Pluto Quadrat Pluto ist, wie das Bild schön zeigt, das @ElaFie hier reingestellt hat, das Abtauchen in die Unterwelt. Also das Abtauchen in das Unbewusste. Da die meisten Menschen das als beängstigend empfinden, ist dieser Transit entsprechend mit Abwehr verbunden, und das macht ihn entsprechend schwierig. Dabei ergibt sich hier eigentlich eine grosse Chance: Wer Gelegenheit hat, mal in die Unterwelt abzutauchen, kann dort auch viele verdrängte Dinge finden, und sie sich zu Verbündeten machen. Deshalb ist dieser Transit eine sehr gute Gelegenheit für alle Arten von Therapien und Selbsterkenntnis.
Wenn nun rPluto im 4. Haus steht, dann ist das, was transformiert werden muss, eben ganz besonders das Innenleben, das Empfinden, das Gefühl von Geborgensein, und somit immer systemisch gesprochen auch die Beziehung zur eigenen Familie und zur eigenen Mutter. Eine tolle Möglichkeit ist beispielsweise Familienstellen, wo man sich Zeit nimmt, die eigene Mutterbeziehung aufzuarbeiten. Oder aber Psychoanalyse bzw. Tiefenpsychologie, wo man mit Hilfe diverser Ansätze in die eigene Tiefe, das eigene Unbewusste, die eigene Vergangenheit abtaucht.
Wer sich diesem Transit stellt, kann eine grosse innere Kraft daraus ziehen.
Was bei Pluto immer auch wichtig ist: dass man an einem bestimmten Punkt erkennt, dass man - absurderweise - in gewissem Sinne als Opfer einer Situation immer auch eine gewisse "Macht" über die Situation hatte. Damit ist nicht die gewöhnliche Macht gemeint, und es ist keine Macht, die nun ein Opfer plötzlich zum Täter macht und den Täter zum Opfer. Aber es ist in dem Sinne eine Macht, dass dort wo es einen Täter gibt immer zwingend auch ein Opfer geben muss, und umgekehrt. So wie "links" ohne "rechts" nicht definiert werden kann, so gibt es ohne Opfer keinen Täter und ohne Täter kein Opfer. Aus einer absolut definierten Perspektive sind quasi Opfer und Täter beide Teil eines sich gegenseitig bedingenden Systems, und insofern ist die Situation nicht vollständig aufzulösen, solange nicht die Situation nicht in ihrer Gänze erkannt wurde.
Mir ist klar, dass das eine ziemlich schwierig zu verstehende Aussage ist, und sie wird leider immer wieder völlig falsch ausgelegt, als wären Opfer irgendwie an ihrem Opferdasein selbst schuld, und die Täter irgendwie nicht ganz schuldig an ihrer Tat. Das ist aber in keiner Weise so gemeint, und wer sowas behauptet, den muss man freundlich darauf hinweisen, er solle bitte die Fresse halten.
Wenn nun rPluto im 4. Haus steht, dann ist das, was transformiert werden muss, eben ganz besonders das Innenleben, das Empfinden, das Gefühl von Geborgensein, und somit immer systemisch gesprochen auch die Beziehung zur eigenen Familie und zur eigenen Mutter. Eine tolle Möglichkeit ist beispielsweise Familienstellen, wo man sich Zeit nimmt, die eigene Mutterbeziehung aufzuarbeiten. Oder aber Psychoanalyse bzw. Tiefenpsychologie, wo man mit Hilfe diverser Ansätze in die eigene Tiefe, das eigene Unbewusste, die eigene Vergangenheit abtaucht.
Wer sich diesem Transit stellt, kann eine grosse innere Kraft daraus ziehen.
Was bei Pluto immer auch wichtig ist: dass man an einem bestimmten Punkt erkennt, dass man - absurderweise - in gewissem Sinne als Opfer einer Situation immer auch eine gewisse "Macht" über die Situation hatte. Damit ist nicht die gewöhnliche Macht gemeint, und es ist keine Macht, die nun ein Opfer plötzlich zum Täter macht und den Täter zum Opfer. Aber es ist in dem Sinne eine Macht, dass dort wo es einen Täter gibt immer zwingend auch ein Opfer geben muss, und umgekehrt. So wie "links" ohne "rechts" nicht definiert werden kann, so gibt es ohne Opfer keinen Täter und ohne Täter kein Opfer. Aus einer absolut definierten Perspektive sind quasi Opfer und Täter beide Teil eines sich gegenseitig bedingenden Systems, und insofern ist die Situation nicht vollständig aufzulösen, solange nicht die Situation nicht in ihrer Gänze erkannt wurde.
Mir ist klar, dass das eine ziemlich schwierig zu verstehende Aussage ist, und sie wird leider immer wieder völlig falsch ausgelegt, als wären Opfer irgendwie an ihrem Opferdasein selbst schuld, und die Täter irgendwie nicht ganz schuldig an ihrer Tat. Das ist aber in keiner Weise so gemeint, und wer sowas behauptet, den muss man freundlich darauf hinweisen, er solle bitte die Fresse halten.
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