Radix eines fiktiven Charakters

@ChiaDharma

Ich kann Mnemosyne und auch andere User schon etwas verstehen.
Man könnte manchmal den Eindruck haben,dass du noch nie ein Astrologiebuch gelesen hast.
Ich mein das jetzt echt nicht böse,aber eigentlich ist dieser Thread nicht dafür gedacht,elementare,astrologische Grundlagen zu erläutern.

Ich hoffe,dass du dafür Verständnis hast.:)


Lg
Ayukas:zauberer1
 
Werbung:
@ChiaDharma

Ich kann Mnemosyne und auch andere User schon etwas verstehen.
Man könnte manchmal den Eindruck haben,dass du noch nie ein Astrologiebuch gelesen hast.
Ich mein das jetzt echt nicht böse,aber eigentlich ist dieser Thread nicht dafür gedacht,elementare,astrologische Grundlagen zu erläutern.

Ich hoffe,dass du dafür Verständnis hast.:)


Lg
Ayukas:zauberer1

hallo ayukas,

das stimmt,

der thread ist gut und soll es auch bleiben,ich finde das thema sehr interessant,sieh mir bitte nach,dass ich mich hinreißen lies !
 
hallo ayukas,

das stimmt,

der thread ist gut und soll es auch bleiben,ich finde das thema sehr interessant,sieh mir bitte nach,dass ich mich hinreißen lies !

Hallo Mnemosyne.

Danke.
Ach,du hast doch nichts getan.
Es ist ja logisch,dass man sich nicht alles gefallen lässt.:)

Die Sache,die du mit dem Joker erwähnt hast,finde ich interessant.
Ich denke wirklich,dass die Schauspieler astrologisch Ähnlichkeiten mit ihren Rollen haben.
Nur bin ich immer noch nicht dahinter gekommen,ob fiktive Charaktere wirklich ein ganzes Radix haben.
Wiederum ist ein Zeichen als archetypische Basis irgendwie zu wenig.

Es gibt ja auch Krebs-Charaktere,die extrovertiert sind oder Löwe-Charaktere (Harry Potter),die introvertiert sind,d.d. dass auch eine andere Betonung vorliegen müsste.
Aber ein ganzes Radix, na ja es gibt ja auch Ereignishoroskope.
Nur fehlen leider meist die Daten der Charaktere.

Lg
Ayukas :zauberer1
 
Nur bin ich immer noch nicht dahinter gekommen,ob fiktive Charaktere wirklich ein ganzes Radix haben.

Hi Ayukas!

Nachdem jeder noch so fiktive Charakter ebenfalls über eine Geburtsstunde (und sogar über Verwandschaft - nämlich die im Geiste mit dem Autor) verfügt, sich im Laufe der Zeit entwickelt wie es non-fiktive Charaktere auch tun: eindeutig ja!
:)
 
Hi Ayukas!

Nachdem jeder noch so fiktive Charakter ebenfalls über eine Geburtsstunde (und sogar über Verwandschaft - nämlich die im Geiste mit dem Autor) verfügt, sich im Laufe der Zeit entwickelt wie es non-fiktive Charaktere auch tun: eindeutig ja!
:)

Hallo Ayukas,:)

wie v-p schon schrieb, eine fiktive Person entspringt dem Geist des Autors. Sie entspringt also dem geistigen 3. Quadranten. Der erfundene Charakter könnte daher ein Spiegelbild des 7.,8. und 9.Hauses des Autors sein, der sinnbildlich im 10.Haus dann das Licht der Öffentlichkeit erblickt?
Ich glaube nicht, dass Phantasiegebilde ein ganzes Radix haben. Sie sind doch mehr oder weniger auf einen bestimmten Lebensteil festgelegt und können nur die Rolle spielen, die der Autor ihnen zubilligt. Ein 6.Haus würde ich ihnen schon mal absprechen - James Bond putzt keine Toiletten.:D
Fiktive Figuren haben meist keinen Alltag. Und auch der 4.Quadrant ist für eine Romanfigur ziemlich entbehrlich. Ihr Schicksal steht eh fest - früher oder später verschwindet jede Fiktion auf dem Friedhof der ausgedienten
Romanfiguren. Meistens überleben sie zwar ihren Erfinder, sind dann aber entwicklungstechnisch im 8.Haus gefangen. Wenn ichs mir recht überlege haben sie nicht mal einen eigenen Merkur zur Verfügung.

lg
Gabi
 
Hi 2 u, Gabi.


