positive gedanken lernen

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@dpm2010 muss mich wohl entschuldigen für meine wortwahl, aber ich empfinde es eben anders - ok jedem seine meinung:)
@kinnarih sicher bin ich für mehr höflichkeit hier drinnen - ich entschuldige mcih auch wenn ich mich im ton vergriffen hab - mir ist nur von der formulierung her auch grad nichts besseres eingefallen und deswegen hab ich es ja in anführungszeichen gesetzt..
alles liebe mysticeagle
 
seit ich mal wieder versuche meine gedanken zu beeinflußen,also positve affirmationen in gedanken wiederhole,geht es mir richtig mies ,wie kann das sein? hat jemand eine antwort?

Die Fixierung auf positive Gedanken klappt nicht, wenn Du das Negative dafür wegdrängen musst. Dadurch vergräbst Du es nur im Unterbewusstsein, wo es nur noch stärker wird. Vielleicht würde es Dir helfen, zunächst etwas einfacher zu meditieren - ich meine damit erstmal nur sitzen und beoachten und alles so lassen, wie es sich zeigt, ohne Manipulation. Wenn Du merkst, daß Du manipulierst, stellst Du das einfach kurz fest und läßt es los. Das Loslassen kannst Du unterstützen, indem Du einfach tief und enstpannt ausatmest, vielleicht mit einem Seufzer begleiten. Die Ziele dabei sind erstmal nur, die Beobachtungsfähigkeit und die Konzentration zu schärfen und den Geist zu beruhigen. Dann, wenn Du eine Grundlage hast vielleicht mehr und mehr konzentriert auf den Beobachter selbst, auf Dein bloßes Hier-Sein meditieren, statt Dich in der Meditation zu fixieren. Gleichzeitig könntest Du zur Verankerung auf die Atmung meditieren, die Atmung als Bezugspunkt nehmen, zu dem Du immer wieder zurückkehrst, wenn Du zu stark abeglenkt wirst durch Gedanken. Du kannst zwischendrin auch immer wieder Sitzungen machen, in denen Du Dich ausschließlich auf die Körperempfindungen konzentrierst oder nur auf die Atmung. Ich empfehle Dir ausserdem, lieber kurz und konzentriert zu meditieren, als zu lange. Besser 10 Minuten intensiv sitzen, mit einer klaren Zielsetzung - z.B. die Übung in Achtsamkeit, die KOnzentration auf den Beobachter usw. - , als ungezielt eine Stunde im Chaos. Ich weiß nicht, ob Du nur alleine meditierst. Evt. wäre es besser in einer Gruppe mit Anleitung zu meditieren. Auch würde ich Dir raten, falls Du noch wenig Erfahrung mit Meditation hast, das Meditieren stark zu ritualisieren und in den Tagesablauf zu festen Zeiten einzuplanen, das fördert die Disziplin und Disziplin erzeugt ruhige Geisteszustände und Konzentration. Wenn Du mehr Übung hast, kannst Du immer noch flexibler werden und es ausweiten.
 
- ich entschuldige mcih auch wenn ich mich im ton vergriffen hab -
:) Kein Problem. Aber: es könnte sich lohnen, einmal hinzuschauen, woher der Ton kommt. Das ist nur ein freundlicher Tipp (weil ich an mir erlebt habe, wie gut so etwas tun kann). Hinter den Worten, die ich gebrauche, steht ja eine Haltung, die ich dem anderen gegenüber einnehme.

War nur als kleiner Einschub gemeint, weil mich dieser Satz von Haris

Fixierung auf positive Gedanken klappt nicht, wenn Du das Negative dafür wegdrängen musst.

dazu angeregt hat. Der gefällt mir ziemlich gut, auch als Bild.
 
seit ich mal wieder versuche meine gedanken zu beeinflußen,also positve affirmationen in gedanken wiederhole,geht es mir richtig mies ,wie kann das sein? hat jemand eine antwort?

Mir scheint, dass es sehr darauf ankommt, WIE man etwas zu sich sagt und nicht so sehr WAS - so ist es ja auch in der Kommunikation mit anderen Menschen.
Ich kann zu mir und anderen Menschen liebevolle sein - oder nicht.
Wenn ich zu mir liebevoll bin - micht also nicht verwöhne oder vernachlässige - dann wird dies mich bereichern. Es ist nun leider so, dass wir zumeist nicht in einer Sphäre von Liebe und in einem liebevollen Umgang miteinander aufwachsen, sondern dass wir all diejenigen Haltungen uns gegenüber einnehmen, die uns begegnen. Wenn wir das irgendwann erkennen, dann können wir beginnen, uns gegenüber eine liebevolle Haltung einzunehmen, auch wenn wir dies nie wirklich gelernt haben. Das wird in der ersten Zeit oft nicht funktionieren, woran wir sehen können, wie wenig wir uns selbst lieben - und wie sehr wir oft darauf aus sind, dass andere uns lieben, weil wir uns nicht selbt lieben. Aber allmählich gewinnen wir dann ein Gefühl, was es heißt, uns selbst zu lieben und dies befreit uns dann von ach so vielen Verstrickungen.

