Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo Jonas
Vielleicht habe ich da etwas durcheinander gebracht. Weil ich *schwipps* grad mal ein Bier getrunken habe. *G*
Wenn ich nun auf irgendeinen Planeten schaue, nehmen wir an er steht in 7, wird dieses 7. Haus ja in einem anderen Zeichen stehen (im Vergleich mit dem 3. Haus, wo der Jupiter herkommt). Da ist eine andere Richtung, wenn ich betrachte, was macht der Planet im 7. Haus, müsste ich schauen, wo steht der Herrscher des 7. Hauses, zum Beispiel Fische=Neptun, und Neptun könnte in 12 stehen. Dann hat die Begegnung (7) immer ein nachgeordnetes oder zwingendes Ziel, diese zB mit Transendensz zu verbinden, man könnte dann sicher gut miteinander meditieren zB.
Dieses ausgewanderten Herrscher mit in die Deutung zu nehmen, macht die Sache fülliger. Man kann das sicher weglassen, und erhält einen anderen Ausschnitt, der ja nicht falsch ist. Für mich sind das wirklich zwei Ebenen. Da die Häuserherrscher mehr die strukturellen Anlagen zeigen, und Planeten in den Häusern, die stehen da und zeigen etwas sehr konkretes, da kommt man mehr auf die Bedeutung des einzelnen Planeten. Nicht seiner Hintergründe, da deutet man ja eher die Häuser in den Querverbindungen.
Aber wenn ich betrachte, was für einen Background hat der Planet, dann schaue ich in die andere Richtung: wo kommt er her, wo herrscht er. Aber das ist ziemlich kompliziert zu deuten. Zb Jupiter in 7, der kommt aus 3. Um diese Deutung angemessen zu formulieren oder überhaupt zu deuten, müsste man eher vom 3. haus ausgehen, nicht rückwärts.
Also wenn man einen Planeten betrachtet, dann ist es glaube ich wichtiger, zu schauen, wo der HERRSCHER DES ZEICHENS DES HAUSES STEHT, nicht wo der Planet herkommt. Also wäre das im Beispiel mit dem Jupiter im 7. Haus das Zeichen an der 7. Hausspitze und sein ausgewanderter Herrscher. Wenn das 7. Haus etwa in Fische steht, wo steht Neptun?
Wo Schütze (3) steht, ist sehr viel nachrangiger, da kann man nur auf das 3. Haus schauen, UND DANN auf das 7. um einen stichfesten Deutungsschritt zu tun. Aber umgekehrt zu schauen, woher kommt der Planet, das ist immer verbunden mit dem 3 . Haus, da muss man eh aufs 3. Haus schauen, das 3. Haus also als Anfang nehmen.
Wenn man den Planeten ins Visier nimmt, schaut man nach dem herrscher des Zeichens an der hausspitze, in dem dieser Planet steht.
zB habe ich die Sonne in 6, der Herrscher des Hauses steht in 7 (Jupiter), nahe 8. Haus.
Ich kann die Sonne viel eher auf den Grund kommen, und schauen, wo eigentlich das Problem liegt, wenn ich weiss, dass die Begegnung oder der Erfahrungsgrund des 8. Hauses eine Rolle spielt. Die Sonne kann nur so, wie es das 7. bzw. 8. Haus ihr nahelegt.
Löwe steht in 2, ich kann dieses 2. Haus nur deuten, indem ich von dort aus gehe um ins 6. Haus zu gelangen.
(Die orginale Döbereiner Formulierung: Der Mieter kann nur so wie es sein Pächter zulässt. Das wäre die Sonne in 6 kann nur so, wie es der Jupiter zulässt)-
LG
Stefa
Vielleicht habe ich da etwas durcheinander gebracht. Weil ich *schwipps* grad mal ein Bier getrunken habe. *G*
Wenn ich nun auf irgendeinen Planeten schaue, nehmen wir an er steht in 7, wird dieses 7. Haus ja in einem anderen Zeichen stehen (im Vergleich mit dem 3. Haus, wo der Jupiter herkommt). Da ist eine andere Richtung, wenn ich betrachte, was macht der Planet im 7. Haus, müsste ich schauen, wo steht der Herrscher des 7. Hauses, zum Beispiel Fische=Neptun, und Neptun könnte in 12 stehen. Dann hat die Begegnung (7) immer ein nachgeordnetes oder zwingendes Ziel, diese zB mit Transendensz zu verbinden, man könnte dann sicher gut miteinander meditieren zB.
Dieses ausgewanderten Herrscher mit in die Deutung zu nehmen, macht die Sache fülliger. Man kann das sicher weglassen, und erhält einen anderen Ausschnitt, der ja nicht falsch ist. Für mich sind das wirklich zwei Ebenen. Da die Häuserherrscher mehr die strukturellen Anlagen zeigen, und Planeten in den Häusern, die stehen da und zeigen etwas sehr konkretes, da kommt man mehr auf die Bedeutung des einzelnen Planeten. Nicht seiner Hintergründe, da deutet man ja eher die Häuser in den Querverbindungen.
Aber wenn ich betrachte, was für einen Background hat der Planet, dann schaue ich in die andere Richtung: wo kommt er her, wo herrscht er. Aber das ist ziemlich kompliziert zu deuten. Zb Jupiter in 7, der kommt aus 3. Um diese Deutung angemessen zu formulieren oder überhaupt zu deuten, müsste man eher vom 3. haus ausgehen, nicht rückwärts.
Also wenn man einen Planeten betrachtet, dann ist es glaube ich wichtiger, zu schauen, wo der HERRSCHER DES ZEICHENS DES HAUSES STEHT, nicht wo der Planet herkommt. Also wäre das im Beispiel mit dem Jupiter im 7. Haus das Zeichen an der 7. Hausspitze und sein ausgewanderter Herrscher. Wenn das 7. Haus etwa in Fische steht, wo steht Neptun?
Wo Schütze (3) steht, ist sehr viel nachrangiger, da kann man nur auf das 3. Haus schauen, UND DANN auf das 7. um einen stichfesten Deutungsschritt zu tun. Aber umgekehrt zu schauen, woher kommt der Planet, das ist immer verbunden mit dem 3 . Haus, da muss man eh aufs 3. Haus schauen, das 3. Haus also als Anfang nehmen.
Wenn man den Planeten ins Visier nimmt, schaut man nach dem herrscher des Zeichens an der hausspitze, in dem dieser Planet steht.
zB habe ich die Sonne in 6, der Herrscher des Hauses steht in 7 (Jupiter), nahe 8. Haus.
Ich kann die Sonne viel eher auf den Grund kommen, und schauen, wo eigentlich das Problem liegt, wenn ich weiss, dass die Begegnung oder der Erfahrungsgrund des 8. Hauses eine Rolle spielt. Die Sonne kann nur so, wie es das 7. bzw. 8. Haus ihr nahelegt.
Löwe steht in 2, ich kann dieses 2. Haus nur deuten, indem ich von dort aus gehe um ins 6. Haus zu gelangen.
(Die orginale Döbereiner Formulierung: Der Mieter kann nur so wie es sein Pächter zulässt. Das wäre die Sonne in 6 kann nur so, wie es der Jupiter zulässt)-
LG
Stefa