Vielleicht solltest du dein Filmwissen mit "Pulp Fiction" aufwerten? Da putzt John Travolta nicht bloß ein bisserl Klo…

Na ja gut, jedem fiktiven Charakter das Seine.:)
Eigentlich gings mir um die Überlegung, dass ein erfundener Charakter immer nur einen bestimmten Lebensausschnitt repräsentiert aber kein eigenes, komplettes Leben hat, James Bond ist "der Agent" - er hatte keine Kindheit?, Eltern?, Geschwister?, Schulbildung? - Das liegt für den Beobachter im Dunkeln.
 
Hallo zusammen :)

Zunächst musste ich über Beitrag #36 doch sehr schmunzeln, wo da steht:
Ja, ich glaube so in etwa ist es. Ach ich bin ein Genie. :zauberer1

Nein, doch nicht.
Na, Gott sei Dank!

Aber zurück zum Thema: ich meine schon, dass auch eine fiktive (Roman)figur ein ganzes Horoskop verträgt. Sie ist einer Idee entsprungen, und insoferne gehe ich konform mit Gabis erstem Abschnitt:
Gabi schrieb:
eine fiktive Person entspringt dem Geist des Autors. Sie entspringt also dem geistigen 3. Quadranten. Der erfundene Charakter könnte daher ein Spiegelbild des 7.,8. und 9.Hauses des Autors sein, der sinnbildlich im 10.Haus dann das Licht der Öffentlichkeit erblickt?
Ich glaube nicht, dass Phantasiegebilde ein ganzes Radix haben. Sie sind doch mehr oder weniger auf einen bestimmten Lebensteil festgelegt und können nur die Rolle spielen, die der Autor ihnen zubilligt. Ein 6.Haus würde ich ihnen schon mal absprechen - James Bond putzt keine Toiletten
Doch Phantasiegebilde sind Gedanken, die Form annehmen. Science Fiction, Paradebeispiel Raumschiff Enterprise: hatte Captain Kirk nicht ein Handy? 1968? Oder wurden nicht auch Vorlagen für echte Verbrechen in Romanen geliefert? Die Film- und Romanfiguren spielen mitunter schon auch eine Rolle in der Gesellschaft, so wie es mitunter auch Menschen tun.

Es stimmt, ich habe Bond noch nie pinkeln sehen, aber ihr habt mich auch noch nicht am Pissoir erlebt. Fast alle, die mir im realen Leben begegnen, sehen mich am Klo (ist ja auch normal so, glaub ich). Dennoch habe ich ein 6. Häusl. Bond hat es auch, ich bin mir sicher. Vielleicht ist es leer so wie meines auch, aber es ist da.

Beim Fragehoroskop übrigens stellen wir ja auch ein Horoskop auf den Zeitpunkt einer Fragestellung (eines Gedankens). Es geht um Fiktives, das da ausgedeutet wird, basierend auf einem kompletten Tierkreis samt 12 Häusern und zumindest den sichtbaren Gestirnen (bis Saturn). Die Stundenastrologie ist sozusagen der Beweis dafür, dass Gedanken (und somit auch Romanfiguren) ein Horoskop haben, ein ganzes von H1 bis H12.

Ich erinnere mich, dass nach Döbereiner auch das Horoskop für ein Haus gemacht werden kann. Die Gedanken des Autors, seine Ideen, müssten sich ja im 7. Haus (des Autors) zeigen. Das Horoskop des 7. Hauses zeigt das 7. Septar. Möglicherweise gibt es da interessante Querverbindungen, gemacht hab ich das allerdings noch nicht, also kein Erfahrungswert, sondern auch nur eine Idee! :)

Alles Liebe
Gerry
 
Werbung:
Hi Ayukas!

Nachdem jeder noch so fiktive Charakter ebenfalls über eine Geburtsstunde (und sogar über Verwandschaft - nämlich die im Geiste mit dem Autor) verfügt, sich im Laufe der Zeit entwickelt wie es non-fiktive Charaktere auch tun: eindeutig ja!
:)

Hi Venus-Pluto,
Ja,ich gib dir Recht.
Ich bin mir langsam auch sicher,dass fiktive Charaktere ein ganzes Radix haben.

Hallo zusammen :)

Zunächst musste ich über Beitrag #36 doch sehr schmunzeln, wo da steht:



Na, Gott sei Dank!

