Bewußtsein des eigenen Radix: kennt ihr eure Lernaufgabe?

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Kayamea schrieb:
Hallo Simi :) - und alle

Ich habe ich einen großen Respekt vor Menschen, die mehr Erfahrung haben als ich, die vieles erlebt und durchgemacht haben. Mein Radix zeigt das deutlich.

Nur wenn ich mir überlege, dass ich mit 35 einer 25jährigen zwar etwas mitteilen kann, sie das vielleicht hört, aber nicht verinnerlichen kann, dann muss ich das hinnehmen. Ebenso verhält es sich wohl, wenn mir eine 45jährige etwas mitgibt, ich das zwar höre und inhaltliche verstehe, es in mein derzeitiges Leben aber nicht integrieren kann. Bzw. es derzeit nicht meiner Wahrheit entspricht. :)

Wenn venus-pluto also heute sagt, dass sie keine Angst hat, dann glaube ich ihr das. Ich selbst hatte seit meinem Horrorsegeltripp 1999, als ich nur durch Glück überlebt habe auch keine Angst mehr. Ich ging als neuer Mensch von Board. Ich hatte ab diesem Erlebnis keine Angst mehr vor dem Tod, keine Angst vor Krankheit, keine Angst vor Prüfungen, keine Angst vor Gefühlen, keine Angst vor irgendwas und trotzdem habe ich mich geschützt, nämlich vor Dingen, die ich nicht erfahren „wollte“ oder noch nicht wusste, dass es sie gibt.

Im Laufe der Jahre haben sich wieder Ängste entwickelt, aber ich war eine sehr lange Zeit angstfrei, mal abgesehen davon, dass man sich ab und an vor etwas „fürchtet“, was etwas anderes ist. Nur, nach diesem Erlebnis damals kann ich mit Ängsten ganz anders umgehen. Ich fühle mich selten bedroht oder sonst was. Eine Angst, die habe ich aber nie ganz in den Griff bekommen. Die Angst vor meiner eigenen Wandlungsfähigkeit, vor einer inneren Stärke, die sich daraus ergeben kann, auch wenn ich weiß, dass das Leben ständiger Wandel ist und auch hier Angst fehl am Platz ist.

Ich glaube, dass Venus-Pluto nicht vollkommen angstfrei ist und das so vielleicht auch gar nicht meinte, aber ich kann aus meiner Sicht nachempfinden, was sie mit angstfrei meint – aus Erlebtem einer Angst entwachsen und sich dem Leben stellen, nicht weglaufen, sondern aushalten – jeder auf seine Weise.

Mir ist bewusst, dass ich jeden Tag eine neue Angst entwickeln kann, je nach dem, was mir widerfährt und ich weiß, dass Angst ein Gefühl ist, wie Liebe oder Traurigkeit – die ich alle nicht missen möchte - und ja, ich habe Angst, immer wieder mal !!! und ich lasse das zu und ich weiß, dass ich durch das Zulassen dem Leben jeden Tag ein wenig mehr vertraue. Und Vertrauen kann meiner Meinung nach die Angst lindern, genauso wie Angst Vertrauen beeinträchtigen kann.

Alles Liebe
Kayamea


Hi Kayamea und Alle,

was noch anzuführen wäre: Ich glaube, es war Jake, der einmal geschrieben hatte, "daß die Einengung auf eine einzige Negativwertung mehr über den Schreiber aussagt, als über den zu Bewertenden"... Viel mir gerade mal so ein..
Der Bewertende oder Ratgeber hat oft ein unbewusstes, inneres Bild, daß er auf den anderen projekziert......
Da muß man als Ratgeber sehr aufpassen. In Liz Greene´s Astroschule erhalten die Absolventen nur ihr Diplom, wenn sie sich einer Therapie unterzogen haben. Denn wie kann ich jemanden beraten, wenn ich die eigenen Defizite oder Ängste meinen Klienten überstülpe?


