Hallo zusammen
Zunächst musste ich über Beitrag #36 doch sehr schmunzeln, wo da steht:
Na, Gott sei Dank!
Aber zurück zum Thema: ich meine schon, dass auch eine fiktive (Roman)figur ein ganzes Horoskop verträgt. Sie ist einer Idee entsprungen, und insoferne gehe ich konform mit Gabis erstem Abschnitt:
Doch Phantasiegebilde sind Gedanken, die Form annehmen. Science Fiction, Paradebeispiel Raumschiff Enterprise: hatte Captain Kirk nicht ein Handy? 1968? Oder wurden nicht auch Vorlagen für echte Verbrechen in Romanen geliefert? Die Film- und Romanfiguren spielen mitunter schon auch eine Rolle in der Gesellschaft, so wie es mitunter auch Menschen tun.
Es stimmt, ich habe Bond noch nie pinkeln sehen, aber ihr habt mich auch noch nicht am Pissoir erlebt. Fast alle, die mir im realen Leben begegnen, sehen mich am Klo (ist ja auch normal so, glaub ich). Dennoch habe ich ein 6. Häusl. Bond hat es auch, ich bin mir sicher. Vielleicht ist es leer so wie meines auch, aber es ist da.
Beim Fragehoroskop übrigens stellen wir ja auch ein Horoskop auf den Zeitpunkt einer Fragestellung (eines Gedankens). Es geht um Fiktives, das da ausgedeutet wird, basierend auf einem kompletten Tierkreis samt 12 Häusern und zumindest den sichtbaren Gestirnen (bis Saturn). Die Stundenastrologie ist sozusagen der Beweis dafür, dass Gedanken (und somit auch Romanfiguren) ein Horoskop haben, ein ganzes von H1 bis H12.
Ich erinnere mich, dass nach Döbereiner auch das Horoskop für ein Haus gemacht werden kann. Die Gedanken des Autors, seine Ideen, müssten sich ja im 7. Haus (des Autors) zeigen. Das Horoskop des 7. Hauses zeigt das 7. Septar. Möglicherweise gibt es da interessante Querverbindungen, gemacht hab ich das allerdings noch nicht, also kein Erfahrungswert, sondern auch nur eine Idee!
Alles Liebe
Gerry