Aber zurück zum Thema: ich meine schon, dass auch eine fiktive (Roman)figur ein ganzes Horoskop verträgt. Sie ist einer Idee entsprungen, und insoferne gehe ich konform mit Gabis erstem Abschnitt:

Doch Phantasiegebilde sind Gedanken, die Form annehmen. Science Fiction, Paradebeispiel Raumschiff Enterprise: hatte Captain Kirk nicht ein Handy? 1968? Oder wurden nicht auch Vorlagen für echte Verbrechen in Romanen geliefert? Die Film- und Romanfiguren spielen mitunter schon auch eine Rolle in der Gesellschaft, so wie es mitunter auch Menschen tun.

Es stimmt, ich habe Bond noch nie pinkeln sehen, aber ihr habt mich auch noch nicht am Pissoir erlebt. Fast alle, die mir im realen Leben begegnen, sehen mich am Klo (ist ja auch normal so, glaub ich). Dennoch habe ich ein 6. Häusl. Bond hat es auch, ich bin mir sicher. Vielleicht ist es leer so wie meines auch, aber es ist da.

Beim Fragehoroskop übrigens stellen wir ja auch ein Horoskop auf den Zeitpunkt einer Fragestellung (eines Gedankens). Es geht um Fiktives, das da ausgedeutet wird, basierend auf einem kompletten Tierkreis samt 12 Häusern und zumindest den sichtbaren Gestirnen (bis Saturn). Die Stundenastrologie ist sozusagen der Beweis dafür, dass Gedanken (und somit auch Romanfiguren) ein Horoskop haben, ein ganzes von H1 bis H12.

Ich erinnere mich, dass nach Döbereiner auch das Horoskop für ein Haus gemacht werden kann. Die Gedanken des Autors, seine Ideen, müssten sich ja im 7. Haus (des Autors) zeigen. Das Horoskop des 7. Hauses zeigt das 7. Septar. Möglicherweise gibt es da interessante Querverbindungen, gemacht hab ich das allerdings noch nicht, also kein Erfahrungswert, sondern auch nur eine Idee! :)

Alles Liebe
Gerry

Hi Gerry,
Ja,ich denke,dass das Fragehoroskop ein gutes Argument ist.Hier handelt es sich nur um einen Gedanken und der hat ein ganzes Radix.
Astrologie ist wahrscheinlich so universell,dass alles ein Radix hat.

Hallo Ayukas,:)

wie v-p schon schrieb, eine fiktive Person entspringt dem Geist des Autors. Sie entspringt also dem geistigen 3. Quadranten. Der erfundene Charakter könnte daher ein Spiegelbild des 7.,8. und 9.Hauses des Autors sein, der sinnbildlich im 10.Haus dann das Licht der Öffentlichkeit erblickt?
Ich glaube nicht, dass Phantasiegebilde ein ganzes Radix haben. Sie sind doch mehr oder weniger auf einen bestimmten Lebensteil festgelegt und können nur die Rolle spielen, die der Autor ihnen zubilligt. Ein 6.Haus würde ich ihnen schon mal absprechen - James Bond putzt keine Toiletten.:D
Fiktive Figuren haben meist keinen Alltag. Und auch der 4.Quadrant ist für eine Romanfigur ziemlich entbehrlich. Ihr Schicksal steht eh fest - früher oder später verschwindet jede Fiktion auf dem Friedhof der ausgedienten
Romanfiguren. Meistens überleben sie zwar ihren Erfinder, sind dann aber entwicklungstechnisch im 8.Haus gefangen. Wenn ichs mir recht überlege haben sie nicht mal einen eigenen Merkur zur Verfügung.

lg
Gabi

Hi Gabi,

Das stimmt.Man sieht immer nur einen Ausschnitt und irgendwie muss man bestimmt ein Radix einer fiktiven Person anders behandeln.
Aber das Argument bezüglich des Fragehoroskops spricht eher für ein ganzes Radix.
Ich finde deine Idee,dass ein Charakter aus dem 3.Quadrant eines Autors entspringt,interessant.
Aber ein Autor kann doch auch sehr verschiedene Charaktere erschaffen und ich bin mir nicht sicher,ob man sie allein durch die Zeichen und Planeten im 3.Quadrant des Autors erklären kann.Verstehst du,wie ich es meine?

Mein Problem ist hauptsächlich folgendes: Auch wenn wir einen fiktiven Charakter ähnlich wie ein Fragehoroskop behandeln, haben wir in über 90% der Fälle keine oder nicht ausreichende Daten zur Verfügung.
Das ist der Haken an der Sache.

Alles Liebe,
Ayukas :zauberer1
 
Zurück
Oben