Liebe Grüße
Silke
 
ich finde das gar nicht so krass. Solche Gedanken hatte ich auch desöfteren und würde auch nie auf die Idee kommen, mich wirklich wegzuräumen. Eben aus Gründen der Peinlichkeit. Ist, denke ich, ein plutonischer Gedanke. Wenn ich an meinen eigenen Tod denke, hoffe ich inständig, dass der nicht mitten in der Fußgängerzone stattfindet. Wäre mir das uuuunangenehm! Alles andere wäre mir wurscht.

nööö, es ist bei mir eben doch nicht die peinlichkeit oder scham ... die sind beide nicht so intressant. da kann man durch ... :party02: ... ich sach imma gern, ist der ruf erst ruiniert, lebt sich´s völlig ungeniert. ich bin zentral für mich sehr stolz. ein spirituelles hauptprob ist bei mir sicher gefühlte spirituelle demut zu entwickeln. auch spirituelle dankbarkeit und bescheidenheit. die ansichten andrer menschen sind mir allerdings schon ziemlich lange, grösstenteils ziemlich wurscht. nur wo ich mich emotionaler einbinde, schenke ich dem grössere beachtung. oder wo ich spüre, dass es mir etwas sagt ... das können auch feinde usw sein. die sind oft am ehrlichsten.

ich meine es schon genauso so, wie ich es schreibe ... krass! nicht als vorübergehenden gedanken oder verstecktes gefühl, sondern als endgültige entscheidung. und zwar als reflektion auf den grad der faktischen irreversiblen einengung in der längerfristigen lebenssituation. konkret: was stärker als dauerzustand in richtung "locked in" geht. solange ich regeneration ausloten kann, ist es okay. so kann die virtuelle möglichkeit des realisierten selbstmordes sehr viel kraft geben.

vergewaltigung kenne ich ebenfalls, aber auch durchaus andere ("vorrübergehende", falls hier wieder jemand appettit beim mitlesen auf mögliche "opfer" verspürt ... opfer sind übrigens die besten täter, sie wissen, wo´s wehtut ...) ohnmachtssituationen verschiedener couleur. das ist nichts neues, dass es im zentrum des hurrikan´s ruhig ist. ganz ruhig. und man kann sehr cool und emotionslos agieren. intressant ist der persönliche umgang mit gefährdungssituationen im nachhinein. sozusagen die persönliche kreativ-verwertung. dazu gibt es viele facetten.

Wie soll ich's schreiben? In den Momenten vor denen man Angst hat, ist sie nicht mehr vordergründig. Daher empfinde ich das Angst-haben als nicht sehr sinnvoll, weil es blockiert.

angst kann bis zu 90 prozent der lebensenergie binden (schätzwert, vielleicht geht mehr ...). wieviel will/kann ich freisetzen? wozu/wohin will ich transformieren? warum? wieviel, welche angst macht wann sinn? ...

angst als spielpatz zur freiheit ;o

herzlich la°mer
 
Liebe Silke,
danke für Deine Kommentare! Ich hab mal ein bisschen darüber sinniert, einige Sachen haben mich ordentlich ins Nachdenken gebracht.

Urajup schrieb:
als ich eben die Beschreibung Deines Radix las, dachte ich "O Gott, was muß sie für ein Trümmerradix haben", lach... Hab mir die Sache dann mal angeschaut und kann gar nicht verstehen, warum Du so verzagt bist.

Ich hab nachher schon überlegt, ob das so rüberkam, dass ich nur das Negative sehe/hervorhebe oder bei einer Konstellation nur die negative Interpretation zulasse, wo doch alles immer die (mindestens) zwei Medaillen-Seiten hat. Das war jahrelang, bedingt durch depressive Grundstimmung, tatsächlich so, ich habe ausschließlich die schlechten Ausprägungen gespürt, und mich mit denen jahrelang auseinander gesetzt (setzen müssen). Es sind ja auch die negativen Seiten, auf die das Augenmerk dann fällt, wenn sie das Fortkommen behindern, die anderen tun ja nix.

Ein Beispiel mit dem Steinbock-Mond: während er mich früher überaus pflicht- und verantwortungsbewußt machte und mich bis zum Umfallen schuften ließ, kam er nach dem Kippen der Bewertungsmuster mit der neuen Arbeitsunfähigkeit nicht klar und zwang mich nur noch mehr auf die
Couch, wo ein "leichtlebigerer" (was für ein Wort) Mond das ganze vielleicht nicht so schwer empfunden hätte.

