Nee, das ist an sich was anderes. Aber vielleicht kann ja eins ins andere überfließen.
Multiple Persölnlichkeitsstörung geht mit Gedächtnisverlust einher, da ja teilweise andere Ich's die Hauptrolle übernehmen. In dem Buch was ich las, fehlten jener Betroffenen z.B. zwei ganze Jahre, in denen ein anderes Ich aktiv war (von welchem sie selbst nichts wußte). Sie hatte insgesamt 16 Persönlichkeiten in sich - wahnsinn. Es wurde über Jahrzehnte dann therapeutisch aufgearbeitet, sie konnte die anderen Ich's dann wahrnehmen und diese anderen wurden wieder mit dem eigentlichen Ich integriert. Am Ende war sie also wieder ganz (klingt jetzt so einfach, war aber ein harter Kampf).
Borderline besteht eher aus dem schwarz-weiß-Denken. Mal so, mal so, mit Emotionen nicht gut umgehen können, Selbstverletzendes Verhalten (was nicht immer Ritzen sein muß) etc.
Autismus wurde hier glaube ich schon genannt. Das asperger Syndrom wäre auch eine Möglichkeit für die Geschihte. Geht in die Richtung Autismus.
Irgendwie ein seltsames Thema, aber auch interessant, vor allem wenn die Geschichte es schafft, die Gedanken/Gefühle einer solchen Person anderen näherzubringen. Ganz allgemein könnte man auch die posttraumatische Belastungstörung nehmen. Da fließt vieles mit rein, ist aber vielleicht nicht ganz so festgelegt.