venus-pluto
Aktives Mitglied
Meines Erachtens funzt es nicht, jemanden wie Atkinson/Bean als Beispiel zu nehmen. Der spielt ja nicht sich, sondern wohl eher das, was ihm am absurdesten erscheint. Also mal in der Quadrat- oder Oppoecke schauen.
Hallo Ayukas.
Weder...noch. (Hi2u, wie bitte schreibt man das richtig??????) In dem Fall war das ganz anders, weil ich genau wusste, wann die Protagonisten geboren sind. Sowas bleibt aber eher die Ausnahme. Nun ja, es passte einfach alles zusammen. Mehr kann ich aber nicht erklären
Sonst isses ja so, dass Charaktere vorm entgültigen Schreiben skizziert werden. Manche ergeben sich dann auch dazu, aber die agieren dann auch nur so, wie sie passend erscheinen. Völlig verquere Begegnungsmuster im Text bringen ja nix (ausser es handelt sich um Statisten).
Beispiel, du schreibst einen Text über einen fiktiven Serienmörder*. Wie gehste da ran? Ist das jetzt ein Widder? Wohl eher nicht, weil die Widder ihre Power releativ offen vor sich her tragen und nicht so sehr aus dem Hinterhalt agieren. Wie wird man zum Serienmörder, der meinetwegen Damen mittleren Alters killt? Wie killt er sie? Ersticht er sie (eher Widdermond), schmeisst er sie ins Meer (wohl eher was Neptunisches), baut er sonstwas für Konstruktionen (Wassermann)...die Muster sind absolut archetypisch und dem Mond zuzuordnen, ergo der frühesten Prägung. Was verletzte die Gefühle so sehr, dass unser Beispielmörder für Kompensation sorgen musste? Daraus kann man sich jedenfalls ein eigenes Muster stricken und wer als Autor über Astrokenntnisse verfügt, kriegt eine durch eine fiktive Radix eine tolle Steilvorlage.
*Haste jetzt keinen Serienmörder auf Wiedervorlage , wirste wohl erstmal subjektiv rangehen, also deinen Schatten zu Rate ziehen. Nur geht das nicht, wenn du vorhast, zwanzig fiktive Romane über Serienmörder zu schreiben (wenn man das macht, ist man potentiell wo eh selber einer ).
Einfach mal eine kleine Übung veranstalten: du hast eine grob umrissene Person im Sinn. Wie alt? Wie schaut sie aus? Wie agiert sie im normalen Leben. Da kannste dann schonmal die Eckdaten festmachen. Dann einfach in ein Astroprogramm deiner Wahl eintippen und dich inspirieren lassen.
Letztlich isses aber so, dass man das nur macht, wenn einem absolut nix mehr einfällt oder man wirklich als Drehbuchautor ständig neue Gestalten erfinden muss, ergo wenn es auch schnell gehen soll. Da dient eine Radix als reine Info- und Inspirationsquelle.
Ich mach mir oft den Spaß und zerpflücke Filme nach exakt diesen alalogen Mustern. Das macht zum einen tierischen Spaß, zum anderen kann man unheimlich viel lernen.
LG, v-p
Wenn ich schreibe,ordne ich meine Charktere auch zu.
Wie bist du vorgegangen?
Hast du gesagt: Person A ist 1980 geboren und Krebssonne + Wassermannmond,dann nach einem Datum gesucht.
Oder hast du den Tag genommen,an dem du den Charakter erfunden hast?
Hallo Ayukas.
Weder...noch. (Hi2u, wie bitte schreibt man das richtig??????) In dem Fall war das ganz anders, weil ich genau wusste, wann die Protagonisten geboren sind. Sowas bleibt aber eher die Ausnahme. Nun ja, es passte einfach alles zusammen. Mehr kann ich aber nicht erklären
Sonst isses ja so, dass Charaktere vorm entgültigen Schreiben skizziert werden. Manche ergeben sich dann auch dazu, aber die agieren dann auch nur so, wie sie passend erscheinen. Völlig verquere Begegnungsmuster im Text bringen ja nix (ausser es handelt sich um Statisten).
Beispiel, du schreibst einen Text über einen fiktiven Serienmörder*. Wie gehste da ran? Ist das jetzt ein Widder? Wohl eher nicht, weil die Widder ihre Power releativ offen vor sich her tragen und nicht so sehr aus dem Hinterhalt agieren. Wie wird man zum Serienmörder, der meinetwegen Damen mittleren Alters killt? Wie killt er sie? Ersticht er sie (eher Widdermond), schmeisst er sie ins Meer (wohl eher was Neptunisches), baut er sonstwas für Konstruktionen (Wassermann)...die Muster sind absolut archetypisch und dem Mond zuzuordnen, ergo der frühesten Prägung. Was verletzte die Gefühle so sehr, dass unser Beispielmörder für Kompensation sorgen musste? Daraus kann man sich jedenfalls ein eigenes Muster stricken und wer als Autor über Astrokenntnisse verfügt, kriegt eine durch eine fiktive Radix eine tolle Steilvorlage.
*Haste jetzt keinen Serienmörder auf Wiedervorlage , wirste wohl erstmal subjektiv rangehen, also deinen Schatten zu Rate ziehen. Nur geht das nicht, wenn du vorhast, zwanzig fiktive Romane über Serienmörder zu schreiben (wenn man das macht, ist man potentiell wo eh selber einer ).
Einfach mal eine kleine Übung veranstalten: du hast eine grob umrissene Person im Sinn. Wie alt? Wie schaut sie aus? Wie agiert sie im normalen Leben. Da kannste dann schonmal die Eckdaten festmachen. Dann einfach in ein Astroprogramm deiner Wahl eintippen und dich inspirieren lassen.
Letztlich isses aber so, dass man das nur macht, wenn einem absolut nix mehr einfällt oder man wirklich als Drehbuchautor ständig neue Gestalten erfinden muss, ergo wenn es auch schnell gehen soll. Da dient eine Radix als reine Info- und Inspirationsquelle.
Ich mach mir oft den Spaß und zerpflücke Filme nach exakt diesen alalogen Mustern. Das macht zum einen tierischen Spaß, zum anderen kann man unheimlich viel lernen.
LG, v-p