Inzwischen habe ich das für mich auseinander klamüsert und bin auf der sonnigen Seite unterwegs, das bringt dann doch mehr Spass :) Die Aufstellung von mir oben war mehr ein Resümee darüber, was ich aus dem Radix gelernt habe, keine aktuelle Spiegelung sozusagen.

Urajup schrieb:
Fangen wir mal mit Deinem angeblichen Mond/Saturn-Aspekt an: Der Mond steht 29 Grad Steinbock, der Saturn 11 Grad Krebs. Dazwischen liegen 12 Grad!! OK, Mond und Sonne sind besondere Lichter, aber mehr als 8 Grad gebe ich bei den Orben nie... .

Mit dem Aspekt meinte ich das Tao mit 165°, da ist der Orbis bei mir 2°48" (oder so), auf jeden Fall noch unter 3°. Es gibt zu diesem Aspekt ein umfassendes Werk, "The Quindecile" [meint das Tao, nicht etwa das Quindezil mit 24°] von Ricki Reeves, sie erlaubt zwar nur einen Orbis von 2.5, wegen der bei mir bereits zweifach vorhanden Mond-Saturn-Signatur nehme ich es noch mit dazu, auch weil ihre Beschreibung des Aspekts einfach so verdammt auf mich passt.

Ich finde, das Tao ist ein sehr interessanter und imho unterschätzter Aspekt. Auch wenn ich nicht genau sagen kann, warum, es ist nur so ein Gefühl. In der älteren Astrologie war er wohl durchaus in Gebrauch. Noch weiss ich nicht wirklich, wie er sich äußert....er wird als obsessiv und zwanghaft beschrieben. Ich empfinde ihn vor allem als FEST, anders kann ich das gar nicht beschreiben. Fest, unauflösbar und auch irgendwo unerbittlich, weil man nicht drumrum kommt.

Urajup schrieb:
Das mit den Gefühlen nicht zulassen können schreibe ich eher MO/UR zu. Man hält sich mit innigen Zuwendungen zurück. Ok. Als Ausgleich gibt es dann Leute, die ZUVIEL Zuneigung ausdrücken, gel? Da muß dann ein Ausgleich her, lach....

Ich glaube auch, dass sich das "Nichtzulassen" von Gefühlen bei Mond-Saturn und Mond-Uranus anders äußert. Ich empfinde das kurz gesagt so, dass bei Mond-Saturn alles durchaus sehr genau gespürt und zugelassen wird, aber die _Äußerung_ der Empfindungen unterdrückt wird, im Zweifel auch sich selbst gegenüber. Bei Mond-Uranus sehe ich dagegen einen unsichtbaren Schutzwall, der seelisch imprägniert.

Urajup schrieb:
So: Und der Mars im QUA auf den Uranus macht Dich nervös? Dieses Quadrat ist doch ein wunderbarer Antreiber. Seh es mal positiv: Dadurch, daß Du immer in der Gegend rumflitzen mußt, kannste kein Speck ansetzen. Feine Sache das:clown:

Das ist wieder ein Beispiel für die zwei Seiten: früher trieb mich die Ungeduld konstruktiv an und ich hatte den Mut, mein eigenes Ding zu machen (ich nenne MA-UR immer den "I did it my way"-Aspekt :clown:); jetzt bin völlig rast- und ruhelos, leicht ablenkbar und muss um Konzentration kämpfen, fange 1000 Dinge an und wende mich nach kurzer Zeit wieder was anderem zu.

Urajup schrieb:
Nun, der Herrscher Deines Löwe-AC steht im 8. Haus und ist eine Fische-Sonne, mmmhh, na ja, da wird dann nicht gebrüllt sondern nur etwas lauter geschnurrt, nicht wahr?:clown:

Schnurren trifft es ziemlich genau :katze3:

Urajup schrieb:
Eine Frage noch: Du hast den NE in 4 und dann noch im Qua auf Deine Sonne: War oder ist Dein Vater abwesend bzw. konnte er in irgendeiner, verhindernden Weise nicht für Dich sorgen oder Dich beschützen?

