonne, Mars und Venus. Dieser Merkur steht wiederum in Opp. zu Jupiter Konj. Saturn im 10. Haus, welche aber ebenfalls nicht in Konj. zum Pluto in ihrem 10. stehen.

Diese Asymmetrie verblüfft mich nun doch etwas. Wie würdet ihr sowas deuten? Ist es möglich, dass wir bezüglich dieser bei uns beiden stark betonten Achse sozusagen gerade umgekehrte, sich ergänzende Sichtweisen und Erlebnisweisen auf denselben Sachverhalt haben?
 
Zurück
Oben