Liebe Grüße,
Energeia
 
Lieber DPM2010,

Das ist so:
Sobald du beginnst positive Gedanken zu haben verändert sich deine Ausstrahlung.
Du strahlst erst wie ein kleines licht und später wie eine Sonne.
Die anderen Menschen bekommen das natürlich mit und denken an dich.
Sie wollen auch so glücklich sein und so gute Gedanken haben.
Sie wollen auch so Positiv sein.
In ihnen entsteht also Gier.
Gier nach dem was du hast.
Du hast aber noch garnicht viel außer ein paar gute schöne Gedanken.
Aber die Gier der anderen ist sooooviel stärker als dein kleines Licht.
Sie saugen dir praktisch deine Liebe, deine positiven Gednaken, dein Licht weg.

Darum geht es dir mies.

Wenn du aufhörst geht es dir ein wenig besser weil keiner haben will was du hast/keiner so sein will wie du.
Da gibt es nun mehrere Lösungen.


ich habe jetzt schon ein paar Beiträge von dir in diesem Forum gelesen und ich weiß nicht ob es Zufall war oder nicht, aber in diesen Beiträgen war stets unter anderem eine Botschaft enthalten: dass die anderen Menschen gierig und neidisch sind und dass sie die Liebe der anderen aussaugen möchten.

Ich will dich nicht irgendwie belehren und auch nicht kritisieren, ich will dir nur sagen, dass ich bei dir das Gefühl habe, dass du dich zu sehr auf die anderen Menschen konzentrierst und bei ihnen psychische Ursachen für Phänomene suchst, die zumeist in einem Menschen selbst begründet sind, und dass du zu sehr das Negative in den Menschen siehst und nicht "auch" das Positive. Ich habe auch das Gefühl, dass es dir ein wenig an Urvertrauen fehlt.

Vielleicht siehst und fühlst du das ja ähnlich, wenn du in dich hineinhörst oder wenn du einige ERfahrungen machst und vielleicht kannst du dann ja versuchen, einen liebevollen Ausgleich zu finden.

Liebe Grüße,
Energeia
 
hallo!

Ich kenn mich zwar nicht so aus, aber ich habe versucht immer das Positive zu sehen (heißt aber nicht naiv zu sein!). Tat mir richtig gut! Hatte sehr viel stress während meiner Maturazeit und kam nicht runter vom "Gas". jedoch finde ich positiv denken manchmal richtig schwierig. hin und wieder muss ich einfach in mich hineinschimpfen um stress abzubauen.

wie kann ich mit mir selbst besser ins reine kommen?

danke!
 
Lieber DPM2010,




ich habe jetzt schon ein paar Beiträge von dir in diesem Forum gelesen und ich weiß nicht ob es Zufall war oder nicht, aber in diesen Beiträgen war stets unter anderem eine Botschaft enthalten: dass die anderen Menschen gierig und neidisch sind und dass sie die Liebe der anderen aussaugen möchten.

Ich will dich nicht irgendwie belehren und auch nicht kritisieren, ich will dir nur sagen, dass ich bei dir das Gefühl habe, dass du dich zu sehr auf die anderen Menschen konzentrierst und bei ihnen psychische Ursachen für Phänomene suchst, die zumeist in einem Menschen selbst begründet sind, und dass du zu sehr das Negative in den Menschen siehst und nicht "auch" das Positive. Ich habe auch das Gefühl, dass es dir ein wenig an Urvertrauen fehlt.

Vielleicht siehst und fühlst du das ja ähnlich, wenn du in dich hineinhörst oder wenn du einige ERfahrungen machst und vielleicht kannst du dann ja versuchen, einen liebevollen Ausgleich zu finden.

Liebe Grüße,
Energeia


also ich habe auch schon des öfteren erfahren das menschen versuchten mir positive energien abzuziehen und es ihnen in früheren zeiten auch durchaus gelang....
so abwegig ist die aussage von DPM2010 also nicht...
 
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wenn man mal die Prophezeiungen von Celestine liest, dann weiss man was DPM2010 meint. Ich kenn es aber auch von mir selbst,wenn mein Kollege penetrant gute Laune hat, dann bin ich neidisch. Leg ihm dann irgendeinen Zeitungsartikel vor, wo was schlimmes drinsteht. Denke dann, er kommt runter von seinem positiven Trip.

Manchmal, wenn ich selbst gute Laune habe, merke ich, wie meckernde Kunden irgendwie versuchen, mich runterzuziehen, mir Fehler unterzuschieben, etc. Es geht also beidseitig.
 
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