Yep, erst räumlich abwesend (eiserner Vorhang), dann emotional, er hat mich da nicht geschützt, wo ich es fürs seelische Überleben gebraucht hätte. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass für Sonne-Neptun im weiblichen Horoskop die Entthronisierung des Vaters die wichtigste Aufgabe sei, das ist bei mir passiert, als ich verstanden habe, dass er in bestimmten Bereichen seines Charakters schwach ist und es nicht an meiner Mangelhaftigkeit lag, dass er nicht hinter mir stand. Da hab ich verziehen und losgelassen.

Urajup schrieb:
Und noch etwas: Bald steht der T-UR auf Deiner SO:
Das wird bestimmt eine spannende Angelgenheit, welche Art von Durchbruch auch kommt, bei Uranus muß man auf alles gefasst sein. Ich mag den Burschen, er bringt immer frischen Wind in die Bude......

Aber hallo, es fühlt sich wirklich sehr krass an, ein anderes Wort triffts nicht. Ich kann es gar nicht genau in Worte fassen, was sich ändert, in den äußeren Umständen bin ich momentan noch gefangen (kurz vor einer Prüfung), aber innerlich lasse ich so vieles los und prüfe, was mir einst lieb und teuer war. Der Boden unter den Füßen ist weg, alles ist neu, alles löst sich auf und setzt sich aber hoffentlich irgendwann wieder zusammen. Alles ist offen und im Fluss, unsicher, aber das Flussbett ist in Umrissen noch zu erkennen. Transit-Neptun auf meinem Merkur gibt mir gerade den nötigen spirituellen Zugang, um mit diesem Wegbrechen des Gewohnten klarzukommen. Sogar mein Musikgeschmack ändert sich gerade....sowas :gitarre:

Liebe Grüße:liebe1:
Claudia
 
Hallo Ihr alle,

Ob ich meine Lernaufgaben schon in Ihrer ganzen Bandbreite erfaßt habe....na ich weiß nicht, da bin ich mir nicht so ganz sicher.

Ich denke ein paar Grundtendenzen sind klar...ich hoffe aber, dass mein Sonne sextil Chiron mein astrologisches Interesse noch weiter unterstützt und ich auf diese Weise immer mehr Zugang finde meine Schwächen in Stärken zu wandeln.

Da wäre zum Beispiel mein Pluto in drei Waage...Schlagworte die mir dazu einfallen sind z. B. Redezwang und Machtwort ...auch das Wort Schlagwort könnte man dort einreihen denke ich.

Aber was ich mit dieser Konstellation machen soll...da kommt bei mir nur noch "blub".

Begriffen habe ich, dass es in unerlößter Form dazu führt anderen ein Kotlett ans Ohr zu labern- wie peinlich wenn einem anschließend auffällt das man das macht....und dann? Mein Verhalten in der Öffentlichkeit hat sich auf jedenfall geändert...Ich spreche nicht mehr so locker frei von der Leber weg, wie ich das sonst getan habe...besonders den Kollegen und Stammkunden ist das aufgefallen, die dann fragten, "Was ist mit Dir? Du bist so stickum in letzter Zeit."

Sicher bekam ich auch oft ein positives Feedback deswegen, in denen Kunden mich dann bei anderen Gelegenheiten wissen ließen" Wenn ich bei Dir morgens vorbei gekommen bin und Du mir strahlend fröhlich Dein Guten Morgen entgegen geträllert hast und dazu noch ein paar lustige Anekdötchen, dann wußte ich, der Tag wird gut."
Wie vielen das aber eher quer geht weiß ich nicht, also halt ich doch besser den Schnabel und bespreche was ich zu besprechen habe, mit den Leuten die mich auch für das lieben und von denen ich weiß dass es meine Freunde sind.

Es gibt noch ganz viele Konstellationen die ich meine in Grundzügen verstanden zu haben, aber eigentlich lese ich daraus immer wieder das Gleiche. Und das gefällt mir nicht was ich da lese, selbst wenn da irgendwo immer Venus drin steckt.

Liebe Grüße
Fluse
 
Hallo ihr Lieben :winken2:

Mal ne kleine Frage am Rande...
es heisst ja immer, da wo der Mondknoten steht, muss man sich hinentwickeln.
Nun kenn ich jemanden mit der Sonne am AC und auch gleich den Mondknoten in Haus 1, also hiesse das, er muss mehr auf sich hören, so à la Egotrip usw...
und weil ja nun die Sonne auch noch am AC steht, müsste ihm das ja nicht wirklich schwer fallen oder? Also fällt ja in dem Falle die "Lernaufgabe" hinsichtlich Mondknoten flach, weil er ja schon da ist wo er eigentlich hin müsste.
Kann man das so sagen? :confused:

:danke:
Annie
 
sisu schrieb:
Sicher bekam ich auch oft ein positives Feedback deswegen, in denen Kunden mich dann bei anderen Gelegenheiten wissen ließen" Wenn ich bei Dir morgens vorbei gekommen bin und Du mir strahlend fröhlich Dein Guten Morgen entgegen geträllert hast und dazu noch ein paar lustige Anekdötchen, dann wußte ich, der Tag wird gut."
Wie vielen das aber eher quer geht weiß ich nicht, also halt ich doch besser den Schnabel und bespreche was ich zu besprechen habe, mit den Leuten die mich auch für das lieben und von denen ich weiß dass es meine Freunde sind.


Liebe Sisu!

Du bist nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere dich haben wollen....
Ich hoffe das du dir deine sonnige Fröhlichkeit bewahrst, denn ich glaube das Gott uns genau so gewollt hat , wie wir nach unserem Grundwesen sind, mit dem wir diese Welt betreten haben...

Laß dir auch nicht von im Zwang konditionierten Leuten einreden, das dieses nicht gut ist......es ist nur deren eigene Angst vor Lebensfreude und Emotion, die sie dir mit Aussagen dieser Art zu projezieren versuchen......das zu erkennen ist ein wesentlicher Schritt zur Selbstakzeptanz.......

Um seine Lebensaufgabe zu erkennen braucht man auch nicht notwendigerweise ein Horoskop, allerdings ist es hilfreich , wenn man auf der Suche nach derselben auf anderen Wegen keinen Erfolg erzielt hat......sie läßt sich aber auch durch z.B Nummerologie sehr schön feststellen und der schönste Weg überhaupt ist die Reise in sich selbst.....

Liebe Grüße,
Holly
 
Hallo Holly,


Du bist nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere dich haben wollen....
Ich hoffe das du dir deine sonnige Fröhlichkeit bewahrst, denn ich glaube das Gott uns genau so gewollt hat , wie wir nach unserem Grundwesen sind, mit dem wir diese Welt betreten haben...

Ja, das ist schon richtig, aber machmal denk ich einfach, dass es wirklich Menschen gibt die zum Lachen in den Keller gehen. Die nicht's damit anfangen können wenn einer zu deutlich nach außen seine Lebensfreude zeigt,oder Offenheit, Herzlichkeit Toleranz....die sind schon sooo lange mit dem Leben griesgrämig,dass die dann echt nur noch neidisch reagieren wenn dann einer kommt der das alles nicht ist.
Laß dir auch nicht von im Zwang konditionierten Leuten einreden, das dieses nicht gut ist......es ist nur deren eigene Angst vor Lebensfreude und Emotion, die sie dir mit Aussagen dieser Art zu projezieren versuchen......das zu erkennen ist ein wesentlicher Schritt zur Selbstakzeptanz.......

ich denke mal weil die so konditioniert sind und ich darum weiß,dass sie's sind mag ich einfach nicht noch zusätzlich hergehen und sie durch irgendetwas reizen....befürchte einfach,dass ich dann deren geballten Unmut unnötigerweise auf mich ziehen könnte....Kleines Beispiel...wenn ich weiß,dass meine neuen Kolleginen in der Arbeit allesamt ein durch und durch neidisches Verhalten ansich haben...Stutenbissigkeit vom Feinsten im Team ist,dann komme ich als Neue doch eher klar, wenn ich nicht noch unbedingt in deren Wunden prockel...die da wären...nicht klar kommen mit dem äter werden,oder unbefriedigende Partnerschaft,oder kranke Angehörige zu Hause,die gepflegt werden....alles Dinge die in diesem Menschen arbeiten...wenn ich dann als jüngste unter denen eine Kollegin im Schichtwechsel ablöse,die schon seit Jahren mit sich selber nicht klar kommt,dann muß ich nicht superfröhlich und im Minirock da aufkreuzen,wenn ich anschließend meinen letzten Heller darauf verwetten kann,dass sie irgendetwas machen wird, um mich beim Rest des Team's oder dem Chef doof dastehen zu lassen.
Wenn ich das alles weiß, dass sie so reagieren wird,dann spare ich mir meine Fröhlichkeit, doch lieber für die Menschen,die das auch zu schätzen wissen.
Um seine Lebensaufgabe zu erkennen braucht man auch nicht notwendigerweise ein Horoskop, allerdings ist es hilfreich , wenn man auf der Suche nach derselben auf anderen Wegen keinen Erfolg erzielt hat......sie läßt sich aber auch durch z.B Nummerologie sehr schön feststellen und der schönste Weg überhaupt ist die Reise in sich selbst.....
Da stimme ich Dir jetzt mal zu....vielleicht komme ich ja auch irgendwann an*GG*

Liebe Grüße
Sisu
 
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sisu schrieb:
Hallo Holly,




Ja, das ist schon richtig, aber machmal denk ich einfach, dass es wirklich Menschen gibt die zum Lachen in den Keller gehen. Die nicht's damit anfangen können wenn einer zu deutlich nach außen seine Lebensfreude zeigt,oder Offenheit, Herzlichkeit Toleranz....die sind schon sooo lange mit dem Leben griesgrämig,dass die dann echt nur noch neidisch reagieren wenn dann einer kommt der das alles nicht ist.


Ja, die gibts natürlich, aber mal Hand aufs Herz, das ist doch deren Problematik und nicht die deine, so ein Paket stellt man am Besten umgehendst zurück......hatte unlängst ja auch wieder ein Erlebnis der "erfrischenden " Art diesbezüglich, da wurde nicht gezögert auf eine Kranke einzuschlagen, im Versuch ihr die eigenen Mängel zu projezieren.....ja ja sind schon "Herzchen" zeitweilig......


ich denke mal weil die so konditioniert sind und ich darum weiß,dass sie's sind mag ich einfach nicht noch zusätzlich hergehen und sie durch irgendetwas reizen....befürchte einfach,dass ich dann deren geballten Unmut unnötigerweise auf mich ziehen könnte....Kleines Beispiel...wenn ich weiß,dass meine neuen Kolleginen in der Arbeit allesamt ein durch und durch neidisches Verhalten ansich haben...Stutenbissigkeit vom Feinsten im Team ist,dann komme ich als Neue doch eher klar, wenn ich nicht noch unbedingt in deren Wunden prockel...die da wären...nicht klar kommen mit dem äter werden,oder unbefriedigende Partnerschaft,oder kranke Angehörige zu Hause,die gepflegt werden....alles Dinge die in diesem Menschen arbeiten...wenn ich dann als jüngste unter denen eine Kollegin im Schichtwechsel ablöse,die schon seit Jahren mit sich selber nicht klar kommt,dann muß ich nicht superfröhlich und im Minirock da aufkreuzen,wenn ich anschließend meinen letzten Heller darauf verwetten kann,dass sie irgendetwas machen wird, um mich beim Rest des Team's oder dem Chef doof dastehen zu lassen.
Wenn ich das alles weiß, dass sie so reagieren wird,dann spare ich mir meine Fröhlichkeit, doch lieber für die Menschen,die das auch zu schätzen wissen.



Wenn es sich um berufliches Umfeld handelt, und meine Existenz von diesem Job abhängt, gebe ich dir schon recht, eine gewisse Anpassung und Frustrationstoleranz ist da schon wichtig. Auf Jahre hinaus gesehen macht aber ein Verbleiben in diesem Umfeld mit Sicherheit seelisch und/oder körperlich krank.........ich würde also, wenn es mich beträfe, mich umgehendst um eine Arbeitsstelle umsehen, in der ich mich wohler fühle......
Wie ich weiß, ist da bei dir ja schon eine Lösung in Sicht......."freu mich sehr mit dir"


Da stimme ich Dir jetzt mal zu....vielleicht komme ich ja auch irgendwann an*GG*


Klar kommste an, Sisu , und dann gehen wir zwei mal einen heben........und lassens so richtig schön fröhlich krachen :liebe1:

Liebe Grüße und alles Liebe dir,
Holly
 
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